DE1094140B - Vorrichtung zur Verringerung des Reibungswiderstandes von Schiffen mit einem unter dem Boden angeordneten Luftkissen - Google Patents

Vorrichtung zur Verringerung des Reibungswiderstandes von Schiffen mit einem unter dem Boden angeordneten Luftkissen

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DE1094140B
DE1094140B DEG25516A DEG0025516A DE1094140B DE 1094140 B DE1094140 B DE 1094140B DE G25516 A DEG25516 A DE G25516A DE G0025516 A DEG0025516 A DE G0025516A DE 1094140 B DE1094140 B DE 1094140B
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air cushion
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floor
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DEG25516A
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Knud Fini Gram
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/32Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls
    • B63B1/34Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction
    • B63B1/38Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction using air bubbles or air layers gas filled volumes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T70/00Maritime or waterways transport
    • Y02T70/10Measures concerning design or construction of watercraft hulls

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Description

  • Vorrichtung zur Verringerung des Reibungswiderstandes von Schiffen mit einem unter dem Boden angeordneten Luftkissen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veringerung des Reibungswiderstandes von Schiffen mit einem unter dem Boden angeordneten Luftkissen, das in mehrere annähernd gleich große Sektionen unterteilt ist, die je für sich mit Luft gespeist werden.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird zu jeder einzelnen Sektion ständig Luft zugeführt, und die Luftzuführung wird derart gesteuert, daß in die Luftzuführungswege Drosselungen eingeschaltet sind, die bei einer plötzlichen Abnahme des hydrodynamischen Gegendruckes eine Querschnittsverkleinerung in Folge der entstehenden großen Luftgeschwindigkeiten bewerkstelligen. Man ist also davon ausgegangen, daß die Luftkissendicke in den Zonen mit niedrigem Druck ausreichend groß ist, während umgekehrt die Luftkissendicke in den Zonen mit hohem Druck ständig zu klein ist.
  • Es hat sich inzwischen bei Versuchen herausgestellt, daß die Druckschwankungen unter dem Boden eines im Seegang fahrenden Schiffes so schnell sind, daß die augenblickliche Luftkissenform nicht immer der augenblicklichen Druckverteilung entspricht. Dies bewirkt, daß es nicht möglich ist, ein nahezu komplettes Luftkissen, d. h. ein sich über die volle Breite und Länge des Bodens erstreckendes Luftkissen zu erreichen. Außerdem wird bei dieser bekannten Steuerung der Luftzufuhr eine große Menge relativ hochkomprimierter Luft nutzlos verschwendet.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Steuerung der Luftzufuhr, bei der ein nahezu komplettes Luftkissen hergestellt und jede Verschwendung von Druckluft vermieden werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Mitte jeder Sektion ein Fühler zur Registrierung der Dicke des Luftkissens vorhanden ist, der die Luftzuführungsmittel für die Sektion derart steuert, daß Luft zu der Sektion gefördert wird, wenn die Luftkissendicke in der Sektion einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
  • Es wird also nur dann Luft zugeführt, wenn die Luftkissendicke in der Sektion die Minimaldicke unterschreitet, während die Luftzufuhr in allen anderen Fällen geschlossen ist. Auf diese Weise wird eine Verschwendung von Druckluft völlig vermieden. Es leuchtet auch ein, daß mit dieser Steuerung der Luftzufuhr zu den einzelnen Sektionen eventuellen »nassen Flecken« in dem Luftkissen effektiv entgegengewirkt wird, so daß ein nahezu komplettes Luftkissen erreicht werden kann.
  • Ein in der oben beschriebenen Weise nur mittels Luftzufuhr gebildetes und zwischen Seitenkielen eingeschlossenes Luftkissen hat meistens eine sehr wellige Form, wobei die Luftkissendicke stellenweise den Minimalwert beträchtlich überschreitet. Ein solches sperriges Luftkissen bewirkt aber wieder eine kleine Erhöhung des mittels eines flachen Luftkissens herabgesetzten Widerstandes des Schiffes. Um diesem Nachteil entgegenwirken zu können, werden gemäß der Erfindung die obenerwähnten oder zusätzliche Fühler je für sich dazu eingerichtet, Luftabführungsmittel für jede zugehörige Sektion derart zu steuern, daß Luft von der betreffenden Sektion abgeführt wird, wenn die Luftkissendicke in derselben einen vorbestimmten Wert überschreitet. Auf diese Weise wird das Luftkissen automatisch sozusagen »planiert«, so daß der Schiffswiderstand am geringsten wird.
  • Das Fühlerelement zum Messen der Dicke des Luftkissens und zur Betätigung der Luftzuführungs- und Luftabführungsmittel muß einfach und betriebssicher sein und kann zu diesem Zweck erfindungsgemäß aus einem das Luftkissen durchdringenden und ins Wasser herabreichenden Elektrodenpaar bestehen, das in einen von einer Stromquelle gespeisten elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist, der in Abhängigkeit von der Stromstärke einen elektromagnetischen Mechanismus zur automatischen Betätigung des Regulators eines Gebläsemotors bzw. eines Sperrelementes betätigt. Der elektromagnetische Mechanismus muß den gesamten Regulierungsbereich, d. h. den gesamten Bereich von der größten positiven zur größten negativen Geschwindigkeit des Gebläses (Druck bzw. Sog) oder den gesamten Regulierungsbereich des Sperrelementes betätigen können.
  • Es ist ferner möglich, die Nullstellung des Fühlers einzustellen. Dies läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß in den elektrischen Stromkreis oder in einen zu diesen gehörenden Verstärkerstromkreis ein veränderlicher Widerstand eingeschaltet ist. Bei einem gegebenen Wasserstand, d. h. einem bestimmten Widerstand im Wasser zwischen den Elektroden läßt sich die Stellung des Gebläseregulators bzw. der Sperrelemente durch Änderung des variablen Widerstandes justieren, bis die Nullstellung erreicht ist.
  • Nachstehend werden an Hand der schematischen Zeichnung einige Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßerVorrichtungen sowie einige Einzelheiten von Luftkissenanlagen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den Boden eines Luftkissenschiffes, von unten gesehen, Fig. 2 eine andere Anordnung, ebenfalls von unten gesehen.
  • Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 111-11I in Fig. 2, Fig. -1 einen senkrechten Längenschnitt durch den Boden eines Luftkissenschifffes und Fig.5 schematisch ein Fühlerelement für die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform.
  • Das in Fig.l gezeigte Schiff hat einen ebenen Boden 1, der im Bereich des parallelen mittleren Teils mit einem, durch ein Kurzlangstrich-Diagonalkreuz 2 veranschaulichten Luftkissen versehen ist. Die Luftkissenfläche ist in zwölf quadratische Sektionen unterteilt, von denen eine durch ein Diagonalkreuz 3 mit Kurzlangstrichlinien gekennzeichnet ist. An der vorderen und achteren Kante jeder Sektion ist im Schiffsloden 1 ein in Querschiff richtung verlaufender Schlitz 4 vorgesehen. Außerdem findet sich an der Steuerbordkante und Backbordkante jeder Sektion im Schiffsboden i je ein Schlitz 5. Um eine Schwächung der Bodenplatten durch die in Querschiffsrichtung verlaufenden Schlitze 4 zu vermeiden, können über diesen Schlitzen in der Schiffslängsrichtung verlaufende Flacheisen 6 angeordnet sein, die beiderseits des Schlitzes 4 mit der Bodenplatte verschweißt sind.
  • In jeder Sektion wird die Luftgeschwindigkeit in der Schiffslängsrichtung und in der Querschiffsrichtung derart eingestellt, daß die Grenzflächen zwischen dem Wasser und der Luft nach Möglichkeit parallel zu dem über dem Sektionsbereich liegenden Schiffsboden liegen.
  • Das in Fig.2 gezeigte Luftkissenschiff hat einen ebenen Schiffsboden 7 mit einer ausgedehnten Luftkissenfläche, die durch ein Diagonalkreuz 8 (Kurzlangstrichlinien) dargestellt ist. Im Schiffsboden münden über der Fläche des Luftkissens gleichmäßig verteilte Rohre 9. In jedem Rohr 9 ist ein regulierbares und reversibles Schraubengebläse 10 (Fig. 3) montiert, das von einem Motor 11 getrieben wird, der mittels eines nachstehend näher beschriebenem Fühlers 12 gesteuert wird. Das Fühlerelement 12 ist durch elektrische Leitungen 13 mit dem Motor 11 verbunden.
  • Jedes der Rohre ist oben luftdicht mit einem Luftreservoir verbunden, das aus drei in Schiffslängsrichtung liegenden Rohren 14 und einer beliebigen Anzahl von in Querschiffsrichtung liegenden Rohren 15 besteht. An dieses Luftreservoir ist eine Kompressorleitung 16 mit einem Sperrventil 17 angeschlossen. Das Luftkissen selbst wird an den Seiten durch Seitenkiele 18 und vorn sowie hinten durch einen Absatz 19 im Schiffsboden 7 begrenzt. Die Absätze 19 haben die in Fig.4 gezeigte Form, so daß sie dem Wasser keinen zu großen Druckwiderstand bieten. Es muß nämlich damit gerechnet werden, daß die Wasseroberfläche bei ihren vermutlich unvermeidbaren kleinen Schwankungen an der vorderen und hinteren Kante des Luftkissens an den Absätzen 19 entlang auf und ab schwingt.
  • Fig. 5 zeigt ein Schema der Automatik zur Steuerung eines der in Fig. 3 dargestellten Motoren 11. Im Schiffsboden 7 sind zwei isolierende Stopfen 20 versenkt angeordnet. Jeder Stopfen hat eine in das Wasser unter dem Luftkissen hinabreichende Elektrode 21. Ein von einer Stromquelle 29 gespeister elektrischer Stromkreis geht durch die Elektroden 21 durch das zwischen diesen befindliche Wasser und durch einen Verstärker und Ausgleicher 22. Der vom Verstärker und Ausgleicher 22 abgenommene Strom wird durch einen veränderlichen Widerstand 23 und durch eine Spule 24 geleitet, die imstande ist, einen Eisenkern 25 anzuziehen, dessen unteres Ende mit einer Zugfeder 26 verbunden ist. Ein Hebel 27 ist zwischen zwei seitlichen Zapfen am unteren Ende des Eisenkerns 25 hindurchgeführt und an einer mit dein Regulator des Gebläsemotors verbundenen Achse 28 befestigt. Mittels des Regulators läßt sich der Motor innerhalb des Bereiches zwischen der größten positiven und der größten negativen Geschwindigkeit regulieren. Bei der gezeigten Stellung FS des Hebels 27 saugt das Gebläse mit voller Kraft aus dem Luftkissen, was einem niedrigen Wasserstand, d. h. einer großen Luftkissendicke, entspricht. Bei steigendem Wasserstand, d.li. bei abnehmender Luftkissendicke, erreicht der Hebel 27 über die Stellung O, bei der die Motorgeschwindigkeit gleich Null ist, die Stellung FT, bei der das Gebläse mit voller Kraft Luft in das Luftkissen drückt, was einer minimalen Luftkissendicke oder einer Luftkissendicke gleich Null entspricht.
  • Die Elektroden 21 werden nicht senkrecht unter der Mündung des Rohres 9 angeordnet, da die Wasserfläche in diesem Bereich von der Geschwindigkeit des Luftstromes beeinflußt wird, sondern befinden sich etwas seitlich des Rohres 9 (vgl. Fig. 3).
  • Der Füllungsgrad des Luftkissens wird von einem an die Kompressorleitung 16 angeschlossenen Kompressor bestimmt, der aus dem Freien Luft ansaugt und diese in das Luftkissen drückt oder bei entgegengesetzter Umlaufrichtung Luft aus dem Luftkissen ins Freie abführt. Dieser Kompressor wird von Fühlerelektroden gesteuert, die den in Fig. 5 gezeigten Elektroden ähnlich sind. Der Kompressor ist somit imstande, eine konstante Luftkissendicke oder genauer eine konstante mittlere Luftkissendicke aufrechtzuerhalten. Falls die Luftkissendicke in dem in Fig. 5 dargestellten Punkt des Luftkissens der erwähnten mittleren Dicke entspricht, befindet sich der Hebel 27 in der Stellung O, wobei das Gebläse ausgeschaltet ist.
  • Die in Fig. 2. 3 und 5 dargestellten Mittel zum Stabilisieren des Luftkissens tragen auch zur Korrektion der Fahrt des Schiffes durch das Wasser bei, da die Luft eine der Geschwindigkeit des Schiffes entsprechende Geschwindigkeit in Richtung nach achtern haben muß, so daß die Luft nicht durch die Reibung mit dein Wasser im achteren Teil des Luftkissens zusammengestaut wird. Diese in der gesamten Länge des Luftkissens konstante Geschwindigkeit wird der Luft jedoch nur mittels der vorderen und achteren Gebläse erteilt, weshalb am vorderen und am achteren Ende des Luftkissens stärkere Gebläse oder eine größere Anzahl von Gebläsen vorgesehen sein müssen als in den übrigen L uftkissenbereichen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • jedes Rohr 9 kann zusammen mit dem Gebläse 10, dem Motor 11, dem Fühler 12 und den Leitungen 13 als eine gesonderte, auswechselbare Einheit erstellt werden. An Stelle des aus einem Netzwerk von Rohren 14, 15 bestehenden Luftreservoirs kann ein aus zwei mit kurzem gegenseitigem Abstand waagerecht angeordneten Platten bestehendes Luftreservoir verwendet werden. Das Volumen des Luftreservoirs darf jedoch nicht zu groß sein, um zu vermeiden, daß die Grenzfläche zwischen der Luft im Luftkissen und dem Wasser bei Änderungen des Wasserdrucks ein zu großes Stück gehoben oder gesenkt wird. Die Motoren 11 können eventuell oberhalb des Luftreservoirs angeordnet und durch eine längere Welle mit dem Gebläse verbunden sein, so daß eine Beschädigung der Motoren durch Wasser ausgeschlossen ist.
  • Falls die Druckänderungen so schnell erfolgen, so daß sich die Gebläse nicht schnell genug beschleunigen, abbremsen oder umschalten lassen, kann eine andere Ausführungsform verwendet werden, bei der das Luftkissen durch über die Luftkissenfläche gleichmäßig verteilte Öffnungen oder Rohre teils mit einem luftdicht abgeschlossenen Luftreservoir mit höherem Druck als dem Druck im Luftkissen, teils mit einem luftdicht abgeschlossenen Luftreservoir mit niedrigerem Druck als dem Druck im Luftkissen in Verbindung steht, wobei in jeder Öffnung oder jedem Rohr ein Sperrelement vorgesehen ist, welches von einem Fühler zum Registrieren der Luftkissendicke an der betreffenden Öffnung derart gesteuert wird, d'aß beim Unterschreiten einer vorbestimmten Luftkissendicke vom Hochdruckreservoir Luft zum Luftkissen und beim überschreiten einer vorbestimmten Luftkissendicke Luft vom Luftkissen zum Niederdruckreservoir gefördert wird. Diese Vorrichtung reagiert schneller auf die Druckänderungen, da keine umzuschaltenden, zu beschleunigenden oder abzubremsenden Gebläse vorhanden sind. Es kann ein Gebläse vorgesehen sein, das ständig aus dem Niederdruckreservoir ansaugt und ins Hochdruckreservoir drückt.

Claims (4)

  1. PATENTANSYRUCIIE: 1. Vorrichtung zur Verringerung des Reibungswiderstandes von Schiffen mit einem unter dem Boden angeordneten Luftkissen, das in mehrere annähernd gleich große Sektionen unterteilt ist, die je für sich mit Luft gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte jeder Sektion (3) ein Fühler (12) zur Registrierung der Dicke des Luftkissens vorhanden ist, der die Luftzuführungsmittel (10) für die Sektion derart steuert, daß Luft zu der Sektion (3) gefördert wird, wenn die Luftkissendicke in der Sektion einen vorbestimmten Wert unterschreitet (Fig. 2 und 3).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben oder zusätzliche Fühler je für sich Luftabführungsmittel (10) für die zugehörige Sektion derart steuern, daß Luft von der Sektion abgeführt wird, wenn die Luftkissendicke in derselben einen vorbestimmten Wert überschreitet (Fig. 2 und 3).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fühler (12) aus einem das Luftkissen durchdringenden und ins Wasser herabreichenden Elektrodenpaar (21) besteht, das in einen von einer Stromquelle (29) gespeisten elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist, der in Abhängigkeit von der Stromstärke einen elektromagnetischen Mechanismus (24 bis 28) zur automatischen Betätigung des Regulators eines Gebläsemotors (11) bzw. eines Sperrelementes betätigt (Fig.5).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den elektrischen Stromkreis oder in einen zu diesem gehörenden Verstärkerstromkreis ein veränderlicher Widerstand (23) eingeschaltet ist (Fig. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 133 127, 137 236.
DEG25516A 1957-11-07 1958-10-18 Vorrichtung zur Verringerung des Reibungswiderstandes von Schiffen mit einem unter dem Boden angeordneten Luftkissen Pending DE1094140B (de)

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DEG25516A Pending DE1094140B (de) 1957-11-07 1958-10-18 Vorrichtung zur Verringerung des Reibungswiderstandes von Schiffen mit einem unter dem Boden angeordneten Luftkissen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247144B (de) * 1959-10-02 1967-08-10 Hovercraft Dev Ltd Regeleinrichtung und Verfahren zur Regelung der Schwebehoehe eines Gaskissenfahrzeuges
DE10258495A1 (de) * 2002-12-14 2004-07-15 Buchert, Jürgen Reibungsreduktionsantrieb für Wasserfahrzeuge mittels Turbine

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DE137236C (de) *
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