DE1093422B - Speicher zum Registrieren des Betriebszustandes der Glieder eines Schaltnetzwerkes in einem Fernmeldevermittlungsamt - Google Patents

Speicher zum Registrieren des Betriebszustandes der Glieder eines Schaltnetzwerkes in einem Fernmeldevermittlungsamt

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DE1093422B
DE1093422B DEN17337A DEN0017337A DE1093422B DE 1093422 B DE1093422 B DE 1093422B DE N17337 A DEN17337 A DE N17337A DE N0017337 A DEN0017337 A DE N0017337A DE 1093422 B DE1093422 B DE 1093422B
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DE
Germany
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pulse
coincidence
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DEN17337A
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English (en)
Inventor
Nicolaas Bohlmeijer
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher zum Registrieren des Betriebszustandes der Glieder eines Schaltnetzwerkes in einem Fernmeldevermittlungsamt, in welchem Speicher jedem Glied des Schaltnetzwerkes ein binäres Speicherelement entspricht. Dabei kann jeder Eingang des Schaltnetzwerkes mit jedem Ausgang durch eine Anzahl Kanäle verbunden werden, die sich durch eine Kanalnummer voneinander unterscheiden und die aus einer Anzahl über Schalter des Schaltnetzwerkes in Reihe geschalteter Glieder bestehen. Das Schaltnetzwerk ist hierbei derart ausgebildet, daß die Koordinaten der Adressen der Glieder, die zusammen einen Kanal zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang bilden, gemäß einem festen Gesetz von der betreffenden Kanalnummer und den Koordinaten der Adressen des betreffenden Einganges bzw. Ausgangs abhängig sind.
Unter dem Schaltnetzwerk eines Fernmeldevermittlungsamtes ist hier der Teil des Amtes zu verstehen, den die Sprech- oder Telegraphiesignale durchlaufen. Das Schaltnetzwerk weist eine Anzahl Eingänge und Ausgänge auf, wobei zwischen jedem Ausgang und jedem Eingang eine Anzahl Verbindungen hergestellt werden können, die hier als Kanäle bezeichnet werden. Das Schaltnetzwerk ist aus einer Anzahl Schaltern aufgebaut, die durch Drähte miteinander verbunden sind, die hier als Glieder bezeichnet werden. Unter einem Schalter ist hier ein Teil des Schaltnetzwerkes zu verstehen, der eine Anzahl Eingänge und Ausgänge aufweist, derart, daß jeder Eingang mit jedem Ausgang dieses Teiles verbunden werden kann, und nicht aufgefaßt werden kann als aus Teilen mit denselben Eigenschaften aufgebaut. Beispiele von Schaltern im vorstehenden Sinne sind der Kreuzschienenwähler, die Schaltmatrize, eine Gruppe von Drehwählern mit Vielfachfeldkontakten usw. Die Art, in der ein Schalter im vorstehenden Sinne einstellbar ist, d. h. die Weise, in der im Schalter eine Verbindung zwischen einem Eingang und einem Ausgang dieses Schalters herstellbar ist, hängt von der Art dieses Schalters ab und ist für die Erfindung belanglos.
Ein Kanal besteht somit aus einer Anzahl über Kontakte der Schalter in Reihe geschalteter Glieder. Wenn im Schaltnetzwerk nur Eindrahtkanäle aufgebaut werden können, wie es bei elektronischen Schaltnetzwerken meist der Fall ist, kann es unerwünscht oder sogar unmöglich sein, den Zustand eines Gliedes an diesem Glied selbst festzustellen, z. B. durch Messen der Spannung oder des dieses Glied durchlaufenden Stromes. In diesem Falle ist es notwendig, das Vermittlungsamt mit einem Speicher zu versehen, der nachstehend als Gliederbuchführung bezeichnet wird, in dem der augenblickliche Zustand der Glieder aufgezeichnet wird. Jedem Glied entspricht ein binäres Speicherelement der Gliederbuchführung. Die Funktionen, welche die Glie-Speicher zum Registrieren
des Betriebszustandes der Glieder
eines Schaltnetzwerkes
in einem Fernmeldevermittlungsamt
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Brhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 7. Oktober 1958
Nicolaas Bohlmeijer, Hilversum (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
derbuchführung erfüllen können muß, sind die folgenden :
1. Nach Empfang der Angaben über einen bestimmten Eingang und einen bestimmten Ausgang des Schaltnetzwerkes muß die Gliederbuchführung die Angaben über eine Gruppe von Gliedern liefern, die zusammen einen freien Kanal zwischen diesem Eingang und diesem Ausgang bilden, oder ein Signal liefern, das angibt, daß keiner der Kanäle zwischen diesem Eingang und diesem Ausgang frei ist.
2. Nach Empfang der Angaben über einen bestimmten Eingang und einen bestimmten Ausgang und einer Kanalnummer muß die Gliederbuchführung die Glieder des diese Kanalnummer tragenden Kanals zwischen diesem Eingang und diesem Ausgang als besetzt bzw. frei aufzeichnen können.
Die Eingänge, Ausgänge und Glieder eines Schaltnetzwerkes können stets durch Sätze einer Anzahl (z. B.
drei oder vier) natürlicher Zahlen abgegeben werden. Diese Sätze werden als die Adressen dieser Eingänge, Ausgänge und Glieder bezeichnet, während die natürlichen Zahlen, aus denen eine Adresse besteht, als Koordinaten bezeichnet werden. Die verschiedenen zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang vorhandenen Kanäle unterscheiden sich durch eine Kanalnummer voneinander. Zur Verwirklichung der Erfindung muß das Schaltnetzwerk so ausgebildet sein, daß die Koordinaten der Adressen der Glieder, die zu-
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sammen einen Kanal zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang des Schaltnetzwerkes bilden, gemäß einem festen Gesetz von der Kanalnummer und den Koordinaten der Adressen dieses Einganges und Ausganges abhängig sind. Gemäß der Erfindung sind die Speicherelemente, die den Gliedern entsprechen, deren Adressen sich nur durch die der Kanalnummer entsprechenden Koordinaten voneinander unterscheiden, mit einer gemeinsamen Ableseleitung verbunden, während Gruppen von Speicherelementen (bzw. sämtliche Speicherelemente), die den Gliedern mit der gleichen Kanalnummer entsprechen, mit einer gemeinsamen Signalleitung verbunden sind, wobei das Ganze derart eingerichtet ist, daß ein die Speicherglieder in einen ersten Zustand treibender Stromstoß bestimmter Größe durch den Ablesedraht bzw. das System von Ableseleitungen hindurchgeschickt werden kann, der bzw. das sich auf die Glieder der Kanäle bezieht, die von einem beliebigen Eingang zu einem beliebigen Ausgang des Schaltnetzwerkes führen, und ferner jedes einzelne Speicherelement in bekannter Weise (z. B. durch Koinzidenz) in einen anderen oder in den ersten Zustand versetzbar ist. Unter einer Ableseleitung ist hier eine Leitung oder ein sonstiges Steuerorgan zu verstehen, über die bzw. das oder mittels dessen ein Signal einem betreffenden Speicherelement zugeführt werden kann, wodurch dieses seine Information liefert. Das Wort »gemeinsam« muß sich also sowohl auf den Fall beziehen, daß die betreffenden Speicherelemente das Ablesesignal in Reihe empfangen, als auch auf den Fall, daß sie es parallel empfangen. Die Speicherelemente, die das Ablesesignal über einen Ablesedraht empfangen, können ihre Informationen entweder gleichzeitig oder in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander liefern.
An Hand der Zeichnung wird ein Beispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Schaltnetzwerkes mit Schaltmatrizen, das die im vorstehenden gestellten Anforderungen erfüllt;
Fig. 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Gliederbuchführung für das Schaltnetzwerk nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Gliederbuchführung eines Vermittlungsamtes mit etwa fünftausend Teilnehmeranschlüssen;
Fig. 4 zeigt das Schaltbild eines speichernden Impulsgenerators;
Fig. 5 zeigt das Prinzip einer Schaltungsanordnung, mittels der ein Strom durch eine aus einer Anzahl von Leitungen geschickt werden kann;
Fig. 6 zeigt das Prinzip der kombinierten Steuerung der Ablese- und Rückschreibeleitungen der Gliederbuchführung;
Fig. 7 zeigt das Schaltbild einer dreifachen Koinzidenzschaltung;
Fig. 8 zeigt das Schaltbild einer Abtastvorrichtung.
Das in Fig. 1 schematisch angegebene Schaltnetzwerk enthält sechzehn Schaltmatrizen, die z. B. den in der deutschen Auslegeschrift 1 034 221 geschilderten Typen entsprechen können. Die Schalter sind durch quadratische Blöcke angegeben und in vier Stufen unterteilt. Die Schalter der gleichen Stufe sind mit einem gleichen Kennzeichen oder Buchstaben (A, B, C oder D) mit je zwei Indizes bezeichnet. Die Schalter der A- und der B-Stufen sind in zwei Gruppen von je zwei A- und zwei .B-Schaltern unterteilt. Diese Gruppen werden als AB-Gruppen bezeichnet und sind durch die römischen Ziffern I und II angegeben. Auf ähnliche Weise sind die Schalter der C- und D-Stufen in zwei CD-Gruppen von je zwei C- und zwei D-Schaltern unterteilt. Die Numerierung der Schalter ist folgende: Ays ist der y A -Schalter der 2-^B-Gruppe; Bah ist der b · B-Schalter der a · /1 B-Gruppe; Cci ist der c · C-Schalter der d · CD-Gruppe; Dm ist der ν · D-Schalter der 11 · CD-Gruppe. Jeder A -Schalter hat fünf Eingänge, die zugleich Eingänge des Schaltnetzwerkes als Ganzes sind, und zwei Ausgänge. Die übrigen Schalter haben je zwei Eingänge und zwei Ausgänge, wobei die Ausgänge der D-Schalter zu gleicher Zeit Ausgänge des Schaltnetzwerkes als Ganzes sind. Jeder Eingang eines Schalters kann in diesem Schalter selber mit jedem Ausgang desselben verbunden werden. Der Eingang (x, y, 2) ist der x. Eingang des Schalters Ayz; der Ausgang (ic, v, w) ist der w. Ausgang des Schalters Dm. Die Ausgänge der Schalter einer Stufe sind über Glieder mit den Eingängen der Schalter der nächsten Stufe verbunden, so daß es drei Gliederarten gibt, die als /1 B-Glieder, BC-Glieder und CD-Glieder bezeichnet werden und durch einen Akzent bzw. zwei und drei Akzente voneinander unterschieden werden. Das Gliedermuster ist folgendes: der p. Ausgang des Schalters Ay~ ist über das A B-Glied iy> P> ZY mit dem y. Eingang des Schalters B,p verbunden; der u. Ausgang des Schalters Bzp ist über die BC-Glieder (2, b, u)" mit dem 2. Eingang des Schalters Cpx verbunden; der v. Ausgang des Schalters CPu ist über das CD-Glied (u, p, v)'" mit dem p. Eingang des Schalters Duv verbunden. Infolge dieses Gliedermusters verläuft über die Glieder (y, p, z)', (z, p, u)" und (ic, p, v)'" ein Kanal mit der Kanalnummer^) vom Eingang (x, y, z) zum Ausgang (u, v, w) des Schaltnetzwerkes. Es dürfte im übrigen einleuchten, daß das geschilderte Gliedermuster unabhängig von der Schalterzahl je Gruppe und \'on der Gruppenzahl ist. Im dargestellten, übersichtlichkeitshalber sehr einfach ausgebildeten Schaltnetzwerk erfolgt die Konzentration lediglich in der A -Stufe. Die übrigen Stufen sind vorgesehen, damit von jedem Eingang zu jedem Ausgang ein Kanal läuft. Das Schaltnetzwerk ist unter Beibehaltung des vorstehend geschilderten Gliedermusters auch so ausführbar, daß in einigen der übrigen Stufen eine gewisse Konzentration stattfindet. Es dürfte einleuchten, daß ein Schaltnetzwerk mit diesem Gliedermuster die vorstehend gestellte Anforderung hinsichtlich der Kanäle erfüllt. Die mittlere Koordinate der Adresse jedes Gliedes ist die Kanalnummer. Weil jeder Eingang eines A-Schalters in diesem Schalter selbst mit jedem Ausgang desselben verbunden werden kann, während das gleiche für die D-Schalter gilt, können die Kanäle als Verbindungen zwischen einem A -Schalter und einem D-Schalter betrachtet werden. Infolgedessen sind die Adressen der Glieder, welche die Kanäle zwischen dem Eingang (x, y, z) und dem Ausgang (u, v, «■) bilden, unabhängig von den Koordinaten χ und ze·.
Fig. 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Gliederbuchführung für das in Fig. 1 dargestellte Schaltnetzwerk. Die binären Speicherelemente sind Ringe aus einem rechteckig magnetischen Material. Sie sind in Fig. 2 durch die Adressen der entsprechenden Glieder angegeben. Die den A B-Gliedern entsprechenden Ringe sind in einer Matrix angeordnet und gleichfalls die den BC-Gliedern und den CD-Gliedern entsprechenden Ringe. Jeder ^-Schalter und jeder D-Schalter entspricht in Fig. 2 einer Klemme, die mit dem Symbol des betreffenden Schalters bezeichnet ist. Die Ableseleitungen sind durch die Ringe hindurchgeführte Drähte, die in Fig. 2 durch waagerechte Linien dargestellt sind. Die Klemme/4,,J5 ist mit einer durch die Ringe (y, 1, z)' und (y, 2, 2)' geführten Ableseleitung und die Klemme Duv mit einer durch die Ringe (u, 1, υ)'" und (u, 2, v)'" geführten Ableseleitung verbunden. Weiter ist eine Ableseleitung durch je zwei Ringe (z, 1, u)" und (2, 2, u)" geführt. Die unterschiedlichen Ableseleitungen sind auf
die in der Figur angegebenen Weise miteinander ver- Fig. 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der Gliederbunden, während die Verbindungsleitungen zwischen den buchführung eines Vermittlungsamtes für etwa fünf-Ableseleitungen der yl B-Gliedermatrix und den Ablese- tausend Teilnehmeranschlüsse. Zur Bestimmung der Geleitungen der BC-Gliedermatrix je eine Diode mit einem danken sei angenommen, daß jeder A-Schalter fünfzig von der A-Klemme zur D-Klemme gerichteten Durchlaß- 5 Eingänge und zehn Ausgänge aufweist. Es gibt dann sinn enthalten. Diese Dioden sind in der Figur mit den hundert ^-Schalter. Die A- und B-Schalter werden in Nummern 1, 2, 3 und 4 bezeichnet. Wenn jetzt die zehn ^45-Gruppen mit je zehn ^!-Schaltern und zehn Klemme Ayz mit der Plusklemme und die Klemme Duv ΰ-Schaltern unterteilt. Das Schaltnetzwerk hat gleichmit der Minusklemme einer Batterie verbunden werden, falls zehn CD-Gruppen von je zehn C-Schaltern und zehn durchfließt ein Strom die durch die Kerne Iy, 1, z)', io D-Schaltern. Die B-, C- und D-Schalter haben je zehn (y, 2,z)', (z, 1, u)", (z, 2, u)", Iu, l,v)'", [ii, 2, v)'"hindurch- Eingänge und zehn Ausgänge. In diesem Falle gibt es geführten Ableseleitungen, während die Dioden 1, 2, 3 tausend ^B-Glieder, tausend BC-Glieder und tausend und 4 die Bildung paralleler Stromwege verhüten. Durch CD-Glieder. Zwischen jedem A-Schalter und jedem die in der gleichen Spalte liegenden Ringe einer Matrix, D-Schalter gibt es zehn Kanäle.
deren Adressen somit die gleiche Kanalnummer auf- 15 Die den .<4 B-Gliedern entsprechenden Ringe sind in weisen, ist eine Signalleitung hindurchgeführt. In Fig. 2 einer Matrix angeordnet, wobei die Ringe (y, p, z)' mit den sind dies die sechs Drähte 5, 6, 7, 8, 9 und 10, wobei die gleichen Werten der Koordinaten y und z, wobei jedoch p ersten drei sich auf Glieder mit der Kanalnummer 1 die Werte 1, 2, 10 durchläuft, auf einer Zeile liegen, und die letzten drei auf Glieder mit der Kanalnummer 2 während sämtliche Ringe, für die die Koordinate p einen beziehen. Die Signalleitungen 5, 6 und 7 sind mit einer 20 gleichen Wert, in einer Spalte liegen. Die den BC-Gliedern dreifachen Koinzidenzschaltung C1 und die Signal- und CD-Gliedern entsprechenden Ringe sind auf entdrähte8, 9, 10 mit einer Koinzidenzschaltung C2 ver- sprechende Weise in einer BC-Matrix und einer CD-bunden. Die Koinzidenzschaltungen C1 und C2 werden Matrix angeordnet. Zur Vereinfachung der Zeichnung von einer Abtastschaltung 13 abgetastet. Die letztere ist sind für jede Matrix nur drei Zeilen mit Ringen darin Fig. 2 symbolisch durch einen umlaufenden Schalter 25 gestellt. In Fig. 3 sind 14, 15, 16 und 17 Organe, die den dargestellt. Wert einer Koordinate als Eingangsinformation empfan-Jeder Ring kann sich in zwei magnetischen Zuständen gen können, sind P1.. .P10, Q1.. .<210, Rx.. .R10 Impulsbefinden, die nachstehend als Lagen bezeichnet und durch verstärker, U1. ..U10, V1.. .V10, W1... W10 speichernde die Ziffern 0 und 1 angegeben werden. Dabei entspricht Impulsgeneratoren, C1.. .C10 dreifache Koinzidenzschaldie Lage 0 einem freien Glied und die Lage 1 einem be- 30 tungen und ist 13 eine Abtastschaltung. Unter einem setzten Glied. speichernden Impulsgenerator ist hier eine Schaltung mit Die in der Figur dargestellte Gliederbuchführung einer Einstellklemme, einer Auslösklemme und einer Ausarbeitet wie folgt. Es sei angenommen, es soll ein Kanal gangsklemme zu verstehen. In Fig. 3 ist ein speichernder zwischen den Schaltern A21 und D22 aufgebaut werden. Impulsgenerator durch einen Kreis dargestellt, seine Ein-In diesem Falle verbindet man die Klemme A21 der 35 stellklemme ist durch einen Querstrich und seine Auslös-Gliederbuchführung mit der Plusklemme und die Klemme klemme durch einen zum Kreis gerichteten Pfeil bezeich-D22 mit der Minusklemme einer Stromquelle, die einen net (siehe z. B. C1). Wenn der Einstellklemme ein Impuls ausreichend starken Strom liefern kann, um die Ringe einer bestimmten Polarität und dann der Auslösklemme umkippen zu lassen. Hierdurch werden die Ringe ein Impuls bestimmter Polarität zugeführt werden, liefert (2, 1, 1)', (2, 2, 1)', (1, 1, 2)", (1, 2, 2)", (2, 1, 2)'" und 40 der speichernde Impulsgenerator einen Ausgangsimpuls (2, 2, 2)"' sämtlich in die Lage 1 gebracht. Von diesen einer scharf definierten Gestalt. Wenn jedoch ein Impuls Ringen kippen jedoch nur diejenigen um, die vorher die der Auslösklemme eines speichernden Impulsgenerators LageO einnahmen, d.h., deren entsprechende Glieder zugeführt wird, der nicht vorher eingestellt worden ist, frei waren. Nur die umkippenden Ringe liefern einen liefert er keinen Ausgangsimpuls. Eine Schaltung für Impuls in der hindurchgeführten Signalleitung. Es sei 45 einen derartigen speichernden Impulsgenerator ist an z. B. angenommen, daß die Glieder (2, 1, 1)', (2, 2, 1)', anderer Stelle bereits vorgeschlagen worden. (1, 2, 2)", (2, 2, 2)'" frei sind und die entsprechenden Die in Fig. 3 dargestellte Gliederbuchführung arbeitet Ringe sich somit in der Lage 0 befinden, während die wie folgt. Es sei angenommen, daß nach einem freien Glieder (1, 1, 2)" und (2, 1, 2)'" besetzt sind und die Kanal zwischen den Schaltern A 73 und D84 gesucht wird, entsprechenden Ringe sich in der Lage 1 befinden. Der 50 Dabei muß Information über die Koordinate y = 7 dem Strom in der von der Klemme ^21 über die Diode 2 zur Organ 14, Information über die Koordinate ζ = 3 dem Klemme D22 verlaufenden Leitung bewirkt dabei das Organ 15, Information über die Koordinate u = 8 dem Umkippen der Ringe (2, 1, 1)', (2, 2, 1)', (1, 2, 2)", Organ 16 und Information über die Koordinate ν = 4 {2, 2, 2)'", und es ergeben sich Impulse in den Signal- dem Organ 17 zugeführt werden. Diese Organe sind so leitungen 5, 8, 9 und 10. Die Koinzidenzschaltung C1 55 ausgebildet, daß in einem Zeitpunkt, der nachstehend empfängt somit nur einen einzigen Impuls (über den mit tx bezeichnet wird, in die Lage 1 treibende Impulse Draht 5), die Koinzidenzschaltung C2 jedoch drei Impulse vom Wert/ durch die Zeilen von Ringen (7, 1, 3)' ... (über die Drähte 8, 9 und 10). Wenn die Abtastschaltung (7,10, 3)', (3,1, 8)" ... (3,10,8)", (8,1, 4)'" ... (8,10, 4)'" 13 mithin den Ausgang der Koinzidenzschaltung C2 er- hindurchgeschickt werden. Sofern diese nicht bereits in reicht, erhält sie die Information, daß in dieser eine 60 der Lage 1 waren, werden sie hierdurch in die Lage 1 Koinzidenz stattgefunden hat. Dies entspricht der Infor- gebracht. Hierbei hat i einen derartigen Wert, daß ein mation: »der Kanal 2 zwischen den Schaltern A21 und D22 Impuls der Größe i mit Sicherheit einen Ring umkippen ist frei«. Hierdurch ist das Prinzip erklärt, gemäß dem läßt, während ein Impuls der Größe 1J2 i dies mit Sichereine Gliederbuchführung gebaut werden kann, die die heit nicht macht. In die Lage 1 treibende Impulse Hauptfunktion, nämlich das Liefern der Angaben über 65 werden als positiv und in die Lage 0 treibende Impulse einen freien Kanal zwischen einem bestimmten Eingang als negativ gerechnet. Wenn z. B. der Kanal 5 frei war, und einem bestimmten Ausgang, erfüllen kann. Es ist d. h., wenn die Ringe (7, 5, 3)', (3, 5, 8)" und (8, 5, 4)'" weiter klar, daß die Schaltung auch derart eingerichtet in der Lage 0 waren, werden diese Ringe somit aus der werden kann, daß ein beliebiger Ring, z. B. durchKoinzi- Lage 0 in die Lage 1 umgekippt. Die infolgedessen denz, in die Lage 0 oder in die Lage 1 versetzt werden kann. 70 erzeugten Signalimpulse werden in den Impulsverstärkern
P5, Q5, R5 verstärkt, wodurch (gegebenenfalls in einem stand 29 mit der Ausgangsklemme 24 und andererseits etwas späteren Zeitpunkt t2) die speichernden Impuls- mit dem Kollektor des Transistors 21 verbunden. Der generatoren U5, V5 und W5 eingestellt werden und die Emitter des Transistors 21 liegt an Erde. Die unter-Koinzidenzschaltung C5 eine Koinzidenz feststellt. Wenn schiedlichen Wicklungen sind in der Figur einfachheitsjetzt die Abtastschaltung 13 die Koinzidenzschaltung C5 5 halber jeweils als ein einziger durch den Ringkern 20 erreicht, empfängt sie die Information, daß C5 eine hindurchgeführter Leiter dargestellt, aber in Wirklichkeit Koinzidenz festgestellt hat, so daß sie auf C5 stehen- bestehen sie meist aus mehreren Windungen auf dem bleibt. Hierdurch werden von der Abtastschaltung 13 in Kern 20. Die verschiedenen Wicklungen haben die in einem Zeitpunkt t3 über einfachheitshalber nicht dar- der Figur angegebenen Wicklungssinne, gestellte Drähte den Auslöseklemmen der speichernden io Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt. Wenn Impulsgeneratoren U5, V5 und W5 Impulse zugeführt. ein Stromstoß ausreichender Stärke der Einstellklemme22 Die speichernden Impulsgeneratoren U5, V5 und W5 zugeführt wird, wird der Kern 20 in einen bestimmten werden hierdurch veranlaßt, in die LageO treibende magnetischen Zustand versetzt, der hier als Zustand 1 Impulse der Größe 1I2 i zu liefern. Hierdurch ändert sich bezeichnet wird. Hierbei ist angenommen, daß dieser jedoch im Zeitpunkt t2 nichts in den Lagen der Ringe 15 Impuls, nachstehend als Einstellimpuls bezeichnet, einen der Matrizen. Die Tatsache, daß der Abtastschalter 13 zur Einstellklemme gerichteten Sinn aufweist. Die Dauer auf der Koinzidenschaltung C5 stehenbleibt, entspricht des Einstellimpulses muß ausreichen, um den Kern 20 jedoch der Information, daß der Kanal 5 zwischen den völlig aus dem Zustand 0 in den Zustand 1 zu bringen. Schaltern A 7? und D84 frei ist. In einem dem Zeitpunkt t3 Dann wird der Auslösklemme 23 ein gegebenenfalls sehr folgenden Zeitpunkt tt werden jetzt Impulse den Auslös- 20 kurzer Impuls zugeführt, der den Kern 20 in den Zuklemmen sämtlicher speichernder Impulsgeneratoren U1 stand 0 versetzt. Dieser Impuls, nachstehend als Auslös-... JJ10, V1 ... V10, W1 ... W10 zugeführt, während impuls bezeichnet, muß ausreichend stark sein, um gleichzeitig die Organe 14, 15, 16 und 17 in die Lage 0 dadurch, daß der Kern anfängt umgeklappt zu werden, treibende Impulse der Größe 1J2 i durch die Ring- eine Spannung in der Steuerwicklung zu induzieren, die zeilen (7, 1, 3)', ... (7, 10, 3)', (3, 1, 8)" ... (3, 10, 8)", 25 die von der positiven Spannungsquelle B'"+ gelieferte (8,1,4)'", ... (8,10,4)'" hindurchschicken. Infolgedessen positive Vorspannung der Basis des Transistors 21 überspringen sämtliche Ringe der Gliederbuchführang in die windet und den Transistor somit leitend macht. Infolgeursprüngliche Lage zurück, ausgenommen die Ringe, dessen beginnt jedoch ein Strom die Rückkopplungsdie sich auf den betreffenden Kanal mit der Kanal- wicklung 28 zu durchfließen, der den Kern 20 gleichfalls nummer 5 beziehen, welche Ringe sich anfangs in der 30 in den Zustand 0 versetzt. Wenn der Auslösimpuls Lage 0 befanden, jedoch nach Ablauf die Lage 1 ein- somit bereits beendet ist, bevor der Kern 20 den Zustand 0 nehmen. Dies ist sofort klar für jene Ringe, die nicht zu erreicht hat, wie der Kern 20 durch den vom Transistor 21 den betreffenden Kanälen gehören, weil diese während gelieferten, die Rückkopplungswicklung 28 durchfließendes ganzen Zyklus in der ursprünglichen Lage bleiben. den Strom völlig in den Zustand 0 gebracht. Der Ring (7, 5, 3)" ist im Zeitpunkt ^1 aus der Lage 0 in 35 Fig. 5 zeigt das Prinzip der Steuerung der Ablesedie Lage 1 gesprungen, bleibt jedoch zu den Zeitpunkten leitungen der verschiedenen Matrizen der Gliederbuch-/3 und t4 in der Lage 1, weil er in diesen Zeitpunkten nur führung. Die Figur bezieht sich auf den sehr einfachen einen in die Lage treibenden Impuls der Größe 1J2 i Fall von zwölf Drähten, die durch die zwei Koordinaten empfängt. Der Ring (7, q, 3)' (? = 5) hingegen ist im a und β bestimmt werden, wobei α die Werte 1,2,3,4 und Zeitpunktij entweder aus der LageO in die Lage 1 ge- 40 β die Werte 1, 2, 3 durchlaufen kann. Die Drähte (α, 1), Sprüngen oder in der Lage 1 geblieben. Im ersteren Falle (a, 2), (α, 3) sind an ihren linken Enden mit einem Tor.4a ist der speichernde Impulsgenerator Ug im Zeitpunkt t2 und die Drähte (1, ß), (2, ß), (3, ß), (4, ß) an ihren eingestellt und im Zeitpunkt ti ausgelöst. Im letzteren rechten Enden mit einem Tor verbunden. Jeder Draht Zeitpunkt springt der Ring (7, q, 3)' jedoch wieder in die enthält einen von einem Tor Aa zu einem Tor geursprüngliche LageO zurück, weil er zwei koinzidierende, 45 richteten Gleichrichter. Wenn die Tore Aa und in die Lage 0 treibende Impulse der Größe 1J2 i empfängt. geöffnet werden, kann ein Strom den Draht (α, β) durch-Im zweiten Fall ist der Ring (7, q, 3)' im Zeitpunkt tx fließen, während die Gleichrichter verhindern, daß ein nicht umgekippt, so daß der speichernde Impulsgenera- Strom einen der übrigen Drähte durchfließt. Als Tore tor Ug nicht eingestellt wird und somit auch nicht aus- kann man die vorstehend beschriebenen speichernden gelöst werden kann. Der Ring (7, q, 3)' bleibt in diesem 50 Impulsgeneratoren benutzen, wobei vorzugsweise eine Falle zu den Zeitpunkten t3 und ^ somit in der Lage 1, an anderer Stelle vorgeschlagene Verbesserung angewandt weil er im ersten Zeitpunkt gar keinen Impuls empfängt wird, die darin besteht, daß der Impulsgenerator noch und im zweiten Zeitpunkt nur einen einzigen in die einen zweiten Ring eines magnetischen Materials mit Lage 0 treibenden Impuls der Größe 1J2 i. rechteckiger Charakteristik enthält, der ebenfalls eine
Fig. 4 zeigt das Schaltbild eines speichernden Impuls- 55 Steuerwicklung und eine Rückkopplungswicklung entgenerators. In dieser Figur bezeichnet 20 einen ring- hält. Damit wird erreicht, daß die Speisefunktion des förmigen Kern eines magnetischen Materials mit recht- Generators weitgehend von seiner Impulse liefernden eckiger Charakteristik, 21 einen Transistor vom p-n-p- Funktion unabhängig gemacht wird. Typ, 22 die Einstellklemme, 23 die Auslösklemme, 24 die Aus der Beschreibung der Fig. 3 ergibt sich, daß die
Ausgangsklemme, 25 die Einstellwicklung, 26 die Auslös- 60 Steuerung der Matrizen derartig sein muß, daß die Ringe wicklung, 27 die Steuerwicklung und 28 die Rück- einer Zeile zunächst durch einen Impuls der Größe i in kopplungswicklung. Die Einstellwicklung 25 ist einmal die Lage 1 und dann durch einen Impuls der Größe 1J2 i mit der Einstellklemme 22 und zum anderen mit einer in die Lage 0 getrieben werden müssen. Dies kann z. B. negativen Spannungsquelle B'~ verbunden. Die Auslös- in der in Fig. 6 dargestellten Weise erfolgen. Der Impuls wicklung26 ist einmal mit der Auslösklemme23 und 65 der Größe« läuft über die Tore A'a und B'ß, der Impuls zum anderen mit einer negativen Spannungsquelle B"— der Größe 1Z2 i über die Tore B"ß und A"a. Die Tore A'cc verbunden. Die Steuerwicklung 27 ist einerseits mit der und A"a werden dadurch geöffnet, daß speichernde Basis des Transistors 21 und andererseits mit einer Impulsgeneratoren 30 bzw. 32 ausgelöst werden. Gleichpositiven Spannungsquelle B'"+ verbunden. Die Rück- falls werden die Tore B'ß und B"ß dadurch geöffnet, daß kopplungswicklung 28 ist einerseits über einen Wider- 7o die speichernden Impulsgeneratoren 31 bzw. 33 ausge-

Claims (4)

  1. löst werden. Der durch das Auslösen des speichernden mit der Maßgabe, daß die Ausgangsklemme des letzten
    Impulsgenerators 30 erzeugte Impuls wird jedoch auch speichernden Impulsgenerators 49 mit der Einstellklemme
    als Einstellimpuls dem speichernden Impulsgenerator 32 des ersten speichernden Impulsgenerators 40 verbunden
    zugeführt, und gleichfalls wird der durch das Auslösen ist. Die Ausgangsklemmen der Koinzidenzschaltungen C{
    des speichernden Impulsgenerators 31 erzeugte Impuls 5 sind mit einer Steuerklemme des Tores S verbunden,
    als Einstellimpuls dem speichernden Impulsgenerator 33 Diese Schaltung arbeitet wie folgt. In einem bestimmten
    zugeführt. Sind die speichernden Impulsgeneratoren 30 Zeitpunkt ist nur einer der zehn speichernden Impuls-
    und 31 eingestellt, so bewirkt das gleichzeitige Auslösen generatoren 40.. .49 eingestellt, z. B. der speichernde
    dieser speichernden Impulsgeneratoren, daß die Tore A 'cc Impulsgenerator 43. Das Tor S wird dann dadurch
    und B'ß kurzzeitig geöffnet und die speichernden Impuls- io geöffnet, daß ein Impuls einer Steuerklemme 51 zugeführt
    generatoren 32 und 33 eingestellt werden. Die Tore A'a wird. Beim Eintreffen des nächsten Impulses an der
    und B'ß können so ausgebildet sein, daß der infolge ihrer Klemme 50 wird der speichernde Impulsgenerator 43
    öffnung den Draht (α, β)' durchfließende Impuls die ausgelöst und dadurch der speichernde Impulsgenerator44
    Größe x/2 i hat und nach rechts gerichtet ist. Werden eingestellt und ein Auslösimpuls dem Koinzidenzschalter
    dann den speichernden Impulsgeneratoren 32 und 33 15 C4 zugeführt. Wenn letzterer eine Koinzidenz festgestellt
    Auslösimpulse zugeführt, so liefern diese Impulse, welche hat, wird einer Steuerklemme des Tores S ein Impuls
    die Tore A"a und B"ß kurzzeitig öffnen. Diese Tore sind zugeführt, wodurch dieses sich schließt und die Abtast-
    so ausgebildet, daß der infolge ihrer Öffnung den Draht schaltung in der Lage p = 4 stehenbleibt. Dies beinhaltet
    (α, β)" durchlaufende Impuls die Größe 1J2 i hat und die Information, daß der Kanal p = 4 frei ist. Wenn die
    nach links gerichtet ist. 20 Koinzidenzschaltung C4 keine Koinzidenz festgestellt hat,
    Die Koinzidenzschaltungen C{ (Fig. 3) können in der liefert sie keinen Ausgangsimpuls, und das Tor S bleibt in Fig. 7 dargestellten Weise ausgebildet sein. Die in offen. Vom nächsten Impuls an der Klemme 50 wird der dieser Figur dargestellte Schaltung besteht aus drei in speichernde Impulsgenerator 44 ausgelöst. Wenn die Reihe geschalteten speichernden Impulsgeneratoren 35, Koinzidenzschaltung C5 eine Koinzidenz festgestellt hat, 36, 37, die durch die Impulse eingestellt werden, die von 25 liefert sie einen Impuls, der das Tor 5 schließt, wodurch den Impulsverstärkern P3,, Q11, R„ geliefert werden. Ist die Abtastschaltung in der Lage p = 5 stehenbleibt, was der speichernde Impulsgenerator 35 eingestellt und wird die Information beinhaltet, daß der Kanal p = 5 frei ist. er dann ausgelöst, so kann der von diesem Generator Wenn die Koinzidenzschaltung C5 keine Koinzidenz festgelieferte Impuls nur dann den speichernden Impuls- gestellt hat, liefert sie keinen Ausgangsimpuls, und das generator 36 auslösen, wenn letzterer gleichfalls ein- 30 Tor S bleibt offen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis gestellt war. Der vom speichernden Impulsgenerator 36 ein freier Kanal gefunden ist. Dadurch, daß der zweiten gelieferte Impuls kann wiederum nur dann den speichern- Steuerklemme 51 des Tores S ein Impuls zugeführt wird, den Impulsgenerator 37 auslösen, wenn auch dieser wird dieses erneut geöffnet und kann ein Kanal für eine eingestellt war. Nur wenn die speichernden Impuls- andere Verbindung gesucht werden. Es ist selbstvergeneratoren 35, 36 und 37 sämtlich eingestellt waren, 35 ständlich, die Abtastvorrichtung mit einem Zähler zu bewirkt das Auslösen des speichernden Impulsgenera- versehen, der ein Signal liefert, das das Tor S schließt, tors 35 somit einen Ausgangsimpuls. Selbstverständlich sobald zehn Koinzidenzschaltungen abgetastet worden können zwei der drei speichernden Impulsgeneratoren 35, sind, ohne daß eine dieser Koinzidenzschaltungen eine 36, 37 durch einen einzigen speichernden Impulsgenerator Koinzidenz festgestellt hat. Dieses Signal beinhaltet, ersetzt werden, der in Koinzidenz eingestellt werden muß. 40 dann zugleich die Information, daß kein Kanal frei ist. Bei den speichernden Impulsgeneratoren bringt man Wenn diese Maßnahme nicht getroffen wäre, würde die vorzugsweise eine an anderer Stelle vorgeschlagene Abtastvorrichtung in diesem Falle nämlich die AbVerbesserung an, die darin besteht, daß der Impuls- tastung fortsetzen, obwohl feststeht, daß dies nie zu generator noch einen zweiten Ring eines magnetischen einem Ergebnis führen kann.
    Materials mit rechteckiger Charakteristik enthält, der 45 Obgleich die Erfindung im vorstehenden an Hand eines ebenfalls eine Steuerwicklung und eine Rückkopplungs- Schaltnetzwerkes erläutert worden ist, das aus Schaltwicklung enthält. Damit wird erreicht, daß die Speise- matrizen aufgebaut ist, kann die Erfindung mit dem funktion des Generators weitgehend von seiner Impulse gleichen Erfolg auf die Steuerung eines Schaltnetzwerkes liefernden Funktion unabhängig gemacht wird. angewandt werden, das aus Hebdrehwählern und Dreh-
    Die Abtastschaltung 13 (Fig. 3) ist eine Schaltung, die 50 Wählern oder deren mechanischen oder elektronischen die speichernden Impulsgeneratoren der Koinzidenz- Äquivalenten aufgebaut ist, denn jeder Satz von Vielschaltungen Cf der Reihe nach auslöst und aufhört, fachschaltern dieser Type ist einer Schaltmatrix gleichsobald eine Koinzidenzschaltung einen Ausgangsimpuls wertig,
    liefert. Dadurch, daß man der Abtastschaltung 13 keine
    feste Ausgangslage erteilt, wodurch die Koinzidenz- 55 Patentansprüche:
    schaltungen C1- in zyklischer Reihenfolge abgetastet 1. Speicher zum Registrieren des Betriebszustandes
    werden, führt man ein Willkürelement in die Wahl einer der Glieder eines Schaltnetzwerkes in einem Fern-
    Kanalnummer ein. meldevermittlungsamt, in welchem Speicher jedem
    Fig. 8 zeigt das Schaltbild einer möglichen Aus- Glied des Schaltnetzwerkes ein binäres Speicherführungsform der Abtastschaltung. Die in dieser Figur 60 element entspricht, wobei jeder Eingang des Netzdargestellte Abtastschaltung besteht im wesentlichen werkes mit jedem Ausgang mittels einer Anzahl von aus zehn speichernden Impulsgeneratoren 40, 41, 42, 43, Kanälen verbunden werden kann, die sich durch eine 44,45,46, 47,48,49 und einem Tor S. Die Auslösklemmen Kanalnummer voneinander unterscheiden und aus dieser speichernden Impulsgeneratoren sind über das einer Anzahl über Schalter des Schaltnetzwerkes in Tor S mit einer Klemme 50 verbunden, der eine konti- 65 Reihe geschalteter Glieder bestehen, wobei das Schaltnuierliche Impulsreihe zugeführt wird. Weiter ist die netzwerk derart ausgebildet ist, daß die Koordinaten Ausgangsklemme jedes speichernden Impulsgenerators der Adressen der Glieder, die zusammen einen Kanal sowohl mit der Auslösklemme der entsprechenden zwischen einem bestimmten Eingang und einem Koinzidenzschaltung C1- als auch mit der Einstellklemme bestimmten Ausgang bilden, gemäß einem festen des nächsten speichernden Impulsgenerators verbunden, 70 Gesetz von der betreffenden Kanalnummer und den
    Koordinaten der Adressen des betreffenden Einganges und Ausganges abhängig sind, dadurch gekenn zeichnet, daß die Speicherelemente, die den Gliedern entsprechen, deren Adressen sich nur durch die der Kanalnummer entsprechenden Koordinaten voneinander unterscheiden, mit einer gemeinsamen Ableseleitung verbunden sind und daß Gruppen von Speicherelementen oder sämtliche Speicherelemente, die den Gliedern mit der gleichen Kanalnummer entsprechen, mit einer gemeinsamen Signalleitung verbunden sind und daß das Ganze derart eingerichtet ist, daß ein die Speicherglieder in einen ersten Zustand (1-Lage) treibender Stromstoß bestimmter Größe (i) durch die Ableseleitung bzw. das System von Ableseleitungen hindurchgeschickt werden kann, der bzw. das sich auf die Glieder der Kanäle bezieht, die einen beliebigen Eingang mit einem beliebigen Ausgang des Schaltnetzwerkes verbinden, und ferner jedes einzelne Speicherelement auf bekannteWeise (z. B. durch Koinzidenz) in einen anderen (O-Lage) oder in den ersten Zustand versetzbar ist.
  2. 2. Speicher nach Anspruch 1, bei dem die Glieder in mindestens zwei Gruppen von Gliedern des gleichen Typs unterteilt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gliedern einer gleichen Gruppe entsprechenden Speicherelemente in einer Matrix angeordnet sind, während die Speicherelemente einer Matrix, die sich nur durch die Kanalnummer voneinander unterscheiden, in einer Zelle und die Speicherelemente mit der gleichen Kanalnummer in einer Spalte angeordnet sind, so daß die Ableseleitungen sich auf Zeilen und die Signalleitungen sich auf Spalten beziehen und daß dabei die sich auf die gleiche Kanalnummer beziehenden Signalleitungen der verschiedenen Matrizen mit einer mehrfachen Koinzidenz schaltung verbunden sind und sämtliche Koinzidenz schaltungen von einer Abtastschaltung abgetastet werden.
  3. 3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastschaltung keine feste Ruhelage aufweist und die Koinzidenzschaltungen in zyklischer Reihenfolge abtastet.
  4. 4. Speicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente Ringe aus einem rechteckig magnetischen Material sind und daß durch jede Spalte von Ringen jeder Matrix eine Rückschreibeleitung hindurchgeführt ist, die mit der Ausgangsklemme eines speichernden Impulsgenerators verbunden ist, der beim Auslösen einen in die O-Lage treibenden Stromstoß der halben bestimmten Größe (1I2I) liefert und von einem in der Signalleitung der gleichen Spalte auftretenden Signalimpuls, weil ein Ring aus der O-Lage in die 1-Lage springt, eingestellt wird, daß dabei das Ganze derart eingerichtet ist, daß die Abtastschaltung ihre Bewegung einstellt, sobald sie eine Koinzidenzschaltung erreicht hat, die eine Koinzidenz festgestellt hat, und gleichzeitig Auslösimpulse den speichernden Impulsgeneratoren zuführt, die sich auf die Kanalnummer des aufgefundenen freien Kanals beziehen, und daß in einem nachfolgenden Zeitpunkt den Auslösklemmen sämtlicher speichernder Impulsgeneratoren Auslösimpulse zugeführt werden und gleichzeitig in die O-Lage treibende Stromstöße der halben bestimmten Größe (1Z2 i) durch die Ringe der Zeilen hindurchgeschickt werden, die sich auf die Glieder der Kanäle beziehen, die den betreffenden Eingang mit dem betreffenden Ausgang des Schaltnetzwerkes verbinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 649/108 11.60
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