DE1088507B - Verfahren zur Herstellung von substituierten Thiophen-2-carbonsaeureestern bzw. den freien Carbonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von substituierten Thiophen-2-carbonsaeureestern bzw. den freien CarbonsaeurenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C323/00—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
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Description
DEUTSCHES
Es wurde gefunden, daß man in einfacher Weise substituierte Thiophen-2-carbonsäureester bzw. die freien
Carbonsäuren der allgemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung
von substituierten
Thiophen-2-carb ons äur eestern
bzw. den freien Carbonsäuren
Thiophen-2-carb ons äur eestern
bzw. den freien Carbonsäuren
R1 ° COOR4
in der R1 einen niedrigmolekularen Alkylrest, R2 ein
Wasserstoffatom, einen niedrigmolekularen Alkylrest oder einen Arylrest, R3 einen niedrigmolekularen Alkylrest
und R4 ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen
Alkylrest bedeutet, erhält, wenn man mindestens 2 Mol Thioglykolsäure in Gegenwart eines sauren
Kondensationsmittels auf /J-Diketone der allgemeinen
Formel
R2
I
R1 _ CO — CH — CO — R3
in der R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung besitzen,
einwirken läßt, die in den erhaltenen Mercaptolen vorhandenen Carboxylgruppen mit niedrigmolekularen aliphatischen
Alkoholen verestert, mit Hilfe eines alkalischen Kondensationsmittels Ringschluß herbeiführt und
gegebenenfalls die erhaltenen Ester verseift.
Thiophencarbonsäuren sind bis jetzt nur durch Umwandlung anderer, schwer zugänglicher Thiophenderivate
dargestellt worden. In präparativ und technisch brauchbarer Weise lassen sie sich.lediglich durch Metallierung
von Thiophen und seinen Homologen und anschließende Behandlung mit Kohlendioxyd oder durch Oxydation
von Alkyl- und Acylthiophenen gewinnen. Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht es, Thiophen-2-carbonsäuren
und deren Ester mit guten Ausbeuten durch direkte Ringsynthese aus einfachen, bequem zugänglichen
Ausgangsstoffen in technisch leicht durchführbarer Weise herzustellen.
Es ist bekannt (vgl. Chemische Berichte, 89, S. 1907 bis 1912 [1956]), daß die durch Umsetzung von 1 Mol
eines /J-Ketosäureesters mit 2 Mol· Thioglykolsäure erhältlichen
Mercaptole durch eine Dieckmann-Kondensation, d. h. durch eine Esterkondensation, in 3-Hydroxythiophen-2-carbonsäureester
übergeführt werden können.
Das Verfahren gemäß der Erfindung betrifft dagegen eine Reaktion vom Typ der Aldolkondensation. Während
es sich im ersten Falle um die Abspaltung von 1 Mol Alkohol handelt, muß im zweiten Fall 1 Mol Wasser
abgespalten werden, wobei die Reaktion eindeutig zunächst unter Wanderung eines Protons an den Sauerstoff
der Carbonylgrappe über ein Additionsprodukt verlaufen muß, das dann erst sekundär Wasser verliert. Deshalb.
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
Frankfurt/M., Brüningstr. 45
Dr. Hans Fiesseimann, Erlangen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ist es ohne weiteres möglich, daß die eine Reaktion zu
realisieren ist, während die andere unter den gleichen Bedingungen nicht erfolgen kann. So läßt sich z. B. das
Additionsprodukt von Acetessigester an Acrylsäureester unter den für die Esterkondensationen üblichen Bedingungen
nicht cyclisieren (D. Vorländer, Annalen, 294, S. 316 [1897]), während das Additionsprodukt von
Acetessigester an Methylvinylketon glatt unter Bildung von l-Methyl-cyclohexen-l-on-S-carbonsäure-^ester zum
Ring geschlossen werden kann (E. E. Blaise, Bull. Soc. chim. France (4) 3, S. 418 [1908]).
Als /S-Diketone, die für das Verfahren gemäß der Erfindung
als Ausgangsstoffe verwendet werden, kommen beispielsweise Acetylaceton, Butyrylaceton, Valerylaceton,
Benzoylaceton, 3-Methyl-acetylaceton, 3-Äthylacetylaceton,
3-Butyl-acetylaceton, 3-Phenyl-acetylaceton,
a-Acetyl-propiophenon und a-Butyryl-butyrophenon
in Frage.
Die Umsetzung gemäß der Erfindung verläuft über drei Reaktionsstufen
R9- CH- CO — R,
R1-CO
R9-CH-CO-R,
R1-C CH2-COOH
R2-CH-CO-R3
R1-C CH2-COOR4
R1-C CH2-COOR4
S-CH2-COOR,
S-CH2-COOH
Ro Ro
Ro Ro
COOR4
009 590/410
3 4
Man arbeitet in der Weise, daß man 1 Mol eines /5-Di- Vakuumdestillation gereinigt; er fällt als farblose Flüssig-
ketons mit mindestens 2 Mol Thioglykolsäure in Gegen- keit vom Kp.12 = 115 bis 119° C in einer Ausbeute von
wart eines sauren Kondensationsmittels, vorzugsweise 61,5 g an.
wasserfreiem Chlorwasserstoff, zur Reaktion bringt. 51 g S.S-Dimethylthiophen^-carbonsäuremethylester
Dabei ist es vorteilhaft, die. Reaktionswärme durch ein 5 werden mit 150 ecm wäßriger 4n-Kalilauge etwa 1 Stunde
Kältebad abzuführen und die Temperatur nicht über unter Rückfluß erhitzt; dabei geht der Ester nach kurzer
+10° C ansteigen zu lassen. An Stelle von wasserfreier Zeit in Lösung. Nach dem Abkühlen gießt man die Lösung
Thioglykolsäure kann auch die handelsübliche 80°/0ige in halbkonzentrierte Salzsäure ein, wobei die 3,5-Di-
Säure eingesetzt werden. methylthiophen-2-carbonsäure ausfällt. Nach dem Ab-
Die so erhaltenen Mercaptole können gleich als Roh- ίο saugen und Nachwaschen mit Wasser kristallisiert man
produkt ohne weitere Reinigung verestert werden. Dies aus verdünntem Methanol um und erhält 41,2 g 3,5-Digelingt
am einfachsten in der Weise, daß man sie in einem methylthiophen-2-carbonsäure in Form farbloser Nadeln,
niedrigmolekularen aliphatischen Alkohol auflöst und als die bei 171° C schmelzen.
Katalysator Mineralsäuren, z. B. Schwefelsäure, hinzufügt. Dabei arbeitet man vorteilhaft bei normaler Tem- 15 Beispiel 2
peratur.
Katalysator Mineralsäuren, z. B. Schwefelsäure, hinzufügt. Dabei arbeitet man vorteilhaft bei normaler Tem- 15 Beispiel 2
peratur.
Der Ringschluß zu den Thiophen-2-carbonsäureestem 3,4,5-Trimethylthiophen-2-carbonsäure
wird durch Behandeln der veresterten Mercaptole mit Man mischt 22,8 g 3-Methyl-acetylaceton mit 36,8 g
alkalischen Kondensationsmitteln herbeigeführt. Als wasserfreier Thioglykolsäure und leitet unter gleich-
solche eignen sich insbesondere die Hydroxyde oder 20 zeitiger Kühlung mit einer Eis-Kochsalz-Mischung trocke-
Alkoholate der Alkalimetalle. Vorteilhaft arbeitet man nen Chlorwasserstoff ein. Nach 20 bis 25 Minuten ist eine
in Gegenwart eines Lösungsmittels. Als solche sind vor zähe gelbliche Masse entstanden, die nach einiger Zeit
allem niedrigmolekulare aliphatische Alkohole geeignet. kristallin erstarrt.
Die Reaktion wird bei normaler oder erhöhter Temperatur, Das Produkt kann durch Stehen im Exsikkator über
vorzugsweise bei der Siedetemperatur des verwendeten 25 Kaliumhydroxyd von anhaftendem Wasser und Chlor-Lösungsmittels,
durchgeführt. wasserstoff befreit werden. Durch Umkristallisieren aus
Die Thiophen-2-carbonsäureester sind farblose Flüssig- Äthylacetat erhält man farblose Nadeln, die bei 109° C
keiten oder farblose kristalline Körper, die sich durch schmelzen.
Destillation bzw. Umkristallisation leicht reinigen lassen. Man löst 50 g Mercaptol in 180 ecm 70°/0igem Methyl-Sie
können nach einem der üblichen Verfahren zu den 30 alkohol, versetzt mit 10 ecm konzentrierter Schwefelsäure
freien Thiophen-2-carbonsäuren verseift werden. und läßt das Reaktionsgemisch über Nacht in einem
Die Verfahrensprodukte sind wertvolle Zwischen- Scheidetrichter stehen. Dann gibt man etwa 500 ecm
produkte, die sich in mannigfacher Weise in Pharma- Wasser hinzu und schüttelt mit Methylenchlorid aus.
zeutica oder Farbstoffe überführen lassen. Die Methylenchloridlösung wäscht man mit Bicarbonat-
35 lösung und Wasser und trocknet sie über Natriumsulfat.
Beispiel 1 Nach dem AbdestiHieren des Lösungsmittels erhält man
48,5 g rohes verestertes Mercaptol, das sich infolge starker
3,5-Dimethylthiophen-2-carbonsäure Zersetzung nicht destillieren läßt.
In ein Gemisch aus 50 g Acetylaceton und 92 g wasser- 30,8 g verestertes Mercaptol werden mit 140 ecm einer
freier Thioglykolsäure wird unter Kühlung mit einer 40 2n-Natriummethylatlösung in Methylalkohol versetzt
Eis-Kochsalz-Mischung trockenes Salzsäuregas einge- und etwa 15 Minuten unter Rückfluß erhitzt.. Man läßt
leitet. Nach 15 bis 20 Minuten entsteht eine hellgelbe, das Reaktionsgemisch mehrere Stunden stehen und gibt
sehr zähe Flüssigkeit, die man zweckmäßig in eine schließlich 1,51 Wasser hinzu. Dabei fällt ein fast farb-
Porzellanschale ausgießt. Nach kurzer Zeit erstarrt sie zu loser Niederschlag aus. Nach leichtem Ansäuern mit
einer harten Kristalhnasse. 45 Essigsäure saugt man ab, wäscht mit Wasser und trocknet
Dieses Rohprodukt kann im Exsikkator über Natrium- im Exsikkator. Das Filtrat schüttelt man mit Methylenhydroxyd
getrocknet und zur weiteren Reinigung aus chlorid aus. Hieraus läßt sich nach dem Waschen mit
Essigsäureäthylester umkristallisiert werden. Die färb- Wasser, Trocknen über Natriumsulfat und Abdestülieren
losen Kristalle schmelzen bei 93° C. Die Ausbeute beträgt des Lösungsmittels noch eine weitere Menge des ge-130
g. 50 wünschten Esters isolieren. Insgesamt erhält man 11,9 g
133,2 g Mercaptol werden in 180 ecm 80%igem Methyl- SAS-TrimethyltMophen^-carbonsäuremethylester, der
alkohol gelöst. Man fügt 15 ecm konzentrierte Schwefel- sich gut Umkristallisieren läßt, wenn man ihn in wenig
säure hinzu und läßt die Mischung über Nacht in einem Methanol von 20° C löst und die Lösung dann in eine
Scheidetrichter stehen. Der Ester scheidet sich als gelb- Eis-Kochsalz-Mischung stellt. Man erhält farblose Blättliche
Schicht ab und wird abgelassen. Die methanolische 55 chen, die bei 53° C schmelzen.
Schicht wird mit 0,51 Wasser verdünnt und dann mit 9,2 g 3,4,5-Trimethylthiophen-2-carbonsäuremethyl·
Methylenchlorid ausgeschüttelt. Ester und Methylen- ester werden mit 50 ecm wäßriger 4n-Kalilauge unter
chloridauszug werden vereinigt, einmal mit Bicarbonat- Rückfluß erhitzt, wobei im Laufe von einer Stunde
lösung und zweimal mit Wasser gewaschen und über Lösung eintritt. Nach dem Abkühlen gießt man die
Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestülieren des 60 Lösung in halbkonzentrierte Salzsäure ein, wobei 8,3 g
Methylenchlorids erhält man 139 g rohes verestertes der Säure als flockiger, farbloser Niederschlag ausfallen.
Mercaptol. Die Destillation im Vakuum (Kp.0,2 = 165° C) Durch Umkristallisieren aus Methanol erhält man farblose
ist von Zersetzung begleitet. Nadeln vom Schmelzpunkt 209° C.
147,2 g rohes verestertes Mercaptol werden mit 500 ecm
einer 2n-Natriummethylatlösung in Methylalkohol ver- 65 Beispiel 3
setzt und 20 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach dem
setzt und 20 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach dem
Abkühlen vermischt man mit 1,51 Wasser und säuert 3-Phenyl-5-methylthiophen-2-carbonsäure
mit Eisessig an. Dann schüttelt man mit Methylen- 32,4 g feingepulvertes Benzoylaceton werden in 36,8 g
chlorid aus und trocknet über Natriumsulfat. Der 3,5-Di- wasserfreier Thioglykolsäure soweit wie möglich gelöst.
methylthiophen-2-carbonsäuremethylester wird durch 70 In die Suspension leitet man unter Kühlung mit einer
Eis-Kochsalz-Mischung und unter Feuchtigkeitsausschluß einen kräftigen Strom trockenen Chlorwasserstoff ein.
Nach etwa 5 Minuten liegt das Reaktionsgemisch als klare Lösung vor, nach weiteren 20 Minuten ist eine gelbrote, zähe Flüssigkeit entstanden, die bald zu einer harten
Kristalknasse erstarrt.
Zur Entfernung von anhaftendem Chlorwasserstoff und Wasser kann das Produkt einige Tage im Exsikkator
über KaHumhydroxyd belassen werden. Durch Umkristallisieren
aus Ameisensäure oder Äthylacetat erhält man farblose Blättchen vom Schmelzpunkt 118° C; die Ausbeute
beträgt 64 g.
Man löst 65,7 g Mercaptol in 150 ecm 80°/0igem Methanol
und läßt die Reaktionslösung nach Zugabe von 15 ecm konzentrierter Schwefelsäure über Nacht in einem
Scheidetrichter stehen. Das veresterte Mercaptol setzt sich als untere, leicht gelblichgefärbte Schicht ab und
kann abgelassen werden. Die methanolische Schicht verdünnt man mit 500 ecm Wasser und schüttelt dann mit
Methylenchlorid aus. Ester und Methylenchlorid werden vereinigt, mit Bicarbonatlösung und Wasser gewaschen
und schließlich getrocknet. Nach dem Abdestülieren des Lösungsmittels erhält man 66,7 g Rohprodukt, das sich
nicht destillieren läßt.
35,6 g verestertes Mercaptol versetzt man mit 100 ecm
2n-Natriummethylatlösung in Methylalkohol. Unter Selbsterwärmung und Dunkelfärbung der Reaktionsmischung fällt der S-Phenyl-S-methylthiophen^-carbonsäuremethylester
als farbloser, grobkristalliner Niederschlag aus. Nach Abkühlen auf O0C und Neutralisieren
mit Essigsäure saugt man ab und wäscht mit 80°/0igem Methanol nach. Aus dem Filtrat kann durch Zugabe von
Wasser noch eine weitere Substanzmenge ausgefällt werden. Im ganzen erhält man 19,8 g 3-Phenyl-5-methylthiophen-2-carbonsäuremethylester,
der durch Umkristallisieren aus Methanol gereinigt werden kann; die farblosen
Nadeln schmelzen bei 100° C.
23,2 g S-Phenyl-S-methylthiophen^-carbonsäuremethylester
werden mit 200 ecm wäßriger 2 η-Kalilauge übergössen
und unter Rückfluß erhitzt. Nach etwa 2 Stunden ist eine klare Lösung entstanden, die man nach dem
Abkühlen langsam in halbkonzentrierte Salzsäure eingießt, wobei die S-Phenyl-S-methylthiophen^-carbonsäure
ausfällt; die Ausbeute beträgt 20 g. Durch Umkristallisieren aus verdünntem Methanol erhält man die
Verbindung in Form farbloser, bei 192° C schmelzender Nadeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von substituierten Thiophen-2-carbonsäureestern bzw. den freien Carbonsäuren der allgemeinen FormelR,COOR4in der R1 einen niedrigmolekularen Alkylrest, R2 ein Wasserstoffatom, einen niedrigmolekularen Alkylrest oder einen Arylrest, R3 einen niedrigmolekularen Alkylrest oder einen Arylrest und R4 ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens 2 Mol Thioglykolsäure in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels auf /S-Diketone der allgemeinen FormelR1 — CO — CH — CO — R3in der R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung besitzen, einwirken läßt, die in den erhaltenen Mercaptolen vorhandenen Carboxylgruppen mit niedrigmolekularen aliphatischen Alkoholen verestert, mit Hilfe eines alkalischen Kondensationsmittels Ringschluß herbeiführt und gegebenenfalls die erhaltenen Ester verseift.In Betracht gezogene Druckschriften:
Chemische Berichte 89, S. 1907 bis 1912 (1956).© 009 590/410 8.60
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF25480A DE1088507B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Verfahren zur Herstellung von substituierten Thiophen-2-carbonsaeureestern bzw. den freien Carbonsaeuren |
CH7182959A CH378901A (de) | 1958-04-12 | 1959-04-10 | Verfahren zur Herstellung von Thiophencarbonsäuren und deren Estern |
BE577637A BE577637R (fr) | 1958-04-12 | 1959-04-13 | Procédé de préparation d'acides thiophène-carboxyliques et de leurs dérivés |
GB1252859A GB903951A (en) | 1958-04-12 | 1959-04-13 | Process for the manufacture of thiophenecarboxylic acids and their esters |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEF25480A DE1088507B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Verfahren zur Herstellung von substituierten Thiophen-2-carbonsaeureestern bzw. den freien Carbonsaeuren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1088507B true DE1088507B (de) | 1960-09-08 |
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ID=7091653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF25480A Pending DE1088507B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Verfahren zur Herstellung von substituierten Thiophen-2-carbonsaeureestern bzw. den freien Carbonsaeuren |
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BE (1) | BE577637R (de) |
CH (1) | CH378901A (de) |
DE (1) | DE1088507B (de) |
GB (1) | GB903951A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4496580A (en) * | 1981-07-23 | 1985-01-29 | Hoechst-Roussel Pharmaceuticals Inc. | Oxothienobenzoxepins |
-
1958
- 1958-04-12 DE DEF25480A patent/DE1088507B/de active Pending
-
1959
- 1959-04-10 CH CH7182959A patent/CH378901A/de unknown
- 1959-04-13 GB GB1252859A patent/GB903951A/en not_active Expired
- 1959-04-13 BE BE577637A patent/BE577637R/fr active
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4496580A (en) * | 1981-07-23 | 1985-01-29 | Hoechst-Roussel Pharmaceuticals Inc. | Oxothienobenzoxepins |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE577637R (fr) | 1959-10-13 |
CH378901A (de) | 1964-06-30 |
GB903951A (en) | 1962-08-22 |
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