DE1100560B - Schwingender Behaelter, insbesondere Wippe fuer Nagel-zufuehreinrichtungen - Google Patents

Schwingender Behaelter, insbesondere Wippe fuer Nagel-zufuehreinrichtungen

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DE1100560B
DE1100560B DER19209A DER0019209A DE1100560B DE 1100560 B DE1100560 B DE 1100560B DE R19209 A DER19209 A DE R19209A DE R0019209 A DER0019209 A DE R0019209A DE 1100560 B DE1100560 B DE 1100560B
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DE
Germany
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container
valve
bore
cylinder
compressed air
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Pending
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DER19209A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Cast
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Schwingender Behälter, insbesondere Wippe für Nagelzuführeinrchtungen Die Erfindung betrifft einen ,schwingenden Behälter, insbesondere eine Wippe mit Bodenschlitz, zum Ordnen von in Iden Behälter .geschütteten Nägeln und zum Zuführen dieser Nägel zu einer Druckluftnagelmaschine, mit einem als Druckluftantrieb für :den Behälter vorgesehenen Zylinder-Kolben-Aggregat, das von,der Bewegung des Behälters über ein Umsteuer-Ventil gesteuert wird, dessen Steuerstange verstellbare Anschläge für einen sich mit dem Behälter bewegenden Teil aufweist.
  • Es sind Nagelmaschinen bekannt, (deren schwenkbarer Behälter für die Nägel mittels eines besonderen, über einen Exzenter wirkenden Elektromotors in Schwingungen versetzt wird. Diese zusätzliche Anordnung eines Elektromotors bei der .an sich mittels einer Drucklufteinrichtung angetriebenen Nagelmaschine ,ist jedoch recht aufwendig und kostspielig.
  • Bei anderen bekannten Nagelzuführeinrichtungen ist der schwenkbare Nagelbehälter über ein Gestänge mit dem durch Druckluft gesteuerten, auf den Stößel der Maschine einwirkenden Kolben gekoppelt, der bei jedem Vorschub eine Schwenkbewegung des Behälters nach oben bewirkt. Hierbei besteht jedoch .die Gefahr, daß sich :das Gestänge verklemmt, wodurch nicht nur der schwenkbare Behälter, sondern auch der auf den Stößel der Maschine einwirkende Kolben arretiert würde. Außerdem wird bei solchen Vorrichtungen die Schlagarbeit :des Kolbens um die zum Anheben des Behälters erforderliche Arbeit vermindert, was sich nachteilig auf das Einschlagen der :einzelnen Nägel auswirkt. Diese Schwierigkeiten lassen sich allerdings in ebenfalls bekannter Weise durch eine getrennte Druckluftsteuerung der eigentlichen Nageleinschlageinrichtung und des schwenkbaren Behälters für die Nägel umgehen, etwa derart, daß man zwischen :der Druckluftei:nrichtung und dem schwenkbaren Behälter einen mit diesem über eine Zahnstange und ein Zahnrad gekoppelten, in seiner Längsachse verschiebbaren Druckluftzylinder anordnet, der wiederum :durch ein vorgeschaltetes Umsteuerventil gesteuert wird, dessen in zwei Stellungen einrastende, an ihrem Ende als Schieber ausgebildete Steuerstange derart :durch einen an dem Außenmantel des Druckzyllinders angeordneten Nocken verschoben wird, daß der Druckraum des Druckzylinders abwechselnd mit der Druckluftzuführung oder mit :der Außenluft verbunden ist.
  • Durch diese Zwischenschaltung einer Zahnstange und eines Zahnrades ist aber der Aufbau dieser Steuerung des Behälters recht umständlich und kostspielig. Ein so komplizierter Aufbau .ist auch bei dem verhältnismäßig rauhen Betrieb, dem eine Nagelrnaschine ausgesetzt ist, nicht .erwünscht, da der komplizierte Aufbau die Maschine störanfälliger macht. Ein weiterer Nachteil :dieser bekannten Steuerung besteht darin, :daß .das [email protected] als Schieber ausgebildet ist. Durch die dauernde Hin- und Herbewegung des Schiebers .ist eine vollständige Abdichtung der Druckluftzuführung bei der Abwärtsbewegung des Zylinders nicht gewährleistet. Dadurch tritt ein Druckluftverlust ein, der mit zunehmendem Alter der Nagelmaschine immer größer wird.
  • Der Erfindung liegt :die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfachen und störungsfreien Antrieb für einen schwingenden Behälter :der eingangs bezeichneten Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe isst gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zylinder-Kolben-Aggregat unmittelbar am Behälter angreift, an dem ein mit den Steueranschlägen zusammenwirkender Arm vorgesehen ist, und :daß das Umsteuerventil einen an sich bekannten Ventilkörper mit einem :durch Druckluft und eine Feder im Schließsinne belasteten Ventilteller aufweist, .dessen Stößel mit der Steuerstange innerhalb einer im Ventilgehäuse vorgesehenen Bohrung zusammenwirkt, .deren vor dem Stößel liegender Teil mit :der Außenluft und über einen im Stößel vorgesehenen, durch Anlage des Steuerstangenendes am Stößelende verschließbaren Kanal mit einer durch den Stößel von .diesem Bohrungsteil getrennten Bohrungserweiterung verbunden ist, .die durch eine Leitung mit dem Druckraum :des Druckl@uftzylinders und :beii abgehobenem Ventilteller mit einer in :den Druckraum des Ventils mündenden Druckluftzuführungsleitung verbunden ist.
  • Dadurch, daß :das Zylinder-Kolben-Aggregat unmittelbar am Behälter angreift, an dem ein mit den Steueranschlägen zusammenwirkender Arm vorgesehen ist, wird ein sehr einfacher Aufbau des Antriebes des schwingenden Behälters erreicht. Die Einfachheit ,dieses Aufbaues gewährleistet ein einwandfreies und sicheres Funktionieren des Antriebes, der außerdem wesentlich billiger herzustellen ist als die bekannten Vorrichtungen mit getrennter Druckluftsteuerung.
  • Durch das Umsteuerventil, das einen an sich bekannten Ventilkörper mit einem durch Druckluft und eine Feder im Schließsinn belasteten -Ventilteller aaifweist, dessen Stößel mit der Steuerstange innerhalb einer .im Ventilgehäuse vorgesehenen Bohrung zusammenwirkt, wird erreicht, daß während der Rückbewegung des Behälters die Druckluftzuführung durch das mit dem Ventilteller versehene Ventil vollständig dicht abgeschlossen ist. Das Dichthalten .dieses Verschlusses wird auch bei längerer Benutzung der Nagelmaschine nicht verringert. Auch läßt sich die Dichtung im Ventilsitz jederzeit erneuern.
  • Durch die Kombination der vorerwähntem Merkmale der Erfindung äst also eine sehr einfache, verhältnismäßig billig herstellbare und auch nach längerer Benutzung einwandfrei funktionierende Antriebsvorrichtung für den schwingenden Behälter geschaffen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden B:eschredbung :eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles Es zeigt Fig. 1 einen schematisch vereinfachten Schnitt durch einen als Wippe ausgebildeten uni gemäß der Erfindung angetriebenen Behälter, Fig. 2 ,einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Die zum Ordnender Nägel für eine (in der Zeichnung nichtdargestellte) Nagelmaschine dienende Wippe besteht aus einen um eine Achsel schwenkbaren Behälter 2 mit einem Bodenschlitz 3, durch den die Nägel 4 in an sich -bekannter Weiise bei .der Auf-und Abwärtsbewegung des Behälters 2 .um die Achse 1 auf eine geneigte Förderschiene 5 geleitet werden, auf der sie abwärtsgleitend der Nagelmaschine zugeführt werden.
  • Zum Auf- und Abwärtsbewegen des Behälters 2 ist ein Druckluftzylinder 6 vorgesehen, der um eine zur Schwenkachse 1 des Behälters parallele Achse 7 schwenkbar mit .einem Ständer 8 für die Wippe verbunden ist. Die Kolbenstange 9 eines im Druckluftzylinder 6 geführten Kolbens 10 ist mit ,ihrem freien Ende ebenfalls um eine zur Schwenkachse 1 des Behälters parallele Achse 11 schwenkbar mit dem Behälter 2 verbunden.
  • Der unter .dem Kolben 10 befindliche Druckraum 12 des Zylinders 6 ist mittels einer Leitung 13 mit einem als Ganzes mit 14 bezeichneten Umsteuerventil verbunden. Dieses Umsteuerventil wird von einem Arm 15 des Behälters 2 gesteuert, der mit auf einer Steuerstange 16 verstellbaren Nocken 17 und 17' zusammen-,wirkt, die als Anschläge für eine am Ende des Armes 15 vorgesehene Rolile18,dienen.
  • Die Steuerstange 16 greift mit ihrem einen Ende in eine Bohrung 19 des Gehäuses 20 des Ventils 14 ein. An .diesem Ende der Steuerstange sind Vertiefungen, z. B. Ringnuten 21 und 21', für .den Eingriff eines Rastbolzens 22 vorgesehen. Der Rastbolzen 22 ist zusammen mit einer Feder23 in einer radialen Bohrung des Gehäuses 20 angeordnet.
  • Die Bohrung 19 des Gehäuses 20 dient gleichzeitig zur Aufnahme des Stößels 24 eines Ventiltellers 25, der von einer Feder26 auf eine seinen Sitz bildende Dichtung 27 gedrückt wird und einen mit :einer Druckluftzuführungsleitung 28 verbundenen Raum 29 von einer den Stöße124 ringförmig umgebenden Erweiterung 30 der Bohrung 19 trennt.
  • Im Stöße-124 ist ein einerseits @in die Erweiterung 30 und andererseits- durch die Stirnfläche,des Stößels in die Bohrung 19 .mündender Kanal 31 vorgesehen. Der Stößel 24 ist so lang, :daß, wenn der Rastbolzen 22 in die Ringnut 21' der Steuerstange 16 eingreift, die Steuerstange die Stirnfläche des Stößels berührt und dabei den Ven_ tilteller 25 von .seinem Sitz 27 abhebt. Hierbei wird gleichzeitig durch die Berührung der Steuerstange 16 mit dem Stößel 24 -die Mündung des Kanals 31 4n die Bohrung 19 durch die Stirnfläche der Steuerstange -geschlossen, wobei zur besseren Abdichtung am Ende der Steuerstange 16 eine Dichtscheibe 32 vorgesehen ist. Zur Verbindung der Erweiterung 30 über den Kanal 31 mit der Außenluft ist im Gehäuse20 eine dieBohrung19 mit :derAußenluft verbindende Rgdialbohrung 33 vorgesehen.
  • Die Verbindungsleitung 13 zwischen dem Raum 12 des Zylinders 6 und idem Umsteuerventil 14 4.st mit einer im Gehäuse 20 vorgesehenen, radialen Bohrung 34 verbunden, die ;seitlich in die Erweiterung 30 mündet. Die Bohrung 34 weist an -der Stelle, an ,der sie mit der Leitung 13 verbunden ist, eine stufenartige Erweiterung 34' auf, in die eine Drosselschraube 35 eingreift, deren kegelförmige Spitze 35' in die Bohrung 34 j e nach Einstellung mehr oder weniger weit hineinragt.
  • Der B.ehälter2 kann mit- einer seine Bewegung dämpfenden, als Ganzes :mit 36 bezeichneten Drosselvorrichtung verbunden gsein. Diese Drosselvorrichtung besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem um eine zur Schwenkachse 1 des Behälters 2 parallele Achse 37 schwenkbaren Drosselzylinder 38, der mit einem Draslselkolben 39 versehen ist, dessen Kolbenstange 40 ebenfalls um eine zur Achsel parallele Achse41 schwenkbar mit dem Behälter2 verbunden .ist. Der Innenraum 38' .des Drosselzylinders 38 ist :mit einer Flüssigkeit, z. B. Öl], gefüllt. Für den Durchtritt des Öles durch den Kolben 39 sind in diesem Schlitze 42 vorgesehen. Der über dem Kolben 39 befindliche Teil des Zylinderraumes 38' ist über einen von der D.urchtrittslbohrung für die Kolbenstange 40 gebildeten Ringraum 43 mit einem Ausgleichsbehälter 44 verbunden. Dieser Ausgleichgbehälter 44dient zur Aufnahme des bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 39 durch die Kolbenstange 40 im Zylinderraum 38' verdrängten Öles.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich. In Fig. 1 ist der Behälter 2 in seiner obersten Stellung bei Beginn :der Abwärtsbewegung dargestellt. Hierbei liegt die Rolle 18 des Hebels 15 an dem Nocken 17 der Steuerstange 16 an, so daß die Steuerstange 16 in die Stellung verschoben ist, bei der,der Rastbolzen 22 in die Ringnut21 eingreift und das Ventil25, 27 geschlossen Ist. Hierbei ist :der Druckraum 12 des Antriebszylinders 6 über die Leitung 13, die radiale Bohrung 34', 34, die Bohrungserweiterung 30, ;den Kanal 31, die Bohrung 19 ,und die radiaile Bohrung 33 mit der Außenluft verbunden, .so idaß die bei der Abwärtsbewegung des Behälters durch den Kolben 10 verdrängte Luft aus -dem Druckraum 12 ins Freie entweichen kann.
  • Die Abwärtsbewegung erfolgt hierbei durch das Gewicht des Behälters 2 und .der @in ühm befindlichen Nägel. Zur Unterstützung (dieser Bewegung kann eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Zugfeder 45 vorgesehen sein.
  • Sobald der Behälter 2 bei seiner Abwärtsbewegung eine Stellung erreicht hat, bei (der die Rolle 18 den Nocken 17' der Steuerstange 16 -berührt, wird dadurch :die Steuerstange in das Innere der Bohrung 19 hineingedrückt, ,so daß der Rastbolzen 22 in die Ringnut 21' einschnappt. Hierbei wird idie Dichtscheibe 32 an das Ende des Ventilstößels 24 gedrückt, so daß die Mündung des Kanals 31 in der Bohrung 19 geschlossen wird. Gleichzeitig wird .dabei der Ventilteller 25 von seinem Sitz 27 abgehoben, so daß nun Druckluft aus dem Raum 29 über,die Bohrungserweiterung30, die radiale Bohrung 34, 34' und die Leitung 13 in den Druckraum 12 des Zylinders 6 einströmt und dadurch den Kolben 10 und damit den Behälter 2 nach oben hebt, bis @die Steuerstange 16 wieder mittels des Hebels 15 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung geschoben wird, so,daß der oben beschriebene Vorgang von neuem beginnt.
  • Der Hub des Behälters 2 kann durch Verstellen der Nocken 17 und 17' auf ,der Steuerstange 16 beliebig eingestellt werden. Durch .die Drosselschraube 35 kann der Durchtritt sowohl der Druckluft vom Raum 29 in den Druckraum 12 .als auch .der Luft vom Druckraum 12 ins Freie beliebig geregelt werden, da ,die in die raidiale Bohrung 34 eingreifende kegelförmige Spitze 35',der Schraube 35 ,die Einstellung eines beliebig großen Durchtrittsquerschnittes gestattet. Dadurch läßt sich,die Geschwindigkeit der Auf- und Abwärtsbewegung des Behälters 2 in einfacher Weise regeln.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwingender Behälter, insbesondere Wippe mit Bodenschlitz, zum Ordnen von in den Behälter geschütteten Nägeln und zum Zuführen dieser Nägel zu einer Druckluftnagelmaschine, mit einem als Druckluftantrieb für den Behälter vorgesehenen Zylinder-Kolben-Aggregat, das von der Bewegung des Behälters über ein Umsteuerventil gesteuert wird, dessen Steuerstange verstellbare Anschläge für einen sich mit dem Behälter bewegenden Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinder-Kolben-Aggregat (6, 10, 9) unmittelbar am Behälter (2) angreift, an dem ein mit den Steueranschlägen (17, 1T) zusammenwirkender Arm (15) vorgesehen ist, und daß das Umsteuerventil (14) einen an sich bekannten Ventilkörper (25, 27) mit einem durch Druckluft und eine Feder (26) im Schließsinne belasteten Ventilteller (25) aufweist, dessen Stößel (24) mit der Steuerstange (16) innerhalb einer im Ventilgehäuse (20) vorgesehenen Bohrung (19) zusammenwirkt, deren vor dem Stößel (24) liegender Teil mit der Außenluft und über einen im Stößel (24) vorgesehenen, durch Anlage des Steuerstangenendes (32) am Stößelende verschließbaren Kanal (31) mit einer durch den Stößel von diesem Bohrungsteil getrennten Bohrungserweiterung (30) verbunden ist, die durch eine Leitung (13) mit dem Druckraum (12) des Druckluftzylinders (6) und bei abgehobenem Ventilteller (25) mit einer in den Druckraum (29) des Ventils (25, 27) mündenden Druckluftzuführungsleitung (28) verbunden ist.
  2. 2. Schwingender Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dichtungsscheibe (32) am in die Bohrung (19) des Ventilgehäuses (20) eingreifenden Ende der Steuerstange (16) zum Verschließen der Mündung des Kanals (31) im Ventilstößel (24).
  3. 3. Schwingender Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im Ventilgehäuse (20) vorgesehene Drosselschraube (35) od. dgl. zum Verändern des Durchtrittsquerschnittes zwischen der Verbindungsleitung (13) zum Druckraum (12) des Druckluftzylinders (6) und der abwechselnd mit der Außenluft oder einer Druckluftzuführungsleitung (28) verbundenen Erweiterung (30) der Bohrung (19) im Ventilgehäuse (20).
  4. 4. Schwingender Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinder-Kolben-Aggregat (6, 10, 9) als Verstellstrebe mit dem einen Ende an einer festliegenden Achse (7) und mit dem anderen Ende an einer am schwingenden Behälter (2) angeordneten Achse (11) angelenkt ist.
  5. 5. Schwingender Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mit einer seine Bewegung dämpfenden Drosselvorrichtung (36) verbunden ist.
  6. 6. Schwingender Behälter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine aus einem Drosselzylinder (38) und einem Drosselkolben (39) bestehende hydraulische Drosselvorrichtung, die als längenveränderliche Strebe (38, 40) mit dem einen Ende an einer festliegenden Achse (37) und mit dem anderen Ende an einer am schwingenden Behälter (2) angeordneten Achse (41) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 398 820; USA.-Patentschriften Nr. 1703 458, 1980 967, 2 546 354, 2 753 058; Dr.-Ing. Hans Krug: »Das Flüssigkeitsgetriebe bei spanenden Werkzeugmaschinen«, 1951, Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg, S. 15, 25,164.
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