DE1100424B - Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere fuer die Zweckeder Zahnbehandlung - Google Patents
Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere fuer die Zweckeder ZahnbehandlungInfo
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- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/07—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
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Description
- Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere für die Zwecke der Zahnbehandlung Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Amplitudentransformator einer Ultraschall-Bohr-oder -Schneildevorrichtung, linslbesondere für Zahnbehandlungszwecke, dessen mit Idem Werkzeug eine bauliche Einheit bildender Teil auNswechseLbar mit dem am magneto- bzw. elektrostriktiven Schwinger befestigten Teil verbunden ist.
- Bei Ultraschall-Bohr- und -s chneidevorrichtnngen, insbesondere, wenn sie zur Zahnbehandlung dienen, besteht das Bedürfnis, verschiedene Werkzeuge anzuwenden und diese auswechselbar an die Vorrichtung anzubringen. Vorrichtungen, die diesem Bedürfnis gerecht werden, sind bereits vorgeschlagen und so ausgeführt, daß das jeweilig zur Anwendung kommende Werkzeug am freien Ende, d. h. im Schwingungslbauch, eines longitudinallschwingenden Exponentialkörpers auswechseibar befestigt ist. Es hat sich jedoch gezeigt, Idaß sich einerseits die Befestigungsverhindung an dieser Stelle, insbesondere wenn sie auf dem einfachen und gebräuchlichen Verschraubungsprinzkip beruht, während des Betriebes löst und andererseits bei dieser Ausführung durch das Auswechseln des Werkzeuges leicht eine Verstimmung des Exponential,körpers eintritt, was eine Verminderung der Leistungsabgabe zur Folge hat. Ein weiterer Mangel ist dabei der, daß zum Auswechseln des Werkzeuges besondere Schlüssel erforderlich sind und dadurch die Handhabung solcher Vorrichtungen umständlich und kompliziert ist.
- Des weiteren ist es bekannt, das Werkzeug fest mit dem Amplitudentransformator zu verbinden und das Werkzeug samt dem Amplitudentransformator auswechselbar an den Kern des magnetostriktiven Schwingers zu haltern. Außer der ungünstigen Halterung im Schwingungsbauch kommt hier noch hinzu, daß man auf die als zweckmäßig erwiesene molekulare Verbindung zwischen Schwinger und Amplitudentransformator verzichten muß.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Amplitudentransformator in der Schwingungslinotenebene geteilt ist.
- Die Halterung in der Knotenebene des Amplitudentransformators hat den besonderen Vorteil, daß beliebige Befestigungsmittel ohne Beschränkung in der Form und der Art und dabei ohne die Gefahr einer etwaigen Verstimmung des Ampitudeiitransformators Verwendung finden können.
- An Hand der schematischen Abbildung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Die Schwingungen des im Ausführungsb eispiel gewählten und in der Abbildung nur angedeuteten magnetostriktiven Schwingers 1 werden mittels des zur Ampl itudenvergröß erung dienenden Amplitudentransformators 2, der als longitudinalschwingenider Exponentialkörper ausgebildet ist, auf das Werkzug 3 übertragen. Das Werkzeug 3 ist mit dem Schaft4 fest verbunden, beispielsweise derart, daß es an dem Schaft4 hart angedötet ist. Es ist aber auch möglich, den Schaft4 an diesem freien Ende entsprechend;der Gestalt eines Werkzeuges zu formen. Der Schaft 4 ist durch geeignete Formgebung als Teil des Amplitudentransformators 2 ausgebildet und an das andere Teil 5 in der Schwingungsknotenebene des Amplitudentransformators 2, die durch die strichpunktierte Linie 6 angedeutet ist, angesetzt sowie auswechselbar befestigt. Zur Befestigung können hierbei beliebige, an sich bekannte Befestigungsmittel Verwendung finden. Im Ausführungsbeispiell erfolgt die Befestigung folgendermaßen: Das Teil 5 ist mit flanschartigen Ansätzen 7 versehen, und diese sind mit einem sich über die Länge der Vorrichtung erstreckenden Zylinder 8, beispielsweise durch Hart-oder Weichlöten, fest verbunden. Auf dem Zylinder 8 ist ein weiterer Zylinder 9 angeordnet. Dieser ist mit einer Längsnut 10 versehen, in die ein fest an dem Zylinder 8 angebrachtes Führungsstück 11 greift, so daß der Zylinder 9 gegenüber dem Zylinder 8 axial verschiebbar, aber nicht verdrehbar ist. Des weiteren besitzt der Zylinder 9 einen Ansatz 12, an dem der Überwurfring 13 angreift. Der Überwurfring 13 ist mittels einer Schraube 14 mit einem auf dem Zylinder 8 verschraubten Gewindestück 15 fest verbunden und gestattet durch sein Verdrehen, den Zylinder 9 in axialer Richtung zu verstellen und damit den Werkzeugschaft 4, der mit Flanschstücken 16 bajonettverschlußartig unter die fest an dem Zylinder9 angebrachten Klauen 17 greift, gegen das Teil 5 zu pressen. Um an der Ansatzstelle eine einwandfreie, mechanisch innige Verl:,indung zu erzielen und damit Verluste bei der Schwingungsübertragung weitgehendst zu vermeiden, empfiehlt es sich außerdem, die sich berührenden Flächen der den Amplitudentransformator2 bildenden Teile 4 und 5 optisch planzuschleifen undioder mit einer Koppelschicht, z. B. einem Ölfilm, zu versehen. Zur Fixierung einer bestimmten Lage der Teile 4 und 5 zueinander tkann beispielsweise ein Stiftl8 vorgesehen sein, der in entsprechende, in die Teile4 und 5 eingebrachte Aussparungen greift und in der Abbildung gestrichelt angedeutet ist Die Verbindung zwischen Schwinger 1 und TeilS erfolgt zweckmäßig Idurch Hart- bzw. Weichlöten.
- PATENTANSPRt?CHE: t. Zweiteiliger Amplitudentransformator einer Ultraschall-Bohr- und -Schneidevorrichtung, insbesondere für Zahnbehandlungszwecke, dessen mit dem Werkzeug eine bauliche Einheit bildender Teil auswechselbar mit dem am magneto- bzw. elektrostriktiven Schwinger befestigten Teil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudentransformator (2) in der Schwingungsknotenebene (6) geteilt ist.
Claims (1)
- 2. Zweiteiliger Amplitudentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Flächen der Teile des Amplitudentransformators (4 und 5) optisch plangeschliffen und/oder mit einer Koppelschicht, z. B. einem Ölfilm, versehen sind.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 680 333; Zeitschrift »Das Industrieblatt«, März 1955, S. 119 bis 122; Zeitschrift »Machine Design«, November 1955, S. 211, 212; Zeitschrift »Machine moderne«, Februar 1955, S. 7 bis 14; Zeitschrift »Philips' Technische Rundschau«, 19. Jg., 1957/58, Nr. 2 vom 31. 10. 1957, S. 37, 38.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10533A DE1100424B (de) | 1956-04-23 | 1956-04-23 | Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere fuer die Zweckeder Zahnbehandlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV10533A DE1100424B (de) | 1956-04-23 | 1956-04-23 | Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere fuer die Zweckeder Zahnbehandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1100424B true DE1100424B (de) | 1961-02-23 |
Family
ID=7573131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV10533A Pending DE1100424B (de) | 1956-04-23 | 1956-04-23 | Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere fuer die Zweckeder Zahnbehandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1100424B (de) |
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-
1956
- 1956-04-23 DE DEV10533A patent/DE1100424B/de active Pending
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