DE1096086B - System zum Zusammenfassen vorsortierter Informationen - Google Patents

System zum Zusammenfassen vorsortierter Informationen

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DE1096086B
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    • G06F7/22Arrangements for sorting or merging computer data on continuous record carriers, e.g. tape, drum, disc
    • G06F7/32Merging, i.e. combining data contained in ordered sequence on at least two record carriers to produce a single carrier or set of carriers having all the original data in the ordered sequence merging methods in general

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Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Zusammenfassen vorsortierter Gruppen von Informationen auf der Speichertrommel einer elektronischen Ziffernrechenmaschine, insbesondere in der Ziffernrechen-■ maschine vorgesehene Schaltungen zum Bestimmen der relativen Größe solcher Informationen und zum Zusammenfassen derselben nach ihrer Größe in einer einzigen Informationsgruppe auf der Speichertrommel.
Beim Buchen ist es oft erwünscht, daß Gruppen von Informationsposten, von denen jeder Posten Angaben enthält, die sich auf einen bestimmten Geschäftsvorgang beziehen, nach einem bestimmten, in den Posten enthaltenen Grundwert sortiert werden. Dort, wo die Posten in einer elektronischen Ziffernrechenmaschine behandelt werden, werden sie als »Einbringungen« in der Reihenfolge, in der sie empfangen werden, in aufeinanderfolgenden Speicherregistern in den Speicher der Ziffernrechenmaschine einprogrammiert. Empfängt die Ziffernrechenmaschine z. B. zu verschiedenen Zeitpunkten zwei Gruppen von Einbringungen, so mag nach Beendigung der Sortierung jede sortierte Gruppe in aufeinanderfolgenden Speicherregistern in einem separaten Kanal des Speichers untergebracht sein. Es ist oftmals erwünscht, daß die sortierten Gruppen zu einer dritten, sortierten Gruppe zusammengefaßt werden, welche sich dann in dem Speicher in einem Kanal oder, falls erforderlich, in mehreren aufeinanderfolgenden Kanälen befindet.
Die Zusammenfassung von Einbringungen dieser Art mittels eines außerhalb der Ziffernrechenmaschine angeordneten Gerätes ist schon bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen ist es jedoch notwendig, daß die Einbringungen aus der Ziffernrechenmaschine herausgelesen und verschlüsselt z. B. auf ein Band, welches später der Angabenzusammenfassung als Grundlage dient, aufgezeichnet werden. Das Band wird später in das die Angabenzusammenfassung vornehmende Gerät eingesetzt. Auf Grund dieses Bandes stellt das Gerät ein neues Band her, auf dem die Einbringungen in sortierter Reihenfolge zusammengefaßt erscheinen. Die Herstellung und Bearbeitung von Zwischenbändern ist bei diesem bekannten System meistens sehr zeitraubend und kostspielig und stellt ferner eine beachtliche Fehlerquelle (durch Falschbedienung od. dgl.) dar.
Bei der erfindungsgemäß ausgestatteten Rechenmaschine bildet die Anordnung zum Zusammenfassen Von Einbringungen einen baulichen Bestandteil der Rechenmaschine, so daß sich ein dieser zuzuordnendes separates Gerät erübrigt. Bei dem erfindungsgemäßen System sei angenommen, daß die Einbringungen einer jeden der beiden Einbringungsgruppen in getrennten Speicherkanälen untergebracht wurden System zum Zusammenfassen
vorsortierter Informationen
Anmelder:
The National Cash Register Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf, Feldstr. 80
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Mai 1955
und in sich vorsortiert sind. Mit anderen Worten, die Einbringungen lassen sich in der Reihenfolge der Größe des jeweiligen Sortiergrundwertes, beginnend mit der den kleinsten Sortiergrundwert enthaltenden Einbringung, aus einem Kanal ablesen. Das System umfaßt Mittel zum Bestimmen der Größe des Grundwertes einer Einbringung in einem Kanal relativ zu dem gleichen Grundwert einer Einbringung in dem anderen Kanal sowie Mittel zum Aufzeichnen der Einbringung mit dem kleinsten Sortiergrundwert in anderen Kanälen des Rechenmaschinenspeichers. Dieser Vorgang wird anschließend stets als eine »Zusammenfassung« bezeichnet. Wie später noch zu erläutern, vermag die Rechenmaschine eine oder mehrere Zusammenfassungen in einem Zusammenfassungsvorgang durchzuführen, der infolge eines einzigen in die Rechenmaschine einprogrammierten »Zusammenfassung«-Befehls eingeleitet und dann durchgeführt wird. Eine Zusammenfassung ist, wie schon angedeutet, ein Vorgang, bei dem zwei Gruppen sortierter Einbringungen zu einer Gruppe vereint werden und während welchem mehrere Zusammenfassungen durchgeführt werden können.
Wie beim Programmieren einer Ziffernrechenmaschine üblich, werden die Einbringungen jeweils in der gleichen Anzahl aufeinanderfolgender Speicherregister eines Speicherkanals untergebracht. Das heißt, eine »Einbringung« stellt eine Reihe binärverschlüsselter Informationen dar, welche in einem oder mehreren Speicherregistern aufgezeichnet sind. Da ein
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Speicherregister ein »Wort« zu speichern vermag, kann eine Einbringung ein oder mehrere binärverschlüsselte Wörter umfassen.
In dem zu beschreibenden Ausführungsbeispiel wird das Wort, welches den Sortiergrundwert (Sortiersteuerwort) enthält und einen Teil der ersten Einbringung in dem betreffenden ersten Kanal ausmacht, durch die arithmetische Einheit der Rechenmaschine in einem Ein-Wort-Umlaufregister eingestellt, indem die durch das Umlaufregister gespeicherten Binärziffern so angeordnet werden, daß sie jenen des genannten Sortiersteuerwortes entsprechen. Ein Mehr-Wort-Umlaufregister dient zur Aufnahme der ersten Einbringung in dem an zweiter Stelle zu benutzenden Kanal. Die Stromkreise in der arithmetischen Einheit haben die Aufgabe, die Ziffern in jenen Umlaufregistern zu vergleichen. Die Vergleiche werden jedoch nur in bezug auf diejenigen Ziffernpositionen der Worte durchgeführt, die von dem Sortiergrundwert besetzt sind. Das Ergebnis des Vergleiches wird durch einen ersten Flip-Flop-Kreis angezeigt.
Zeigt der Flip-Flop-Kreis an, daß die Größe des Sortiergrundwertes in dem Mehr-Wort-Umlaufregister kleiner ist, so wird die in ihm befindliche Einbringung unter Beibehaltung der ursprünglichen Wortfolge zurück in einen dritten Kanal des Speichers übertragen.
Zeigt der Flip-Flop-Kreis dagegen an, daß die Größe des Sortiergrundwertes in dem Ein-Wort-Umlaufregister kleiner ist, so wird das Sortiersteuerwort der Einbringung in dem Mehr-Wort-Umlaufregister in das Ein-Wort-Umlaufregister übertragen und die Einbringung, welche dem vorher in dem EinWort-Umlaufregister befindlichen Sortiersteuerwort entspricht, so, wie sie in dem Speicher ist, in dem Mehr-Wort-Umlaufregister eingestellt. Alsdann wird diese Einbringung unter Beibehaltung der ursprünglichen Wortfolge zurück in den dritten Kanal übertragen. Ein zweiter Flip-Flop-Kreis zeigt die Herkunft einer aufgezeichneten Einbringung an, wann eine solche Übertragung zwischen den zwei Umlaufregistern stattfindet, und läßt dadurch die Herkunft einer aufgezeichneten Einbringung — nämlich den ersten oder den zweiten Kanal — erkennen.
Zeigt der erste Flip-Flop-Kreis an, daß die Größen der beiden Sortiergrundwerte gleich sind, so kann die Einbringung, welche dem ursprünglich entweder von dem ersten oder zweiten Kanal stammenden Sortiersteuerwort entspricht, für eine Rückübertragung in den Speicher ausgewählt werden. Es sind Mittel vorgesehen, welche in jedem Fall, in dem eine Größengleichheit festgestellt wird, den gleichen Ursprung auswählen und dadurch jede andere Sorte, welche die Einbringungen (ganz gleich, ob mit Bezugnahme auf den gleichen oder einen anderen Sortiergrundwert durchgeführt) bereits kennzeichnet, bewahren. Falls das Sortiersteuerwort der aufzuzeichnenden Einbringung in dem Ein-Wort-Umlaufregister eingestellt ist, wird das Sortiersteuerwort in dem Mehr-Wort-Umlaufregister vor der Einweisung der aufzuzeichnenden Einbringung in das Mehr-Wort-Umlaufregister durch besondere Mittel in das Ein-Wort-Umlaufregister übertragen.
Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich, bis eine Einbringung, die in dem Zusammenfassungsvorgang zusammengefaßt worden ist, als die letzte Einbringung in entweder dem ersten oder dem zweiten Kanal erkannt wird oder bis die letzte Aufzeichnungsadresse in dem dritten Kanal verwendet worden ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die letzte Einbringung oder letzten Einbringungen in einem der Kanäle aus der Zusammenfassung ausgelassen werden kann bzw. können, nachdem ein Zusammenfassungsvorgang beendet worden ist. Es versteht sich, daß diese Einbringungen in die letzte Folge zusammengefaßter Einbringungen aufgenommen werden können, indem z. B. die Rechenmaschine so programmiert, wird, daß sie jene Einbringungen nachträglich in den dritten Kanal überträgt.
ίο Auf diese Weise lassen sich umfangreiche Sortiervorgänge durch aufeinanderfolgende Zusammen? fassung großer Gruppen sortierter Informationen ver-' einfachen. Wird die erfindungsgemäß ausgestattete Ziffernrechenmaschine beispielsweise zur Bestands-
iS kontrolle in einem großen Warenhaus verwendet, so lassen sich z. B. vier Kanäle des Speichers von einem Magnetband mit in verschiedenen Abteilungen in Registrierkassen registrierten Angaben beschicken. Es kann nun ein Zusammenfassungsvorgang mit Bezug auf eine Lagernummer zweimal durchgeführt werden, bis die zusammengefaßten Angaben ij^zwei Speicherkanalpaaren gespeichert worden sind. ' D^e Angaben in diesen zwei Speicherkanalpaaren lasseh sich alsdann zu einer Gruppe sortierter Information§ajfin der
as Länge von vier Kanälen) zusammenfassen ürat'auf dem Magnetband aufzeichnen. Dieser ganze Vorgang kann für andere Magnetbänder, die während des Vor-' ganges eingetroffen sind, so lange fortgesetzt werden, bis am Ende des Verkaufstages die Aufzeichnungen sämtlicher von den Registrierkassen kommenden Magnetbänder eingebracht worden sind. Auf dem sich ergebenden Band oder den Bändern erscheinen also alle während des Tages getätigten Geschäftsvorgänge sortiert nach der Lagernummer. Alsdann läßt sich die Rechenmaschine so programmieren, daß sie die Anzahl der bezüglich einer bestimmten Lagernummer getätigten Verkäufe zusammenrechnet. Nach dem Ergebnis werden dann die Lagerbelege entsprechend geändert. Es ist somit ein System geschaffen worden, welches die Durchführung wirksamer Zusammenfassungsarbeitsgänge auch auf kommerziellem Gebiet, nämlich bei der Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen, ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, «.***»►
(1) ein Zusammenfassungssystem fju^iäieirtirechenmaschinen vorzusehen, welcbiÜ^fie ursprüngliche Einstellung von Einbringungen in dem Rechenmaschinenspeicher nicht berührt und die Einbringungen in einem anderen Teil des Speichers zusammengefaßt reproduziert,
(2) Mittel vorzusehen, durch welche sich ein Sortiersystem durch Zusammenfassung vorsortierter Einbringungsgruppen erweitern läßt, so daß dieEigenschaft des Sortiersystems, selbsttätig zu arbeiten, besser ausgenutzt und demzufolge seine Kapazität erhöht wird,
(3) Mittel vorzusehen, die es dem Maschinenbediener ermöglichen, die Rechenmaschine so zu programmieren, daß die Sortierangabe, nach welcher der
Zusammenfassungsvorgang durchzufühlen ist, an beliebiger Stelle innerhalb der EinbfÄgung sein kann,
(4) eine Schaltung vorzusehen, die auf verschiedene, der jeweiligen Einbringungslänge entsprechend vorher auswählbare Arten angesprochen werden kann (ein Merkmal dieser Anordnung ist die Verwendung eines Pufferregisters, dessen Kapazität in Übereinstimmung mit jeder der genannten Arten einstellbar ist), und
1 096 Oöö
(5) innerhalb der Ziffernrechenmaschine ein System vorzusehen, mittels welchem ein Zusammenfassungsvorgang nach den gleichen logischen Grundsätzen, nach denen die Rechenmaschine andere Arbeitsgänge verrichtet, durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem System zum selbsttätigen Zusammenfassen von zwei in einem rotierenden Speicher eines Ziffernrechners enthaltenen Informationswortgruppenfolgen, deren Gruppen in der einzelnen Folge nach bestimmten, in allen Gruppen enthaltenen Kenngrößen vorsortiert sind, zu einer einzigen nach denselben Kenngrößen geordneten Folge, und ist dadurch gekennzeichnet, daß infolge eines einzigen Befehls und unter nur einmaliger Bezugnahme auf diesen für sämtliche Gruppen nacheinander die Kenngröße einer Gruppe der ersten Folge in ein erstes und eine vollständige Gruppe der zweiten Folge in ein zweites Umlaufregister gebracht, daß die in den beiden Umlaufregistern enthaltenen Kenngrößen in einer Vergleichsschaltung des Rechenwerkes verglichen, und daß abhängig vom Ergebnis des Vergleichs entweder die der im ersten Register gespeicherten Kenngröße zugeordnete oder die im zweiten Umlaufregister enthaltene Gruppe in den Speicher eingebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der zu beschreibenden Rechenmaschine, der die Zuordnung der einzelnen Rechenmaschineneinheiten zueinander zu entnehmen ist,
Fig. 2 ein Beispiel einer in einem Teil eines Befehls liegenden Speicheradresse,
Fig. 3 einen Teil des Sektoradressenkanals sowie die Art, wie der Schlüssel der betreffenden Sektoradresse in jenem aufgezeichnet ist,
Fig. 4 ein Schaltschema der Matrize für die Kanalauswahl,
Fig. 5 ein Gesamtschema der arithmetischen Einheit der Rechenmaschine mit den betreffenden Eingängen, Ausgängen und Speicher-Flip-Flop-Kreisen,
Fig. 6 ein Schaltschema der Matrize für die Ablesekopfauswahl in dem /-Pufferregister, Fig. 7 ein Schaltschema des Flip-Flop-Kreises Kl,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Wellenformen für die Umschaltung des Flip-Flop-Kreises K1 während P C 347,
Fig. 9 einen Teil des Funktionsablaufdiagramms der Rechenmaschine bei einem Zusammenfassungsvorgang,
Fig. 10 ein Beispiel der Anordnung eines Zusammenfassungsbefehls in dem £f-Umlaufregister,
Fig. 11 ein Beispiel der Anordnung des Einbringungslängenschlüssels für vier Wörter in dem E-Register,
Fig. 12 ein Beispiel der Anordnung des die Binärpositionen eines Wortes, über welches die Sortierung erfolgen soll, bezeichnenden Schlüssels in dem jF-Umlaufregister,
Fig. 13 ein Beispiel der Anordnung von Endadressen in dem G-Umlaufregister,
Fig. 14 ein Beispiel der Anordnung von Anfangsadressen in dem iJ-Umlaufregister,
Fig. 15 ein Beispiel der Anordnung eines Sortiersteuerwortes in dem .E-Umlaufregister,
Fig. 16 die Anordnung von Informationen für eine bestimmte Zusammenfassungsaufgabe auf der Rechenmaschinen-Speichertrommel, Fig. 17 bis 21 und 23 bis 25 Blockschemen der Flip-Flop-Kreise Al bis A6, Ll bis L4, AT, A9, AlO, All, R1,A12,V1 und V2 sowie deren logische Diodennetzwerke,
Fig. 22 die Diodennetzwerke zum Erzeugen der logischen Programmzählersummenverknüpfungen, welche die erforderlichen Stromkreisnetzwerke der arithmetischen Einheit während einer Wortperiode zum Ansprechen bringen, und
Fig. 26 bis 30 die Diodennetzwerke zum Erzeugen der Gleichungen für die Verknüpfungen H0, J0, E0, F0 und G0.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer elektronischen Allzweck-Rechenmaschine mit einer Magnettrommel einer arithmetischen Einheit, einem Programmzähler und logischen Zwischenschaltungen erläutert. Im einzelnen beschrieben werden anschließend nur solche Teile der Rechenmaschine, die für ein Verständnis des Erfindungsgegenstandes wesentlich sind.
Gemäß Fig. 1 ist eine Magnet-Speichertrommel 101 in zwei an einer Grundplatte 103 befestigten Lagerböcken 102 und 102 a gelagert. Die Speichertrommel 101 wird von einem Elektromotor 104 aus über eine Antriebswelle 105 im Uhrzeigersinn (Pfeil) angetrieben. Die Oberfläche der Speichertrommel 101 ist mit einer Schicht 106 aus magnetischem Material, z. B. Ferrooxyd, überzogen. Auf dieser Schicht können Informationen in Form magnetischer Muster aufgezeichnet werden. XJm die Speichertrommel 101 sind mehrere Abfühlelemente, z. B. Kopf 107, ortsfest angeordnet. Der Kopf 107 definiert, sobald sich die Trommel 101 dreht, die auf dem Umfang verlaufenden Kanäle, z. B. Taktkanal 108.
Beginnend am linken Ende der Trommel 101, wird der erste Kanal als Taktkanal 108 und der zweite Kanal als Sektoradressenkanal 109 bezeichnet. Diese zwei Kanäle enthalten permanent aufgezeichnete Informationen. Als nächste folgen auf der Trommel 101 die Speicherkanäle 111. Die in den Speicherkanälen 111 aufgezeichneten Informationen setzen sich aus Rechenmaschinen-»Wörtern« zusammen. Am rechten Ende der Speichertrommel 101 sind fünf weitere Kanäle angeordnet, die sich von den anderen Kanälen insofern unterscheiden, als von ihnen jeweils nur ein kurzer Sektor Informationen zu jedem Zeitpunkt speichert. Diese Informationen werden ferner nur dynamisch gespeichert, indem der sich bewegende Sektor als Mittel zum vorübergehenden Verzögern von darin aufgezeichneten Informationen dient, und zwar derart, daß diese zu einem bestimmten, späteren Zeitpunkt wieder aufnehmbar sind. Wie es nachstehend beschrieben wird, stellt die Kombination der auf diese Weise erzielten Verzögerung mit einer durch mehrere Flip-Flop-Kreise in einer arithmetischen Einheit 114 bewirkten Verzögerung je eine als E-, F-, G- und /f-Umlaufregister und als /-Pufferregister bezeichnete Schleife dar. Jedes dieser Register sieht ein Mittel vor zum reihenweisen, wiederholten Umlaufen von Informationen durch die arithmetische Einheit 114 derart, daß nach dieser Information gearbeitet werden kann.
Der um die ganze Trommel 101 verlaufende Taktkanal 108 enthält eine permanente magnetische Aufzeichnung, welche eine geschlossene Sinuskurve darstellt. Jede Periode dieser Sinuskurve definiert eine zum Aufnehmen einer binären Ziffer einer Information bestimmte Speicherfläche in jedem Kanal der Speichertrommel. Die im Taktkanal 108 gespeicherten Signale teilen den Umfang der Speichertrommel im
Ausführungsbeispiel in 2688 Teile. Ein nahe dem Taktkanal 108 ortsfest angeordneter Taktkopf 107 erzeugt durch Abfühlung der magnetischen Aufzeichnung im Taktkanal ein jede Periode der Sinuskurve anzeigendes, elektrisches Signal, welches in einem an sich bekannten Stromkreis, enthaltend mehrere Verstärkerstufen, einen Impulsformerstromkreis, einen Schmittschen Triggerkreis und eine Diodenbegrenzerschaltung umgeformt wird. Das aus diesem Umformkreis erhaltene Signal, welches nachstehend als Taktsignal C bezeichnet wird, weist eine Schwingungsdauer auf, die jener der ursprünglichen Sinuskurve gleich ist. Seine Schwingungsweite ist zwischen + 1(K) und +125V Gleichstrom begrenzt. Die zwisehen den Hinterflanken der Taktsignale C liegende Zeitspanne wird als Taktperiode bezeichnet. Ein durch den Abfall der Hinterflanke des Taktsignals C erzeugtes differenziertes Signal wird zum Triggern der logischen Schaltung in der Rechenmaschine gebracht. Es sei bemerkt, daß das Taktsignal C auch zum ao Synchronisieren logischer Netze in der arithmetischen Einheit 114 verwendet wird. Es sei ferner erwähnt, daß alle logischen Verknüpfungen in der Rechenmaschine auf den gleichen zwei Spannungsniveaus wie das Taktsignal C arbeiten, nämlich mit +100 und + 125 V Gleichstrom.
Die Elektronen-Rechenmaschine unterteilt die übrigen, um den Umfang der Speichertrommel 101 verlaufenden Kanäle in eine gleiche Anzahl elementarer Speicherflächen und synchronisiert die Arbeitsweise aller Stromkreise so, daß sie nach einer fundamentalen Zeitgeberlogik arbeiten, indem sie die in dem Taktkanal 108 induzierten Signale während der Ablesung und Aufzeichnung als Hinweis benutzt. Jede dieser elementaren Speicherflächen in den anderen, um die Speichertrommel 101 herum verlaufenden Kanälen (Fig. 1) vermag eine Ziffer einer binären Information zu enthalten, z. B. ein gesättigtes Flußmuster in der einen oder der anderen Richtung. Verläuft der Fluß in einer gegebenen, elementaren Speicherfläche in der einen Richtung, so stellt dies die Binärziffer »Eins« dar, verläuft er dagegen in der anderen Richtung, so stellt dies die Binärziffer »Null« dar. Da in dem Ausführungsbei spiel zum Speichern von Informationen auf der Speichertrommel das »Nicht-zurückzu-Null«-Verfahren angewandt wird, ändert sich das aufgezeichnete Flußmuster für aufeinanderfolgende Speicherflächen nur dann, wenn die binären Ziffern einer Folge von Null auf Eins oder umgekehrt wechsfln.
Die Teile der Rechenmaschine dienen zur aufeinanderfolgenden Bearbeitung der Informationen in Blöcken, die aus einer festgelegten Anzahl von Binärziffern bestehen. Diese Blöcke können entweder Befehle oder Zahlen darstellen und werden gewöhnlich als »Wörter« bezeichnet. Ein Wort besteht aus einer Folge von zweiundvierzig aufeinanderfolgenden Binärziffern und erfordert deshalb zu seiner Speicherung zweiundvierzig aufeinanderfolgende Speicherflächen. Der Teil oder Sektor eines um die Speichertrommel verlaufenden Kanals, in welchem ein Wort aufgezeichnet werden kann, wird als Speicherregister bezeichnet. Da der Taktkanal 108 zweitausendsechshundertachtundachtzig Taktsignale enthält, sind vierundsechzig solcher Speicherregister (Sektorregister) für vierundsechzig Wörter (2688/42) in jedem Kanal der Speichertrommel vorgesehen. Da zum Definieren der Speicherregister das Oktalsystem angewandt wurde, weisen die vierundsechzig Speicherregister die Bezugszahlen 0 bis 77 auf. Die Speicherregister sind nach dem Oktalsystem fortlaufend numeriert, und es muß beachtet werden, daß dem Sektor 77 unmittelbar der Sektor 0 folgt. Die Zeit, die ein Sektor braucht, um an einem Kopf vorbeizulaufen, wird als Wortperiode bezeichnet. Diese wiederum wird durch zweiundvierzig Zyklen der den Taktkanalkopf 107 passierenden Sinuskurve definiert.
Damit die arithmetische Einheit 114 auf jede der Ziffern in einem zu einem gegebenen Zeitpunkt abgetasteten Speicherregister richtig anspricht, ist ein aus einem P-Zähler 117 und einem O-Zähler 118 bestehender Taktzähler vorgesehen, der die durch den Taktkopf 107 erzeugten Taktimpulse zählt. Dieser Taktzähler spricht zwecks Definierung einer jeden Wortperiode auf zweiundvierzig Taktimpulse an. Der P-Zähler 117 spricht unmittelbar auf in dem Taktkopf 107 induzierte Signale an und hat eine Aufnahmefähigkeit von drei Taktimpulszählungen, näm-Hch P0, P1 und P2. Ein Übertragsimpuls, welcher bei jedem Zyklus des P-Zählers 117 erzeugt wird, bewirkt, daß der O-Zähler 118 eine neue Zählung durchführt. Da die Einheit, auf die der O-Zähler 118 anspricht, durch eine Periode von drei Taktimpulsen dargestellt ist, kann man sie als zählende oder definierende Oktalziffern betrachten. Es ist in der Rechenmaschinentechnik bekannt, daß eine Gruppe von drei zusammengefaßten binären Ziffern leicht in ihr oktales Äquivalent umwandelbar ist. Diese Anordnung der Zähler teilt jedes Register in vierzehn Oktalziffern ein, näm-Hch O0, O1 ... O13, wie es durch die Signalausgänge des O-Zählers 118 angezeigt wird. Da die Zählungen des P-Zählers und des O-Zählers zusammengefaßt werden können, werden die elementaren Speicherflächen eines Speicherregisters — nachstehend als »binäre Ziffernpositionen« oder »Impulspositionen« bezeichnet — durch die P- und O-Zähler als O0F0, O0Pi, O0P2, O1P0 . . . O13P2 gekennzeichnet. Zusammengefaßt bedeutet dies, daß eine jede Wortperiode durch diese Einrichtung in vierzehn O-(oktal) -Periöden, von denen jede wiederum in drei P-(binäre) Positionen unterteilt ist, eingeteilt wird. In jeder P-Position kann dann eine Binärziffer einer binärverschlüsselten Oktalziffer gespeichert werden. Demgemäß kann durch die Zählungen des P-und O-Zählers die Impulsposition eines laufend durch die Köpfe der Trommel 101 abgefühlten Speicherregisters festgestellt werden.
Das Mittel, welches in den P- und O-Zählern dazu verwendet wird, eine Impulsposition oder eine Kombination von Impulspositionen eines Wortes so zu definieren, daß die arithmetische Einheit 114 entsprechend geschaltet wird und richtiges Triggern der Flip-Flop-Kreise, wie es durch die jeweiligen Gleichungen erfordert wird, bewirkt, ist bekannt.
Die Gestaltung der Rechenmaschinenwörter und die Darstellung in der Rechenmaschine verwendeter Ziffern wird anschließend als Einleitung zu der BeSchreibung der übrigen Kanäle der Speichertrommel 101 erläutert.
Die reihenweise Anordnung in einer Wortperiode einer eine Zahl darstellenden Information ist bekannt und daher nicht weiter zu erläutern.
Ebenfalls bekannt ist die Anordnung für die Information in einer Wortperiode, welche einen Befehl darstellt, und zwar ist jedes Wortdiagramm in durch die O- und P-Zählungen definierte Perioden unterteilt und die Information durch die Bezeichnung (J, mv m2, m3) definiert, wobei Wi1, m2 und jm3 Adressen (Sektor und Kanal) auf der Speichertrommel darstellen und / einer durch die arithmetische Einheit 114
durchzuführenden Anweisung entspricht. Demnach ist ein Befehl in vier Sektionen unterteilt, und zwar befindet sich die »^-Information in den durch die Oktalzählungen O0, O1, O2, O3, die »^-Information in den durch die Oktalzählungen O4 bis O7 und die JM1-InIOrmation in den durch die Oktalzählungen O8 bis O11 definierten Perioden. Die letzten zwei Perioden O12 und O13 sind für eine der Anweisung entsprechende Information reserviert. Fig. 2 zeigt ein Beispiel, wie die Adresse 1002 (Kanal 10, Sektor 2) in dem m3-Teil eines Befehls eingestellt wird.
Fig. 3 zeigt einen Teil des Sektoradressenkanals 109 (Fig. 1), insbesondere den Sektor 2. In den Perioden O0-1, O4.5 und O8.9 eines jeden der Sektoren in dem Sektoradressenkanal 109 werden Signale entsprechend der Binärbezeichnung der Adresse des Sektors, welcher als nächster an einem Kopf 127 eines Speicherkanals 111 vorbeilaufen soll, permanent aufgezeichnet. Nachstehend wird noch im einzelnen beschrieben, wie die vom Sektoradressenkanal 109 abgelesenen Binärziffern reihenweise in den Flip-Flop-Kreis Mw eingewiesen werden. Es sei erwähnt, daß die Einzelheiten des Stromkreises zum reihenweisen Triggern des Flip-Flop-Kreises Mw, in Übereinstimmung mit dem magnetischen Flußmuster auf dem Sektoradressenkanal 109, bekannt sind. Kurz gesagt bedeutet dies, daß das in dem Sektoradressenkanal 109 (Fig. 1) magnetisch aufgezeichnete Rechteckwellenmuster durch einen Kopf 126 abgefühlt wird und, als eine Folge der Differenzierung, Impulse liefert, die die Vorder- und Hinterflanken der Rechteckwelle darstellen. Diese Impulse werden verstärkt, beschnitten, zwischen + 100 und +125V Gleichstrom begrenzt und über ein Diodengatter an die Gittereingangsstromkreise des Flip-Flop-Kreises Mw so angelegt, daß die Vorderflanke des Impulses den Flip-Flop-Kreis Mw in den einen Zustand und die Hinterflanke des Impulses den Flip-Flop-Kreis Mw in den entgegengesetzten Zustand umschaltet. Die Gittereingangskreisdiodengatter des Flip-Flop-Kreises Mw werden durch Anlegung des Taktsignals C mit den Taktimpulsen synchronisiert. Diese Vorgänge werden später im Zusammenhang mit dem zur Darstellung der Rechenmaschinenlogik gewählten Bekannten noch näher erläutert. Der Ausgang des Flip-Flop-Kreises Mw stellt, wie später gezeigt, einen der Eingänge zu einem Diodennetzwerk 125 (s. Fig. 5) der arithmetischen Einheit 114 dar.
Die nächsten, auf der Trommel 101 angeordneten Kanäle sind die Speicherkanäle, von denen einer mit 111 bezeichnet ist. Jedem Speicherkanal 111 ist ein stationär angeordneter Kopf 127 zugeordnet, der sowohl zum Ablesen wie auch zum Aufzeichnen von Informationen dient. Da eine Information stets in Verbindung mit den 0- und P-Zählsignalen in einem Sektor des Hauptspeichers aufgezeichnet wird, ist die in einem Register des Speicherkanals 111 aufgezeichnete Information stets vorübergehend mit den Perioden der Sektoren, die, wie bereits erwähnt, auf der Trommel 101 durch den Sektoradressenkanal 109 zu definieren sind, ausgerichtet. Die durch den Kopf 127 abgelesenen Informationen werden, wie gezeigt, Gattern 167 zugeführt, die jeweils nur einem Speicherkanal gestatten, über Leiter 123 und 128 mit der arithmetischen Einheit 114 in Verbindung zu treten. Die Arbeitsweise der Gatter 167 ist bekannt.
Es wird erneut auf Fig. 1 und insbesondere auf die Umlaufregister E, F, G und H Bezug genommen. Jedem dieser Umlauf register sind zwei Köpfe zugeordnet, von denen der eine zum Ablesen und der andere zum Aufzeichnen von Informationen dient. Die Köpfe sind so angeordnet, daß eine Aufzeichnung während der Drehung der Trommel 101 zuerst den Aufzeichnungskopf und dann den Ablesekopf passiert. Die Köpfe des Ε-Registers sind mit Bezugszahlen versehen, und zwar der Aufzeichnungskopf mit 112 und der Ablesekopf mit 113. Aus obigem folgt, daß, soweit es sich um die Umlaufregister handelt, nur ein kleiner sektorförmiger Teil der Trommelfläche zum Speichern von Informationen zu einem gegebenen Zeitpunkt verwendet wird. Dieser Teil nimmt eine Fläche ein, die kleiner ist als zweiundvierzig elementare Speicherflächen. Die in den Umlaufregistern gespeicherten Informationen werden, ganz gleich, ob sie geändert werden oder nicht, in der arithmetischen Einheit 114 um eine gegebene Anzahl von Taktperioden verzögert, so daß die Normalumlaufzeit für jedes dieser Register zweiundvierzig Taktperioden, d. h. eine Wortperiode, beträgt. Die Köpfe der Umlaufregister sind über die arithmetische Einheit 114 miteinander verbunden, so daß, wenn z. B. die Rechenmaschine für einen Umlauf des £-Registers geschaltet ist, ein bestimmtes Binärziffernsignal, sobald es durch den Aufzeichnungskopf 112 auf der Speichertrommel 101 aufgezeichnet wird, durch die sich drehende Speichertrommel 101 dem Ablesekopf 113 zugeführt, von diesem abgelesen und in die arithmetische Einheit 114 übertragen wird. In dieser läuft das Signal durch die Flip-Flop-Kreise und wird alsdann zurück in den Aufzeichnungskopf 112 geleitet und durch diesen wieder aufgezeichnet.
Fig. 1 läßt erkennen, daß das /-Pufferregister ebenfalls ein Umlaufregister ist und in jeder Hinsicht den bereits beschriebenen Umlaufregistern entspricht, mit der Ausnahme, daß in dem Ausführungsbeispiel in dem /-Pufferregister ein Wort, zwei Wörter, vier Wörter oder acht Wörter zum Umlauf gebracht werden können. Zu diesem Zweck stehen mit dem Aufzeichnungskopf 110 auch vier Ableseköpfe in Wirkverbindung, und zwar sind die Ableseköpfe so versetzt, daß der Ablesekopf 1 in der gleichen Weise wie die Ableseköpfe der Ein-Wort-Umlaufregister eine Verzögerung von einer Wortperiode, der Ablesekopf 2 eine Verzögerung von zwei Wortperioden, der Ablesekopf 4 eine Vier-Wortperioden-Verzögerung und der Ablesekopf 8 eine Acht-Wortperioden-Verzögerung bewirkt. Gatter 116, die in ihrer Arbeitsweise den Gattern 167 gleichen, treffen unter den vier Ableseköpfen des /-Pufferregisters die Auswahl.
Die Ablese- und Aufzeichnungsschaltung für die Umlaufregister einschließlich des /-Pufferregisters ist an sich bekannt. Es sei kurz erwähnt, daß gemäß Fig. 5 für das Ε-Register der als Verknüpfung E0 bezeichnete Ausgang des Diodennetzes 125 der arithmetischen Einheit 114 eine zwischen +100 und + 125V Gleichstrom begrenzte Rechteckwelle ist, welche in das Gatter des einen Gitters des Flip-Flop-Kreises Er und nach Umkehrung als Verknüpfung E0' an das Gatter des anderen Gitters des Flip-Flop-Kreises Er geleitet wird. Beide Gatter sind, wie schon erwähnt, mit Taktimpulsen über das Taktsignal C synchronisiert. Die Ausgänge des Flip-Flop-Kreises Er, nämlich Er und E/, sind durch einen Leiter 129 dargestellt und dienen zur Erregung des Aufzeichnungskopfes 112. Die dazu verwendeten Bezeichnungen werden später erklärt.
Es sei kurz bemerkt, daß, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, jedes der E-, F-, G- und /f-Umlaufregister sowie das /-Pufferregister (wenn die Gatter 116 so geschaltet sind, daß sie nur durch den Ablesekopf 1 abgefühlte Informationen durchlassen) norma-
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!erweise so arbeitet, daß die serienweise innerhalb einer einzelnen Wortperiode enthaltene Information zum Umlauf gebracht wird. Sobald jedes Register mit seiner Information umläuft, wandern die Binärziffern in entsprechenden Binärziffernpositionen eines jeden dieser Register während jeder Wortperiode einmal parallel um ihre jeweiligen Schleifen. Es sei bemerkt, daß der Umlauf der Informationen in den Umlaufregistern und demzufolge auch die Verfügbarkeit dieser Information in der arithmetischen Einheit 114 nicht von der Verbindung der arithmetischen Einheit 114 mit den Speicherkanälen 111 abhängig ist. Die Betätigung der Umlaufregister ist ferner mit den Sektoren (Wortregistern) auf Trommel 101 synchronisiert. Demgemäß kann die arithmetische Einheit 114 gleichzeitig sechs verschiedene Wörter verarbeiten, und zwar fünf aus den Umlaufregistern sowie eines, das von einem der Speicherkanäle 111 abgelesen und über den Leiter 123 zugeführt wird.
Fig. 5 zeigt in einem Schema die Beziehung der arithmetischen Einheit 114 zu anderen Teilen der erfindungsgemäßen Rechenmaschine. Die arithmetische Einheit 114 besteht in der Hauptsache aus dem Diodennetzwerk 125, welches die Flip-Flop-Kreise der Rechenmaschine miteinander verbindet, um Informationen einzuweisen und Ziffernverfahren auf Grund der Information und gemäß der erhaltenen Befehle durchzuführen. Die Flip-Flop-Kreise sind die Quelle der Binärausdrücke, welche die logischen Gleichungen ergeben. Diese werden durch Rechenmaschinenarbeitsgänge dargestellt.
Die Flip-Flop-Kreise Er, Fr, Gr, Hr und Jr sind Teile der jeweiligen Umlaufregister und sprechen auf von dem Diodennetz 125 kommende Verknüpfungen E0, F0, G0, H0 und /0 an. Diese Flip-Flop-Kreise dienen dazu, die von dem Diodennetz 125 erhaltenen Signale vor deren Wiederaufzeichnung auf der Trommel 101 zu rekonstruieren und zu synchronisieren.
Die Flip-Flop-Kreise El, Fl, Gl, Hl und Jl sind Bestandteile der E-, F-, G- und JJ-Umlaufregister bzw. des /-Pufferregisters und arbeiten so, daß ihre Ausgänge unmittelbar der aus ihren jeweiligen Kanälen auf Trommel 101 abgelesenen Information folgen.
Die Flip-Flop-Kreise E2, F2, G2, H2 und /2 sind ferner Teile der jeweiligen Umlaufregister und dienen zum Weitergeben von Informationen an das Diodennetzwerk 125.
Die Verknüpfung R0 ist die Aufzeichnungsverknüpfung, welche die in dem Speicher wieder aufzuzeichnende Einbringung darstellt. Die Verknüpfung R0' ist ihre logische Umkehrung. Diese Verknüpfungen werden über den Leiter 128 Gattern 167 zugeführt.
Ist der Flip-Flop-Kreis R1 in seinem echten Zustand, so ermöglicht er ein Aufzeichnen auf einem Speicherkanal durch das öffnen eines Gatters 167.
Flip-Flop-Kreis Ml gibt in bekannter Weise Informationen von einem Speicherkanal aus an das Diodennetzwerk 125 weiter. Es sei kurz gesagt, daß die Auswahl eines Speicherkanals unter der Steuerung von Flip-Flop-Kreisen Ll bis L 4 durch Gatter 167 erfolgt. Aus dem ausgewählten Speicherkanal abgelesene Informationen werden über den Leiter 123 dem Flip-Flop-Kreis Ml zugeführt, dessen Arbeitsweise der des bereits erläuterten Flip-Flop-Kreises Mw entspricht.
Wie anschließend zu beschreiben, hat der Flip-Flop-Kreis Kl die Aufgabe, den Programmzähler 115 am Ende einer jeden Wortperiode anzuweisen, zur nächsthöheren Zahl weiterzuzählen, eine neue Zahl zu überspringen oder bei der gleichen Zahl zu bleiben.
Die Flip-Flop-Kreise A1 bis A6 arbeiten, wie noch näher erläutert, bei der erfindungsgemäßen Anordnung als ein zyklischer Speicher für den Einbringungslängenschlüssel. Die Information in diesen Flip-Flop-Kreisen läuft alle zwei Oktalziffernperioden um und wird, wenn gebraucht, durch Feststellen des Inhaltes der Flip-Flop-Kreise A1 und A2 abgenommen.
Die Flip-Flop-Kreise A9 bis All dienen hauptsächlich zum Anzeigen (an Hand der Ergebnisse einer
ίο durchgeführten und in jedem dieser Flip-Flop-Kreise eingestellten Probe), ob ein Zusammenfassungsvorgang beendet werden soll oder nicht.
Der Flip-Flop-Kreis A12 zeigt die Abfühlung eines Sortiersteuerwortes durch die arithmetische Einheit 114 an.
Die Flip-Flop-Kreise Ll bis L4 arbeiten zusammen und weisen die Gatter 167 an, einen bezeichneten Kanal in dem Speicher für eine Aufzeichnung oder ein Ablesen auszuwählen.
Die zusammenarbeitenden Flip-Flop-Kreise Vl und V2 weisen die Gatter 116 an, den Ausgang eines bezeichneten Ablesekopfes in dem /-Pufferregister auszuwählen.
In der dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Rechenmaschine werden alle durchzuführenden Arbeitsgänge in aufeinanderfolgende Schritt- oder Zeitperioden von einer Wortlänge unterteilt. Dies ist die Zeit, welche eine Information in den Umlaufregistern benötigt, um einmal durch die arithmetische Einheit 114 zu laufen. Demnach stellt jeder Arbeitsschritt einen durch das Diodennetzwerk 125 in der arithmetischen Einheit 114 während einer Wortperiode durchgeführten, feststehenden Reihenvorgang dar.
Die Aufgabe des Programmzählers 115 ist es, bestimmte Netze während jeder Wortperiode einzuschalten und dadurch jeden dieser Schrittarbeitsgänge zu bewirken. Demnach wählt jedes Ausgangszählsignal, 0, 1 usw., des Programmzählers 115 bestimmte Stromkreise des Diodennetzwerkes 125 aus, die während jeder der zweiundvierzig Taktperioden eines Wortes auf die gewünschten Eingänge ansprechen und die gewünschten Ausgangsverknüpfungen herstellen.
Der Zyklus von zweiundvierzig Taktperioden, die
eine Wortperiode ergeben, wird durch die in die linke Seite des Diodennetzwerkes 125 führenden Zeitgeberstromkreise bestimmt. Diese Stromkreise enthalten die Taktimpulse C sowie Signale von dem O-Zähler 118 und von dem P-Zähler 117. Die Zählerausgänge dienen zum Unterbrechen der Periode eines Wortes derart, daß bestimmte Stromkreise nur während bestimmter Teile des Wortes wirksam werden. Auf diese Weise kann in verschiedenen Positionen eines Wortes nach der verschlüsselten Information gemäß ihrer Bedeutung gearbeitet werden.
Der Inhalt des Programmzählers 115 wird am Ende einer jeden Wortperiode genauso, wie es der während der letzten binären Ziffernposition einer jeden Wortperiode (O13P2) herrschende Zustand des Flip-Flop-Kreises Kl festlegt, geändert, um zu bewirken, daß andere Stromkreise während der nächsten Wortperiode wirksam werden. Gemäß Fig. 5 führen die Ausgänge des Programmzählers 115 in das Diodennetzwerk 125, während der Programmzähler 115 seinerseits durch den Ausgang 130 des durch das Diodennetzwerk 125 steuerbaren Flip-Flop-Kreises Kl gesteuert wird. An Hand der Fig. 9 läßt sich die Arbeitsweise des Programmzählers 115 erläutern. Diese Figur stellt die Schaltung dar, die beim Zusammenfassungsvorgang wirksam ist. Ferner geht aus dieser Figur hervor, in welcher Reihenfolge die Arbeitsschritte bei der Zu-
13 14
sammenfassung stattfinden, sobald der Rechenmaschine seinerseits durch die Schaltung der arithmetischen der verschlüsselte Befehl »Zusammenfassen« (Fig. 10) Einheit 114 gesteuert wird, folgt, daß zwischen dem durch den Maschinenbediener erteilt worden ist. In Programmzähler 115 und der arithmetischen Einheit Fig. 9 ist jeder der Arbeitsschritte in dem Diagramm 114 eine gegenseitige Steuerung stattfindet, durch einen durch eine Zahl, z. B. PC341, gekenn- 5 Es wird nun der Flip-Flop-Kreis Kl gemäß Fig. 7 zeichneten Block des Programmzählers 115 dargestellt. im einzelnen beschrieben. Die Trioden 134 und 135 Jeder dieser Blöcke stellt schaubildlich einen Satz sind so angeordnet, daß die Anode jeder dieser beiden logischer Arbeitsgänge dar, die nacheinander durch Trioden mit dem Gitter der anderen Triode über einen das Diodennetzwerk 125 entsprechend einer Informa- mit einem Kondensator, z. B. 137, parallel geschaltetion, die während einer einzelnen Wortperiode durch io ten Widerstand, z. B. 136, gekoppelt ist. Zwischen die arithmetische Einheit 114 läuft, durchzuführen jeder Anode und ihrem Anschluß an +225 V Gleichsind. Fig. 9 zeigt, wie der Programmzähler 115 seinen strom ist ein separater Belastungswiderstand, z. B. Inhalt selbsttätig ändert, um die Reihenfolge zu be- 138, und zwischen jedem Gitter und seinem Vorspanstimmen, in welcher die Ein-Wort-Arbeitsschritte nungsanschluß an —300 V Gleichstrom ein separater durch die Rechenmaschine durchzuführen sind. Die 15 Gitterwiderstand, z. B. 139, eingeschaltet. Die Katho-Ein-Wrort-Arbeitsschritte mögen sich in Abhängigkeit den beider Trioden sind geerdet. Die Gitter der Trivon einer binären Entscheidung für mehrere Wort- öden 134 und 135 erhalten z. B. während PC 347 zeiten wiederholen, oder die eine oder andere Folge (Fig. 9) von den Gattern 140 bzw. 141 her einen Einmag durchgeführt werden, nachdem ein bestimmter gang. Die Gatterausgänge sind z. B. durch einen diffe-Vorgang in einer vorangegangenen Folge bewirkt hat, 20 renzierenden Stromkreis 142 und die dem Gitter der daß eine Binärwahl getroffen werden soll. Allgemein Triode 134 zugeordnete Diode 143 so differenziert ausgedrückt, erhöht sich der Inhalt oder die »Zählung« und begrenzt, daß nur negative Impulse an die Gitter des Programmzählers 115 in geordneter Weise, wäh- angelegt werden. Der Ausgang von jeder Triode geht rend die Ein-Wort-Arbeitsgänge nacheinander von von der Anode aus und ist zwischen + 100 und links nach rechts (in dem Diagramm) durchgeführt 25 +125V Gleichstrom durch Dioden, z.B. durch mit werden. Der Programmzähler 115 kann jedoch für dem Anodenausgang der Triode 135 verbundene Dimehr als eine Wortperiode den gleichen Zahleninhalt öden 144 und 145, begrenzt.
haben, d. h., der Programmzähler 115 kann, wie z. B. Wie bereits beschrieben, wird der Flip-Flop-Kreis
durch den dem Block PC 343 zugeordneten Leiter 131 durch Anlegung eines negativen Impulses an das
angezeigt, bei einer gegebenen Zahl »bleiben«. Weiter- 30 Gitter der leitenden Röhre in seinen jeweils entgegen-
hin kann der Preogrammzähler 115 von einer PC-Zahl gesetzten Zustand umgeschaltet. Soll beispielsweise
auf eine andere »springen«, z. B. von Block PC 351 der Ausdruck K1 wirksam seift, so muß die Anode der
auf PC355, wie durch den Leiter 132 angedeutet. Triode 135 hohe Spannung führen. Um dies zu er-
Jedesmal, wenn der waagerechte Ausgang eines reichen, muß die Triode 135 abgeschaltet sein. Dem-
Blockes benutzt wird, zählt der Programmzähler 115 35 nach ist es erforderlich, daß ein negativer Impuls, der
zur nächsthöheren Zahl weiter. In Fig. 9 beispielsweise durch Schaffung eines Ausganges aus dem Gatter 141
zählt er von PC 346 zu PC 347 und zu PC 350 (der erzeugt wird, an das Gitter der Triode 135 angelegt
Programmzähler 114 zählt nach dem Oktalsystem). wird (d. h. sämtliche die Ausdrücke Mw, A1, O0^
Andererseits läßt sich der Programmzähler 115 dann, und C darstellenden Eingangssignale zum Gatter 141
wenn ein senkrechter Ausgang eines Wortblockes 40 müssen gleichzeitig die hohe Spannung von +125V
benutzt wird, so steuern, daß er die gleiche Zählung Gleichstrom führen). An dem Ende der Impulsperiode
beibehält oder aber auf eine andere nicht unmittelbar fällt der Taktimpuls ganz plötzlich auf die unwirk-
folgende Zählung springt. same Gleichspannung von +100 V ab. Diese Span-
Es ist der Zustand des Flip-Flop-Kreises Kl in der nungsänderung erzeugt nach der Differenzierung den
O13P2-Position eines Wortes, der bestimmt, welchen 45 gewünschten negativen Impuls. Daraus folgt, daß
der beiden Wege der Programmzähler 115 einschlagen Flip-Flop-Kreis Kl in echtem Zustand in die
soll. Ist der Flip-Flop-Kreis Kl bei O13P2 in seinem Periode O2 eintritt. Es sei bemerkt, daß, wenn der
unechten Zustand, so zählt der Programmzähler 115 Flip-Flop-Kreis Kl bereits während O0-1 echt wäre,
zur nächsthöheren Zahl weiter, wobei der waagerechte die Triode 135 schon abgeschaltet sein würde, so daß
Ausgang des Wortblockes beschritten wird. Ist Flip- 50 der durch das Gatter 141 gelieferte negative Impuls
Flop-Kreis Kl bei O13P0 in seinem echten Zustand, ohne Wirkung bliebe. In diesem Fall ließe sich der
so zählt der Programmzähler 115 nicht weiter oder er Zustand des Flip-Flop-Kreises Kl nur dadurch
springt über, wobei dann der senkrechte Ausgang des ändern, daß durch Schaffung eines Ausganges von dem
Wortblockes beschritten wird. Der Zustand des Flip- Gatter 140 ein Impuls an das Gitter der Triode 134
Flop-Kreises Kl bei O13P2 ergibt sich aus einer 55 angelegt wird.
Anzahl bedingter Vorgänge, von denen einer während Zur Darstellung anderer Flip-Flop-Kreise sei er-
jeder Wortperiode eintritt, was nachstehend noch neut auf die Blockschemen verwiesen,
beschrieben wird. Die Wirkungsweise des Flip-Flop-Kreises Kl nach
Wie den Fig. 1 und 5 zu entnehmen, wird die einer dem in Fig. 7 gezeigten Stromkreis sei weiter an Hand bestimmten Zählung des Programmzählers 115 ent- 60 der Wellenformen gemäß Fig. 8 erläutert. Diese grasprechende Schaltung in bekannter Weise den Zu- phischen Darstellungen zeigen, wie der Flip-Flopständen der Flip-Flop-Kreise iVl bis NS gemäß Kreis Kl am Ende der O0-Periode aus seinem unwirksam gemacht. Die von dem Programmzähler an- echten Zustand in seinen echten umgeschaltet wird, genommene Anordnung wird durch logische Trigger- Die Zeile I in Fig. 8 stellt das Taktsignal C dar. Die gleichungen für jedes der Gitter der Flip-Flop-Kreise 65 Zeile II zeigt die Zustände des O-Zählers 118, der die 7Vl bis N 8 gemäß den verschiedenen durchzuführen- Periode Ο definiert, während welcher das Diodenden Funktionen definiert. Die Flip-Flop-Kreise sind netzwerk 125 durch den Programmzähler 115 so gedurch ein logisches Zählnetz so miteinander verbunden, schaltet wird, daß der Flip-Flop-Kreis Kl auf Taktdaß sie als Binärzähler arbeiten, dessen Ausgänge PC- signal-Triggerijmpulse anspricht, vorausgesetzt, daß Zahlen anzeigen. Daraus, daß der Flip-Flop-Kreis Kl 7° sich die Flip-Flop-Kreise Mw und Al in ihrem echten
Zustand befinden. Tn den Zeilen III und IV werden die Zustände der Flip-Flop-Kreise Mw und Al gezeigt. Es geht aus diesen beiden Zeilen hervor, daß sich beide nur in O0P1 in ihrem echten Zustand befinden ; die gestrichelten Linie der Mw- und yij-Kurven bedeuten, daß die Zustände der Flip-Flop-Kreise Mw und Al außer in der Periode O0-1 für dieses Beispiel nicht von Bedeutung sind. Aus obigem folgt, daß nur in der Periode O0F1 ein wirksamer, echter Eingang kt (Linie V) erzeugt wird. Der Flip-Flop-Kreis Kl wird jedoch nur durch einen negativen, an sein Gitter angelegten Impuls in den echten Zustand umgeschaltet. Wie in Zeile VI gezeigt, tritt ein solcher Impuls auf, wenn der ^-Eingang am Ende der OjFj-Periode plötzlich auf die niedrige Spannung abfällt. Der kleine, positive Impuls zu Beginn der OpPj-Periode hat auf den Flip-Flop-Kreis Kl keine Wirkung, da die Röhre 135 (Fig. 7) bereits leitet. Demnach steigt nach Zeile VII die Spannung des Ausganges K1 bei O0F2 auf ihren hohen Wert. Es sei bemerkt, daß der Flip-Flop-Kreis Kl so lange in seinem echten Zustand verbleibt, bis er gemäß der Gleichung J1 umgeschaltet wird.
Die kompletten iCl-Flip-Flop-Triggergleichungen für den Zusammenfassungsvorgang sind wie folgt:
Suchen des ersten SCW (Sortiersteuerwort)
kt = 343 (M9H2' + M„'Hz) 0a.sC
Suchen des ersten Wortes der Einbringung
Jt1 = (346 + 353) [Mw (A1 + H2') + M^A1'H2]
(A7O^ +A1O9JC J1 = (346 + 353) O13F2C
Suchen des ersten Wortes der Einbringung in dem /-Register
k± = (347 + 354 + 357) M9A10 C J1 = (347 + 354 + 357) O13P2C
Suchen des SCW in dem /-Register k1 = 350 (MnH2' + MW'H2) OAC J1 = KOK1O13P2C
Suchen der Aufzeichnungsadresse
kx = 356 (MWH2' + MxJH2) Ο C J1 = 356 OnP2C
Vergleich
|£|>|/| kt = 351 F2E2J2'C
i£|<|/i J1 = 351 F2E2'J2C
Prüfung für Endbedingungen
kx = 360 Ag'A'10A'n 01&C P2C
J1 = 360 O13P2
Die während PC 343 wirksame Gleichung
^ = (M9H2'+ MW'H2)OS.9C
45
55
S.9
bedeutet, daß der Flip-Flop-Kreis Kl am Ende der Taktperiode, während welcher die Ausdrücke (MwHJ + M9' H2) und O8.9 eine hohe Spannung haben, in den echten Zustand getriggert wird, wobei (AIu7H2'+ AI11ZH2) selbst jedesmal dann auf hoher Spannung steht, wenn beide Ausdrücke Mw und H2 oder beide Ausdrücke M9 und H2 gleichzeitig hohe Spannung führen.
Fig. 19 zeigt die logischen »Und«-Netzwerke, z. B. 146, und die logischen »Oder«-Netzwerke, z. B. 153., die zum Herstellen der Triggergleichungen für den Flip-Flop-Kreis Kl verwendet werden. Wie diese Stromkreisnetzwerke aufgebaut sind und wie sie arbeiten, ist an sich bekannt.
Der in dem Block 146 liegende Teil des Diodennetzes ist ein »Und«-Netzwerk. In einem solchen Stromkreis werden Signale mit Spannungsniveaus von entweder +100 oder +125V von den angezeigten Quellen aus geliefert und an die Kathodenenden der Kristalldioden, z. B. 197 und 198, angelegt, deren Anodenenden an den gemeinsamen, über einen Widerstand 168 mit der positiven Quelle von +225 V verbundenen Leiter 199 angeschlossen sind.
Jedesmal, wenn sämtliche Diodeneingangssignale zu dem »Und«-Netzwerk 146 eine hohe Spannung von +125 V aufweisen, nimmt der Ausgang im Leiter 199 ebenfalls diese hohe Spannung an. Weist eines der Eingangssignale niedrige Spannung von +100V auf, so liegt der Ausgang am Leiter 199 ebenfalls an dieser niedrigen Spannung, und zwar infolge des Stromflusses durch den Widerstand 168.
Der Ausgangsleiter 199 ist als einer der Eingänge eines »Oder«-Netzwerkes innerhalb von Block 153 geschaltet. Dieses logische Netzwerk setzt sich aus vier Eingangsdioden 154,155,156 und 157 zusammen, deren Kathodenenden an den gemeinsamen Leiter 170 angeschlossen und über einen Widerstand 169 zur Erde nebengeschlossen sind. Die Eingangssignale zu diesem Stromkreis werden an die Anodenenden der Dioden angelegt. Jedesmal, wenn einer der Eingänge zum »Oder«-Netzwerk 153 die hohe 125-V-Spannung aufweist, bewirkt der Stromfluß über den Widerstand 169, daß der Ausgangsleiter 170 ebenfalls die hohe 125-V-Spannung annimmt.
Der Ausgangsleiter 170 ist als ein Eingang mit einem weiteren logischen »Und«-Netzwerk verbunden, dessen Ausgang der Ausdruck ,,^1 ist, welcher den unechten Eingang des Flip-Flop-Kreises Kl wie erwähnt steuert.
Die vollständigen logischen Gleichungen zum Triggern des Λ'1-Flip-Flop-Kreises durch die in Fig. 19 gezeigten Stromkreise sind wie folgt:
U1 = {(MwH2 r + M1JH2) (343 O8.9 + 350O4
+ 356 O0^) + (346 + 353) [M9 (A1 + H2')
+ M9 1AjH2] (A7O^5 + A7O8.,) + (347
+ 354 + 357) M9A1 Ο + 351 F2£2/2'
+ 360 AjA'm A'n O13) C
J1 = [343 O2 + (PCS 4 + 356 + 350^1) O13P2 + 351F2E2'J2] C
Fig. 9 zeigt einen Auszug des Rechenmaschinen-Blockschaltbildes, welches sich auf die Zusammenfassungsvorgänge der Erfindung bezieht. Diese Figur zeigt, wie die durch den Programmzähler 115 bewirkten Arbeitsschritte zum Zusammenfassen zweier Gruppen von sortierten, in einem getrennten Speicherkanal der Rechenmaschine untergebrachten Einbringungen aufeinanderfolgen, um eine einzelne Gruppe von sortierten Einbringungen, die wiederum in einem getrennten Speicherkanal der Rechenmaschine lokalisiert sind, zu bilden.
Bestimmte Arbeitsgänge und somit bestimmte Formen der logischen Gleichungen treten in mehr als einem Wortzeitblock auf. Wie beschrieben, sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung Stromkreise zum Erzeugen logischer Produkte und logischer Summen vorgesehen. Somit läßt sich durch Bezugnahme auf eine Gleichung die Stromkreisanordnung zum Erzeugen der Gleichung unmittelbar einrichten. Es ist indessen nicht notwendig, daß eine logische Kombination von Ausdrücken mehr als einmal erzeugt wird.
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Wird also eine Gleichung in mehreren Wortzeitblöcken verwendet, so ist lediglich ein Stromkreisnetzwerk zum einmaligen Erzeugen dieser Gleichung erforderlich. In diesem Fall muß der Ausgang mit den PC, welche festlegen, wann er wirksam sein soll, logisch multipliziert werden. Die Vereinfachung der Gleichungen und somit auch der Diodennetzwerke durch dieses Mittel läuft auf eine Verringerung der Anzahl von Ausdrücken und Komponenten hinaus. Die Programmzählerzählung für verschiedene dieser Blocks werden durch die in Fig. 22 gezeigten Diodennetzwerke logisch summiert, als eine getrennte Funktion erzeugt und z. B. einfach als PC S 2 (Programmzählersumme 2) bezeichnet. Diese PC.S'-Funktionen, ebenfalls durch geeignete Gleichungen dargestellt, werden als Eingaben in den logischen Gattern oder Mischeinrichtungen benutzt.
Bei der späteren Beschreibung der Fig. 9 wird diese Vereinfachung deutlich werden bei Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 30. Diese Figuren zeigen alle Diodennetzwerke und Blockdiagramme, die von den logischen Gleichungen, die für die Erzeugung der in Verbindung mit Fig. 9 erwähnten logischen Verknüpfungen erforderlich sind, abgeleitet wurden.
Wie bereits erörtert, sollen bei Buchungsvorgängen Gruppen von Informationsposten, bei denen jeder Posten auf einen spezifischen Geschäftsvorgang bezügliche Angaben enthält, in Übereinstimmung mit einer Angabe in den Posten sortiert werden. Der erste mit dem allgemeinen Sortiervorgang verbundene Schritt ist das Aussortieren der Einbringungen in einem jeden Kanal gemäß einer Sortierroutine. Es kann dafür
jedes Gerät verwendet werden, das einen Vorsortierarbeitsgang durchführen kann. Der nächste, mit dem allgemeinen Sortierverfahren zusammenhängende Schritt ist das Zusammenfassungsverfahren der vorliegenden Erfindung, welches im allgemeinen das Zusammenfassen bereits sortierter Einbringungsgruppen in jedem von zwei Kanälen vorsieht, so daß eine dritte sortierte Einbringungsgruppe gebildet wird, die in einem dritten Kanal oder erforderlichenfalls in einer Mehrzahl von Kanälen gespeichert werden soll. Es wird nicht nur angenommen, daß die Gruppe der Einbringungen in einem jeden von zwei Kanälen bereits sortiert worden ist, sondern auch, daß die Umlaufregister der arithmetischen Einheit bereits die Eingangsangaben speichern, die aus früheren Aufzeichnungen stammen und in vorbestimmten Registern des Speichers durch den Maschinenbediener eingebracht wurden. Diese Anfangsangabe stellt hauptsächlich ein Mittel zum Steuern des .Stromkreises der arithmetischen Einheit dar, so daß diese in geeigneter Weise mit den in der Speichertrommel zusammenzufassenden »Einbringungen« arbeitet. Der in Fig. 10 gezeigte Zusammenfassungsbefehl ist so programmiert, daß die Rechenmaschine diese anfängliche Information in den Umlaufregistern in richtiger Weise einstellt. Beispielsweise kann die Rechenmaschine Einbringungen verschiedener Längen bearbeiten. Bei diesem Arbeitsgang wird angenommen, daß der durch den Wi1-TeU des Zusammenfassungsbefehls gekennzeichnete Sektor der Speichertrommel gesucht worden ist und daß der Einbringungslängeschlüssel bereits auf das .Ε-Register für den Umlauf übertragen worden ist.
Tabelle I Einbringungslängeschlüssel
Pi O1
Pi
£-Re
Po
jister
Pi
O0
Pi
Po Ab A5 A4 A3 A2 Al
Ein-Wort-
Einbringung ....
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Zwei-Wort-
Einbringung ....
0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1
Vi er-Wort-
Einbringung ....
0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 1
Acht-Wort-
Einbringung ....
0 0 0 1 1 1 0 0 0 1 1 1
Dieser Arbeitsgang setzt auch voraus, daß der durch den w2-Teil des Befehls gekennzeichnete Sektor des Speichers gesucht worden ist und daß der Sortierzifferkennzeichnungsschlüssel, sowie er darin spezifiziert ist, bereits auf das F-Register für den Umlauf übertragen worden ist. Außerdem erfordert der vorliegende Zusammenfassungsvorgang, daß die Adressen der Sortiersteuerwörter der Anfangs- und End-»Einbringungen« der zusammenzufassenden Gruppen gemeinsam mit der Anfangsaufzeichnungsadresse in dem dritten Kanal gekennzeichnet werden. Es ist dabei vorzuziehen, daß die Endaufzeichnungsadresse, in welcher die zusammengefaßten »Einbringungen« aufgezeichnet werden sollen, gekennzeichnet werden. Somit setzt dieser Arbeitsgang voraus, daß der durch den W3-TeU des Befehls gekennzeichnete Sektor des Speichers gesucht und daß die drei darin befindlichen Endadressen bereits in das G-Register für den Umlauf übertragen wurden. Die zuletzt genannte Suche und der Übertrag bewirken auch, daß die Rechenmaschine selbsttätig die Information in dem die Anfangszusammenfassungsadressen enthaltenden Sektor bearbeitet und die drei darin enthaltenen Anfangsadressen in das //-Register für den Umlauf überträgt. Weiterhin ist zu beachten, daß beim Eintreten in PC 341 alle »Flip-Flop-Kreise«, mit Ausnahme der Flip-Flop-Kreise Vl und V 2, in ihrem unechten Zustand sind.
Zusammenfassend wird also vorausgesetzt, daß bei diesem Arbeitsgang der Zusammenfassungsbefehl vorgefunden wurde und daß bereits andere Arbeitsgänge durchgeführt worden sind, so daß die Umlaufregister mit der Zusammenfassungsaufgabe übereinstimmen. Demgemäß laufen in den ersten zwei Oktalzifferperioden des Ε-Registers binäre Ziffern entsprechend dem Schlüssel der Tabelle I für die Einbringungslänge um; die Fig. 11 stellt eine Einbringungslänge von vier Wörtern dar. In dem .F-Register gemäß Fig. 12
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sind binäre Eins-Ziffern in binären Ziffernpositionen entsprechend den Positionen der sortierenden Ziffern in den Sortiersteuerwörtern der Einbringungen im Umlauf. Diese Sortierziffern werden verwendet, um »Einbringungen« während des Zusammenfassungs-Vorganges zu vergleichen.
Zur besseren Erklärung sei nun angenommen, daß eine in dem Kanal 10 des Speichers untergebrachte Gruppe von sortierten Einbringungen mit einer Gruppe von sortierten Einbringungen zusammengebracht werden soll, die in dem Kanal 12 des Speichers untergebracht sind. Somit laufen die im G-Register, wie in Fig. 13 gezeigt, bereits definierten Endadressen um: Der W1-TeH des (7-Registers enthält somit die Adresse des letzten Sortiersteuerwortes der Einbringungen in dem Kanal 10; der »iä-Teil enthält die Adresse des letzten Sortiersteuerwortes der Einbringungen im Kanal 12; der JM3-TeH enthält die Adresse des Sektors des Speichers, in welchem die Speicherung des ersten Wortes der letzten mit diesem Befehl zusammenzufassenden Einbringung vorgesehen ist. In dem //-Register gemäß Fig. 14 sind die schon definierten Anfangsadressen im Umlauf: der JK1-TeU dieses Registers enthält die Adresse des ersten Sortiersteuerwortes des Kanals 10; der »I2-Teil enthält die Adresse des ersten Sortiersteuerwortes des Kanals 12; der w3-Teil enthält die Adresse des Speichersektors, in welchem die Speicherung des ersten Wortes der Einbringung beabsichtigt ist. Es wird gezeigt, daß die Sortierzifferngröße durch die Zusammenfassungskriterien des bevorzugten Systems der Erfindung am kleinsten sind.
Kurz zusammengefaßt bedeutet dies, daß der durch das Blockschaltbild gemäß Fig. 9 durchgeführte Vorgang wie folgt ist: der Einbringungslängeschlüssel wird benutzt, um den den /-Pufferregisterkopf auswählenden Stromkreis einzustellen, so daß die Wortkapazität des /-Pufferregisters in Übereinstimmung mit der Einbringungslänge festgelegt wird. Das erste in W1 des //-Registers adressierte Sortiersteuerwort des Kanals 10 wird dann vom Speicher auf das £-Register übertragen, wobei der Einbringungslängenschlüssel, der in der Zwischenzeit auf einen Flip-Flop-Speicher Al bis .46 übertragen wurde, ersetzt wird. Unter Verwendung der Adresse in m2 des //-Registers, welche wie angegeben die Unterbringung des ersten Sortiersteuerwortes des Kanals 12 kennzeichnet, wird gemäß der Erfindung ein Mittel angeordnet, mit welchem das erste Wort der ersten Einbringung des Kanals 12 gesucht und diese gesamte Einbringung auf das /-Pufferregister übertragen wird. Während der Wortperiode, bei welcher das Sortiersteuerwort des /-Pufferregisters durch die arithmetische Einheit 114 hindurchläuft, wird ein Vergleich der zwei Sortiersteuerwörter durchgeführt, wodurch die relative Größe der entsprechenden Sortierziffern festgelegt wird.
Falls die Sortierziffern des /-Pufferregister-Sortiersteuerwortes die kleineren sind, wird die Einbringung in dem /-Pufferregister auf aufeinanderfolgende Speichersektoren übertragen, wobei mit dem in Mi3 des //-Registers adressierten Sektor begonnen wird.
Sind die sortierten Ziffern des /!-Registers die kleineren, wird das Sortiersteuerwort der Einbringung in dem /-Pufferregister auf das /!-Register übertragen und die Einbringung entsprechend dem Sortiersteuerwort, das sich vorher in dem £-Register (Adresse im //-Register) befand, auf das /-Puff er register übertragen. Die jetzt in dem /-Pufferregister befindliche Einbringung wird auf die aufeinanderfolgenden Speichersektoren übertragen, wobei mit dem in m3 des //-Registers adressierten Sektor begonnen wird.
Sind die Sortierziffern des /-Pufferregister-Steuerwortes und des /!-Registers einander gleich, so wird die dem Sortiersteuerwort entsprechende, ursprünglich vom Kanal 10 kommende Einbringung ausgewählt und in dem Speicher für diese Zusammenfassung aufgezeichnet; das Aufzeichnen erfolgt direkt, falls die Einbringung sich schon in dem /-Pufferregister befindet oder nachdem sie auf das /-Pufferregister von der Speichertrommel aus (unter Verwendung der Adresse in dem //-Register) übertragen worden ist, falls dessen Sortiersteuerwort sich in dem /!-Register befindet. Die dem Sortiersteuerwort, das sich ursprünglich im Kanal 12 befand, entsprechende Einbringung wird in dem Speicher als ein Ergebnis des Vergleiches unmittelbar im Anschluß daran aufgezeichnet, sofern dessen Sortierziffern kleiner sind als die der nächsten vom Kanal 10 her aufgenommenen Einbringung.
Die Adressen, in ms und JM1 oder m2 des //-Registers, für welche die Wahl zwischen W1 und m2 in Abhängigkeit davon erfolgt, ob eine Kanal-10- oder Kanal-12-Einbringung in dem Speicher aufgezeichnet wurde, werden je um eine Einbringungslänge erhöht, und es wird eine Probe daraufhin gemacht, ob diese Zusammenfassung durch das Vergleichen der gegenwärtigen Adressen des //-Registers mit den Endadressen in dem G-Register beendet sein soll oder nicht. Ergibt sich eine Übereinstimmung, so nimmt die Rechenmaschine alsdann den Ruhezustand PCO ein und wartet auf weitere Befehle; ergibt sich keine Übereinstimmung, so wird das /-Pufferregister mit der zweiten Einbringung des Kanals 10 beschickt, falls die erste Einbringung des Kanals 10 herausgenommen worden war, oder es wird mit der zweiten Einbringung des Kanals 12 beschickt, falls die erste Einbringung des Kanals 12 herausgenommen worden war.
Der mit dem Vergleich der Sortierziffern der Sortiersteuerwörter beginnende Zusammenfassungsvorgang wird wieder durchgeführt und so lange wiederholt, bis die Probe am Ende positiv ausfällt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorgang selbsttätig angehalten, und die Rechenmaschine geht dann in den Ruhezustand über.
Wie PC341 der Fig. 9 deutlich erkennen läßt, ist der zuerst durchgeführte Arbeitsgang derjenige, bei dem die E-, F-, G- und //-Register in Umlauf gebracht werden. Dies wird durch die Gleichungen B0 = E2, F0 — F2, G0 = G2 und H0 — H2 dargestellt. Hierdurch werden der Einbringungslängeschlüssel in dem Ε-Register Tabelle I, der Sortierzifferkennzeichnungsschlüssel in dem F-Register Fig. 12, die Endadressen in dem G-Register Fig. 13 und die Anfangsadressen in dem //-Register Fig. 14 verfügbar gemacht.
Es ist zu beachten, daß sehr oft bei einem Zusammenfassungsvorgang verschiedene der Umlaufregister derart in Umlauf gebracht werden, daß deren Inhalt nicht beeinträchtigt wird. Für die Zwecke der nun folgenden Erläuterung der Fig. 9 wird von der Bezugnahme auf die genannten Register für diese Funktion abgesehen.
Da es die hauptsächliche Aufgabe von PCMl ist, die Wortkapazität des /-Pufferregisters einzustellen, werden die Flip-Flop-Kreise Al bis A6 mit dem Einbringungslängeschlüssel (Tabelle I) betätigt. Wie bereits erwähnt, sind diese Flip-Flop-Kreise unecht, wenn FC341 eingebracht wird; somit müssen die Gitter der Flip-Flop-Kreise Al bis A3 in Überein-
Stimmung mit dem Perioden-O0-Inhalt des £-Registers getriggert werden, wie es die betreffenden Gleichungen anzeigen. Aus der Tabelle I ist die Anordnung in dem jB-Register und in den Flip-Flop-Kreisen Al bis A 6 für jede der betrachteten Einbringungslängen aus dem bevorzugten Ausführungsbeispiel klar ersichtlich.
Der während PC 341 durchgeführte Arbeitsgang besteht darin, daß die Flip-Flop-Kreise Vl und V 2, welche in einen echten Zustand eintreten, eingeschaltet werden, um das /-Pufferregister mit einer der Einbringungslänge entsprechenden Wortkapazität zu versehen, wie es aus der folgenden Tabelle II ersichtlich ist.
Tabelle II
Ablesekopf 1
(Ein-Wort-Einbringung) ....
Ablesekopf 2
(Zwei-Wort-Einbringung) 0
Ablesekopf 4
(Vier-Wort-Einbringung) ...
Ablesekopf 8
(Acht-Wort-Einbringung) ...
Speicherkanälen der erfindungsgemäßen Rechenmaschine eingestellt, wie es aus der nun folgenden Tabelle III zu ersehen ist.
V1 V2
0 0
0 1
1 0
1 1
Diese Flip-Flop-Kreise steuern, wie bereits erwähnt, Verbindungen in Gattern 116 zwischen den vier Ableseköpfen des /-Pufferregisters und der arithmetischen Einheit 114. Wie besonders aus den Tabellen I und II für die besondere Einbringungsmenge von vier Wörtern ersichtlich, verbleibt beispielsweise der Flip-Flop-Kreis Vl echt (die Gleichung QV1 = E2'O0P1C trifft nicht zu), und der Flip-Flop-Kreis V2 wird durch die Gleichung 0v2 = E2'O0P2C (die Gleichung V2 = A1A2 A3'O13C trifft gleichfalls nicht zu) in den unechten Zustand getriggert.
Der letzte während PC 34:1 durchgeführte Arbeitsgang besteht darin, daß der Flip-Flop-Kreis Kl in seinem unechten Zustand verbleibt. Wie bereits erwähnt, ist es die Aufgabe des Flip-Flop-Kreises K1, dem Programmzähler 115 ein Signal zu geben, damit er auf die nächste Zählung zählt oder auf eine andere Zählung springt. Es ist zu beachten, daß die Art, wie der Programmzähler 115 umgeschaltet werden soll, als ein Ergebnis einer Information abgeleitet wird, die während jeder Wortperiode empfangen und erzeugt und im Flip-Flop-Kreis Kl eingestellt wurde. Im vorliegenden Fall war der Flip-Flop-Kreis Kl am Ende der Wortperiode, welche PC 341 (nicht gezeigt) voranging, im unechten Zustand. Der Flip-Flop-Kreis Kl verbleibt während PC 341 im unechten Zustand und am Ende der Wortperiode beendet die Rechenmaschine PC 341 und tritt in PC 342 ein. Es ist zu beachten, daß es für eine Wortperiode jeweils der Zustand des Flip-Flop-Kreises Kl in der Impulsposition O13P2 bestimmt, wie der Programmzähler 115 am Ende einer Wortperiode umgeschaltet werden soll, und daß ein Triggern des Flip-Flop-Kreises Kl bei O13P2 diese Entscheidung nicht beeinflußt, weil ein solches Triggern beim Beginn der nächsten Wortpenode seinen Einfluß geltend macht.
Während PC 342, PC 343 und PC 344 wird das in dem Teil W1 des Jf-Registers adressierte Kanal-10-Sortiersteuerwort (SCW) gesucht und vom Speicher auf das .B-Register eingewiesen.
In PC 342 werden die Flip-Flop-Kreise L1 bis L 4 zum Auswählen des Kanals 10 aus den sechzehn
Tabelle III Ll Ll
0 0
LA Flip-Flops 0 1
ChO 0 Z.3 1 0
ChI 0 0 1 1
Ch2 0 0 0 0
Ch 3 0 0 0 1
Ch 4 0 0 1 0
Ch 5 0 1 1 1
Ch 6 0 1 0 0
Ch 7 0 1 0 1
ChS 1 1 1 0
Ch 9 1 0 1 1
ChIO 1 0 0 0
ChIl 1 0 0 1
Chl2 1 0 1 0
Chl3 1 1 1 1
ChU 1 1
ChIS 1 1
1
Die Steuertriggergleichungen können für diese Flip-Flop-Kreise zum Anzeigen dessen, daß sie mit dem Inhalt des Jf-Registers während der Periode O10P0 bis O11P0 übereinstimmen, zugeschnitten werden. Dadurch wird ein Ausgangssignal auf Leiter 120 (Fig. 5) des Diodennetzwerkes 125 bewirkt, welches die Gatter 167 a so einschaltet, daß sie mit dem Flip-Flop-Kreis M1 wirksam verbunden werden und dem Kopf des Kanals 10 folgen. Die Tabelle III zeigt den Inhalt der Flip-Flop-Kreise Ll bis L4, welche die Ausgänge für jeden der Speicherkanäle 111 definieren, wogegen Fig. 4 einen Teil eines Diodenschemas zeigt, in dem diese Ausgänge als Stromkreisnetz dargestellt sind.
Somit ist zu beachten, daß der Ausgang ChI in Fig. 4 mit Leiter 121 verbunden ist, mit welchem ihrerseits die Flip-Flop-Ausgänge L1L2, L3' und L4' über Dioden, z. B. Diode 122, verbunden sind. Eine + 225-V-Quelle ist gleichfalls über einen Widerstand 124 mit dem Leiter 121 verbunden. Dieser Stromkreis wirkt derart, daß der Ausgang ChI hohe Spannung führt, wenn sämtliche genannten Flip-Flop-Ausgänge hohe Spannung von +125V aufweisen. Gleichzeitig führen die den anderen Speicherkanälen zugeordneten Ausgänge niedere Spannung von +100 V.
Der Flip-Flop-Kreis if 1 verbleibt während PC342 unecht; somit zählt der Programmzähler 115 an dem Ende dieser Periode bis PC 343.
Während des Arbeitsganges von PC 343 wird der W1 α-Teil des Ji-Registers (sobald er in den Flip-Flop-Kreis H2 geht) mit Bezug auf den Sektoradressenkanal 109 verglichen, und der Flip-Flop-Kreis Kl wird jedesmal dann in seinen unechten Zustand geschaltet, wenn sich keine Übereinstimmung ergibt. Dieser Vergleichsvorgang wird logischerweise durch die Gleichung kt = (MWH2 + Mw'H2) O8.gC ausgedrückt. Somit wird beim Vergleichen des Ausganges des Flip-Flop-Kreises H2 während der Periode O8.9, welche die Unterbringung einer m1a-Adresse in einer Wortperiode definiert, der Zustand des Flip-Flop-Kreises if I während O13P2 einer jeden Wortperiode das Ergebnis des Vergleiches anzeigen. Es ist zu
T> beachten, daß die obige Gleichung festlegt, daß der
Flip-Flop-Kreis Kl in seinen echten Zustand versetzt wird, sobald der Vergleich keine Übereinstimmung bringt. Dies wirkt sich in der Rechenmaschine durch das Wiederholen des Vorganges von PC343 aus. Die Gleichung ^k1 -O2C ist vorgesehen, um den Flip-Flop-Kreis K1 noch vor dem Vergleichen in seinen unechten Zustand zu versetzen. Somit verbleibt der Flip-Flop-Kreis Ki an dem Ende der Wortperiode, während welcher der zutreffende Sektor abgelesen wird, in seinem unechten Zustand, wie es durch die nicht erfüllte Gleichung k1 = (MWH2 + Mw'H2)O8.gC angezeigt wird. Deshalb zählt der Programmzähler 115 weiter und geht zu PC 344 über.
FC344 weist das Sortiersteuerwort des Kanals 10, welches in Wt1 des //-Registers adressiert ist und vorher bei PC 342 und PC 343 untergebracht war, in das /!-Register ein. Die Ziffern dieses Wortes werden durch den Kopf (entsprechend dem Kanal 10) abgetastet, der durch die Flip-Flop-Kreise Ll bis L4 wirksam gemacht wird; der Ausgang dieses Kopfes triggert den Flip-Flop-Kreis Ml. Das Diodennetzwerk 125 wird vom Programmzähler 115 veranlaßt, den Ausgang des Flip-Flop-Kreises Ll in das Ε-Register durch die Gleichung E0 = M1 zu übertragen. Es ist zu beachten, daß dieses Verfahren den Inhalt des Speicherregisters in dem von diesem Sortiersteuerwort besetzten Speicher nicht beeinflußt; die Ziffern des £-Registers sind so zusammengesetzt, daß sie mit diesem Inhalt übereinstimmen.
Der Flip-Flop-Kreis Kl verbleibt wiederum in seinem unechten Zustand, wodurch eine Zählung auf FC345 bewirkt wird.
Es ist aus Fig. 9 ersichtlich, daß der Eingang in den .PC 345-Abschnitt durch eine Zählung von PC 344 her oder mittels eines Zurückspringens von PC36Q aus erfolgen kann. Es ist zunächst erwünscht, eine Einbringung in dem /-Pufferregister vorzunehmen; diese Einbringung soll vom Kanal 12 her erfolgen, falls ein Sortiersteuerwort vom Kanal 10 her sich in dem -Ε-Register in Umlauf befindet; diese Einbringung soll jedoch vom Kanal 10 her erfolgen, wenn ein Sortiersteuerwort (SCIV) vom Kanal 12 her sich in dem £-Register im Umlauf befindet. Hieraus geht hervor, daß, wenn eine Einbringung in den PC345-Vorgang von FC344 her erfolgt, sich ein Sortiersteuerwort (SCJV) vom Kanal 10 her in dem £-Register befindet und daß eine Einbringung vom Kanal 12 her in das /-Pufferregister eingeführt werden soll. Daraus folgt, daß der nächste Suchvorgang, der bei PC345 und PC 346 auftritt, die in m2 des //-Registers spezifizierte Adresse vorfindet. Erfolgt jedoch die Einbringung in FC345 von PC 360 her, so wird dadurch angezeigt, daß eine Einbringung in den Speicher zurückübertragen wurde und daß diese Einbringung sich ursprünglich in entweder Kanal 10 oder 12 befand. Wie es nachstehend beschrieben wird, ist es die Aufgabe des Flip-Flop-Kreises AT, die Gruppe anzuzeigen, von welcher die letzte so aufgezeichnete Einbringung einen Teil bildet. Ist der Flip-Flop-Kreis A 7 während PC345 unecht, so kommt die aufgezeichnete Einbringung vom Kanal 12 her, und die nächste in das /-Pufferregister einzuweisende Einbringung ist die nächste Kanal-12-Einbringung; somit ist die in m2 des //-Registers spezifizierte Adresse unterzubringen. Ist der Flip-Flop-Kreis A 7 während PC345 echt, so kommt die aufgezeichnete Einbringung vom Kanal 10 und die nächste in das /-Pufferregister einzuweisende Einbringung ist dann die nächste Kanal-10-Einbringung; somit ist die in W1 des //-Registers spezifizierte Adresse unterzubringen.
Diese Betrachtungen sind in den Kanalsuchgleichungen zum Triggern der Gitter der Flip-Flop-Kreise Ll bis L4 in FC345 wirksam. Die Gleichungen
11 = H2 (O6P0 + A1010P0) C
12 = H2(O6P^A7O10P1)C
13 = H2(O6P2+ A7O10P2)C It = H2(O7P0+A7O11P0)C
,I1 = H2XO6P0+A7O10P0)C
0l2 = H2XO6P1+ A7O10P1)C
ol, = H2XO6P2 + A7O10P2)C
0l4 = H2(O7P0 +A7O11P0) C
zeigen an, daß die Flip-Flop-Kreise Ll bis L4, wie durch den Flip-Flop-Kreis //2 (welcher den //-Register-Inhalt wiedergibt) während der Periode O6P0 bis O7P0 (entsprechend dem OT2C-TeU des //-Registers) bestimmt, eingestellt werden; ist aber der Flip-Flop-Kreis Al echt, so kann diese Einstellung, wie durch den Flip-Flop-Kreis//2 während der Periode O10P0 bis O11F0 (entsprechend dem JM1C-TeU des //-Registers) bestimmt, geändert werden.
Dies bedeutet zusammengefaßt, daß dort, wo PC360 dem PC345-Vorgang vorangegangen ist, vorausgesetzt wird, daß die letzte aufgezeichnete Einbringung eine Kanal-12-Einbringung war und daß die nächste Einbringung in Kanal 12 nunmehr gesucht wird. Zeigt jedoch der Flip-Flop-Kreis Al an, daß die letzte aufgezeichnete Einbringung eine Kanal-10-Einbringung war, so erfolgt dann eine Suche für die nächste Einbringung des Kanals 10. Während PC345 bleibt der Flip-Flop-Kreis Kl unecht, wodurch eine Zählung nach PC 346 hin stattfindet.
Es wird jetzt der Vorgang PC346 beschrieben. Es ist bereits erwähnt worden, daß die Flip-Flop-Kreise Al bis A6 als zyklisches Schieberegister arbeiten, bei welchem bei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen der Inhalt (der Schlüssel für die Einbringungslänge) vom Flip-Flop-Kreis A 6 auf den Flip-Flop-Kreis A 5 usw. wechselt. Mit anderen Worten, der Inhalt eines Flip-Flop-Kreises in dem Register wird in Übereinstimmung gebracht mit demjenigen des vorangehenden Flip-Flop-Kreises für die vorangehende Impulsposition: Flip-Flop-Kreis A 5 »folgt« dem Flip-Flop-Kreis A6; der Flip-Flop-Kreis A<t »folgt« dem Flip-Flop-Kreis AS usw., und der Flip-Flop-Kreis A6 »folgt« dem Flip-Flop-Kreis A1. Somit geht während einer Wortperiode der Schlüssel in den Flip-Flop-Kreisen während je zweier Oktalperioden durch den Flip-Flop-Kreis A1.
Wie erinnerlich, setzt die durch die Rechenmaschine angewandte Suchtechnik voraus, daß der gewünschte Speichersektor als der nächstabzufühlende in der arithmetischen Einheit 114 erscheint und daß somit der Programmzähler-Steuer-Flip-Flop-Kreis A'l an dem Ende einer Wortperiode (QA1 = O13F2C) in den unechten Zustand gebracht wird; erfolgt keine Übereinstimmung, wie sie durch einen Vergleich bei jeder Wortperiode angezeigt werden soll, so wird der Flip-Flop-Kreis Kl in den echten Zustand versetzt und verbleibt echt für die Impulsposition O13P2. Dieser Vergleich verwendet den Ausgang des Sektoradressenkanals 109, der in dem Flip-Flop-Kreis Mw erscheint und mit der Adresse des gewünschten Sektors verglichen wird, der in dem //-Register eingestellt ist und in dem Flip-Flop-Kreis //2 erscheint. Bei dem vorliegenden Falle ist es erwünscht, den Sektor des ersten Wortes der Einbringung, dessen Sortiersteuerwort in entweder W1 oder m2 des //-Registers adres-
siert ist, unterzubringen, weil die gesamte Einbringung von der Speichertrommel auf das /-Pufferregister übertragen werden muß. Mit anderen Worten, eine Programmzählerzählung muß stattfinden, wenn das nächste Wort des vorher gewählten und durch die arithmetische Einheit 114 abzuführenden Speicherkanals das erste Wort einer Einbringung ist, und zwar ohne Rücksicht auf die Einbringungslänge. Somit wird der Flip-Flop-Kreis Kl im unechten Zustand nur für die Wortperiode verbleiben, bei der die Sektoradresse durch den Flip-Flop-Kreis Mit< hindurchgeht, weil entweder Periode O4.5 oder O8.9 gleich ist der Zahl in dem //-Register, die um eine der Position des Sortiersteuerwortes in der Einbringung gleichwertige Zahl verringert wurde.
Es ist zu beachten, daß das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung vorsieht: Acht-Wort-Einbringungen, die in einem Kanal gespeichert sind, und zwar beginnend mit den Sektoren, deren Adressen, wie durch den Bogenadreßkanal (Fig. 3) definiert, in so binären 000 enden; Vier-Wort-Einbringungen, und zwar beginnend mit den Sektoren, deren Adressen in binären 00 enden; und Zwei-Wort-Einbringungen, und zwar beginnend mit den Sektoren, deren Adressen in binärer 0 enden. Demnach läuft der Sektor des ersten Wortes einer Einbringung dann, wenn die gegenüber den Sektoradressen (welche durch den Flip-Flop-Kreis Mw laufen) geprüfte Adresse des Sortiersteuerwortes dieser Einbringung (wie in dem //-Register eingestellt) außerstande ist, den Flip-Flop-Kreis Kl in echten Zustand zu versetzen, durch die arithmetische Einheit 114, vorausgesetzt, daß die letzten Binärziffern der Sortiersteuerwortadresse so geändert werden, daß sie 000 für Acht-Wort-Einbringungen, 00 für Vier-Wort-Einbringungen und 0 für Zwei-Wort-Einbringungen aufweisen. Diese Änderung läßt sich nach folgender Gleichung durchführen:
Ar1 = [Mw (A1 + H2') + Mw'At'H2] (A7' O4.5
und zwar durch Flip-Flop-Kreis Kl, welcher sich im echten Zustand befinden wird, sobald die binären Endziffern abgefühlt werden. Insbesondere wird der Ausdruck MwAt sich während einer Taktperiode im echten Zustand befinden, falls beide Flip-Flop-Kreise Mw und Al gleichzeitig echt sind und somit der Flip-Flop-Kreis Kl ohne Rücksicht auf den Zustand des Flip-Flop-Kreises K 2 in den echten Zustand gebracht wird. Im Anschluß an die binäre Ziffernposition, während welcher der Flip-Flop-Kreis Al in den unechten Zustand versetzt ist (sowie er durch den besonderen zutreffenden Einbringungslängenschlüssel bestimmt ist), wird der Ausdruck
MJA1'H2
durch die Verwendung der bekannten Gesetze der Boolschen Algebra auf (MWH2 + MwH2) reduziert, welcher, wie schon beschrieben, eine Sektorauswahl durchführt.
Es ist weiter zu beachten, daß der unechte Zustand des ^7-Flip-Flop-Kreises die Durchführung des obigen Vergleiches für die «i2-Adresse des //-Registers ermöglicht und daß der echte Zustand des A7-Flip-Flop-Kreises die Durchführung des obigen Vergleiches für die Wj-Adresse des //-Registers ermöglicht. Wird beispielsweise der Fall von Zwei-Wort-Einbringungen betrachtet, während der Flip-Flop-Kreis A 7 in dem unechten Zustand ist, so ergibt sich aus Tabelle I und Fig. 14, daß sich der Flip-Flop-Kreis Al während O4 P0 im echten Zustand und während der Periode
O4P1 bis O5P2 im unechten Zustand befindet. Wird nun angenommen, daß das Sortiersteuerwort das erste Wort der Einbringung ist, und daß bei OiP0 der Wortperiode die Adresse dieses Wortes, wie es in dem //-Register angegeben ist, sich in der arithmetischen Einheit 114 befindet, so sind die Ziffern der durch den Flip-Flop-Kreis Mw hindurchgehenden Sektoradressen Eins-Ziffern. Für diese Bedingungen trifft der M„,^-Ausdruck der obigen Gleichung zu, wobei der Flip-Flop-Kreis Kl in den echten Zustand getriggert wird und dann für den Rest der Wortperiode echt verbleibt, so daß der Programmzähler bei PC 346 stehenbleibt. Bei der nächsten Wortperiode jedoch wird bei O4^P0 der Flip-Flop-Kreis unecht sein, und somit kann auch der erste Ausdruck der Gleichung nicht zutreffen; gleichfalls wird der Flip-Flop-Kreis A1 sich im echten Zustand befinden, und somit ist auch der zweite Ausdruck MJ A1 H2 der Gleichung ohne Wirkung. Außerdem werden während der Periode O4P1 bis O5P0 beide Flip-Flop-Kreise Mw und HZ entweder echt oder unecht sein; somit wird weder der erste noch der zweite Ausdruck der Gleichung zutreffen. Demgemäß verbleibt der Flip-Flop-Kreis Kl während der ganzen Wortperiode unecht, wodurch der Programmzähler 115 auf PC 347 weiterzählt. Dies trifft auch zu, wenn das Sortiersteuerwort das zweite Wort der Zwei-Wort-Einbringungen ist oder auch in dem Fall irgendeiner anderen Einbringungslänge ungeachtet der Position in der durch das Sortiersteuerwort besetzten Einbringung. Die Rechenmaschine verläßt somit PC 346 und tritt in PC347 ein, sobald das nächste Wort des vorher gewählten und durch die arithmetische Einheit 114 abzufühlenden Speicherkanals das erste Wort einer Einbringung ist, und zwar ohne Rücksicht auf die Einbringungslänge.
Die Vorgänge von PC347 werden mehrmals entsprechend der Einbringungslänge durchgeführt, und zwar einmal für eine Ein-Wort-Einbringungslänge, zweimal für eine Zwei-Wort-Einbringungslänge usw. Während jeder Wortperiode von PC347 wird ein Wort der Einbringung, die durch den Vorgang PC 346 in dem Speicher untergebracht ist, in das /-Pufferregister durch einen Stromkreis eingewiesen, wie es durch die Gleichung J0 = M1 dargestellt ist. Um diesen Vorgang auf eine der Einbringungslänge entsprechende Anzahl von Wortperioden zu begrenzen, wird bei stehenbleibendem Programmzähler in jeder Wortperiode, in der beide Flip-Flop-Kreise Mw und Al an einer Impulsposition während der ersten zwei Oktalperioden echt sind (kt = MwA1O0.1C), der Einbringungslängenschlüssel in den Flip-Flop-Kreisen Al bis A6, wie vorher, zum Umlauf gebracht und der Flip-Flop-Kreis Kl in echten Zustand geschaltet. Den Erörterungen in Verbindung mit PC 346 ist zu entnehmen, daß der Flip-Flop-Kreis Kl nur während des letzten Wortes einer Einbringung den echten Zustand nicht annehmen wird. Dadurch, daß er sich bei O13P2 in unechtem Zustand befindet, bewirkt er eine Weiterzählung auf PC 350.
Die Gleichungen zum Triggern des Flip-Flop-Kreises Kl während PC 350 haben zwei Funktionen. Erstens gestattet der Ausdruck (MWHJ + MJH2) O4 der /fej-Gleichung in Verbindung mit der Gleichung Qk1 = K1O13P2C eine Weiterzählung auf PC351 zu einem Zeitpunkt, zu dem das Sortiersteuerwort in dem /-Pufferregister gerade im Begriff ist, in die arithmetische Einheit 114 einzulaufen. Zweitens zeigt der Ausdruck A7K1O13P2 an. daß der Flip-Flop-Kreis Kl in den Block PC 351 in echtem Zustand einlaufen wird, wenn sich der Flip-Flop-Kreis A 7 bei
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O13P2 in echtem Zustand befindet. Wie in Verbindung mit PC351 noch darzulegen, zeigt der Flip-Flop-Kreis Al durch einen echten Zustand an, daß die letzte, in den Speicher zurückübertragene Einbringung aus Kanal 10 stammte, während er durch einen unechten Zustand anzeigt, daß die letzte Einbringung aus Kanal 12 kam. Daraus folgt, daß, falls beim Einlaufen in PC350 der Flip-Flop-Kreis Al echt ist, das /-Pufferregister eine Einbringung aus Kanal 10 enthält, daß jedoch das /-Pufferregister eine Einbringung aus Kanal 12 enthält, wenn der Flip-Flop-Kreis Al unecht ist. Wird festgestellt, daß die inPC351 miteinander zu vergleichenden Sortiersteuerwörter Sortierziffern gleicher Größe enthalten, so soll die Aufzeichnung der Einbringung aus Kanal 10 vorzugsweise vor der Aufzeichnung der Einbringung aus Kanal 12 erfolgen. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß jede bereits in der Angabe durch vorherige Sortier- und Zusammenfassungsvorgänge festgestellte Sorte niedrigerer Ordnung erhalten bleiben soll, und zwar insbesondere dort, wo Sortierziffern in mehreren als in einem Wort einer Einbringung enthalten sind. Da im Block PC351 der Flip-Flop-Kreis Kl zum Anzeigen des Ergebnisses des Sortierziffernvergleiches verwendet wird und der Zustand des Flip-Flop-Kreises Al, wie noch zu zeigen, von dem Zustand des Flip-Flop-Kreises Kl abhängig ist (um zu gewährleisten, daß der Flip-Flop-Kreis Al richtig anzeigt, aus welchem Kanal — Kanal 10 oder Kanal 12 — zuletzt eine Einbringung in das Gedächtnis übertragen worden ist), wird der Flip-Flop-Kreis Kl beim Einlaufen in FC351 anfänglich so geschaltet, daß sein Zustand dem des Flip-Flop-Kreises Al in PC350 entspricht.
Der Vorgang PC351 ist derjenige, bei dem Sortierziffern verglichen werden. Während der Wortperiode wird, falls die Sortierziffern des Sortiersteuerwortes in dem Ε-Register der Größe nach höher sind als diejenigen des Sortiersteuerwortes in dem /-Pufferregister, der Flip-Flop-Kreis Kl in den echten Zustand gebracht: kt = F2E2J2O; sind jedoch die Sortierziffern des Sortiersteuerwortes in dem /-Pufferregister der Größe nach höher als diejenigen des .Ε-Registers, wird der Flip-Flop-Kreis Kl in den unechten Zustand versetzt: ,^k1- F2E2 J2C; stimmen jedoch beide Gruppen von Sortierziffern überein, wird der Flip-Flop-Kreis Kl nicht beeinflußt. Ist also [EK1/', so ist der Flip-Flop-Kreis Kl unecht, und es erfolgt eine Zählung nach PC352; ist \E\>\J\, ist der Flip-Flop-Kreis Kl echt, und es erfolgt ein Sprung nach PC355. Ferner, wenn \E\ — [/[ und der Flip-Flop-Kreis Al unecht ist (d.h., es befindet sich ein Kanal-10-Sortiersteuerwort in dem E-Register), verbleibt der Flip-Flop-Kreis im unechten Zustand; ist aber !£1 = 1/1 und der Flip-Flop-Kreis Al im echten Zustand (d. h., es befindet sich ein Kanal-12-Sortiersteuerwort in dem Ε-Register), wird der Flip-Flop-Kreis Kl in den echten Zustand getriggert. Aus den schon erläuterten Gründen wird der Flip-Flop-Kreis Al in den entgegengesetzten Zustand getriggert, falls der Flip-Flop-Kreis Kl unecht ist (es erfolgt eine Zählung), und zwar am Ende der Wortperiode:
a7 = A7' K1' O13P2C = oa7 = A7 K1' O13 P2 C.
Es sei zunächst angenommen, daß der Zustand !£!>(/[ oder der Zustand [ E! = | /1 (Flip-Flop-Kreis Al ist echt) bei PC'351 vorgefunden wurde und daß nun ein Programmzählersprung nach PC355 erfolgen soll.
Beim Eintreten in den Vorgang PC355 soll bekanntlich die im /-Puff er register umlaufende Einbringung in der Magnettrommel aufgezeichnet werden. Wie bereits beschrieben, folgen die Adressen, in denen eine Aufzeichnung gemacht werden soll, nacheinander, und es wird mit der in Teil m3 des //-Registers spezifizierten Adresse begonnen.
Demgemäß wird, entsprechend den bereits beschriebenen Arbeitsgängen, während PC 355 und PC 356,
ίο die Adresse in m3 des //-Registers gesucht. Zusätzlich versetzt die Gleichung T1 = K1 O13P2C den Flip-Flop-Kreis Rl am Ende der letzten Wortperiode von PC356 in den echten Zustand, das ist am Ende der Wortperiode, bei der Flip-Flop-Kreis Kl bei O13P2 unecht ist. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert, gestattet der Flip-Flop-Kreis Rl, sofern er echt ist, daß Aufzeichnungsverknüpfungen R0 und R0' auf dem Speicher aufgespeichert werden. Diese Technik benutzt den Flip-Flop-Kreis Rl als Gatter für
ao diese Verknüpfungen. Das Gatter wird durch das Einschalten des echten Flip-Flop-Kreises Rl geöffnet, weil der nächste Block, PC357, derjenige ist, in dem das Aufzeichnen erfolgt.
Die Hauptaufgabe von PC 357 ist das Einweisen der im /-Pufferregister befindlichen Einbringung in den Speicher. Somit werden die Arbeitsgänge entsprechend der Einbringungslänge mehrmals durchgeführt. Zu diesem Zweck ist, wie bei PC 347, der Umlauf des Einbringungslängeschlüssels in den Flip-Flop-Kreisen Al bis A6 die angewandte Kontrolle, die den Flip-Flop-Kreis Kl in den echten Zustand versetzt, wenn die Flip-Flop-Kreise Mw und Al im echten Zustand sind: kx = Mn,A1 ΟC, und die den Flip-Flop-Kreis Kl am Ende jeder Wortperiode in den unechten Zustand versetzt: okt — O13P2C.
Die Flip-Flop-Kreise A9, AlO und All werden über die Gleichungen ß9 = O2C, a10 = O2C und an — 02C für die Verwendung bei PC360 in den echten Zustand gebracht.
Der aufzeichnende Flip-Flop-Kreis Rl wird am Ende der letzten Wortperiode von PC 357 in den unechten Zustand versetzt: „r, = K1 O13P2C.
Wie nachstehend beschrieben, arbeitet der Flip-Flop-Kreis A12 während PC360 als eine Steuerung für die Addition je einer Einheit zu einer jeden von zwei der in dem //-Register umlaufenden Adressen; eine Addition erfolgt nur, wenn der Flip-Flop-Kreis ^12 echt ist. Bei PC'357 wird mittels der Gleichungen O12 = ^1O0P0C und ,3O12 = ^1O0P0C der Flip-Flop-Kreis ^-412 so eingeschaltet, wie er durch den Flip-Flop-Kreis Al bei O0P0 bestimmt wird. Die Tabelle I zeigt an, daß nur für eine Einbringungslänge eines Wortes (in welchem Fall alle Wörter Sortiersteuerwörter sind) sich der Flip-Flop-Kreis Al bei O0P0 im unechten Zustand befindet. Demgemäß findet, und zwar nur für diesen Fall, die obige ais-Gleichung den unechten Zustand des Flip-Flop-Kreises Kl bei O0P0 auf und schaltet den Flip-Flop-Kreis .412 in den echten Zustand zum Bewirken einer Addition zu den Adressen in dem //-Register ein.
Grundsätzlich führt PC 360 eine doppelte Funktion durch. Einmal bewirkt er die Addition einer Einheit der Einbringungslänge zu zweien der im //-Register befindlichen Adressen. Das andere Mal dient er einem Vergleichsvorgang und bestimmt, ob der besondere damit zusammenhängende Zusammenfassungsvorgang beendet werden soll oder nicht.
Bei der Addition ist zu beachten, daß eine Einheit zu dem //-Registerinhalt unter Verwendung des FHp-Flop-Kreises A12 durch die Gleichungen
H0 = A'nH2 + A12H2 und 0α12 = A12 — A12H2 C
addiert wird. Dies ist so zu verstehen, daß die Ausgangsverknüpfung H0 vom Diodennetzwerk 125 her (Fig. 5) gleichzeitig den Inhalt der Flip-Flop-Kreise H2 und -,412 überwacht. Weichen sie voneinander ab, d. h. wenn (1+0) addiert wird, stimmt die Gleichung, und es wird eine 1 in dem //-Register aufgezeichnet. Stimmen die beiden Flip-Flop-Kreise //2 und ^412 überein, d. h. addiert man (0 + 0) oder (1 + 1), stimmt die Gleichung nicht, und es wird eine 0 in dem //-Register aufgezeichnet. Der Flip-Flop-Kreis A12 wird am Ende der ersten Taktperiode, während welcher der Flip-Flop-Kreis //2 unecht und Flip-Flop-Kreis A12 echt war, unecht und verbleibt für den Rest der Zählperiode im unechten Zustand. Das Resultat dieses Arbeitsganges ist, daß eine Einheit zu dem //-Registerinhalt hinzuaddiert wird. Es wird nunmehr gezeigt,, daß diese Addition so gesteuert ist, daß sie nur bei besonderen Impulspositionen der Teile Ot3 und Ot1 oder Ot2 des //-Registers vorkommt, wobei die Auswahl unter den letztgenannten Teilen durch den Zustand des Flip-Flop-Kreises Al bestimmt wird.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß beim Eintreten in den Vorgang PC 360, sobald der Flip-Flop-Kreis A1 unecht ist, die letzte auf der Magnettrommel aufgezeichnete Einbringung vom Kanal 12 aus erfolgte und daß die OT2-Adresse geändert werden muß; ist aber der Flip-Flop-Kreis A 7 echt, so rührte die letzte auf der Magnettrommel aufgezeichnete Einbringung vom Kanal 10 her, und die OTj-Adresse muß geändert werden. Weiterhin ist zu beachten, daß eine neue Aufzeichnungsadresse in dem w3~Teil des //-Registers eingesetzt werden muß. Es ist jedoch darauf hingewiesen worden, daß ungeachtet der zu beeinflussenden Teile des //-Registers Additionen nach Einheiten der Einbringungslänge unter Verwendung des Flip-Flop-Kreises A12 gemacht werden. Dies ist der Grund, daß der Umlauf des Einbringungslängenschlüssels in den Flip-Flop-Kreisen Al bis A6 beim Vorgang PC360 stattfindet. Hinsichtlich der Gleichung
aa = A2' [A1 (CV1 + A7' O4.5 + A7 O841)
+ A7 O3P2 + A1O7P2]C
und hinsichtlich der zu dem //-Registerinhalt nur auf Grund eines echten Zustandes des Flip-Plop-Kreises .412 vorzunehmenden Additionen muß zuerst darauf geachtet werden, daß ein hoher Zustand des Ausdruckes A2A1 CV1 C mit der letzten zeitweiligen binären Ziffernposition des Einbringungslängenschlüssels, welche hoch ist, übereinstimmt (eine Ausnahme bildet der Schlüssel für eine Einbringungslänge von einem Wort; dieses ist aber schon im Zusammenhang mit PC'357 betrachtet worden). Somit kann der Flip-Flop-Kreis A12 nur zu diesen Zeitpunkten in den echten Zustand gebracht werden, in denen eine Einheit zu der 2°, 21 oder 22 des m3 des //-Registers hinzuaddiert werden.
Die Ausdrücke A2A1 O3P2C und A2A1O7P2C setzen anfangs den Flip-Flop-Kreis A12 vor dem Auftreten der Ot2- und OT1-TeUe des //-Registers in der arithmetischen Einheit 114 in den echten Zustand, und zwar in einer ähnlichen Art, wie es durch die Gleichung in A12 = A1 O0PnC in PC357 gezeigt wurde.
Schließlich bewirken die Ausdrücke A2 A1 A7O^5 C und A2 A1A7O9^ das Triggern des Flip-Flop-Kreises ^412 während Ot2 (falls A7 unecht ist) bzw. während W1 (A1 echt) des //-Registers.
Somit wird, wenn die Einbringungslänge ein Wort beträgt, eine Einheit in der 2°-Stellung einer Adresse addiert; beträgt die Einbringungslänge zwei Wörter, so wird eine Einheit in der 2!-Stelle einer Adresse addiert; beträgt die Einbringungslänge vier Wörter, so wird eine Einheit in der 22-Steile addiert; beträgt die Einbringungslänge acht Wörter, wird eine Einheit in der 23-Stelle einer Adresse addiert.
Hinsichtlich der bei PC 360 vorzunehmenden Probe,
ίο durch welche bestimmt wird, ob der besondere Zusammenfassungsvorgang beendet werden soll oder nicht, werden die Flip-Flop-Kreise A9, AlO, All und Kl benutzt. Die drei ersten Kreise prüfen jeweils die W3-, m2- bzw. »ij-Teile des //-Registers, wogegen der zuletzt genannte Kreis auf die Zustände der Prüf-Flip-Flop-Kreise anspricht. Dadurch wird bewirkt, daß die Rechenmaschine entweder bis zum Normalzustand weiterzählt, um weitere Befehle abzuwarten, sofern der Vergleich stimmt, bzw. auf PC 345 zurückzuspringen und einen zusätzlichen Zusammenfassungsarbeitsgang durchzuführen vermag, sofern der Vergleich nicht stimmt.
Da die Flip-Flop-Kreise A9, AlO und ^411 im wesentlichen in der gleichen Weise arbeiten, wird im Ausführungsbeispiel nur der Flip-Flop-Kreis A 9 beschrieben. Wie erinnerlich, wurde in PC 357 dieser Flip-Flop-Kreis zunächst in den echten Zustand gebracht. In PC 360 vergleicht die Gleichung
0a9 = (G2H2'+ G2 H2) O0.3C
während des OT3-TeUs der Wortperiode den Flip-Flop-Kreis Cr 2 (das G-Register) mit dem Flip-Flop-Kreis //2 (das //-Register); stimmen sie nicht überein, wird der Flip-Flop-Kreis A 9 in den unechten Zustand geschaltet. Wie erwähnt, laufen in dem G-Register (Fig. 13) die Endadressen für den Zusammenfassungsvorgang um. Insbesondere enthält der OT3-TeU des Cr-Registers die Adresse des Speicherbogens und speichert das erste Wort der letzten zusammenzufassenden Einbringung. Der OT3-TeU des //-Registers (Fig. 14) begann den Zusammenfassungsvorgang mit der Adresse des Speichersektors und speicherte das erste Wort der ersten zusammenzufassenden Einbringung. Wie bereits beschrieben, wird eine Einbringungslänge zu dieser Adresse für j ede zusammengefaßte Einbringung hinzuaddiert. Stimmen also die Adressen in den OT3-Teilen des G- und //-Registers überein, so muß der Zusammenfassungsvorgang beendet werden.
Das gleiche trifft auch für die Tätigkeit der Flip-Flop-Kreise ^410 und All zu. Der erstere Kreis wird während des PC 360-Vorganges in den unechten Zustand geschaltet, falls die Vergleichsprüfung für die OT2-TeUe des G- und //-Registers nicht übereinstimmt oder falls der Flip-Flop-Kreis Al echt ist und dadurch anzeigt, daß soeben eine Einbringung mit OTj-Adresse aufgezeichnet wurde; der genannte Flip-Flop-Kreis ^411 wird während des Vorganges PC 360 in den unechten Zustand geschaltet, falls die Vergleichsprüfung für die W1-TeUe des G- und //-Registers nicht übereinstimmt oder falls der Flip-Flop-Kreis A1 unecht ist und dadurch zeigt, daß soeben eine Einbringung mit einer Ot2-Adresse aufgezeichnet wurde. Die Gleichung k1 — A9'A[a A'n O13C triggert den Flip-Flop-Kreis A1 in den echten Zustand, was anzeigt, daß der Zusammenfassungsarbeitsgang noch nicht beendet werden soll. Wenn mindestens einer der Flip-Flop-Kreise A9, AlO bzw. AU während PC360 echt bleibt, ist mindestens eine der Adressen in den W1-, Ot2- und OT3-Teilen der G- und //-Register gleich, und der Zusammenfassungsvorgang ist zu beenden.
Es wird nochmals auf PC 351 Bezug genommen und zunächst angenommen, daß in PC351 der Zustand |£|<|/| oder der Zustand \E\ = |/| (Flip-Flop-Kreis Al ist unecht) angetroffen wurde und daß der Durchlauf von PC 352 durch FC 354 noch vor dem Eintreten in FC355 durchgeführt wird.
Bei dem Zusammenfassungsvorgang erfolgt das Aufzeichnen auf die Speichertrommel über das /-Pufferregister. Das heißt, wird festgestellt, daß die Sortierziffern eines Sortiersteuerwortes anzeigen, daß die Einbringung, zu der dieses Sortiersteuerwort gehört, auf die Speichertrommel einzuweisen ist, so wird die Einbringung — falls diese nicht bereits in dem /-Pufferregister umläuft — zuerst in dieses übertragen und alsdann aufgezeichnet.
Die Übereinstimmung einer der beiden oben bei FC351 erwähnten Zustände macht somit erforderlich, daß die Einbringung, deren Sortiersteuerwort sich in dem !^-Register befindet, auf das /-Pufferregister übertragen wird. In diesem Zusammenhang muß noch erwähnt werden, daß, weil das Sortiersteuerwort der bereits das /-Pufferregister besetzenden Einbringung weiterhin zugänglich für weitere Vergleiche verbleiben muß, dieses auf das £-Register für den Umlauf übertragen wird. Diese sind die hauptsächlich bei den Vorgängen FC352 bis FC354 durchgeführten Funktionen.
In PC352 wird der entweder in dem »tjC-Teil oder in dem w2c-TeiI des ii-Registers bezeichnete (in Abhängigkeit von dem Zustand des Flip-Flop-Kreises A7) Speicherkanal wie in FC345 festgestellt und eine Zählung auf FC 353 durchgeführt.
In jeder Wortperiode von FC353 ist es die Aufgabe des Flip-Flop-Kreises AW anzuzeigen, ob das nächste Wort, das in die arithmetische Einheit 114 eintreten soll, ein Sortiersteuerwort ist oder nicht. Ist dies der Fall, verbleibt der Flip-Flop-Kreis ^411 in seinem unechten Zustand, in den er am Ende der vorangegangenen Wortperiode geschaltet wurde; anderenfalls wird der Flip-Flop-Kreis ,411 in seinen echten Zustand versetzt. Diese Festlegung wird während der Periode O4.5 durch das Vergleichen des //-Registerinhalts mit den Sektoradressen, sobald der Flip-Flop-Kreis Al echt ist, vorgenommen. Der Vergleich allein, wie oben beschrieben, zeigt die Adresse des ein Sortiersteuerwort enthaltenden Speichertrommelbogens an, d. h., er zeigt alle Sortiersteuerwörter in einem Speicherkanal an. Der Inhalt von m2a des ίί-Registers wird gegen Mw geprüft, falls Al im echten Zustand ist; stimmt die Prüfung nicht überein, so wird der Flip-Flop-Kreis A11 in den echten Zustand geschaltet. Falls die Prüfung anzeigt, daß das nächste, in die arithmetische Einheit 114 eintretende Wort ein Steuerwort ist, so werden ,411 und Kl am Ende der Wortperiode in den unechten Zustand geschaltet und eine Zählung nach FC 354 durchgeführt. Der Zustand des Flip-Flop-Kreises ,411 wird von dem Flip-Flop-Kreis ,412 ausgenutzt, der seinerseits am Ende einer jeden Wortperiode, in der die Tätigkeit von PC 353 wiederholt und das Suchen nach dem richtigen Sortiersteuerwort durchgeführt wird, in den unechten Zustand und bei O13P2 in den echten Zustand geschaltet wird, falls ,411 und Kl während FC 353 sich im unechten Zustand befinden, in welchem das erste Wort der Einbringung in das siebente Register eingewiesen wird:
0a12 - K1O13 F2 C; a12 = A11 K1' O13 F2 C.
Wie es bereits für PC 346 beschrieben wurde, ist es die Aufgabe der den Flip-Flop-Kreis steuernden Gleichungen, eine Zählung auf PC 354 hin vorzunehmen, wenn die Unterbringung des ersten Wortes der in dem /-Pufferregister einzuweisenden Einbringung als ein Ersatz für die gerade darin umlaufende Einbringung vorgenommen wird.
In FC 354 besorgt die Geichung E0 = ,4J2 E2 +A12J2 das Umlaufen in dem £-Register (Flip-Flop-Kreis ,412 ist unecht) für jede Wortperiode mit Ausnahme derjenigen, für welche das geeignete Sortiersteuerwort
ίο vom /-Pufferregister her (Flip-Flop-Kreis A12 ist echt) eingewiesen wird. Die Kennzeichnung dieses Sortiersteuerwortes durch die Flip-Flop-Kreise ,411 und ,412 wird genauso wie in FC353. fortgesetzt. Es wird auch mittels der Gleichung J0 — M1 die Einbringung, deren Sortiersteuerwort sich vorher in dem jE-Register befand, von der Speichertrommel aus in das /-Pufferregister eingewiesen.
Wie bereits im Zusammenhang mit PC 357 beschrieben, besorgen die Gleichungen für das Triggern des Flip-Flop-Kreises Kl das Zählen nach FC355 hin, sobald die Tätigkeit von FC 354 mehrmals entsprechend der Einbringungslänge durchgeführt wurde. Die Aufeinanderfolge von PC355 aus bis zum Ende des Zusammenfassungsvorganges ist schon im einzelnen beschrieben worden.
Nachdem jeder der in dem Blockschaltbild der Fig. 9 gezeigten Wortblöcke einzeln beschrieben wurde, ist zu erkennen, daß einzelne Vorgänge und somit auch bestimmte Formeln der Verknüpfungsgleichung wiederholt in verschiedenen der Wortzeitblöcke auftreten. Wie bereits erwähnt, ist es nicht erforderlich, wiederholt eine logische Kombination von Ausdrücken zu erzeugen, da die Kombination logisch mit den Programmzählerzahlen, welche festlegen, wann sie wirksam sein soll oder nicht, multipliziert werden kann.
Die Fig. 17 bis 30 zeigen die Diodenstromkreisnetze,
die dafür vorgesehen wurden, die Tätigkeit der in Fig. 5 erwähnten logischen Ausgangsverknüpfungen festzulegen. Die Fig. 22 stellt die Programmzählersummen dar, auf die bereits Bezug genommen wurde. Die Fig. 17 bis 21 und 23 bis 25 stellen die den Zusammenfassungsvorgang betreffenden Flip-Flop-Kreise der Rechenmaschine dar. Sie zeigen die Blockdiagramme und die Stromkreise, die durch die kompletten Gleichungen für die Gitter-Trigger-Verknüpfungen dargestellt werden. Beispielsweise ist aus Fig. 19 zu ersehen, daß die vollständigen kt- und Q&j-Gleichungen sich aus einzelnen logischen »ÜND«- und »ODER«-Ausdrücken zusammensetzen lassen, die, wie in Fig. 19 gezeigt, getrennt und zu einer Endsummengleichung kombiniert sind. Dafür ist das komplette Diodennetzwerk gegeben. Es sei bemerkt, daß nur ein Teil des gesamten Stromkreisnetzes jeweils wirksam gemacht wird, wobei der genannte Teil durch den an hoher Spannung liegenden Ausgang des Programmzählers 115 bestimmt wird. Eine Darstellung des Zusammenfassungsvorganges der Erfindung wird zunächst im Zusammenhang mit den Fig. 10 bis 16 gegeben. Diese Figuren betreffen Einzelhandelsbuchungssysteme für ein Filialunternehmen. Jeder Verkauf wird in der Filiale, in der der Verkauf erfolgt, direkt auf ein Belegmaterial, z. B. einen Bandstreifen, aufgezeichnet. Diese Bänder werden zu bestimmten Zeitpunkten gesammelt und in der Hauptbuchhaltung mittels der Rechenmaschine nach folgenden Gesichtspunkten ausgewertet: Anfertigung eines täglichen Verkaufsberichtes sowie tagesfertiger Inventur. Allgemein ist die Reihenfolge, in der die Informationen auf den Bändern aufgezeichnet werden und die Reihenfolge, in der die Informationen der Rechen-
b Uöb
S3 34
maschine zugeführt werden müssen, verschieden. Fig. 20 gezeigt, enthält. Dieser Inhalt ist in dem Ausnahmen von der allgemeinen Regel kommen sehr //-Register eingesetzt worden.
selten vor und werden durch das System nicht anders Somit werden während PC34:1 (Fig. 9) die Flipbehandelt. Flop-Kreise A1 bis A 6 mit dem Einbringungslängen-
In dem in den Figuren gezeigten Beispiel verlangt 5 schlüssel in dem /s-Register durch das Triggern der das Filialunternehmen eine tägliche Aufstellung seiner Flip-Flop-Kreise Al, A2 und A3 derart eingeschaltet, Geschäftsvorgänge, unterteilt nach: z.B. Abteilung, daß die Flip-Flop-Kreise A1 und A2 echt sind und Verkäufer, Lagernummer, Anzahl der Verkäufe, der Flip-Flop-Kreis A 3 unecht ist. Die Flip-Flop-Lieferant, Art der Ware, Farbe und Größe, für jede Kreise A4., A5 und A6 bleiben unecht. Der Einbrinseiner Filialen. Diese Information für jeden Geschäfts- io gungslängenschlüssel ist somit in den Flip-Flopvorgang besteht aus einer Einbringung auf den Kreisen Al bis A6 ebenso wie in dem £-Register Bändern, und ein jeder dieser Posten wird durch eine enthalten, wobei das /t-Register zum Umschalten des Zahl dargestellt und in der Einbringung in binärer Flip-Flop-Kreises V 2 in den unechten Zustand (Flip-Form eingesetzt. Flop-Kreis Vl verbleibt echt) verwendet wird, wo-Zwecks Vereinfachung des Beispieles sei angenom- 15 durch die Gatter 116 (Fig. 1) Spannung erhalten und men, daß ein solches Band vier Einbringungen enthält somit den Ablesekopf 4 des /-Pufferregisters (Fig. 9) und daß ein weiteres Band drei Einbringungen enthält. mit der arithmetischen Einheit 114 verbinden. Die Einbringungen des ersten Bandes seien mit Bezug Während der Vorgänge PC 342 und PC 343 wird auf den Lagernummerschlüssel im zweiten Wort einer die in dem W1-TeU des //-Registers gesuchte Adresse jeden Einbringung sortiert und auf Kanal 10 des ao bearbeitet. Es ist zu beachten, daß diese Adresse, Rechenmaschinenspeichers aufgezeichnet. Die Ein- 1001, das erste in dem Zusammenfassungsvorgang bringungen des zweiten Bandes seien in ähnlicher eintretende Sortiersteuerwort enthält. Weiterhin ist Weise sortiert und auf dem Kanal 12 des Rechen- zu beachten, daß der /s-Registerinhalt (der Einbrinmaschinenspeichers aufgezeichnet. Wie es in Fig. 16 gungslängenschlüssel 000011 in Periode O0-1) zufolge zu erkennen ist, besetzen die Einbringungen aufein- 25 des NichtUmlaufs dieses Registers verlorengeht, anderfolgende Speicherregister, im vorliegenden Fall Während des Vorgangs PC 344 wird das Kanal-10-vier für jede Einbringung. In diesem Beispiel sind die Sortiersteuerwort (Inhalt des Sektors 1001) in das Einbringungen des Kanals 10 so programmiert, daß £-Register eingewiesen. Es sei bemerkt, daß die in sie die Sektoren 1000 bis 1017 einschließlich besetzen. diesem Wort enthaltene Größe der Lagernummer Die Einbringungen des Kanals 12 sind dagegen so 30 261 ist.
programmiert, daß sie die Sektoren 1214 bis 1227 Wahrend der Vorgänge FC345 bis PC347 (Fig. 9)
einschließlich besetzen. Diese Einbringungen sollen wird die erste Einbringung des Kanals 12, die in den nun in einer sortierten Gruppe zusammengefaßt wer- Zusammenfassungsvorgang einlaufen soll, gesucht den und dabei die Sektoren 1500 bis 1533 besetzen. (wobei die Adresse seines Sortiersteuerwortes, 1215,
Der Zusainmenfassungsbefehl, welchem die Rechen- 35 angewandt wird, das in dem Teil m2 des //-Registers maschine folgt und eine Zusammenfassung für diese erscheint) und auf das /-Pufferregister übertragen, Zwecke ausführt, ist in Fig. 10 gezeigt. ohne dabei die Reihenfolge der Wörter in der Ein-
Hier ist auch zu ersehen, daß die Periode O12-13 für bringung zu beeinflussen. Somit bleibt die Rechen-Zusammenfassungsbefehle vorgesehen ist, wobei es maschine in PC347 während vier Wortperioden sich um einen Schlüssel handelt, dem die Rechen- 40 stehen. Es sei bemerkt, daß in diesem Fall die Lagermaschine durch die Arbeitsgänge, die das Zusammen- nummer in dem Sortiersteuerwort 207 ist. fassen vorbereiten, folgt. Zunächst nimmt diese Vor- Während PC 350 wird das Sortiersteuerwort in dem
bereitung die Form der Einstellung verschiedener /-Pufferregister gesucht.
Umlauf register ein und bewirkt dann, daß die Rechen- Sobald in den Vorgang PC 351 eingetreten wird
maschine in PC341, dem ersten Programmzählerblock 45 (Fig. 9), stehen die Sortiersteuerwörter in dem des Zusammenfassungsarbeitsganges, eintritt. Die /«-Register und in dem /-Pufferregister unmittelbar Periode O8-11 des Befehls enthält die Adresse 0700, vor dem Durchgang durch die arithmetische Einheit welche mit dem Einbringungslängenschlüssel für vier 114. Während dieser Wortperiode werden die Sortier-Wörter, 000 011, programmiert wurde. Der Inhalt ziffern, so wie sie durch das F-Register definiert sind, dieses Sektors ist auf das Ε-Register übertragen 50 verglichen; da nun die Sortierziffern des /!-Registers worden und erscheint in den Perioden O0-1, wie die größer sind, wird der Flip-Flop-Kreis Kl in den Fig. 11 zeigt. Die Periode O4-7 des Befehls enthält die echten Zustand versetzt. Der Flip-Flop-Kreis Al Adresse 0701. Das Sortiersteuerwort ist gemäß Fig. 16 verbleibt unecht. Die Rechenmaschine springt nach das zweite Wort einer jeden Einbringung. Der Inhalt PC355.
des Sektors 0701 ist in dem F-Register eingesetzt 55 In PC355 und PC356 wird die erste Aufzeichworden, welches mit binären Eins-Ziffern in Peri- nungsadresse, 1500, in dem Teil Wi3 des //-Registers ode O2-4 programmiert wurde, um mit der Unterbrin- gesucht. Der Aufzeichnung-Flip-Flop-Kreis Rl wird gung des Lagernummerschlüssels in dem Sortier- eingeschaltet und bewirkt, daß die Gatter 167 (Fig. 1) steuerwort (Fig. 12 bis 16) übereinzustimmen. Die die Aufzeichnungsverknüpfungen R0 und R0' von der Periode 00 bis 3 des Befehls enthält die Adresse 0775, 60 arithmetischen Einheit 114 an den Kopf des Kanals 15 deren Inhalt in Fig. 13 gezeigt und auf das C--Regi- weitergeben.
ster übertragen worden ist. Somit erscheinen in den Die Rechenmaschine beginnt jetzt den Vorgang
Perioden O8-11 und O4-7 des G-Registers die Adressen PC 357 und verbleibt hier während vier Wortperioden, der letzten Sortiersteuerwörter, 1015 bzw. 1225, um während welcher die vier Wörter des /-Pufferregisters in den Zusammenfassungsarbeitsgang einzutreten. In 65 in die Sektoren 1500 bis 1503 nacheinander eingeden Perioden 00 bis 3 erscheint die Adresse des wiesen werden. Somit wird die erste Einbringung im Sektors, um das erste WTort der letzten zusammen- Kanal 12 die erste Zusammenfassungseinbringung zufassenden Einbringung (1530) zu speichern. Ferner (Fig. 16). Der Flip-Flop-Kreis Rl wird in den ist der Sektor 0777 so programmiert worden, daß er unechten Zustand gebracht, und dadurch werden die die anfänglichen Zusammenfassungs-Adressen, wie in 70 Gatter 167 geschlossen. Die Flip-Flop-Kreise A 9, A10
und .411 werden für einen späteren Gebrauch in den echten Zustand versetzt, und da die Ein-Wort-Einbringungen nicht betroffen sind, wird der Flip-Flop-Kreis ^412 in den unechten Zustand versetzt.
In PC360 werden die Adressen,.in dem G- bzw. Η-Register verglichen. Da keine Übereinstimmung für die W1-, w„- oder W3-TeUe gegeben ist, werden die FIip-Flop-Kreiseyi9, ..410 und „411 in den unechten Zustand gebracht, wodurch der Flip-Flop-Kreis K1 am Ende der Wortperiode in den echten Zustand gebracht wird. Die Prüfung der Endbedingungen hat keine Übereinstimmung ergeben. Die Adressen in den W2- und Wg-Teilen des //-Registers werden um vier erhöht, und zwar die erstere auf 1221 und die letztere auf 1504. Es erfolgt ein Rücksprung nach PC 345.
Wie bei der vorherigen Zusammenfassung wird in der Folge von PC345 bis PC351 eine Kanal-12-Einbringung in den Sektoren 1220 bis 1223 festgestellt und das /-Pufferregister entsprechend eingestellt. Der Vergleich während PC351 zeigt an, daß die Lagernummer — nämlich 270 — dieser Einbringung größer ist als die Lagernummer in dem ^-Register, nämlich Lagernummer 261. Demzufolge wird der Flip-Flop-Kreis Kl in seinen unechten und der Flip-Flop-Kreis Al in seinen echten Zustand geschaltet. Es erfolgt eine Zählung nach FC 352.
Es sei bemerkt, daß der echte Zustand des Flip-Flop-Kreises Al beim Verlassen von .PC351 ein Zeichen dafür ist, daß die aufzuzeichnende Einbringung aus dem Kanal 10 stammte. Ein unechter Zustand des Flip-Flop-Kreises Al dagegen bedeutet, daß die aufzuzeichnende Einbringung aus dem Kanal 12 stammte. Somit werden in den Blöcken PC 352 und PC 353 die Adresse der ersten Einbringung im Kanal 10 — nämlich 1000 bis 1003 — und das Sortiersteuerwort des /-Pufferregisters gesucht und eine Zählung auf PC 354 durchgeführt. In PC 354 wird die Kanal-10-Einbringung in das /-Pufferregister übertragen und das Kanal-12-Sortiersteuerwort (entstanden in Sektor 1221) in dem £-Register eingestellt.
In der Folge von PC355 bis PC 357 wird die Kanal-10-Einbringung in den Sektoren 1504 bis 1507 aufgezeichnet.
In PC360 fällt die Probe, ob die Zustände für eine Beendigung gegeben sind, erneut negativ aus. Die Adressen in den Teilen Ot1 und Ot3 des //-Registers werden durch vier erhöht, und zwar der Teil Ot1 auf 1005 und der Teil Ot3 auf 1510. Es erfolgt ein Sprung zurück auf PC 345.
Die Einbringung in den Sektoren 1004 bis 1007 wird alsdann in das /-Pufferregister eingewiesen. Der Vergleich zeigt nun an, daß ihre Lagernummer, nämlich 270, gleich ist jener in dem Ε-Register. Wie schon gesagt, soll bei Größengleichheit die aus Kanal 10 kommende Einbringung vorzugsweise von der aus Kanal 12 kommenden Einbringung aufgezeichnet werden. Demzufolge bleibt der Flip-Flop-Kreis Al in echtem Zustand, die Blöcke PC352 bis PC354 werden übersprungen, und die Kanal-10-Einbringung wird in den Sektoren 1510 bis 1513 aufgezeichnet. Auch jetzt ist die Probe, ob die Voraussetzungen für eine Beendigung gegeben sind, negativ. Die Adressen in den Teilen mx und W3 des //-Registers werden erhöht, und zwar Wt1 auf 1011 und W3 auf 1514. Die Rechenmaschine springt zurück auf PC 345.
Die Einbringung in den Sektoren 1010 bis 1013 wird in das /-Pufferregister eingewiesen. Ihre Lagernummer — nämlich 276 — ist größer als die in dem Ε-Register enthaltene, nämlich 270. Der Flip-Flop-Kreis Al wird in unechten Zustand geschaltet, und die Folge von PC 352 auf PC 354 überträgt die ursprünglich in den Sektoren 1220 bis 1223 enthaltene Einbringung in das /-Pufferregister und das Sortiersteuerwort in Sektor 1011 in das Ε-Register. Der Inhalt des /-Pufferregisters wird in den Sektoren 1514 bis 1517 aufgezeichnet. Die Probe auf Beendigung fällt erneut negativ aus. Die Adressen in den Teilen W2 und W3 des //-Registers werden auf 1225 bzw. 1520 erhöht, und ein Sprung zurück auf PC 345 findet statt.
ίο Die letzte Einbringung in dem Kanal 12, nämlich die in den Sektoren 1224 bis 1227, wird in dem /-Pufferregister eingestellt. Da ihre Lagernummer — 312 — größer ist als die in dem /Σ-Register enthaltene, wird das aus dem Sektor 1225 stammende Sortiersteuer wort in dem /s-Register und die Einbringung von 1010 bis 1013 in dem /-Pufferregister eingestellt. Der Flip-Flop-Kreis Al wird in seinen echten Zustand getriggert, und die Sektoren 1520 bis 1523 erhalten die ursprünglich in den Sektoren 1010
ao bis 1013 enthaltene Einbringung.
Während PC 360 enthält der Teil W2 des /i-Registers die Adresse 1225, die — wie in Zusammenhang mit Fig. 19 erinnerlich —■ gleichzeitig die Adresse in dem Teil m„ des G-Registers ist. Durch diese Größengleichheit wird eine Umschaltung des Flip-Flop-Kreises ^410 in unechten Zustand verhindert. Mit anderen Worten: die Probe war positiv, und der betreffende Zusammenfassungsvorgang ist zu beenden. Dies wird erzielt durch ein Weiterzählen heraus aus PC 360.
Es sei bemerkt, daß der soeben beschriebene Zusammenfassungsvorgang noch nicht den ganzen Zusammenfassungsarbeitsgang, dessen Zweck es ist, sämtliche Einbringungen in den Kanälen 10 und 12 zu einer Gruppe sortierter Einbringungen zusammenzufassen, abgeschlossen hat. So ist z. B. die letzte Einbringung in jedem Kanal ausgeschlossen worden. Es versteht sich jedoch, daß diese Einbringungen dadurch zusammengefaßt werden können, daß man in die Rechenmaschine einen zusätzlichen Zusammenfassungsbefehl einprogrammiert und das G-Register mit Endadressen einstellt, die größer sind als die Adressen der letzten Einbringungen in den Kanälen 10 und 12, wie z. B. 1021 für den Teil Ot1 und 1232 für den Teil Ot2. Ferner sei bemerkt, daß der Zusammenfassungsarbeitsgang durch die Anwendung des ursprünglichen Befehls hätte abgeschlossen werden können (d. h. in einem Zusammenfassungsvorgang), falls derartige Adressen in jenem eingesetzt worden wären. In diesem Fall wäre die Beendigungsprobe bei der Einweisung der letzten Einbringung in die Sektoren 1530 bis 1533 positiv ausgefallen.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. System zum selbsttätigen Zusammenfassen von zwei in einem rotierenden Speicher eines Ziffernrechners enthaltenen Informationswortgruppenfolgen, deren Gruppen in der einzelnen Folge nach bestimmten, in allen Gruppen enthaltenen Kenngrößen vorsortiert sind, zu einer einzigen nach denselben Kenngrößen geordneten Folge, dadurch gekennzeichnet, daß infolge eines einzigen Befehls und unter nur einmaliger Bezugnahme auf diesen für sämtliche Gruppen nacheinander die Kenngröße (z. B. Lager Nr. 261) einer Gruppe (z. B. Inhalt der Adressen 1000 bis 1003) der ersten Folge (z. B. Kanal 10) in ein erstes (E) und eine vollständige Gruppe (z. B. Inhalt der Adressen 1214 bis 1217) der zweiten Folge (Kanal
12) in ein zweites Umlaufregister (/) gebracht, daß die in den beiden Umlaufregistern enthaltenen Kenngrößen (Lager Nr. 261 und 207) in einer Vergleichsschaltung des Rechenwerkes (114) verglichen, und daß abhängig vom Ergebnis des Vergleiches entweder die der im ersten Register (E) gespeicherten Kenngröße zugeordnete oder die im zweiten Umlaufregister (7) enthaltene Gruppe in den Speicher (Kanal 15) eingebracht wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichterfüllung der Vergleichsbedingung die Kenngröße (z. B. 270) der im zweiten Umlaufregister (7) gespeicherten Gruppe in das erste Umlaufregister und die zugehörige Gruppe (1000 bis 1003) der in diesem gespeicherten Kenngröße (z. B. 261) in das zweite Ümlaufregister gebracht wird, so daß die genannte Bedingung erfüllt wird.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gleichheit der beiden Kenngrößen (z. B. 270, 207) immer die Gruppe aus derselben Folge unmittelbar nach Übertragung in das zweite Umlaufregister (J) aus diesem eingespeichert wird.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Informationswortgruppenfolgen jeweils in einem Kanal des rotierenden Speichers (101) eingebracht sind, daß zu Beginn des Sortiervorgangs die kleinste Kenngröße des einen Kanals (ChIO) in das erste (E) und die vollständige Gruppe mit der kleinsten Kenngröße des zweiten Kanals (CA 12) in das zweite Umlaufregister (7) gebracht werden, daß ein Gatter (116) bei Erfüllung der Vergleichsbedingung die genannte Gruppe aus dem zweiten Umlauf register (7) in einen dritten Kanal (ChIS) überträgt und daß eine nächste Gruppe aus dem Kanal in das zweite Umlaufregister (7) eingebracht wird, aus dem die in den dritten Kanal gebrachte Gruppe abgerufen wurde.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Gruppe im zweiten Umlaufregister (I) durch einen dem ersten Umlaufregister (E) zugeordneten Wähler (V1, V2) bestimmt wird, daß in einem dritten Umlaufregister (H) die Adressen der gerade zu vergleichenden Kenngrößen der Gruppen beider erster Kanäle (ChIO, ChIZ) und der Stelle im dritten Kanal (ChIS), in der nach dem Vergleich die entsprechende Gruppe gespeichert werden soll, enthalten sind, und daß abhängig von einem Steuerelement (Al) und eines Vergleiches des Inhalts des dritten Umlaufregisters (7-7) mit dem Adressenkanal (109) des Speichers über einen Kanalwähler (7,1 bis L 4) entweder der erste (Ch 10) oder der zweite Kanal (Ch 12) ausgewählt und aus diesem eine Kenngröße einer Gruppe in das erste (E) bzw. eine vollständige Gruppe in das zweite Umlaufregister (7) übertragen wird.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringregister (Al bis A6) vom ersten Umlaufregister (E) gemäß der Gruppenlänge eingestellt wird, daß in einem synchron zum Speicher (101) arbeitenden vierten Umlaufregister (G) die Adressen (1015, 1225) der zu vergleichenden Kenngrößen der letzten Gruppen der beiden ersten Kanäle und des ersten Wortes der letzten im dritten Kanal zu speichernden Gruppe gespeichert wird, daß ein von dem Ringregister (Al bis A6) gesteuertes Zählelement (A 12) jeweils eine Einheit zu den im dritten Umlaufregister (77) enthaltenen Adressen des ersten Wortes der ersten einzuspeichernden Gruppe im dritten Kanal und abhängig von dem genannten Steuerelement (Al) entweder zu der Kenngröße der Gruppe im ersten oder zweiten Kanal hinzuaddiert, daß die Adressen im dritten (77) und vierten Umlaufregister (G) verglichen werden und ein Entscheidungselement (Kl) bei Gleichheit der Adressen die Zusammenziehoperation beendet bzw. bei Ungleichheit eine weitere Zusammenziehoperation veranlaßt.
7. System nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen der Kenngrößen der Gruppen im ersten (Ca 10) oder zweiten Kanal (Ch 12) über ein dem Ringregister (A 1 bis A 6) zugeordnetes Element (Al) entsprechend der Gruppenlänge so abgeändert werden, daß die Gruppe unabhängig von der Stellung der Kenngröße in der Gruppe immer mit dem ersten Wort beginnend in das zweite Umlaufregister (7) eingebracht werden.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein bistabiles Entscheidungselement (Kl), wenn es abhängig von den in dem ersten und zweiten Umlaufregister gespeicherten Kenngrößen bei erfüllter Vergleichsbedingung in den einen Zustand geschaltet wird, die direkte Übertragung der in dem zweiten Umlaufregister (7) gespeicherten Gruppe und, wenn es bei Nichterfüllung der Vergleichsbedingung in den anderen Zustand getastet wird, die indirekte Übertragung der Gruppe, deren Kenngröße im ersten Umlaufregister (E) gespeichert ist, über das zweite Umlaufregister (7) und schließlich, wenn es bei Gleichheit der beiden Kenngrößen in dem Zustand verharrt, den es gerade einnimmt, abhängig von der Stellung eines Steuerelementes (AT) eine genannte direkte oder indirekte Übertragung in den Speicher (101) veranlaßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 708 554;
Proc. I. E. E. (Part II), S. 94 bis 106, 1952.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
1 009 680/274 12.60
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