DE1105052B - Einrichtung zum Anschliessen elektrischer Zaehler - Google Patents

Einrichtung zum Anschliessen elektrischer Zaehler

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DE1105052B
DE1105052B DEA33477A DEA0033477A DE1105052B DE 1105052 B DE1105052 B DE 1105052B DE A33477 A DEA33477 A DE A33477A DE A0033477 A DEA0033477 A DE A0033477A DE 1105052 B DE1105052 B DE 1105052B
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DE
Germany
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meter
contact
contact pins
screw
attached
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Application number
DEA33477A
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English (en)
Inventor
Rolf Oeverlie
Asbjoern Solvang
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anschließen elektrischer Zähler Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anschließen eines elektrischen Zählers od. dgl. an die Zählertafel mittels an den Zähleranschlüssen angebrachten Kontaktstiften und einem an der Zählertafel befestigten Klemmstück. Der Zähler wird gewöhnlich mit Hilfe von biegsamen Leitungen, die von der Tafel ausgehen und in die Anschlußklemmen des Zählers geführt werden, an die Tafel angeschlossen. Dabei wird bekanntlich jede Anschlußklemme mit zwei Schrauben befestigt. Um den Anschluß zu vereinfachen und das Lösen und Anziehen vieler Schrauben zu vermeiden, hat man indes bereits 5 teckdosenanschlüsse vorgesehen, wobei der Sockel oder der Anschlußteil mit Kontaktstiften versehen ist, die in wandfeste Stromentnahmeklemmen gedrückt-vverden. Derartige Anschlüsse erfordern jedoch ein Standardisieren der Zählersockel, damit man nicht eine be'sonderte Tafel für jedes Zählerfabrikat benötigt.
  • Es sind des weiteren Einrichtungen bekannt, die einen Steckdosenanschlag zwischen dem Zähler und der Tafel ermöglichen, ohne daß es erforderlich ist, die Sockel der anzuschließenden Zähler zu standardisieren bzw. für jeden Zä-hlertyp eine besondere Tafel benutzen zu müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß in jede Anschlußklemme des Zählers das eine Ende eines Kontaktstiftes geführt ist, während dessen anderes Ende mit einer entsprechenden, auf der Unterlage angeordneten Entnahmeklemme verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung dieser Art und zeichnet sich dadurch aus, daß das Klemmenstück aus einem fest angeordneten Unterteil, das an den Einführöffnungen für die Kontaktstifte Kontaktfedern aufweist, und einem lösbaren mittels einer Schraube befestigten Oberteil besteht, bei einer derartigen Ausbildung des Oberteils, daß durch das Festziehen der Schraube die Kontaktstifte gegen die Kontaktfedern gedrückt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Unterteil und Oberteil so ausgebildet sind, daß beim Entfernen des Zählers das Oberteil mittels der Schraube an das Unterteil bis zum Anschlag mit den Kontaktfedern angedrückt und in dieser Stellung plombiert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist im übrigen derart ausgebildet, daß die Kontaktstifte einerseits und Unter- bzw. Oberteil des Klemmstücks andererseits mit zueinander passenden Vertiefungen und Vorsprüngen versehen sind, die beim Festklemmen des Oberteils ineinandergreifen und die Kontaktstifte festklemmen.
  • Wie aus dem Obenstehenden ersichtlich ist, wird die Einrichtung nach der Erfindung mit einem kombinierten Federkontakt und einer Schraubenverbindung ausgestattet. Dadurch wird eine schonende Behandlung des Zählers od. dgl. gewährleistet, da dieser mit seinen Kontaktstiften ohne Erschütterungen und ohne irgendeinen Druck in die Einrichtung geführt werden kann.
  • Die Schraubenverbindung ist mühelos herzustellen, wobei in vorteilhafter Weise dafür gesorgt ist, daß der gewünschte Druck zwischen den Kontaktfedern und den Kontaktstiften erreicht wird.
  • Bei Ausbildung der Kontaktfedern für die Einrichtung müssen die veränderlichen Mittelpunktabstände zwischen den an den verschiedenen Apparaten vorkommenden Kontaktmuffen berücksichtigt werden, in denen die Kontaktstifte des Zählers eingeführt werden.
  • Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Kontaktfedern bedeutend breiter gemacht werden als die Kontaktstifte, und dadurch, daß dieFedern vertikal und in gleicher Ebene nebeneinander gelegt werden.
  • Die Einrichtung wird außerdem vorzugsweise mit einem von außen her zuplombierenden Deckel versehen, der alle stromführenden Teile am Klemmenbrett des Zählers abdeckt.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt mit eingesteckten Kontaktstiften, Fig. 2 eine Vorderansicht im verkleinerten Maßstab mit einem anzubringenden Zähler und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 1.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 das Unterteil der Einrichtung, das so eingerichtet ist, daß es für dauernd z. 13. an der Zählertafel oder einer anderen zweckmäbigen Unterlage befestigt werden kann. An der Vorderwand des Unterteils sind z.B. vier Federkontakte2 befestigt, die am Hinterstück mit Hilfe von Schrauben 3 befestigt sind, die gleichzeitig zum Anbringen der Anschlußklemmen 4 für die elektrischen Leitungen dienen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und von hinten durch Öffnungen 5 eingeführt werden können. Die Leitungen werden in den Anschlußklemmen 4 durch Anziehen von Stellschrauben 6 befestigt.
  • Mit 7 ist ein Klemmenstück der Einrichtung bezeichnet, das so eingerichtet ist, daß es mit Hilfe einer einzigen durchgehenden Schraube 8 (oder eventuell mehrere) mit einer Flügelschraube 9 gegen die Kontaststifte 10 festgeklemmt werden kann, nachdem diese in die spaltförmigen Öffnungen zwischen den Kontaktfedern 2 und dem nach hinten gekehrten oberen Teil des Klemmenstückes 7 gesteckt worden sind. Die Kontalitstifte 10, von denen nur einer in der Zeichnung dargestellt ist, sind in an sichbekannterWeiseanihrem oberen Teil 11 in der Anschlußmuffe 12 des Zählers mit Hilfe von Stellschrauben 13 befestigt.
  • Die Federkontakte 2 sind so dimensioniert und ausgebildet, daß sie der ganzen Länge nach gegen die Kontaktstifte 10 anliegen, so daß die gewünschte Stromstärke ohne Gefahr einer Funkenbildung oder Verbrennung der Kontaktflächen weitergeleitet wird.
  • Außerdem können die Federkontakte 2 in einer Breite hergestellt werden, die über die Breite der EZontaktstifte 10 hinausgeht, so daß ein größerer Spielraum zum Kompensieren von verschiedenen Abständen zwischen den Anschlußmuffen 12 der verschiedenen Zähler gewährleistet ist.
  • Normalerweise wird der Zähler mit den Kontaktstiften 10 in die Einrichtung gesteckt, wonach der end-1 idee Kontaktdruck durch Anziehen der Flügelschraube 9 erreicht wird.
  • Wenn die Platzverhältnisse aber die Einführung der Kontaktstifte 10 von oben nicht gestatten, kann das Klemmenstück 7 erfindungsgemäß dadurch entfernt werden, indem die Flügelschraube 9 ganz von der Schraube 8 entfernt wird, wonach der Zähler in horizontaler Richtung eingeführt werden kann, bis die Stifte 10 gegen die Kontaktfedern 2 anliegen. Danach kann das Klemmenstück 7 an Ort und Stelle angebracht werden, und der Kontaktdruck wird durch Anziehen der Mutter 9 zustandegebracht.
  • Wird der Stromanschluß aufgehoben oder vorübergehend stillgelegt, so wird der Zähler entfernt und die Flügelschraube 9 angezogen, bis das Klemmenstück 7 gegen die Kontaktfedern 2 anliegt. In dieser Stellung wird die Flügelschraube 9 plombiert, so daß es unmöglich wird, an die stromführenden Teile der Einrichtung zu gelangen.
  • Damit die Einrichtung zu jedem willkürlish gewählten Zählertyp mit veränderlichen Abständen zwischen den Anschlußmuffen 12 und der Zählerunterlage paßt, wird die Einrichtung zweckmäßig so aufgehängt, - daß sie rechtwinkelig auf der Zählerunterlage innerhalb einer Grenze verschoben werden kann, so daß sämtliche Zählertypen angebracht werden können.
  • In Fig. 3 bezeichnet 21 das Unterteil der Einrichtung, während 20 eine Befestigungsplatte ist. Mit 22 sind die Federkontakte dargestellt, die an einem mit Schrauben 23 befestigten Kontaktstück 19 angebracht sind. Die elektrischen Leitungen (nicht dargestellt) werden durch ein Loch 25 eingeführt und mit Hilfe von Klemmen 24 befestigt. Das Klemmenstück 27 wird genauso wie in Fig. 1 mit Hilfe einer Schraube 28 und einer Flügelschraube 29 angeordnet. Die Ausführung nach Fig. 3 weicht von der Ausführung nach Fig. 1 insbesondere dadurch ab, als die Kontaktstifte 30 festgeklemmt werden können. Zu diesem Zweck ist das Unterteil und das Klemmenstück oben mit gegenüberstehenden Vorsprüngen 17 bzw. 18 versehen, wobei die Nontaktstifte mit entsprechenden Vertiefungen 16 ausgerüstet sind.
  • Beim Anziehen der Muter 29 werden die Kontaktstifte gleichzeitig gegen die Federkontakte gedrückt, wobei die Vorsprünge 17 und 18 in die Vertiefungen 16 eingeführt und die Kontaktstifte festgeklemmt werden.
  • In dieser Stellung kann die Einrichtung nunmehr plombiert werden.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsweise besteht darin, daß die Vorsprünge 17 und 18 beim Anschrauben und Plombieren der Einrichtung ohne das Vorhandensein eines Zählers eine fehlerlose Abdichtung zwischen den Klemmenstücken und dem Unterteil ermöglichen.
  • PATETANSPRUCHE: 1. Einrichtung zum Anschließen elektrischer Zähler an die Zählertafel mittels an den Zähleranschlüssen angeb-rachten Kontaktstiften und einem an der Zählertafel befestigten Klemmenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenstück aus einem fest angeordneten Unterteil (1, 21), das an den Einführöffnungen für die Kontaktstifte (10, 30) Kontaktfedern (2, 22) aufweist und einem lösbaren mittels einer Schraube (8, 9) befestigten Oberteil (7, 27) besteht, bei einer derartigen Ausbildung des Oberteils (7, 27), daß durch das Festziehen der Schraube (8, 9) die Kontaktstifte (10) gegen die Kontaktfedern (2, 22) gedrückt werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (1, 21) und Oherteil (7, 27) so ausgebildet sind, daß beim Entfernen des Zählers das Oberteil (7, 27) mittels der Schraube (8, 9) an das Unterteil (1, 21) bis zum Anschlag mit den Kontaktfedern (2, 22) angedrückt und in dieser Stellung plombiert werden kann.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (30) einerseits und Unter- bzw. Oberteil (21, 27) des Klemmenstückes andererseits mit zueinander passendenVertiefungen (16) und Vorsprüngen (17 bzw. 18) versehen sind, die beim Festklemmen des Oberteils (27) ineinandergreifen und die Kontaktstifte (30) festklemmen.
    4. Einrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (21) und dasOberteil (27) mit solchen Vorsprüngen (17 und 18) versehen sind, daß beim -Festschrauben des Oberteils eine fehlerfreie Abdichtung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil zustande kommt.
DEA33477A 1958-12-11 1959-12-10 Einrichtung zum Anschliessen elektrischer Zaehler Pending DE1105052B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4113328A1 (de) * 1991-04-24 1992-10-29 Geyer Gmbh & Co Christian Zaehlersteckklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4113328A1 (de) * 1991-04-24 1992-10-29 Geyer Gmbh & Co Christian Zaehlersteckklemme

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