DE1096672B - Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung

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DE1096672B
DE1096672B DES56908A DES0056908A DE1096672B DE 1096672 B DE1096672 B DE 1096672B DE S56908 A DES56908 A DE S56908A DE S0056908 A DES0056908 A DE S0056908A DE 1096672 B DE1096672 B DE 1096672B
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DE
Germany
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insecticidal
phosphoric acid
pest repellent
acaricidal effects
acaricidal
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Pending
Application number
DES56908A
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English (en)
Inventor
Jean Metivier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc SA
Original Assignee
Rhone Poulenc SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/10Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds
    • A01N57/16Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds containing heterocyclic radicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
    • C07F9/655Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having oxygen atoms, with or without sulfur, selenium, or tellurium atoms, as the only ring hetero atoms
    • C07F9/6552Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having oxygen atoms, with or without sulfur, selenium, or tellurium atoms, as the only ring hetero atoms the oxygen atom being part of a six-membered ring

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Description

DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft insektizide und akarizide Mittel mit einem Gehalt an Phosphorsäureestern.
Gemäß der deutschen Patentschrift 1 002 561 besitzen Phosphorsäurederivate der allgemeinen Formel
R1O,
R2O'
P-O-T5S
L- CH9OH
in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, niedermolekulare Alkylreste, wie beispielsweise Methyl, Äthyl oder Propyl, bedeuten, interessante insektizide Eigenschaften sowohl als Kontaktinsektizide als auch als systemische Insektizide.
Es wurde nun gefunden, daß Phosphorsäureester der allgemeinen Formel
Schädlingsbekämpfungsmittel
mit insektizider und akarizider Wirkung
Anmelder:
Societe des Usines
Chimiques Rhone-Poulenc, Paris
Vertreter: Dr. F. Zumstein,
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger, Patentanwälte,
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 4. März 1957
Jean Metivier, Arpajon, Seine-et-Oise (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
R1O
;.p—o-
R2O'
Il
O'
II
in der Hai ein Halogenatom bedeutet, auf ein Pyron der Formel
L-CH,
HO
in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, niedermolekulare Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, Schädlingsbekämpfungsmittel sind und insbesondere insektizide und akarizide Eigenschaften, sowohl als systemische Mittel als auch als Kontaktmittel, besitzen, die denjenigen der in der deutschen Patentschrift 1 002 561 beschriebenen Produkten stark überlegen sind, von denen sie sich nur durch die Art der Substituenten in 2-Stellung des Pyronrings unterscheiden.
Die Phosphorverbindungen entsprechend der vorhergehenden Formel II können beispielsweise in hier nicht beanspruchter Weise hergestellt werden durch Einwirkung eines Säurehalogenids (insbesondere -chlorids) der allgemeinen Formel
CH3
R1O,
R,O'
—Hai
III
in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, wie beispielsweise metallisches Natrium, Natriumcarbonat, Natriumhydroxyd oder Natrium- oder Kaliumäthylat. Das Kondensationsmittel kann dem Gemisch der Reaktionskomponenten zugesetzt werden, doch kann man es auch mit dem Pyron der Formel IV zur Umsetzung bringen, bevor dieses mit dem Säurehalogenid der Formel III in Berührung gebracht wird, so daß das Pyron in das reaktionsfähige Salz übergeführt wird.
Die Reaktion kann in einem organischen Medium, wie beispielsweise einem Alkohol, einem Keton oder einem aromatischen Kohlenwasserstoff, durchgeführt werden. Zweckmäßigerweise kann man bei einer Temperatur zwischen Zimmertemperatur und 1500C arbeiten und vorzugsweise bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels.
Folgende Verbindungen zeigen besondere Bedeutung:
2-Methyl-5-(O,O-diäthylthionophosphoryl)-pyron-(4), (F. = 51°C Kapillarrohr);
009 697/494
2-Methyl-5-(O,O-dimethyltMonophosphoryl)-
pyron-(4), (ölig);
2-Methyl-5-(0,0-düsopropylthionophosphoryr)-
pyron-(4), (ölig);
2-Methyl-5-(O,O-diäthylphosphoryl)-pyron-(4), (ölig)·
Die vorliegende Erfindung betrifft Schädlingsbekämpfungsmittel, die zumindest einen Phosphorsäureester der allgemeinen Formel II zusammen mit einem oder mehreren Verdünnungsmitteln, die mit dem Phosphorsäureester oder den Phosphorsäureester:! verträglich und zur Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel üblich sind, enthalten. Die Zusammensetzungen können fest sein, wenn man ein festes pulverförmiges verträgliches Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Talkum, calcinierte Magnesia, Kieselgur, Tricalciumphosphat, Korkpulver, Absorptionskohle oder auch einen Ton, wie beispielsweise Kaolin oder Bentonit, verwendet, wobei die Phosphorsäureestermenge vorzugsweise zwischen 0,005 und 50 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ausmacht. An Stelle einer Festsubstanz kann man auch eine Flüssigkeit verwenden, in der das Phosphorsäurederivat gelöst oder dispergiert ist, wobei dessen Gehalt vorzugsweise zwischen etwa 0,005 und 50 Gewichtsprozent der Zusammensetzung liegt. Das Mittel kann auch in Form eines Aerosols oder einer Suspension, einer Emulsion oder einer Lösung in organischem oder wäßrig-organischem Medium, beispielsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol oder Xylol, oder einem Mineralöl, tierischen oder pflanzlichen Öl oder auch in einem Gemisch dieser Verdünnungsmittel vorliegen. Die Zusammensetzungen in Form von Dispersionen, Lösungen oder Emulsionen können ein Netzmittel, Dispergiermittel oder Emulgiermittel des ionischen oder nichtionischen Typs enthalten, wie beispielsweise Sulforicinoleate, quaternäre Ammoniumderivate oder Produkte auf der Basis von Kondensaten des Äthylenoxyds, wie beispielsweise Kondensate von Äthylenoxyd mit Octylphenol oder Fettsäureestern von Anhydrosorbiten, die durch Verätherung der freien Hydroxylgruppen durch Kondensation mit Äthylenoxyd löslich gemacht sind. Es ist vorzuziehen, Mittel des nichtionischen Typs zu verwenden, da diese gegenüber Elektrolyten nicht empfindlich sind. Wenn Emulsionen gewünscht werden, können die Phosphorderivate in Form von autoemulgierbaren Konzentraten verwendet werden, die die aktive Substanz, gelöst in einem Dispergiermittel oder in einem mit diesem Mittel verträglichen Lösungsmittel, enthalten, wobei eine einfache Zugabe von Wasser die Herstellung de*· gebrauchsfertigen Zusammensetzungen ermöglicht.
Die festen Zusammensetzungen werden vorzugsweise durch Vermählen des Phosphorsäurederivats mit dem festen Verdünnungsmittel oder durch Imprägnierung des festen Verdünnungsmittels mit einer Lösung des Phosphorderivats in einem flüchtigen Lösungsmittel, Verdampfen des Lösungsmittels und erforderlichenfalls Vermählen des Produkts zur Erzielung eines Pulvers hergestellt.
Man kann die neuen Verbindungen im Gemisch mit anderen Schädlungsbekämpfungsmitteln einscliließlich Substanzen, die einen synergistischen Effekt hervorrufen, verwenden.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel
Man löst 1 g2-Methyl-5-(O,O-diäthylthionophosphoryl)-pyron-(4) in 5 ecm Aceton und versetzt mit 2 ecm Toluol und 1,5 g eines Kondensationsprodukts von Äthylenoxyd mit Octylphenol. Nach Verrühren füllt man mit Aceton auf 10 ecm auf. Man erhält so eine 10°/0ige Lösung des aktiven Produkts. Diese Lösung kann durch Zugabe von Wasser in eine Emulsion übergeführt werden. Um beispielsweise eine 0,05%ige Emulsion zu erhalten, verdünnt man 1 ecm der 10%igen Lösung mit 200 ecm Wasser.
Durch Anwendung der gleichen Arbeitsweise unter Ersatz des Acetons durch Dimethylformamid erhält man eine 10%ige Lösung, die man in eine wäßrige Emulsion überführen kann.

Claims (1)

  1. PaTENTANSPEÜCH:
    Schädlingsbekämpfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung, dadurch gekennzeichnet, einen Gehalt an Phosphorsäureestern der allgemeinen Formel
    X O
    P-O-
    CH,
    in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, niedermolekulare Alkylreste mit 1
    atomen bedeuten.
    bis 5 KohlenstoffIn Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 002 561.
    © 009 697/494 12.60
DES56908A 1957-03-04 1958-02-10 Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung Pending DE1096672B (de)

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NL (1) NL99703C (de)

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