DE1102085B - Hydraulic metal pipe press - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Rohrpresse, deren Lochdorn unabhängig vom Preßstempel angetriebene Kolben bzw. Plunger für seinen Vorwärtshub sowie Rückzug hat und während des Auspreß Vorgangs durch die vom Preßgut auf ihn ausgeübte Reibungskraft gegen den regelbaren Ausfluß widerstand eines Kissens mitnehmbar ist. Durch diese Dornmitnahme wird ein Abreißen des vorderen Dornendes vermieden, das eintreten kann, wenn das durch die Matrize fließende Preßgut durch Reibung eine so starke Zugkraft auf den Dorn ausübt, daß der durch die Hitze bereits geschwächte Dorn dieser Zugkraft nicht mehr zu widerstehen vermag. Der vom Preßgut mitgenommene Lochdorn führt gegenüber dem Preßstempel während des Preßvorgangs einen Relativhub aus, dessen Größe von dem zu verpressenden Werkstoff, der Blocklänge und dem Umformungsgrad des Werkstoffes abhängig ist. Der Umformungsgrad ist dabei durch das Verhältnis des Querschnitts der Aufnehmerbohrung zum Querschnitt des ausgepreßten Stranges bestimmt. Die Größe des Relativhubes ist sehr unterschiedlich und hängt unter anderem von der Stärke der auf den Lochdorn wirkenden Bremsung ab.The invention relates to a hydraulic pipe press whose piercer is independent of the ram has driven piston or plunger for its forward stroke and retraction and during the Squeezing process by the exerted on him by the pressed material Frictional force against the controllable outflow resistance of a pillow can be taken along. Through this The mandrel entrainment prevents the front end of the mandrel being torn off, which can occur if this occurs the die flowing pressed material exerts such a strong tensile force on the mandrel by friction that the through the heat already weakened thorn is no longer able to withstand this tensile force. The one from the pressed material entrained piercer leads to a relative stroke with respect to the ram during the pressing process whose size depends on the material to be pressed, the block length and the degree of deformation of the Material is dependent. The degree of deformation is determined by the ratio of the cross section of the transducer bore intended for the cross-section of the extruded strand. The size of the relative stroke is very different and depends, among other things, on the strength of the braking acting on the piercer.

Bei einer bekannten Presse dieser Art, bei der die Lochdornstange sich gegen ein an einer Lochdorntraverse angeordnetes Widerlager abstützt, ist zwischen der Lochdornstange und ihrer Traverse ein besonderes hydraulisches Kissen vorgesehen. Die Anordnung eines solchen besonderen hydraulischen Kissens bedeutet einen zusätzlichen Bauaufwand und eine Vergrößerung der Pressenlänge bzw. Pressenhöhe.In a known press of this type in which the piercer rod is against a piercer on a piercer arranged abutment is supported, is a special one between the piercing rod and its traverse hydraulic cushion provided. The arrangement of such a special hydraulic cushion means additional construction costs and an increase in the press length or press height.

Mit der Erfindung ist bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie besteht darin, daß alle Kissen der bzw. die mit einer steuerbaren Drossel in der Abflußleitung versehenen Zylinder für den Dornrückzug dienen. Als Drossel kann z. B. ein Druckreduzierventil üblicher Bauart benützt werden. Wenn bei einer solchen Ausbildung nach beendeter Lochung und bei oder nach Beginn des Auspressens die Dornstangenrückzugszylinder mit dem Abwasser über die Drossel bzw. das Druckreduzierventil Verbindung erhalten, dann bestimmt (abgesehen von dem nicht ausschaltbaren Eigenwiderstand der Lochvorrichtung) allein die Einstellung der Drossel bzw. des Druckreduzierventils das Maß der auf die Dornstange wirkenden Bremskraft, so daß der Relativhub in einer erträglichen Größenordnung bleibt.The invention aims to eliminate this disadvantage. It consists in the fact that all the pillows or the cylinders provided with a controllable throttle in the discharge line are used for the mandrel retraction. As a throttle, for. B. a pressure reducing valve of conventional design can be used. If with a such training after the completion of the perforation and at or after the start of the extrusion the mandrel bar retraction cylinder get in connection with the wastewater via the throttle or the pressure reducing valve, then determined (apart from the inherent resistance of the punching device, which cannot be switched off) alone the setting of the throttle or the pressure reducing valve the amount of force acting on the mandrel rod Braking force, so that the relative stroke remains in a tolerable order of magnitude.

Vorzugsweise ist die Drossel bzw. das Druckreduzierventil, abhängig von der Stellung des Preßstempel's im Aufnehmer, durch eine Steuervorrichtung so verstellbar, daß die Drosselöffnung sich beim Vordringen des Preßstempels vergrößert.The throttle or the pressure reducing valve is preferably dependent on the position of the press ram in the transducer, adjustable by a control device so that the throttle opening is when advancing of the ram enlarged.

Während des Auspressens kann der Zylinderraum für den Vorwärtshub 'des Lochdorn es mit dem Ab-Hydraulische MetallrohrpresseDuring the pressing out, the cylinder space for the forward stroke of the piercer can use the down hydraulic Metal pipe press

Anmelder:Applicant:

Schloemann Aktiengesellschaft,
Düsseldorf, Steinstr. 13Schloemann Aktiengesellschaft,
Düsseldorf, Steinstr. 13th

Helmut Robra, Mülheim/Ruhr,
ist als Erfinder genannt wordenHelmut Robra, Mülheim / Ruhr,
has been named as the inventor

wasser verbunden sein, so daß er auf die Bewegung des Domes keinen vorwärts drängenden Einfluß ausübt. Bei dünnen Dornen ist aber die Zugkraft des aus der Matrize austretenden Preßgutes, selbst wenn sie so groß wird, daß sie den Dorn abreißen könnte, nicht mehr groß genug, um die Reibungswiderstände der Lochvorrichtung zu überwinden. Dem kann dadurch abgeholfen werden, daß deii betreffende Zylinderraum nach beendetem Lochhub auf Niederdruckwasser umschaltbar ist. Auf den Lochkolben kann dann annähernd so viel Druck ausgeübt werden, daß die Eigenreibung der Lochvorrichtung aufgehoben wird. Dies wird erreicht, wenn an den Lochzylinder ein Niederdruckwasserbehälter über ein steuerbares Auslaßventil angeschlossen ist, das nur in gesteuerter Offenstellung Druckwasser aus dem Lochzylinder abströmen läßt, wobei an den Niederdruckwasserbehälter ein Überdruckventil angeschlossen ist, das bei Überfüllung Flüssigkeit aus dem Behälter zum Abwasser abströmen läßt. Die Ausübung einer hydraulischen Hilfskraft auf einen durch die Reibungskraft des Preßgutes mitgenommenen Dorn in Richtung ihrer Zugkraft ist an sich, und zwar unter Verwendung eines besonderen Hilfszylinders, bekannt.be connected to water, so that it does not exert any forward-pushing influence on the movement of the dome. In the case of thin thorns, however, the tensile force of the pressed material emerging from the die, even if it becomes so large that it could tear off the mandrel, no longer large enough to remove the frictional resistance to overcome the punching device. This can be remedied in that the cylinder space concerned can be switched to low-pressure water after the end of the hole stroke. On the perforated piston can then approximately so much pressure can be exerted that the self-friction of the punching device is canceled will. This is achieved when a low-pressure water tank is connected to the perforated cylinder via a controllable one Outlet valve is connected, which only flow off pressurized water from the perforated cylinder in a controlled open position leaves, a pressure relief valve is connected to the low pressure water tank, which is overfilled Lets the liquid flow from the container to the waste water. Exercising a hydraulic Auxiliary power on a mandrel entrained by the frictional force of the material to be pressed in the direction of their Tensile force is known per se, using a special auxiliary cylinder.

Im Sinne der Verringerung der Bauhöhe bzw. Baulänge der Presse empfiehlt sich die übliche Anordnung der Traverse für 'den Angriff der auf den Lochdorn in beiden Richtungen auszuübenden hydraulischen Kräfte in einer Queröffnung des Laufholmes für den Preßstempel, wobei der Weg der Traverse im. Laufholm um den Relativhub größer zu halten ist als die Länge des Aufnehmers einschließlich des notwendigen Weges zum Einführen des Domes in die Matrize nach dem Durchlochen.In order to reduce the overall height or overall length of the press, the usual arrangement is recommended the traverse for 'the attack of the hydraulic forces to be exerted on the piercer in both directions in a transverse opening of the crossbar for the ram, the path of the traverse in the. Crossbar in order to keep the relative stroke greater than the length of the transducer including the necessary path for inserting the dome into the die after perforation.

Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.The drawing illustrates the invention.

Mit 1 ist der ortsfeste Gegenhalter der¹ Presse bezeichnet, der eine Druckplatte 2 aufnimmt, gegen die sich eine Matrize 3 abstützt. Ein in Preß richtung verschiebbarer Aufnehmer 4 ist durch (nicht dargestellte)1 with the stationary counter holder of the ¹ press is referred to, which receives a pressure plate 2 against which a die 3 is supported. A displaceable in the pressing direction pickup 4 is through (not shown)

109 53O/207109 53O / 207

Mittel gegen die Matrize 3 gedrückt. Ein Preßstempel 5 sitzt am Laufholm 6, der am hinteren Ende einen Preßplunger 7 trägt, der in dem ortsfesten Preßzylinder 8 verschiebbar ist. Der Preßzylinder 8 hat seitliche Flansche 9, die über Säulen 10 mit dem Gegenhalter 1 verbunden sind. Der Laufholm 6 kann auf einer (nicht gezeichneten) Bodenbahn oder an den Säulen 10 geführt sein. Im Preßstempel 5 ist ein Dorn 11 verschiebbar, der an einer Traverse 12 sitzt. Die Dorntraverse 12 trägt zwei Rückzugzylinder 13, in die Kückzugplunger 14 eintauchen, wenn sich die Dorntraverse 12 relativ zum Laufholm 6 nach links bewegt. Die Plunger 14 sitzen fest am Laufholm 6. Die Dorntraverse 12 trägt ferner einen sich nach hinten erstreckenden Dornplunger 15, der in einem Zylinder 16 innerhalb des Preßplungers 7 gleitet.Means pressed against the die 3. A ram 5 sits on the crossbar 6, the one at the rear end Press plunger 7 which is displaceable in the stationary press cylinder 8. The press cylinder 8 has lateral Flanges 9 which are connected to the counter holder 1 via columns 10. The crossbar 6 can be on a (not drawn) floor track or be performed on the pillars 10. In the ram 5, a mandrel 11 is displaceable, which sits on a traverse 12. The mandrel cross member 12 carries two retraction cylinders 13 into which Dive in the retraction plunger 14 when the mandrel cross member 12 moves to the left relative to the crossbar 6. The plungers 14 are firmly seated on the crossbar 6. The mandrel traverse 12 also carries a rearwardly extending one Mandrel plunger 15 which slides in a cylinder 16 within the press plunger 7.

Dem Zylinder 8 kann durch eine Leitung 20 Druckflüssigkeit zugeführt werden. Die Steuerung geschieht in üblicher Weise. Der Dornzylinder 16 ist über ein Rohr 21, das die Wand des Preßzylinders 8 abdichtend durchdringt, mit einem Schlauch 22 verbunden, an den sich eine ortsfeste Rohrleitung 23 anschließt, die ihrerseits bei 24 Anschluß an eine Hochdruckcjuelle hat. In der Leitung 23 ist ein Einlaßventil LB angeordnet. Die Leitung 23 hat ferner über ein Auslaßventil LA Anschluß an einen oben mit Luft gefüllten Niederdruck-Flüssigkeitsbehälter 25, der von einer Pumpe 26 gespeist wird und über ein Überströmventil 40 an Abwasser angeschlossen ist. Das Ventil LA läßt in ungesteuertem Zustand Druckwasser vom Behalter 25 in den Zylinder 7 strömen, nicht aber in entgegengesetzter Richtung. Wenn es dagegen (bei geschlossenem Ventil LE) in Offenstellung gesteuert ist, läßt es Wasser in jeder Richtung hindurch. Die Druckmittelquelle 24 ist über ein Einlaßventil RE mit der Leitung 27 verbunden, an die sich ein Schlauch 28 anschließt, der durch einen Schlitz 29 des Laufholmes 6 Anschluß an den einen Rückzugzylinder 13 bat; dieser ist über eine Leitung 30 mit dem anderen Rückzugzylinder 13 verbunden. An die Leitung 27 schließt sich ferner ein Auslaßventil RA an, das über die Leitung 31 \^rerbindung mit dem Abwasser hat, um beim Lochhub Wasser aus den Zylindern 13 herauszulassen. Zwischen die Leitung 27 und die Druckmittelquelle 24 ist ferner ein Rückschlagventil RV geschaltet, und an die Leitung 27 schließt sich außerdem eine zweite Leitung 32 an, die zum Abwasser führt. In diese Leitung ist ein von Hand steuerbares Ventil DV geschaltet, das in Offenstellung die Verbindung der Leitung 27 mit der. Abwasserleitung 32 über eine Drossel D freigibt. Für diese Drossel ist, wie sich aus dem Folgenden ergibt, eine selbsttätige Verstellung vorgesehen, doch könnte sie auch¹ von Hand verstellbar sein.Pressure fluid can be fed to the cylinder 8 through a line 20. The control takes place in the usual way. The mandrel cylinder 16 is connected via a pipe 21 which penetrates the wall of the press cylinder 8 in a sealing manner to a hose 22 to which a stationary pipe 23 is connected, which in turn is connected to a high pressure source at 24. In the line 23 an inlet valve LB is arranged. The line 23 also has an outlet valve LA connection to a low-pressure liquid container 25 filled with air at the top, which is fed by a pump 26 and is connected to waste water via an overflow valve 40. In the uncontrolled state, the valve LA allows pressurized water to flow from the container 25 into the cylinder 7, but not in the opposite direction. If, on the other hand , it is controlled in the open position (with valve LE closed), it lets water through in every direction. The pressure medium source 24 is connected via an inlet valve RE to the line 27, to which a hose 28 is connected, which through a slot 29 in the traveling beam 6 was connected to the one retraction cylinder 13; this is connected to the other retraction cylinder 13 via a line 30. On the line 27 is also an outlet valve connects to RA, the ^r via the line 31 \ Getting Connected with the waste water has to let out when Lochhub water from the cylinders. 13 A check valve RV is also connected between the line 27 and the pressure medium source 24, and the line 27 is also followed by a second line 32 which leads to the waste water. In this line, a manually controllable valve DV is connected, the connection of the line 27 with the open position. Releases sewer line 32 via a throttle D. , An automatic adjustment for these throttle as is clear from what follows, provided, but it could also be ^one manually adjustable.

Am Laufholm 6 ist ein Schalter 35 angeordnet, der über eine elektrische Leitung 36 mit einem elektrischen Schaltkasten 37 verbunden ist. Die Dorntraverse 12 stößt gegen diesen Schalter 35, wenn sie gegenüber dem Laufholm 6 einen entsprechenden Rel'ativweg zurückgelegt hat, der etwa der Länge des Aufnehmers 4, d. h. dem Lochweg zusätzlich eines Übertrittswegs des Domes in die Matrize entspricht. Der Schalter 35 bewirkt über den Schaltkasten 37 das Schließen des Auslaßventils RA für den Rückzug und des Einlaßventils LE für das Lochen und öffnet gleichzeitig¹ das Auslaßventil LA und das Ventil DV. Bei Berührung des Schalters 35 durch die Dorntraverse 12 wird der Lochhub beendet und die Lochvorrichtung auf Mitnahme des Doms durch das Preßgut umgestellt.A switch 35, which is connected to an electrical switch box 37 via an electrical line 36, is arranged on the moving beam 6. The mandrel traverse 12 strikes this switch 35 when it has covered a corresponding relative path with respect to the crossbar 6, which corresponds approximately to the length of the transducer 4, ie the hole path in addition to a transfer path of the mandrel into the die. The switch 35 on the control box 37 causes the closing of the exhaust valve RA for the withdrawal and the intake valve LE for punching and simultaneously opens the exhaust valve ¹ LA and the valve DV. When the switch 35 is touched by the mandrel cross member 12, the hole stroke is ended and the hole device is switched over to the dome being carried along by the pressed material.

Nach einer bestimmten Weglänge des Preßstempels 5 trifft der Laufholm 6 auf einen Schalter 38, der über den elektrischen Schaltkasten 37 auf die Drossel D einwirkt und deren Durchflußquerschnitt vergrößert oder bei Vorliegen besonderer Verhältnisse auch verkleinert.After a certain distance of the press ram 5, the crossbar 6 encounters a switch 38 which acts on the throttle D via the electrical switch box 37 and increases its flow cross-section or, if special conditions exist, also reduces it.

Die Presse arbeitet wie folgt: Nach Beschicken des Aufnehmers 4 ist? durch Zufuhr von Druckflüssigkeit in den Preßzylinder 8 der Laufholm 6 vorgefahren. Sobald sich dter Preßstempel Sauf das Preßgut gesetzt hat, beginnt das Lochen durch! Vorschub des Domes 11, indem das Auslaßventil RA des Rückzugzylinders und das Einlaßventil LE des Lochzylinders geöffnet werden. Berührt die Dorntraverse 12 bei¹ Beendigung des Lochvorgangs den Schalter 35, so schließt der Schalter die Ventile RA und LE und öffnet die Ventile LA und DV, so daß der Weg zur Drossel D frei wird. Die Drossel D ist entsprechend dem jeweils verwendeten Dorndurchmesser eingestellt, d. h., bei dünnem Dorn ist sie weiter geöffnet als bei dickem Dorn. Bei Vorwärtsbewegung des Preßstempels 5 stößt der Laufholm 6 gegen den Schalter 38, der gegebenenfalls eine weitere Öffnung der Drossel D bewirkt, so daß sich die Bremswirkung auf den vorlaufenden Dorn 11 vermindert.The press works as follows: After loading the feeder 4, is? by supplying pressure fluid into the press cylinder 8, the traveling beam 6 is advanced. As soon as the ram has settled on the material to be pressed, the punching begins! Advance of the dome 11 by opening the outlet valve RA of the retraction cylinder and the inlet valve LE of the perforated cylinder. Contacting the mandrel 12 traverse at ¹ completion of the punching operation the switch 35, the switch closes the valves RA and LE and LA and opens the valves DV, so that the way to throttle D becomes free. The throttle D is set according to the mandrel diameter used in each case, that is, with a thin mandrel it is more open than with a thick mandrel. When the ram 5 moves forwards, the crossbar 6 strikes the switch 38 which, if necessary, causes the throttle D to open further, so that the braking effect on the advancing mandrel 11 is reduced.

Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß an Stelle des Niederdruck-Flüssigkeitsbehälters eine Flüssigkeitspumpe vorgesehen ist, die den Nachschub des Domes direkt beeinflußt. Wenn auf eine Nachschubkraft für den Lochdorn während des Auspressens verzichtet wird, was beispielsweise bei dicken Dornen meist der Fall ist, dann kann der Dornzylinder 16 statt mit dem Behälter 25 oder einer (nicht gezeichneten) Pumpe auch direkt mit dem Abwasser verbunden werden.The arrangement can also be made so that in place of the low-pressure liquid container one Liquid pump is provided, which affects the supply of the dome directly. If on a supply force for the piercer during the pressing is dispensed with, which is for example with thick Thorns is usually the case, then the mandrel cylinder 16 can be used instead of the container 25 or a (not shown) Pump can also be connected directly to the wastewater.

Selbstverständlich können mehrere Schalter 38 nacheinander vorgesehen, sein, um nacheinander mehrere Steuerimpulse auf die Drossel D auszuüben. An Stelle der Schläuche 22 und 28 werden zweckmäßig sogenannte Degenrohre verwendet. It goes without saying that several switches 38 can be provided one after the other in order to exert several control pulses on the throttle D one after the other. Instead of the hoses 22 and 28, so-called sword tubes are expediently used.

Die Erfindung ist selbstverständlich unabhängig davon, wie viele Lochzylinder mit Lochkolben bzw. -plungern und wie viele Rückzugzylinder mit Rückzugkolben bzw. -plungern verwendet werden.The invention is of course independent of how many perforated cylinders with perforated pistons or plungers and how many retraction cylinders are used with retraction pistons or plungers.

Claims (3)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Hydraulische Rohrpresse, deren Lochdorn unabhängig vom Preßstempel angetriebene Kolben bzw. Plunger für seinen Vorwärtshub sowie Rückzug hat und während des Auspreßvorganges durch die vom Preßgut auf ihn ausgeübte Reibungszugkraft gegen den regelbaren Ausflußwiderstand eines Kissens mitnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Kissen der bzw. die mit einer steuerbaren Drossel (D) in der Abflußleitung (32) versehenen Zylinder (13) für den Dornrückzug dienen.1. Hydraulic pipe press, the piercing mandrel of which piston is driven independently of the press ram or plunger for its forward stroke and retraction and through during the extrusion process the frictional tensile force exerted on it by the pressed material against the controllable outflow resistance a cushion can be carried along, characterized in that the cushion or those with a controllable Throttle (D) in the discharge line (32) provided cylinder (13) are used for the mandrel retraction. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (D), abhängig von der Stellung des Preßstempels (5) im Aufnehmer (4), durch eine Steuervorrichtung (37, 38) verstellbar ist.2. Press according to claim 1, characterized in that the throttle (D), depending on the Position of the ram (5) in the receiver (4), adjustable by a control device (37, 38) is. 3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochzylinder (16) nach beendetem Lochhub auf Niederdruckwasser (25) schaltbar ist.3. Press according to claim 1 and 2, characterized in that the perforated cylinder (16) after the end Hole stroke is switchable to low pressure water (25). In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 822 988, 1 052 347.Considered publications:
German patent specifications No. 822 988, 1 052 347. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 109530/207 5.61© 109530/207 5.61