DE1088660B - Fluessigkeitsring-Gaspumpe - Google Patents

Fluessigkeitsring-Gaspumpe

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DE1088660B
DE1088660B DE1958S0061184 DES0061184A DE1088660B DE 1088660 B DE1088660 B DE 1088660B DE 1958S0061184 DE1958S0061184 DE 1958S0061184 DE S0061184 A DES0061184 A DE S0061184A DE 1088660 B DE1088660 B DE 1088660B
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liquid ring
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gas pump
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/007Port members in the form of side plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C23/001Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids of similar working principle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsring-Gaspumpe Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsring-Gaspumpen.
  • Es ist bekannt, daß diese Flüssigkeitsring-Gaspumpen bei Einsatz als Vakuumpumpen im Bereich hoher Vakua starke Geräusche erzeugen. Arbeiten diese Aggregate in geschlossenen Räumen, so kann die Geräuschbildung erträgliche Maße überschreiten. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, einen ruhigen Lauf der Pumpe im Bereich hohen Vakuums zu gewährleisten, ohne die Förderleistung der Pumpe zu beeinträchtigen.
  • Die bekannten Maßnahmen, die eine Minderung dieses Geräusches bewirken, beruhen alle auf Zuführung einer gewissen Falschluftmenge in den Saugstutzen, zwischen die Stufen oder in die Flügelradzellen einer Pumpe, was naturgemäß eine Minderung der Leistung, zum mindesten im Bereich hohen Vakuums, zur Folge hat. Die Methode, Falschluft zwischen den Stufen der Pumpe einzuführen, hält den Leistungsabfall in erträglichen Grenzen. Eine geringe Erhöhung des erreichbaren niedrigsten absoluten Druckes läßt sich dabei jedoch ebensowenig vermeiden wie eine meßbare Leistungsminderung in der Nähe des höchsten Vakuums.
  • Es ist an sich bekannt, die Druckschlitze in den Steuerscheiben von Flüssigkeitsring-Gaspumpen in mehrere Sektoren zu unterteilen.
  • Erfindungsgemäß lassen sich bei saugseitig hohem Vakuum die Geräusche einer Pumpe mit in mehrere Sektoren unterteilten Druckschlitzen nun dadurch vermeiden, daß die Druckschlitzsektoren in zwei verschiedene Druckräume einmünden, deren einer vorwiegend zur Aufnahme des Gases, der andere zum Auffangen der Betriebsflüssigkeit dient. Man kann jeden Druckraum in einen gesonderten Druckstutzen einmünden lassen, wobei die Unterkante des Druckstutzens für den Gasaustritt nur wenig oberhalb des Druckschlitzbeginns liegen darf. Besonders vorteilhaft ist es auch, beide Druckschlitze mit einem gemeinsamen Austritt zu versehen, dessen Unterkante dann nur wenig oberhalb des Druckschlitzbeginns liegt.
  • Entscheidend für die Geräuschminderung ist die Unterteilung des Druckraumes der Pumpe.
  • Bei einer mehrstufigen Ausführung der Flüssigkeitsring-Gaspumpe werden die Geräusche häufig nur von einer Stufe verursacht, und es ist dann zweckmäßig, nur diese eine Stufe mit den getrennten Druckkammern und unterteilten Druckschlitzen auszurüsten. Handelt es sich dabei um die erste Stufe, so kann man die Pumpe noch dadurch verbessern, daß man auch den Saugraum der nachgeschalteten Stufe unterteilt und diese Saugräume mit den entsprechenden Druckräumen der vorhergehenden Stufe verbindet. Bei normaler Förderung erfolgt dann die Führung von Flüssigkeit und Gas getrennt aus den Flügelradzellen der ersten Stufe bis in die Flügelradzellen der zweiten Stufe, und der Gasstrom wird nicht mehr durch die mitgerissene Flüssigkeit, vor allem beim Eintritt durch den Saugschlitz in die nachgeschaltete Stufe, gedrosselt.
  • Versuche haben gezeigt, daß die Drosselwirkung der mitzuführenden Flüssigkeit bei Aufnahme größerer Flüssigkeitsmengen durch die Pumpe sehr beachtlich sein kann.
  • Als ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung zeigt sich, daß infolge der guten Abführung der Betriebsflüssigkeit Stauungen im oberen Scheitel der Pumpe nicht mehr auftreten.
  • Die Erfindung sei beispielsweise an den Zeichnungen erläutert.
  • Fig. I und II zeigen einen schematischen Querschnitt durch eine einstufige, Fig. III und IV durch eine zweistufige Pumpe.
  • Die Bezugszeichen in allen Figuren sind für gleiche Teile gleich, wobei die in den Fig. III und IV zur zweiten Stufe gehörenden Teile mit einem Strich hinter der Bezugszahl versehen sind.
  • In Fig. I dreht sich das Laufrad 1 der Pumpe im Gehäuse 2; das Flüssigkeits-Gas-Gemisch gelangt durch den Saugstutzen 3 und den Saugschlitz 4 in die Flügelradzellen. Durch die Rippe 10 sind zwei Druckräume im Druckdeckel der Pumpe geschaffen, die vom Saugraum durch die Rippen 11 getrennt sind. Das aus den Druckschlitzsektoren 6, die gegebenenfalls auch aus einfachen Bohrungen in den Steuerscheiben bestehen können, vorwiegend aus Gas bestehende Gemisch gelangt in den für die Abführung des Gases vorgesehenen Stutzen 8, während das aus dem Druckschlitzsektor 7 austretende Flüssigkeits-Gas-Gemisch mit nahezu der ganzen Betriebsflüssigkeit in den zur Flüssigkeitsförderung vorgesehenen Stutzen 9 der Pumpe gelangt.
  • Fig. II zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform der Pumpe, bei der gegenüber der in Fig. I dargestellten lediglich die beiden Stuzen 8 und 9 zum Stutzen 8 zusammengefaßt sind.
  • Bei der in Fig. III dargestellten zweistufigen Pumpe entspricht die erste Stufe der in Fig. I, die zweite Stufe der in Fig. II dargestellten Ausführungsform. Die Unterteilung des Saugraumes der nachgeschalteten Stufe ist gegeben durch die Rippe 14'. Von der ersten zur zweiten Stufe gelangen Flüssigkeit und Gas durch die Leitungen bzw. Kanäle 12 und 13, und zwar Gas vorwiegend durch den Kanal 13, so daß durch den Saugschlitzsektor 5' vorwiegend Flüssigkeit, durch den Saugschlitzsektor 4' in erster Linie Gas in die Flügelradzellen der zweiten Stufe gelangen.
  • Fig. IV zeigt die Hintereinanderschaltung zweier Stufen, bei der jede einzelne Stufe so ausgeführt ist, wie in Fig. II dargestellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsring-Gaspumpe mit in mehrere Sektoren unterteiltem Druckschlitz in der Steuerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschlitzsektoren in verschiedene Druckräume münden und daß mindestens die Unterkante des Druckstutzens für den Gasaustritt nur wenig oberhalb des Druckschlitzbeginnes liegt.
  2. 2. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Druckräume in zwei verschiedene Druckstutzen einmünden.
  3. 3. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Druckräume in einen gemeinsamen Druckstutzen einmünden.
  4. 4. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mehrstufige Ausbildung, indem mindestens zwei Flüssigkeitsring-Gaspumpen hintereinandergeschaltetsind.
  5. 5. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Saugschlitze in den Steuerscheiben mindestens einer nachgeschalteten Stufe in mehrere Sektoren unterteilt sind, die in verschiedene Saugkammern münden, welche durch getrennte Umführungen mit den entsprechenden Druckkammern in der vorgeschalteten Stufe verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 258 021; österreichische Patentschrift Nr. 69 274.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090208A2 (de) * 1982-03-19 1983-10-05 Siemens Aktiengesellschaft Flüssigkeitsringkompressor für Gase
DE19932632A1 (de) * 1999-07-13 2001-02-01 Siemens Ag Zweistufige Flüssigkeitsringmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258021C (de) *
AT69274B (de) * 1913-02-27 1915-07-10 Siemens Schuckertwerke Gmbh Flügelradpumpe, besonders für Luft, deren Flügelrad in einen durch die Fliehkraft entstehenden Flüssigkeitsring eintaucht.

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