DE1105593B - Mehrschichtige Leichtbauplatte mit einem zellenbildenden Gitter und Verfahren zum Herstellen der Gitterstege - Google Patents

Mehrschichtige Leichtbauplatte mit einem zellenbildenden Gitter und Verfahren zum Herstellen der Gitterstege

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Publication number
DE1105593B
DE1105593B DES65797A DES0065797A DE1105593B DE 1105593 B DE1105593 B DE 1105593B DE S65797 A DES65797 A DE S65797A DE S0065797 A DES0065797 A DE S0065797A DE 1105593 B DE1105593 B DE 1105593B
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DE
Germany
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webs
lightweight panel
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bars
cell
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Pending
Application number
DES65797A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Churlet
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SEDOC SA
Original Assignee
SEDOC SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Mehrschichtige Leichtbauplatte mit einem zellenbildenden Gitter und Verfahren zum Herstellen der Gitterstege Die Erfindung betrifft eine Verbesserung derjenigen bekannten mehrschichtigen Leichtbauplatten, die aus einem ein- oder beidseitig mit einer Deckschicht abgedeckten zellenbildenden Gitter bestehen, wobei die luftgefüllten Innenräume der Zellen über Ausnehmungen in den Zellenwänden miteinander in Verbindung stehen. Derartige Leichtbauplatten sind insbesondere als Trennwände verwendbar, wobei die miteinander in Verbindung stehenden luftgefüllten Innenräume der Zellen eine guteLuftzirkulation ermöglichen und schalldämpfend und thermisch isolierend wirken.
  • Die erfindungsgemäße Verbesserung der Leichtbauplatte der eingangs beschriebenen Art besteht darin, daß das Gitter aus Stegen mit einem geradlinig und einem zick-zack-förmig verlaufenden Rand besteht und die Vor- und Rücksprünge in der Form einander entsprechen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können bei in zwei Richtungen verlaufenden Stegen die Stege der einen Richtung gegenüber den Stegen der anderen Richtung in um 180° um ihre Längsachse gedrehter Lage angeordnet sein. Ferner kann erfindungsgemäß der geradlinig verlaufende Rand der Stege rechtwinklig abgebogen sein.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte zur Verwendung gelangenden Gitterstege können in besonders vorteilhafter Weise dadurch hergestellt werden, daß Streifen mit geradlinig verlaufenden Längsrändern zick-zack-förmig derart aufgetrennt werden, daß der Trennschnitt symmetrisch zur Längsachse der Streifen verläuft.
  • Durch die Erfindung sind Gitterstege in besonders vorteilhafter Form vermittelt, die eine einfache und kostensparende Herstellung der Stege ermöglichen. Bei der Herstellung der Stege werden durch die zick-zackförmige Gestaltung ihres einen Randes ohne jeden Materialverlust die Ausnehmungen gebildet, die in der fertigen Leichtbauplatte die Verbindung zwischen den Innenräumen der Zellen herstellen. Sind bei der Herstellung eines Gitters mit in zwei Richtungen verlaufenden Stegen die Stege der einen Richtung gegenüber den Stegen der anderen Richtung in um 180° um ihre Längsachse gedrehter Lage angeordnet, so sind in die beiderseitigen Deckschichten die geradlinigen Stegränder jeweils einer Stegrichtung eingebettet, wodurch sich ein besonders guter Zusammenhalt der Leichtbauplatte ergibt, der durch Verankerung der Stegränder in den Deckschichten mittels eines rechtwinklig abgebogenen Teils noch verbessert werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung ist die Fig. 1 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte. Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines bei ihrer Herstellung zur Verwendung gelangenden Gittersteges. In der Aufsicht nach Fig. 3 ist dargestellt, wie aus einem einzigen Streifen mit geradlinig verlaufenden Längsrändern zwei Gitterstege hergestellt werden können. Die Fig. 4 stellt perspektivisch das aus den Gitterstegen zusammengesetzte Gitter dar. In der Schnittdarstellung der Fig. 5 ist die Herstellung der Leichtbauplatte veranschaulicht. Die Fig. 6 ist eine der Fig.4 ähnliche Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispieles, und die Fig. 7 schließlich zeigt perspektivisch einen derGitterstegederLeichtbauplatte nach Fig. 6.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Leichtbauplatte ein aus Gitterstegen 1 gebildetes Gitter auf. Die Gitterstege 1 sind mit Kerben 2 versehen, die sich etwa bis in ihre Mitte erstrekken, und sind untereinander in der zeichnerischen Darstellung quadratförmig verbunden. Die durch Vereinigung der Gitterstege gebildeten Zellen können aber auch Rechteck- oder Rhombusform aufweisen. Der eine Rand jedes Gittersteges ist zick-zack-förmig eingeschnitten und weist daher Vorsprünge 1 a und Rücksprünge 1 h auf, wobei die Vor- und Rücksprünge in der Form einander entsprechen. Die Kerben 2 sind an der Spitze der Vorsprünge 1 a vorgesehen, der geradlinige Rand der Gitterstege trägt eine rechtwinklig abgewinkelte Randleiste 1 c. Die Gitterstege werden, wie in Fig. 3 gezeigt, derart aus Streifen mit geradlinigen Rändern geschnitten, daß gleichzeitig durch ein einfaches Auftrennen zwei Gitterstege erhalten werden, in welchen bereits die Vor- und Rücksprünge ausgebildet sind.
  • Das aus den Gitterstegen 1 gebildete Gitter wird auf seinen beiden Seiten mit Gips 3 bedeckt, oder auch mit Mörtel, wenn eine Fassadenplatte oder ein Fußbodenelement hergestellt werden soll. Uni die Leichtbauplatte herzustellen, werden die Gitterstege, wie in Fig. 4 dargestellt, miteinander zu dem Gitter verbunden. Sodann wird Gips 5 auf eine ebene Fläche 6 geschüttet und eine der Stirnseiten des Gitters in diesen Gips eingetaucht, wie es die Fig. 5 zeigt. Nachdem dieser Überzug angezogen hat, wird das Element unigedreht, um die zweite Stirnseite in eine weitere aus Gips od. dgl. bestehende Schicht einzutauchen.
  • In dein in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht das Gitter aus Längsstegen 7, die keine Einschnitte aufweisen, und aus Querstegen 8, deren Enden, wie bei S a, dargestellt, rechtwinklig abgebogen sind. Diese Querstege 8 sind durch Punktschweißung finit den Längsstegen 7 verbunden. Wie bei den Gitterstegen 1 ist auch bei den Stegen 7 und 8 einer der in Längsrichtung verlaufenden Ränder zick-zackförmig eingeschnitten, während der andere Rand eine rechtwinklig abgewinkelte Randleiste aufweist.
  • Die im Vorstehenden beschriebene Leichtbauplatte kann für Innenwände oder auch für Außenwände Verwendung finden. Dabei kann der äußere Belag einen geeigneten wetterfesten Überzug erhalten, während die innere, aus Mörtel oder Gips hergestellte Verkleidung keiner weiteren Behandlung mehr bedarf. Befestigungen für Wandlampen od. dgl. oder für Türverkleidungen können vor dem Tauchen des Gitters an den a us 2 Metall bestehenden Gitterstegen vorgesehen werden. Die über die in den Patentansprüchen angegebenen :Merkmale und Maßnahmen hinausgehenden Teile der Beschreibung dienen zur Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrschichtige Leichtbauplatte aus einem einseitig oder beidseitig abgedeckten zellenbildenden Gitter mit Ausnehmungen in den Zellenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus Stegen mit einem geradlinig und einem zick-zackförmig verlaufenden Rand besteht und die Vor-und Rücksprünge in der Form einander entsprechen.
  2. 2. Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in zwei Richtungen verlaufenden Stegen die Stege der einen Richtung gegenüber den Stegen der anderen Richtung in um 180° um ihre Längsachse gedrehter Lage angeordnet sind.
  3. 3. Leichtbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geradlinig verlaufende Rand der Stege rechtwinklig abgebogen ist.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen der Gitterstege für die Leichtbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen mit geradlinig verlaufenden Längsrändern zick-zackförmig derart aufgetrennt werden, daß der Trennschnitt symmetrisch zur Längsachse der Streifen verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift NTr. 872 848.
DES65797A 1958-11-11 1959-11-11 Mehrschichtige Leichtbauplatte mit einem zellenbildenden Gitter und Verfahren zum Herstellen der Gitterstege Pending DE1105593B (de)

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