DE1087342B - Flachverzapfung bei Friesenhoelzern u. dgl. - Google Patents

Flachverzapfung bei Friesenhoelzern u. dgl.

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DE1087342B
DE1087342B DES32775A DES0032775A DE1087342B DE 1087342 B DE1087342 B DE 1087342B DE S32775 A DES32775 A DE S32775A DE S0032775 A DES0032775 A DE S0032775A DE 1087342 B DE1087342 B DE 1087342B
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Germany
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mortise
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grooves
friesenhoelzern
tenon
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Hans Spegel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Flachverzapfung bei Friesenhölzern u. dgl. Es ist bei Holzverbindungen bekannt, mit Längsrillen versehene Dübelstifte in glatte Bohrungen der zu verbindenden Hölzer einzusetzen. Diese Längsrillen haben den Zweck, Leim aufzunehmen und auf diese Weise eine gute Verbindung herzustellen. Bei den sogenannten Flachzapfen., bei denen der Zapfen und das Zapfenloch verhältnismäßig große, mit Leim zu bestreichende Flächen aufweisen, ist es schwierig, eine einwandfreie, gleichmäßige Leimverteilung zu erzielen, so daß sich eine mangelhafte Haltbarkeit der fertigen Verzapfung ergibt. Die Erfindung stellt demgegenüber eine erhebliche Verbesserung dar, und zwar besteht das Neue darin, daß sowohl die Zapfen als auch die Zapfenlöcher mit im verzapften Zustand quer zueinander verlaufenden Nuten versehen sind. Gemäß der Erfindung wird somit nicht nur das zapfenförmige Verbindungselement, sondern auch die Innenfläche des Flachzapfenloches mit Leimnuten versehen. Durch die auf diese Weise sich kreuzenden Nuten wird eine wesentlich bessere Leimverteilung beim Zusammenfügen von Flachverzapfungen und somit eine besonders gute und dauerhafte Festhaltung des Zapfens im Zapfenloch erzielt. Während bei den bisher bekannten Verzapfungen der Leim beim Einschieben des Zapfens zum größten Teil seitlich hinausgedrückt wird, ist bei der Ausbildung der Verzapfungselemente nach der Erfindung die Gewähr gegeben, daß eine ausreichende Leimmenge zur Herstellung einer unlösbaren Zapfenverbindung im Zapfenloch verbleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Verzapfung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein aus zwei Teilen bestehendes Friesenholz mit Zapfenloch, Fig.2 eine perspektivische Draufsicht auf ein Friesenholz mit Zapfen.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht das Friesenholz in bekannter Weise z. B. aus zwei zusammenzuleimenden Teilhölzern 1 und 2, die an der Verleimungsfläche mit längsverlaufenden, zweckmäßigerweise zueinander versetzten Nuten 3 versehen sind.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Zapfen des Friesenholzes auf beiden Seiten mit Längsnuten 3a versehen. Diese kommen beim üblichen Ausschneiden des Zapfens zum Vorschein, wenn die Nuten ursprünglich entsprechend tief eingeschnitten worden sind. Dasselbe gilt für das Zapfenloch, das in Fig. 1 teilweise dargestellt ist. Auch hier erscheinen Nuten 3 b bei Ausführung entsprechend tiefer Nuten an den Innenflächen. Erfolgt nun die Verleimung einer solchen Verzapfung, so tritt ein wesentlicher Teil der Leimmasse in die Längs- und Ouernuten 3 a, 3 b ein und bewirkt so die eingangs erwähnte, gleichmäßige Leimverteilung auf die gesamten Verzapfungsflächen, wodurch sich die besonders haltbare Zapfenverbindung ergibt. Außerdem wird das Hinausdrücken des Leims, wie das bisher meist der Fall war, gemäß der Erfindung weitgehend vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flachverzapfung bei Friesenhölzern u. dgl. mit zur Aufnahme von Leim dienenden Längsrillen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zapfen als auch die Zapfenlöcher mit im verzapften Zustand quer zueinander verlaufenden Nuten (3 a, 3 b) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 537 485; schweizerische Patentschrift Nr. 149 153; britische Patentschrift Nr. 23 404 vom Jahre 1896.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189623404A (en) * 1896-10-21 1896-11-28 Alfred Julius Boult Improvements in Dowel Pins and Joints.
CH149153A (de) * 1930-06-21 1931-08-31 Stickel & Blaettler Abgesperrte Holzplatte.
DE537485C (de) * 1929-07-02 1933-05-18 Fi Ti Wi Finsterwalder Tischfa Holzplatte

Patent Citations (3)

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GB189623404A (en) * 1896-10-21 1896-11-28 Alfred Julius Boult Improvements in Dowel Pins and Joints.
DE537485C (de) * 1929-07-02 1933-05-18 Fi Ti Wi Finsterwalder Tischfa Holzplatte
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