DE1094958B - Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen an Stahlbetonbauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen an Stahlbetonbauteilen

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DE1094958B
DE1094958B DET12964A DET0012964A DE1094958B DE 1094958 B DE1094958 B DE 1094958B DE T12964 A DET12964 A DE T12964A DE T0012964 A DET0012964 A DE T0012964A DE 1094958 B DE1094958 B DE 1094958B
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DE
Germany
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formwork
reinforcement bar
cutouts
shells
shell body
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Application number
DET12964A
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English (en)
Inventor
M O Kurt Tschentke
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M O KURT TSCHENTKE FA
Original Assignee
M O KURT TSCHENTKE FA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4142Elements with sockets with transverse hook- or loop-receiving parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

  • Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen an Stahlbetonbauteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen an Stahlbetonbauteilen mittels haubenartiger, mit gegenüberliegenden Ausschnitten versehener Schalkörper, die über die Bewehrungsstäbe gestülpt sind und an der Schalung anliegen.
  • Im Stahlbetonbau ist es bekannt, zum teilweisen Freilegen der Bewehrungseinlagen eine Vorrichtung zu verwenden, die aus Draht gebogen oder aus Blech gestanzt ist. Bei dieser Vorrichtung liegen die Bewehrungsstäbe auf der Schalung auf, so daß die Bewehrungsstäbe nicht in dem erforderlichen Abstand von der Schalung gehalten werden. Es sind ferner Aufhängevorrichtungen bekannt, bei denen eine Blechhaube und ein kurzes Stück Draht auf die Schalung der Betondecke aufgelegt werden. Die Bewehrungsstäbe werden bei dieser Vorrichtung ebenfalls nicht auf Abstand von der Schalung gehalten. Ebensowenig geschieht dies bei bekannten haubenförmigen, vollen Schalkörpern aus Eisenguß. Sie müssen, da sie einen seitlichen Ansatz aufweisen, zweiteilig ausgeführt sein, um sie nach dem Herstellen der Betondecke entfernen zu können. Diese bekannten Vorrichtungen können somit einen sicheren und gleichmäßigen Abstand der Bewehrungsstäbe von der Schalung nicht sichern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen in der Weise auszubilden, daß der Bewehrungsstab im normalen Abstand von der Schalung durch einen Abstandhalter sicher und unverrückbar festgelegt wird. Zugleich soll der Abstandhalter die unteren Teile der Haubenausschnitte verschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Schalung und Bewehrungsstab in den Schalkörper ein Abstandhalter eingesetzt ist, der an der Innenfläche des Schalkörpers anliegt und von den Ausschnitten des Schalkörpers nur die Durchtrittsöffnung für den Bewehrungsstab frei läßt.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Bewehrungsstäbe im Bereich der Befestigungsstellen im erforderlichen Abstand von der Schalung liegen. Da die Vorrichtung nach der Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt wird, ist gegenüber den bekannten Aufhängevorrichtungen die Gefahr der Korrosion ausgeschaltet.
  • Der in den Schalkörper eingesetzte Abstandhalter besteht vorteilhaft aus zwei der Innenfläche des Schalkörpers angepaßten Schalen, die durch einen horizontal liegenden Steg miteinander verbunden sind; dabei sind die Schalen unterhalb ihres oberen Randes mit Ausnehmungen für den Durchtritt des Bewehrungsstabes versehen. Diese Ausnehmungen sind groß genug, um auch Doppelstäbe von Baustahlmatten aufnehmen zu können. Das Einbauen der Abstandhalter kann wegen des geringen Gewichtes und der guten Griffigkeit des Kunststoffes schnell und leicht erfolgen. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes im Gegensatz zum Stahl und die ausgerundete Form heben die Arbeitsfreude und schalten Verletzungen aus. Sowohl beim Einbau als auch beim Transport ergeben sich Arbeitsersparnisse. Der hochzuhaltende Bewehrungsstab liegt an zwei Stellen in den Ausnehmungen des Halters auf, wodurch eine hohe Standsicherheit und eine außerordentlich große Belastbarkeit gewährleistet sind.
  • Die zwei gegenüberliegenden Ausschnitte des Schalkörpers sind von solcher Tiefe und Breite, daß der untere Rand des Schalkörpers ungehindert von den auf den Schalen aufliegenden Bewehrungsstäben mit der Deckenunterfläche bündig liegt. Zur Befestigung der Vorrichtung kann im Scheitel des Schalkörpers eine Bohrung vorgesehen sein, durch die ein Drahtstift eingeführt wird, der die Glocke auf der Schalung befestigt.
  • Nach dem Erhärten des Betons wird der Abstandhalter entfernt und kann erneut verwendet werden. Der Gewebedraht oder der Bewehrungsstab durchquert dann frei den Schalkörper und kann zum Anhängen von Unterdecken oder anderen Gegenständen benutzt werden.
  • Sowohl die Abstandhalter als auch die Schalkörper können farbig hergestellt werden. Dadurch sind diese Teile leicht sichtbar, so daß eine genaue und schnelle Kontrolle der Abstandhaltung möglich ist. Es wird somit eine erhöhte Garantie für fachgerechtes Arbeiten beim Stahlbetonbau erreicht. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 den Abstandhalter nach der Erfindung in der Seitenansicht, Abb.2 den Abstandhalter im Längsschnitt nach der Linie II-II der Abb. 3, Abb. 3 den Abstandhalter nach Abb. 1 in der Draufsicht, Abb.4 den Schalkörper im Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 5, Abb.5 den Schalkörper in der Unteransicht, Abb.6 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung mit Abstandhalter und Schalkörper, wobei der Schalkörper seine endgültige Lage noch nicht ganz erreicht hat.
  • In den Abbildungen bezeichnen 1 und 1' die den Abstandhalter bildenden Schalen. Sie besitzen an ihrem oberen Rand die Aussparungen 2 und 2' und sind durch einen Steg 3 verbunden. In die Aussparungen 2 und 2' wird der Baugewebedraht oder Bewehrungsstab 7 gelegt. Über den Abstandhalter ist der Schalkörper 4 geschoben, der die Ausschnitte 5 und 5' besitzt, in denen der Bewehrungsstab liegt. Im Scheitel des Schalkörpers 4 ist eine Nagelöffnung 6.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen an Stahlbetonbauteilen mittels haubenartiger, mit gegenüberliegenden Ausschnitten versehener Schalkörper, die über die Bewehrungsstäbe gestülpt sind und an der Schalung anliegen, dadurch gekennzeidinet, daß zwischen Schalung und Bewehrungsstab (7) in den Schalkörper (4) ein Abstandhalter eingesetzt ist, der an der Innenfläche des Schalkörpers anliegt und von den Ausschnitten (5, 5') des Schalkörpers (4) nur die Durchtrittsöffnung für den Bewehrungsstab (7) frei läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter aus zwei der Innenfläche des Schalkörpers angepaßten Schalen (1, 1') besteht, die durch einen horizontal liegenden Steg (3) miteinander verbunden sind, und daß die Schalen (1, 1') unterhalb ihres oberen Randes halbkreisförmige Aussparungen (2, 2') für den Durchtritt des Bewehrungsstabes (7) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Ausschnitte (5, 5') des Schalkörpers (4) eine solche Tiefe und Breite aufweisen, daß der untere Rand des Schalkörpers (4) ungehindert von dem auf den Schalen (1, 1') aufliegenden Bewehrungsstab (7) auf der Deckenschalung aufliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel des Schalkörpers (4) eine Nagelöffnung (6) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile aus Kunststoff bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Teilen bei der Herstellung eine abstehende Farbe zugemischt ist, so daß sie auf der Baustelle leicht erkennbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 285 649, 298 794.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3430407A (en) * 1966-04-15 1969-03-04 Ferdinand W Berry Spacer members for use in reinforced structures
FR2536442A1 (fr) * 1982-11-19 1984-05-25 Mandelli Jean Douille de fixation d'une plaque de beton

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285649C (de) *
DE298794C (de) *

Patent Citations (2)

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