DE1096132B - Spannfeder, insbesondere zum OElregulieren von Brennkraftmaschinen-Kolben - Google Patents

Spannfeder, insbesondere zum OElregulieren von Brennkraftmaschinen-Kolben

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DE1096132B
DE1096132B DEG25829A DEG0025829A DE1096132B DE 1096132 B DE1096132 B DE 1096132B DE G25829 A DEG25829 A DE G25829A DE G0025829 A DEG0025829 A DE G0025829A DE 1096132 B DE1096132 B DE 1096132B
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DE
Germany
Prior art keywords
tension spring
internal combustion
spring
combustion engine
sealing rings
Prior art date
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Pending
Application number
DEG25829A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Baeumler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication date
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Publication of DE1096132B publication Critical patent/DE1096132B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
    • F16J9/063Strip or wire along the entire circumference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine tangential und radial federnde Spannfeder für die Abstützung von Dichtringen, insbesondere solchen zum ölregulieren von Kolben in Brennkraftmaschinen.
Es sind bereits Ölabstreif-Ringsysteme bekannt, bei 5 denen innerhalb der Kolbennut zwei voneinander unabhängige Dichtringe durch eine Spannfeder an die Zylinderwand gepreßt werden. Ferner wurde erkannt, daß ein gleichmäßiges Anpressen der beiden Dichtringe durch die Spannfeder bei ungleichmäßiger Abnützung der Ringe oder bei schiefer Lage bzw. ungleicher Deformation der Zylinderwand nur dann möglich ist, wenn auf eine entsprechende axiale Beweglichkeit der Spannfeder Rücksicht genommen wird. Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, die Beruhrungspunkte zwischen Spannfeder und Dichtringen so anzuordnen, daß die Tangentialebene durch diese einen bestimmten Winkel mit der Nutebene einschließen. Schließlich sollte die Spannfeder auch ausreichendes Axialspiel in der Nut haben.
Ferner kennt man bereits Ringsysteme, deren Bandringe durch die Spannfeder auch in axialer Richtung angepreßt werden. Gleicherweise sind Kolbendichtungen bekannt, deren Kolbenringe mittels zweier Spannfedern auch in axialer Richtung gespannt werden. Solche Federn lassen sich jedoch wesentlich schlechter montieren als eine zusammenhängende Feder. Darüber hinaus müssen sich solche Federn im Nutengrund abstützen, wenn sie sich nicht unerwünscht verschieben sollen.
Durch die Erfindung wird das Axialspiel eier Spannfeder, welches bei hohen Drehzahlen zu starker Abnützung führen kann, vermieden, ohne die Gleichmäßigkeit der Anpressung der beiden Dichtringe zu vernachlässigen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Spannfeder mehrere in an sich bekannter Weise federnd unmittelbar an den Nutenflanken anliegende Windungen oder Lappen aufweist, wobei ihre Federkraft im Einbauzustand in radialer Richtung größer als in axialer Richtung ist. Handelt es sich um eine aus einem Draht gewickelte Feder, so werden vorteilhafterweise die Windungen abwechselnd abgebogen, so daß eine Windung an der unteren und die andere Windung an der oberen Nutenflanke anliegt. Bei einer aus einem Stahlband gefertigten Spannfeder erhält man die Tangentialfederung in bekannter Weise dadurch, daß man alternierende Einschnitte im Band vorsieht. Das Band kann daraufhin im Querschnitt V- oder U-förmig gebogen werden, wobei die Schenkelenden federnd an je einer Nutenflanke anliegen.
Die Federkraft der abgebogenen, an den Nutenflanken anliegenden Windungen oder Lappen ist so bemessen, daß im Betrieb die aus der Tangentialfeder her-Spannfeder,
insbesondere zum ölregulieren
von Brennkraftmaschinen-Kolben
Anmelder:
Goetzewerke Friedrich Goetze
Aktienges ells chaf t,
Burscheid bei Köln,
Bürgermeister-Schmidt-Str. 6
Dr.-Ing. Hermann Bäumler, Burscheid bei Köln,
ist als Erfinder genannt worden
rührende radiale Anpressung an die Dichtringe gegenüber der Axialfederung der vorstehenden Windungen oder Lappen überwiegt. Die axiale Federkraft verhindert zusammen mit den Axialkomponenten der Radialkräfte Axialbewegungen der Feder durch Massenkräfte.
Ferner ist es denkbar, zwischen die beiden Dichtringe einen Abstandsring oder Lappen od. dgl. an der Spannfeder vorzusehen, durch die ein axiales Klappern der Dichtringe vermieden wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Ausschnitt eines Kolbens mit einer aus Draht bestehenden Spannfeder,
Abb. 2 und 3 den Einbau und die Ausbildung einer bandförmigen Feder.
In Abb. 1 stellt 1 den Ausschnitt eines Kolbens mit der Kolbennut 2 dar, in der sich die beiden Dichtringe 3,5 befinden, die durch die drahtförmige Spannfeder 4 gegen die nicht dargestellte Zylinderwand gedrückt werden. Die Spannfeder 4 ist aus Draht gewickelt, wobei einzelne Windungen abwechselnd nach oben und unten vorstehen und sich federnd gegen die zugeordneten Flanken der Kolbennut 2 anlegen.
Die in den Abb. 2 und 3 dargestellte Spannfeder 6 ist aus einem Stahlband mit wechselseitigen Einschnitten 8 gebildet. Die Schenkel oder Lappen 7 liegen federnd an den Flanken der Kolbennut 2 an. Infolge ihrer tangentialen Federeigenschaft werden die Dichtringe 3, 5 auswärts gedrückt. Die Spannfeder 6 stützt sich zu diesem Zweck mit den freien Stirnenden gegeneinander ab.
009 680/296
Für die Erfindung ist die Form der Dichtringe ohne wesentliche Bedeutung, da sie immer entsprechend dem gewünschten Ringprofil ausgebildet werden können.

Claims (1)

  1. 5 Patentanspruch:
    Tangential und radial federnde einteilige Spannfeder für die Abstützung von Dichtringen, insbesondere solchen zum ölregulieren von Kolben
    in Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder mehrere in an sich bekannter Weise federnd unmittelbar an den Nutenflanken anliegende Windungen oder Lappen aufweist, wobei ihre Federkraft im Einbauzustand in radialer Richtung größer als in axialer Richtung ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 837 386;
    britische Patentschrift Nr. 12 904 aus dem Jahre 1892.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 680/296 12.
DEG25829A 1958-11-28 1958-11-28 Spannfeder, insbesondere zum OElregulieren von Brennkraftmaschinen-Kolben Pending DE1096132B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5332163Y2 (de) * 1973-12-29 1978-08-10
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WO2009097667A1 (en) * 2008-02-08 2009-08-13 Mahle Metal Leve S/A A piston ring, an expander element and an internal combustion engine

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