DE1085107B - Ablauf, insbesondere Hallenablauf - Google Patents

Ablauf, insbesondere Hallenablauf

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DE1085107B
DE1085107B DE1956P0016217 DEP0016217A DE1085107B DE 1085107 B DE1085107 B DE 1085107B DE 1956P0016217 DE1956P0016217 DE 1956P0016217 DE P0016217 A DEP0016217 A DE P0016217A DE 1085107 B DE1085107 B DE 1085107B
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DE
Germany
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drain
flange
cover
flushing
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DE1956P0016217
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Spriestersbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
Passavant Werke Michelbacher Hutte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG, Passavant Werke Michelbacher Hutte filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0402Gullies for use in roads or pavements provided with flushing means for cleaning or emptying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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Description

  • Ablauf, insbesondere Hallenablauf Die Erfindung betrifft einen Ablauf, insbesondere einen Hallenablauf, der vorzugsweise mit einer Tauchwand vor dem Abflußrohr ausgestattet ist und Nocken zum Aufhängen eines Schmutzfangeimers aufweist. Bei diesen Abläufen ist der Einlaufteil mit einem Abdeckrost zum Zurückhalten grober Stoffe versehen. Im Unterteil befindet sich ein an den 2@ocken aufgehängter Eimer zum Auffangen der durch den Rost in den Ablauf eingedrungenen Stoffe. -Feine Fremdstoffe, zum Beispiel Schlämme oder Sand, gelangen jedoch in den Bodenteil des Ablaufgehäuses und setzen sich, soweit sie nicht über das Abflußrohr in die Kanalisation geschwemmt werden, fest und verstopfen den Abfluß, insbesondere dann, wenn der Abfluß mit einer Tauchwand ausgerüstet ist. Das Freilegen des Abflusses muß im allgemeinen mühsam von Hand erfolgen, was besonders dann schwierig ist, wenn das Ablaufgehäuse kleine Flächenabmessungen bei großer Höhe hat.
  • Es sind aber auch bereits Sinkkästen mit Spülvorrichtungen bekannt, bei denen die Anschlüsse für die Spülleitungen an der tiefsten Stelle der Sinkkästen angeordnet sind. Das bedeutet, dal- man entweder einen Sinkkasten so im Erdreich verlegen muß, daß der Anschluß zugänglich bleibt, was praktisch unmöglich ist, oder daß man jeden Sinkkasten mit einer eigenen Spülvorrichtung ausstatten und an eine Spülwasserleitung anschließen muß, wodurch aber erhebliche Mehrkosten verursacht wenden.
  • Zur Vermeidung dieser letztern Nachteile wird der Ablauf gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß das Gehäuse des Ablaufes im Raum hinter dem Einlaufteil und vor dem Abflußrohr mit einem Gehäuseinnenflansch versehen ist, an den ein Deckel zur Aufnahme einer Spülvorrichtung abnehmbar befestigt wird. Der Vorteil einer solchen Ausbildung gegenüber dem Bekannten liegt darin, daß man den Ablauf von oben her an seiner tiefsten Stelle spülen kann. Man braucht also nicht für jeden Ablauf eine besondere Spülvorrichtung zu verlegen. Es ist auch nicht erforderlich, die tiefste Stelle des Ablaufes zugänglich zu machen, um unten eine Spülvorrichtung anschließen zu können. Obwohl man durch diese Ausbildung die Nachteile der bekannten Lösung umgeht, ist die gebotene Lösung einfach. Außerdem bleibt der einfache Aufbau eines normalen Ablaufes praktisch erhalten.
  • Zur Befestigung des Deckels am Flansch dienen Vorreiberverschlüsse und Keilflächen. Der Deckel selbst ist mit Krallen zum Einsetzen eines Standrohres für die Spülung versehen. Es ist vorteilhaft, den Ablauf in Höhe des Innenflansches in einen Aufsatzteil und einen Bodenteil zu unterteilen. Die Wahl eines an einem Innenflansch zu befestigenden und von diesem Innenflansch zu entfernenden Deckel hat den Vorteil, daß der Aufbau des Ablaufes nach wie vor mechanisch einfach bleibt, daß ein Deckel für eine beliebige Anzahl von Abläufen verwendet werden kann und daß jeweils nur ein billiger Gußteil verschiedenen Ausführungen und Abmessungen von Standrohren angepaßt werden muß. Die Wahl von Vorreiberverschlüssen für die Befestigung bietet eine sehr einfache und wirksame Befestigungsmethode gegenüber jeder Befestigung mit Schrauben und Gewinde an den leicht einer Korrosion unterworfenen Stellen eines Ablaufes. Die Zweiteilung im Aufsatz und Bodenunterteil bietet nicht nur gießereitechnische Vorteile, sondern erlaubt auch, mit einem einzigen Ablaufunterteil verschiedene Aufsätze verbinden und Ablaufunterteil und Aufsatz je nach den Erfordernissen gegeneinander verdrehen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung in vier Abbildungen an Hand eines Hallenablaufes.
  • Abb. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Hallenablauf, Abb.2 eine- Draufsicht; Abb. 3 zeigt den einsetzbaren Deckel teils im Schnitt und-teils in Ansicht und Abb. 4 eine Draufsicht auf den Deckel.
  • Der Ablauf besteht aus dem Bodenunterteil t und aus dem auf dem Flansch 2 des Gehäuses 3 des Bodenunter teiles aufsitzenden Aufsatz 4 mit dem auf Nocken 5 einlegbaren Einlaufrost 6. Mit 7 sind die Eimernocken bezeichnet und mit 8 der übliche Schmutzfangeimer, der auf den Nocken 7 aufgehängt wird. Das Abflußrohr des Bodenteiles trägt die Bezeichnung 9 und die den Geruchverschluß bildende Tauchwand die Ziffer 10. Am Boden und unterhalb an der Tauchwand 10 pflegen sich die feinen Schlämme festzusetzen und den Durchtrittsquerschnitt zu verengen oder zu verstopfen. Der Flansch 2 des Gehäuses 3 ist nach innen zu zu einem Innenflansch 11 erweitert, der auch durch gleichwertige Flanschteile ersetzt werden kann. Der Deckel nach den Abb: 3 und 4; der auf dem Flansch 11, wie dies in den Abb. 1 und 3 gezeigt wird, zu befestigen ist, besteht aus einem Gußteil 12 mit einer Durchtrittsöffnung 13 mit eingelegter Dichtung 14 für ein Standrohr zum Spülen und Krallen 15 zum Festlegen des Standrohres in an sich bekannter Weise. Die Befestigungsvorrichtung des Deckels besteht aus vier Vorreiberverschlüssen, die ihrerseits aus dem Bolzen 16 und von diesen verschwenkbaren Vorreibern 17 bestehen, die unter Keilflächen des Flansches 11 greifen. Mit 18 ist eine Dichtung bezeichnet, die das Innere des Bodenunterteiles gegen die Umgebung abdichtet.
  • Zum Spülen eines Ablaufes wird der Rost 6 entfernt und der Eimer 8 hinausgezogen. Dann wird, wie dargestellt, der Deckel nach Abb. 3 und 4 mit Hilfe der Vorreiberverschlüsse mit dem Flansch fest verbunden. Das Standrohr wird eingesetzt, und die Spülung des Ablaufes kann vorgenommen werden. Nach Entfernen des Standrohres und des eingebauten Deckels 12 wird wieder der Eimer 8 eingehängt und der Rost 6 eingelegt, und der Ablauf ist wieder funktionsfähig.
  • Bei Verwendung eines Aufsatzes mit seitlichem Einlauf ändert sich am Aufbau und an der Betriebsweise nichts, denn die Zugänglichkeit des Flansches 11 ist durch die übliche entfernbare Abdeckung des Aufsatzes gewährleistet, die nötig ist, um den Eimer einhängen und entfernen zu können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ablauf, insbesondere Hallenablauf, vorzugsweise mit Tauchwand vor dem Abflußrohr und Nocken zum Aufhängen eines Schmutzfangeimers, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) des Ablaufes im Raum hinter dem Einlaufteil und vor dem Abflußrohr mit einem Gehäuseinnenflansch (11) versehen ist, an dem ein Deckel (12) zur Aufnahme einer Spülvorrichtung entfernbar befestigt wird.
  2. 2. Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekenr, zeichnet, daß zur Befestigung des Deckels (12) am Flansch (11) Vorreiberverschlüsse (16, 17) und Keilflächen dienen.
  3. 3. Ablauf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) mit Krallen (14) zum Einsetzen eines Standrohres zum Spülen versehen ist.
  4. 4. Ablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf in Höhe des Innenflansches (11) in Aufsatz (4) und Bodenunterteil (1) unterteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 222 225, 222 179, 68234.
DE1956P0016217 1956-05-05 1956-05-05 Ablauf, insbesondere Hallenablauf Pending DE1085107B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE222179C (de) *
DE68234C (de) * E. BINDEWALD, Stadtbaumeister, und A. TEIN Sinkkasten mit Wasserspülung
DE222225C (de) *

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE222179C (de) *
DE68234C (de) * E. BINDEWALD, Stadtbaumeister, und A. TEIN Sinkkasten mit Wasserspülung
DE222225C (de) *

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