DE1086311B - Staendig gas- und fluessigkeitsdicht verschlossener Akkumulator mit alkalischem Elektrolyten - Google Patents
Staendig gas- und fluessigkeitsdicht verschlossener Akkumulator mit alkalischem ElektrolytenInfo
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Description
Gegenstand des Patentes 949576 ist ein ständig gas- und fiüssigkeitsdicht verschlossener Akkumulator,
vorzugsweise mit alkalischem Elektrolyt, welcher im Separator und in den Poren der Elektroden festgelegt
ist, wobei Teile der negativen und der positiven Elektroden mit dem Gasraum in Berührung stehen, sowie
mit einem Separator, der so feinporig ist, daß er die an den Akkumulatorenplatten während des Betriebes
des Akkumulators entstehenden Gasblasen nicht hindurchläßt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die
positiven Elektroden eine größere Fähigkeit besitzen, elektrische Ladung, gemessen in Amperestunden, aufzunehmen
bzw. abzugeben als die negativen Elektroden, und daß die positiven Elektroden im Augenblick
der Schließung des Akkumulators einen gegenüber den negativen Elektroden größeren Betrag elektrischer
Ladung, gemessen in Amperestunden, gespeichert enthalten, also eine Entladereserve besitzen.
Ein Akkumulator dieser Art wird vorzugsweise folgendermaßen geladen:
Er wird im offenen Zustand völlig mit Elektrolyt gefüllt, bis zur völligen Aufladung beider Elektroden
geladen, worauf eine Entladung bis zur Entladung der negativen Elektroden erfolgt, danach wird der Elektrolyt
entleert und der Akkumulator gasdicht verschlossen.
Dieser Akkumulator besitzt die Eigenschaft, daß sich bei ihm infolge der Entladereserve der positiven
Elektrode bei einer Tiefentladung über die Umpolung hinaus zunächst nur die negative Elektrode umpolt,
wonach an ihr Sauerstoff entwickelt wird. Die größere Kapazität der positiven Elektrode, in Verbindung
mit ihrer Entladereserve, verhindert bei der Tiefentladung so lange eine Wasserstoffentwicklung, bis auch
die positive Elektrode entladen und umgepolt ist. Der an der negativen Elektrode entwickelte Sauerstoff
wird bei der darauffolgenden Aufladung des Akkumulators verzehrt. Ein solcher Akkumulator kann daher
eine Zeitlang gasdicht betrieben werden, ohne daß bei ihm schädliche Drücke auftreten. φο
Um den Elektroden alkalischer Akkumulatoren die Eigentümlichkeit einer bei Weiterentladung über die
Umpolung hinaus alsbald einsetzenden Gasentwicklung zu nehmen, ist es auch bekannt, bei Verwendung
von positiven Elektroden mit einer größeren Kapazität als die der negativen Elektroden, den negativen
Elektroden außer der regulären, bisher für alkalische Akkumulatoren normalerweise verwendeten aktiven
Masse noch solche Stoffe zuzusetzen, die nach erfolgter erschöpfender Entladung der regulären Masse eine
elektrochemische Reduktion oder Oxydation unterbinden und dadurch die unmittelbar nach der Umpplung
eintretende Wasserstoff- bzw. Sauerstoffentwicklung unterdrücken. Nach diesem bekannten Vor-Ständig
gas- und flüssigkeitsdicht
verschlossener Akkumulator
mit alkalischem Elektrolyten
verschlossener Akkumulator
mit alkalischem Elektrolyten
Zusatz zum Patent 949 576
Anmelder:
Accumulatoren-Fabrik Aktiengesellschaft, Hagen (Westf.)
Dr. Freimut Peters, Hagen (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schlag wird beispielsweise zur regulären aktiven Masse der negativen Elektrode, die aus Cadmium bzw. Cadmiumhydroxyd
besteht, aktive Masse zugesetzt, die normalerweise bei der positiven Elektrode verwendet
wird, d. h. Nickelhydroxydmasse, oder es wird der positiven Elektrode neben ihrer regulären, aus Nickelhydroxyd
bestehenden Masse zusätzlich solche Masse zugesetzt, die normalerweise bei der negativen Elektrode
Verwendung findet, d. h. Cadmiummasse. In diesem Falle erhält die negative Elektrode eine größere
Kapazität als die positive. Die aktiven Massen der Gegenelektroden werden dabei als antipolare Massen
bezeichnet. Durch den Zusatz der antipolaren Masse zur regulären Masse der negativen Elektrode
wird eine Zeitlang die Sauerstoff entwicklung nach der Umpolung dieser Elektrode verhindert, während durch
den Zusatz antipolarer Masse zur positiven Elektrode die Wasserstoffentwicklung an dieser Elektrode nach
ihrer Umpolung ebenfalls für eine gewisse Zeit unterdrückt wird.
Ferner können nach diesem bekannten Vorschlag beide Elektroden des Elementes außer mit regulären
noch mit antipolaren Massen ausgerüstet werden, d. h. die positive Elektrode mit einem kathodisch reduzierbaren
Oxyd, die negative Elektrode mit einem anodisch oxydierbaren Oxyd oder Metall, welches edler
ist als das als reguläre negative Masse verwendete Metall und deshalb erst nach der Entladung der regulären
negativen Masse seine Wirksamkeit entfaltet. Hierbei entwickeln sich daher bei vorübergehender
Umpolung am Ende der Entladung keine Gase, weder Wasserstoff noch Sauerstoff. Die Unterdrückung der
Gasentwicklung bei Umpolung der Elektroden ist jedoch nur eine Zeitlang möglich.
009 569/115
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, in Weiterentwicklung des Gegenstandes des Patentes 949 576
einen gasdicht verschlossenen alkalischen Akkumulator zu entwickeln, der nicht nur vorübergehend, sondern
auf die Dauer gasdicht betrieben werden kann, ohne daß bei ihm schädliche Drücke auftreten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die positive Elektrode des Akkumulators eine geringere Nutzkapazität
aufweist als die negative Elektrode, daß sie jedoch zusätzlich so viel an sich bekannte antipolare
Masse enthält, daß sie, in elektrochemischen Äquivalenten gemessen, mehr reduzierbare Teile hat als
die negative Elektrode oxydierbare.
Der Elektrolyt in den Akkumulatoren nach der Erfindung ist in an sich bekannter Weise in den Poren
der Elektroden und der Separation durch Kapillarkraft festgelegt, so daß hierdurch Teile der negativen
und der positiven Elektrode freigelegt werden, d. h. daß sie weder von einem Separator abgedeckt noch
von einem frei beweglichen Elektrolyt bespült werden. Diese freigelegten Teile der Elektroden befinden sich
in Berührung mit dem im Akkumulator vorhandenen Gasraum. Der Separator der Zellen nach der Erfindung
ist so feinporig, daß die während des Betriebes an den Elektroden entwickelten Gasblasen nicht hindurchtreten
können.
Der bei Tiefentladung nach Polumkehr an der umgepolten nunmehr positiv gewordenen negativen Elektrode
entwickelte Sauerstoff kommt in Berührung mit frei liegenden Teilen der umgepolten, ursprünglich
positiven^ negativ gewordenen Elektrode, nämlich mit deren metallischem Träger und der aktiven Masse.
Dieser positiven Elektrode ist durch die Gegenwart bereits reduzierter Cadmiummasse ein so günstiges
Potential gegeben, daß die Sauerstoff auf zehrung mit
einer wesentlich größeren Geschwindigkeit verläuft als bei Vorhandensein eines Überschusses von Nickelhydroxyd
allein, wie er beim Akkumulator nach Patent 949 576 verwendet wird. Die entladene und
umgepolte positive Elektrode wird dabei durch den an der umgepolten negativen Elektrode entwickelten
Sauerstoff unter Aufzehrung dieses Sauerstoffes depolarisiert, so daß eine Wasserstoffentwicklung bei
der Tiefentladung mit Umpolung an der umgepolten positiven, nunmehr negativ gewordenen Elektrode
nicht auftreten kann. Dadurch wird erreicht, daß nicht
nur bei vorübergehender Umpolung, sondern bei einer Umpolung von beliebig langer Dauer ein Verzehr des
entstehenden Sauerstoffes durch die Gegenelektrode erfolgt, wodurch eine Wasserstoffbildung an dieser
Elektrode ganz unterdrückt wird. Hierbei liegen die Zellenüberdrücke in der gleichen Größenordnung wie
bei der Ladung des Akkumulators.
Dadurch, daß die positive Elektrode eine geringere Nutzkapazität aufweist als die negative, jedoch zusammen
mit der antipolaren Masse mehr reduzierbare Teile enthält als die negative oxydierbare, wird erreicht,
daß bei Einsetzen der Sauerstoffentwicklung an der umgepolten negativen Elektrode die antipolare
Masse in der positiven Elektrode schon zum Teil reduziert wird, wodurch ein schneller Sauerstoffverzehr
ermöglicht wäffd.
Die erfindungsgemäße Ausführungsart läßt sich auf alle bekannten Elektrodenausführungen, z. B. Sinterelektroden,
Taschenelektroden, Röhrchenelektroden, Preßelektroden, Faltbandelektroden oder andere, anwenden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Akkumulators besteht darin, daß die positive
Elektrode zur Vergrößerung der Berührungsfläche mit dem umgebenden Gasraum je in zwei Teilelektroden
aufgespalten ist, die vorzugsweise durch leitende Zwischenlagen voneinander distanziert sind.
Durch diese Maßnahme wird der Sauerstoff verzehr an der umgepolten positiven, nunmehr negativ gewordenen
Elektrode wesentlich erleichtert, so daß schädliche Gasdrücke auch bei längerer Tiefentladung mit
Polumkehr nicht auftreten können.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Akkumulators besteht
darin, daß bei ihm die positive Elektrode bzw. die positiven Teilelektroden auf ihrer der negativen Elektrode
abgekehrten Seite freigelegt sind. Durch dieses Merkmal werden weitere für den Sauerstoff verzehr
geeignete Oberflächenteile der positiven Elektrode freigelegt, so daß sich der Sauerstoff verzehr noch
schneller und mit größerer Sicherheit abspielen kann.
Die Erfindungsmerkmale werden an Hand der Figuren erläutert.
In Fig. 1 sind die Kapazitäten und Ladezustände der positiven und negativen Elektroden schematisch
als Kästchen dargestellt. Die positive Elektrode in ihrer Gesamtheit hat mehr reduzierbare Teile als die
negative Elektrode oxydierbare, jedoch ist ihre Nutzkapazität geringer als die der negativen Elektrode.
Sie enthält erfindungsgemäß Nickelhydroxyd als nutzbar verwendbare aktive Masse und dazu einen Zusatz
von negativer Masse, sogenannter antipolarer Masse.
Die nutzbar verwendbare Nickelmasse ist mit α und
der Zusatz an negativer Masse mit b bezeichnet, während unter c die in der negativen Elektrode enthaltene
Masse, d. h. übliche Cadmiummasse, zu verstehen ist.
Die für die Akkumulatoren nach Fig. 1 charakteristischen Entladekurven sind in der Fig. 2 wiedergegeben.
Wird ein Akkumulator nach Fig. 1 entladen, so entlädt sich in der Stufe I (A-B) zunächst das
Nickelhydroxyd, Ist die positive Masse in der positiven Elektrode jedoch erschöpft, so sinkt das Potential
der positiven Elektrode auf die Stufe II (B-E), die dem Potential des elektrochemischen Vorganges
Cadmiumhydroxyd -> Cadmium entspricht.
Da die negative Elektrode c eine größere Speicherfähigkeit besitzt als die positive Masse a, ist die positive
Nickelmasse eher erschöpft als die in der negativen Elektrode enthaltene Cadmiummasse (D-C), die
etwa zum Zeitpunkt C entladen ist, so daß dann Sauerstoffentwicklung einsetzt.
Der Aufbau von Akkumulatoren nach der Erfindung ist beispielsweise in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Akkumulator, wie er zunächst im offenen Zustand formiert wird; Fig. 3 im
Aufriß und Fig. 4 im Grundriß. Der negative Elektrodensatz 1 und der positive Elektrodensatz 2 sind
durch Separatoren 3 getrennt, die feinporig und ständig flüssigkeitssatt sind, so daß sie die an den
Elektrodenoberflächen entwickalten Gasblasen nicht hindurchtreten lassen. Die positiven und negativen
Elektroden können in je zwei Teilelektroden aufgespalten sein, zwischen denen sich ein im wesentlichen
elektrolytfreier Spalt befindet. Es können jedoch auch aus einem Stück bestehende Elektroden verwendet
werden. Der positive Elektrodensatz besitzt mehr reduzierbare Teile als der negative oxydierbare,
was durch die größere Dicke der positiven Elektrodenplatten angedeutet ist.
Der gesamte Elektrodensatz, bestehend aus positiven Elektroden 2, negativen Elektroden 1 und Separatoren
3, befindet sich in dem Zellengehäuse 4, das den zunächst offenen Auslaß 5 enthält. Die Zelle ist
im Innern völlig mit Elektrolyt 6 gefüllt, der nach
Beendigung der Formation, die mit einer völligen Aufladung beider Elektroden verbunden ist, entfernt
wird.
Ein Akkumulator, aus dem dieser frei bewegliche Elektrolyt entfernt ist und der gas- und flüssigkeitsdicht
verschlossen wurde, ist in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben. Durch die Entfernung des frei beweglichen
Elektrolyts 6 werden Teile 8 der positiven Elektroden 2 und Teile 9 der negativen Elektroden 1
freigelegt, so daß sie sich in Berührung mit dem im Zelleninnern befindlichen Gasraum 10, der zuvor von
Elektrolyt angefüllt war, befinden.
Nach der Formation wird der Auslaß 5 dicht verschlossen. Der sich bei der Ladung oder Tief entladung
im Innern des Akkumulators bildende Sauerstoff, der nicht durch den feinporigen Separator zur gegenüberliegenden
Fläche der negativen Elektrode gelangen kann, entweicht in den Gasraum 10. Bei der Ladung
und Überladung setzt er sich an den frei liegenden Teilen 9 der negativen Elektroden 1 und bei der Entladung
an den frei liegenden Teilen 8 der positiven Elektroden 2 elektrochemisch um und wird hierdurch
aus dem Gasraum entfernt.
Die positive Elektrode der Akkumulatoren nach den Fig. 3, 4, 5 und 6 enthält nach der Erfindung eine
aktive Masse, bestehend aus normaler positiver Masse und negativer Masse. Diese Zusammensetzung der
Masse und das Mengenverhältnis der Bestandteile in der positiven Masse zueinander bzw. zu der in den
negativen Elektroden enthaltenen Masse ruft die neuartigen Wirkungen hervor, die in der Fig. 2 dargestellt
sind.
Da der bei der Tiefentladung an der umgepolten, positiv gewordenen negativem Elektrode entwickelte
Sauerstoff restlos an den frei liegenden Teilen der positiven, nunmehr negativ gewordenen Elektrode
verzehrt wird, wird die weitere Reduktion der aktiven Masse der positiven, nunmehr negativ gepolten Elektrode
aufgehalten, so daß hierdurch die völlige Reduktion der aktiven Masse dieser Elektrode und eine
Wasserstoffentwicklung an dieser Elektrode verhindert werden.
Auf diese Weise ist es somit möglich, eine schädliche Gasentwicklung nicht nur kurzfristig zu unterdrücken,
sondern den bei der Umpolung entstehenden Sauerstoff für eine beliebig lange Dauer aufzuzehren
und dadurch die Wasserstoff entwicklung zu verhindern.
Auch bei der Ladung entwickelt sich nur Sauerstoff, der an den frei liegenden Teilen der negativen Elektrode
elektrochemisch umgesetzt wird, so daß infolge Depolarisation dieser Elektrode auch in diesem Falle
eine Wasserstoffentwicklung verhindert wird.
Claims (3)
1. Ständig gas- und flüssigkeitsdicht verschlossener Akkumulator nach Patent 949 576 mit alkalischem
Elektrolyt, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode eine geringere Nutzkapazität
aufweist als die negative Elektrode, daß sie jedoch zusätzlich so viel an sich bekannte antipolare
Masse enthält, daß sie, in elektrochemischen Äquivalenten gemessen, mehr reduzierbare Teile hat als
die negative Elektrode oxydierbare.
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode zur Vergrößerung
der Berührungsfläche mit dem umgebenden Gasraum je in zwei Teilelektroden aufgespalten
ist, die vorzugsweise durch leitende Zwischenlagen voneinander distanziert sind.
3. Akkumulator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode
bzw. die positiven Teilelektroden auf ihrer der negativen Elektrode abgekehrten Seite freigelegt
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 899 216.
Deutsche Patentschrift Nr. 899 216.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 569/115 7.60
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