DE1108726B - Seitliche Brueckenabstuetzung zwischen Drehgestell und Hauptrahmen von Schienenfahrzeugen mittels Gummifedern - Google Patents

Seitliche Brueckenabstuetzung zwischen Drehgestell und Hauptrahmen von Schienenfahrzeugen mittels Gummifedern

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DE1108726B
DE1108726B DEK34763A DEK0034763A DE1108726B DE 1108726 B DE1108726 B DE 1108726B DE K34763 A DEK34763 A DE K34763A DE K0034763 A DEK0034763 A DE K0034763A DE 1108726 B DE1108726 B DE 1108726B
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DE
Germany
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main frame
cone
lateral bridge
hollow
bridge support
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Pending
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DEK34763A
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English (en)
Inventor
Heinrich Wagner
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Publication of DE1108726B publication Critical patent/DE1108726B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/14Side bearings
    • B61F5/142Side bearings made of rubber elements, graphite or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Seitliche Brückenabstützung zwischen Drehgestell und Hauptrahmen von Schienenfahrzeugen mittels Gummifedern Die Erfindung bezieht sich auf eine seitliche Brückenabstützung zwischen Drehgestell und Hauptrahmen von Schienenfahrzeugen mittels Gummifedern.
  • Bei den bekannten seitlichen Abstützungen dieser Art sind als Gummifedern quaderförmige Gummimetallblöcke vorgesehen, deren eine Metallfläche an der Brücke bzw. dem Hauptrahmen befestigt und deren andere Metallfläche unmittelbar oder mittelbar über eine Verschleißauflage auf einer Gleitfläche des Drehgestellrahmens aufliegt. Jeder Gummimetallblock kann dabei mit einer oder mehreren einvulkanisierten Metallzwischenlagen versehen sein. Die Federcharakteristik eines solchen Gummimetallblocks ist verhältnismäßig hart und nur schwach progressiv. Der Verschleiß an den Gleitflächen ist infolge der ungünstigen Schmierungsverhältnisse und bei Schrägstellen des Drehgestells gegenüber der Brücke auch infolge der ungleichmäßigen Belastungsverhältnisse groß, selbst wenn in einer Bewegungsrichtung alle Bewegungen ausschließlich durch den Gummi des Gummimetallblocks aufgenommen werden.
  • Die Dämpfung der seitlichen Abstützung entspricht der Eigendämpfung der verwendeten Gummisorte, die, falls gute Federungseigenschaften verlangt werden, verhältnismäßig klein ist, so daß für gute Laufeigenschaften zusätzlich noch hydraulische Stoßdämpfer vorgesehen werden müssen. Hydraulische Stoßdämpfer sind aber sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt teuer.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine praktisch verschleißfreie seitliche Brückenabstützung zu schaffen, die bei guten Federungs- und Dämpfungseigenschaften, nur geringe Anschaffungs-und Unterhaltungskosten erfordert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Kombination folgender einzeln an sich bekannter Merkmale vorgeschlagen: a) jede Gummifeder besteht aus einem lose zwischen einem äußeren und einem inneren Abstützkörper eingelegten Gummihohlkegel, b) der Kegelwinkel jedes Gummihohlkegels beträgt höchstens 30°, c) jeder Gummihohlkegel hat mindestens einen auf Druck beanspruchten Ringwulst, d) ein Abstützkörper mindestens eines Gummihohlkegels ist über ein beschränkt beweglich angeordnetes Gleitstück gegen eine an einem Fahrzeugteil befestigte Gleitplatte abgestützt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß den beiden Abstützkörpern einer Gummifeder mindestens eine in Federungsrichtung bewegliche Hilfsführung zugeordnet ist, deren Führungsflächen einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen.
  • Gummihohlkegel sind an sich in vielen Bauarten bekannt. Die Gummihohlkegel sind dabei lose zwischen ihren Abstützflächen eingelegt oder zwischen diese einvulkanisiert oder eingeklebt. Ihr Kegelwinkel reicht von wenigen Grad bis zu etwa 90°. An einem oder beiden Enden der Gummihohlkegel kann dabei ein Ringwulst vorgesehen sein, der entweder ständig oder nur bei großen Belastungen mitträgt. Gemeinsam ist allen diesen Gummihohlkegeln, daß sie immer nur etwa die Dämpfung ergeben, die der verwendeten Gummimischung entspricht. Damit ist jedoch keine Lösung der Erfindungsaufgabe möglich, die erst durch die gekennzeichneten, an sich bekannten Merkmale a) bis c) im Zusammenhang mit dem ebenfalls an sich bekannten Merkmal d) gewährleistet ist, das eine zusätzliche Dämpfung der Drehbewegungen zwischen Drehgestell und Hauptrahmen ergibt.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird insofern eine günstige Lösung der Erfindungsaufgabe gewährleistet, als durch diese Ausbildung der Gummifedern ein großer, stark progressiver Federweg und eine hohe Dämpfung erzielt wird. Durch die Anordnung eines beschränkt raumbeweglichen Gelenkes mit Gleitplatte wird, wie bereits dargelegt, eine Dämpfung der Drehbewegungen des Drehgestells sowie eine gleichmäßige Lastverteilung auf den Gleitflächen erzielt und schließlich jede Gummifeder lediglich durch lotrechte Kräfte belastet, so daß einseitige überlastungen vermieden werden. Ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist noch darin zu sehen, daß Wankschwingungen der Brücke infolge der guten Dämpfung und der progressiven Federkennlinie der seitlichen Abstützungen, insbesondere bei Verwen- Jung eines oder mehrerer Gummihohlkegelstümpfe als Drehzapfen, ganz wesentlich vermindert werden, ohne daß dabei eine hart wirkende Federung zwischen Drehgestell und Brücke vorgesehen werden muß. Dies ist ein Vorteil, der bei Drehgestellfahrzeugen mit innengelagerten Radsätzen, bei denen eine harte Primärfederung vorgesehen werden muß, ganz besonders ins Gewicht fällt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes jeweils in einem lotrechten Längsmittelschnitt schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine seitliche Abstützung mit zwei Gummihohlkegelstümpfen mit einer zwischen diesen angeordneten Hilfsführung und Abb. 2 eine seitliche Abstützung mit zwei Gummihohlkegelstümpfen und zwei koaxialen Hilfsführungen. Bei einem mit Drehgestellen 1 versehenen Schienenfahrzeug sind zum Übertragen der lotrechten Kräfte als seitliche Brückenabstützung zwischen dem den Wagen- bzw. Lokomotivkasten aufnehmenden Hauptrahmen 2 und jedem Drehgestell 1 zwei Gummifedern 3 mit einer Hilfsführung 4 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb.1 ist am Hauptrahmen 2 eine Gleitplatte 5 mit einer dem Drehgestell l zugekehrten Abstützfläche fest angeordnet, gegen die sich ein am Außenmantel zylindrisches Gleitstück 6 mit seiner einen eben ausgebildeten Stirnfläche abstützt. Die andere dem Drehgestell 1 zugekehrte Stirnfläche dieses Gleitstückes 6 ist kugelkalottenförmig nach außen gewölbt und in einer entsprechenden, pfannenartig ausgebildeten Vertiefung eines Widerlagers 7, das in einem Querhaupt 8 eingelassen ist, beschränkt beweglich gelagert.
  • Die dem Hauptrahmen 2 zugekehrte Stirnfläche dieses Querhauptes 8 ist mit einem ringförmig angeordneten Kragen 9 versehen, der das Widerlager 7 und die Gleitplatte 5 koaxial mit großem seitlichem Spiel umschließt. Auf dem freien Rand des Kragens 9 liegt eine ebene, mit dem Hauptrahmen 2 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel verbundene federnde Abdeckscheibe 10 auf, die den durch das Querhaupt 8 und den Kragen 9 gebildeten und in sich das Gleitstück 6 und die Gleitplatte 5 aufnehmenden topfförmigen Behälter öldicht abschließt. Die dem Kragen 9 abgekehrte Stirnfläche des Querhauptes 8 weist koaxial zum Widerlager 7 einen hohlzylindrischen Ansatz 11 auf, dessen freies Ende als Rohr 12 ausgebildet ist.
  • Symmetrisch zu seiner lotrechten und quer zur Fahrtrichtung liegenden Längsmittelebene sind die beiden Gummifedern 3 vorgesehen, deren jede aus einem lose zwischen einem inneren und einem äußeren Abstützkörper 13 bzw. 14 eingelegten Gummihohlkegel 15 besteht. Jeder innere Abstützkörper 13 weist die Form eines auf die Spitze gestellten Hohlkegelstumpfes auf, der im Bereiche seines den größten Querschnitt aufweisenden, dem Hauptrahmen 2 zugewandten Endes mit einem Ringflansch 16 versehen ist. Am freien Rand dieses Ringflansches 16 ist ein dem Drehgestell 1 zugekehrter Ringkragen 17 und an der dem Querhaupt 8 zuliegenden Stirnfläche des Ringflansches 16 ein koaxialer Ringbund 18 vorgesehen. Der Ringkragen 17 am Ringflansch 16 dient zum Abstützen des Gummihohlkegels 15. Der Ringbund 18 des Abstützkörpers 13 liegt in einer entsprechenden Vertiefung des Querhauptes 8 und verhindert ein seitliches Verschieben der Gummifeiler 3. Jeder innere Abstützkörper 13 wird koaxial und mit radialem Spiel von einem äußeren Abstützkörper 14 umschlossen, der ebenfalls hohlkegelstumpfförmig ausgebildet ist und dessen Innenmantel den gleichen Kegelwinkel, nämlich höchstens 30c, wie der Außenmantel des inneren Abstützkörpers 13 aufweist. Dabei ist der äußere Abstützkörper 14 fest im Rahmen des Drehgestells 1 angeordnet und umschließt den inneren Abstützkörper 13 im Bereiche dessen vom Hauptrahmen 2 abgewandten Endes bis etwa in halbe Höhe.
  • Zwischen zwei einander zugeordneten Abstützkörpern 13 und 14 ist jeweils ein Gummihohlkegel 3 lose eingelegt, der an seinem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende einen nach außen gerichteten Ringwulst 19 mit etwa zylindrischem Außenmantel aufweist und zum federnden Aufnehmen der zwischen dem Hauptrahmen 2 und dem Drehgestell 1 auftretenden Relativbewegungen und insbesondere zu deren Dämpfung dient. Jeder äußere Abstützkörper 14, der zum Abstützen der zugeordneten Stirnfläche des Ringwulstes 19 dient, während die andere Stirnfläche des Ringwulstes 19 auf dem Ringflansch 16 des inneren Abstützkörpers 13 aufliegt, weist an seinem erweiterten Ende einen Flansch 20 auf. Die äußeren Abstützkörper 14 sind über ihre Flansche 20 zu einem als Stahlgußteil ausgebildeten Bauteil zusammengefaßt und bilden jeweils ein weiteres Querhaupt 21, das zwischen den beiden Gummifedern 3 in ein teleskopartig in das Rohr 12 des hohlzylindrischen Ansatzes 11 hineinragendes und koaxial zu diesem liegendes Rohrstück 22 übergeht. Das Rohr 12 bildet zusammen mit dem in dieses mit radialem Spiel hineinragenden Rohrstück 22 des unteren Querhauptes 21 die Hilfsführung 4, wobei die einander zugekehrten Mantelflächen des Rohres 12 und des Rohrstückes 22 durch verschleißfeste Auflagen, im Falle des Ausführungsbeispieles durch Manganhartstahlbüchsen 23 bewehrt sind, um einen vorzeitigen Verschleiß der bei einer relativen radialen Verschiebung miteinander in Eingriff kommenden Mantelflächen zu verhindern. Das Spiel zwischen den Führungsflächen der Hilfsführung 4 ist so groß, daß ein Aufeinandergleiten der Mantelflächen nur bei sehr starker Beanspruchung erfolgt und in der Hauptsache die Führung durch die Gummihohlkegel3 übernommen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 dadurch, daß an Stelle von nur einer zwei koaxial zueinander angeordnete Hilfsführungen 24 und 25 vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung sind an dem durch die Flansche 20 der äußeren Abstützkörper 14 gebildeten unteren Querhaupt 21 zwei koaxiale Rohrstücke 26 und 27 vorgesehen, deren eines, 26, wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 dem Hauptrahmen 2 zugewandt ist, das von einem mit dem hohlzylindrischen Ansatz 11 verbundenen Rohr 12 des oberen Querhauptes 8 mit radialem Spiel umschlossen wird, während das andere, nach unten gerichtete Rohrstück 27 den Rahmen des Drehgestells 1 mit Spiel durchsetzt. Dieses Rohrstück 27 wird in gleicher Weise von einem äußeren Rohrstück 28 mit Spiel umschlossen, das in einem Steg 29 angeordnet ist, von dem jedes Ende eine Hülse 30 aufweist. Jeweils eine Hülse 30 nimmt einen am freien Ende des inneren Abstützkörpers 13 vorgesehenen Paßbolzen 31 auf, so daß das äußere Rohrstück 28 der unteren Hilfsführung 25 über die Hülsen 30 und die inneren Abstützkörper 13 mit dem das Widerlager 7 aufnehmenden Querhaupt 8 verbunden ist.
  • Um einen festen Sitz der Hülse 30 auf dem zugehörigen Paßbolzen 31 zu gewährleisten, ist am freien Ende jedes Paßbolzens 31 ein Gewindebolzen 32 vorgesehen, auf den eine in üblicher Weise sicherbare Mutter 33 aufgeschraubt ist, welche die Hülse 30 gegen eine Schulter 34 des Paßbolzens 31 drückt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die einander gegenüberliegenden Mantelflächen der Hilfsführungen 24, 25 mit Manganhartstahlbüchsen 35 bestückt, um einen Verschleiß der miteinander in Eingriff kommenden Flächen praktisch auszuschließen.
  • Es ist auch möglich, an Stelle einer dieser Manganhartstahlbüchsen 35 sich nur über Teile des Mantelumfanges erstreckende, segmentförmig ausgebildete Anschläge aus einem verschleißfesten Werkstoff vorzusehen, wodurch eine Einsparung an dem verhältnismäßig teuren und schwer bearbeitbaren Manganhartstahl erzielt wird. An Stelle von zwei Gummihohlkegeln für jeweils eine seitliche Abstützung ist es auch möglich, einen einzigen oder mehr als zwei Gummihohlkegel vorzusehen. Es ist dabei lediglich die Hilfsführung entsprechend zu ändern. Die Hilfsführungen müssen keinesfalls zylindrisch ausgebildet sein; sie können vielmehr auch die Form eines Prismas mit einem beliebigen regelmäßigen Vieleck, beispielsweise einem Quadrat als Querschnitt, aufweisen.
  • Die Ansprüche 4 und 5 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Seitliche Brückenabstützung zwischen Drehgestell und Hauptrahmen von Schienenfahrzeugen mittels Gummifedern, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, einzeln an sich bekannter Merkmale: a) Jede Gummifeder besteht aus einem lose zwischen einem äußeren (14) und einem inneren Abstützkörper (13) eingelegten Gummihohlkegel (3). b) der Kegelwinkel jedes Gummihohlkegels beträgt höchstens 30°, c) jeder Gumniihohlkegel hat mindestens einen auf Druck beanspruchten Ringwulst (19), d) ein Abstützkörper mindestens eines Gummihohlkegels ist über ein beschränkt beweglich angeordnetes Gleitstück (6) gegen eine an einem Fahrzeugteil (Hauptrahmen 2) befestigte Gleitplatte (5) abgestützt.
  2. 2. Seitliche Brückenabstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den beidenAbstützkörpern (13, 14) eines Gummihohlkegels (3) mindestens eine in Federungsrichtung bewegliche Hilfsführung (4) zugeordnet ist, deren Führungsflächen einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen.
  3. 3. Seitliche Brückenabstützung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede seitliche Brückenabstützung zwei parallel angeordnete Gummihohlkegel mit paarweise miteinander verbundenen gleichartigen Abstützkörpern (13 bzw. 14) aufweist, zwischen denen mindestens eine aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Rohren bestehende Hilfsführung (4, 24, 25) vorgesehen ist, deren einer Teil (12, 28) mit dem die inneren Abstützkörper (13) verbindenden Querhaupt (8) und deren anderer Teil (22, 26, 27) mit dem die beiden äußeren Abstützkörper (14) verbindenden Querhaupt (21) verbunden ist.
  4. 4. Seitliche Brückenabstützung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücke der Hilfsführung (4, 24, 25) an den einander zugewandten Mantelflächen mit Manganhartstahlbüchsen (23, 35) ausgekleidet sind.
  5. 5. Seitliche Brückenabstützung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querhaupt an der dem Gummihohlkegel abgewandten Stirnfläche mit einem die Gleitplatte, das Gleitstück und dessen Widerlager (7) umgebenden Kragen (9) versehen ist, auf dessen freien Rändern eine ebene, federnde, in dem Hauptrahmen geführte Abdeckscheibe (10) aufliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 739178, 923 850, 935 369; deutsche Auslegeschrift Nr. 1010 551; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1743 249 (bekanntgemacht am 18. 4. 1957); Zeitschrift »Automobile Engineer« vom März 1958, S. 87 bis 94.
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