DE1078542B - Vorrichtung zum Trennen von in einem gemeinsamen Loesungsmittel geloesten Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von in einem gemeinsamen Loesungsmittel geloesten Stoffen

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DE1078542B
DE1078542B DEF18631A DEF0018631A DE1078542B DE 1078542 B DE1078542 B DE 1078542B DE F18631 A DEF18631 A DE F18631A DE F0018631 A DEF0018631 A DE F0018631A DE 1078542 B DE1078542 B DE 1078542B
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DE
Germany
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container
containers
liquid
solvent
pipes
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Pending
Application number
DEF18631A
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English (en)
Inventor
Gilbert Spencer Hartley
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Fisons Pest Control Ltd
Original Assignee
Fisons Pest Control Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0446Juxtaposition of mixers-settlers
    • B01D11/0457Juxtaposition of mixers-settlers comprising rotating mechanisms, e.g. mixers, mixing pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0476Moving receptacles, e.g. rotating receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/20Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelösten Stoffen Zur Trennung größerer Mengen von gelösten Stoffen mittels einer mit dem Lösungmittel nicht mischbaren Flüssigkeit wird bekanntermaßen das sich bewegende Lösungsmittel nacheinander durch eine Anzahl einzelner Behälter hindurchgeschickt, die in der Hauptsache mit dem stehenden Lösungsmittel gefüllt sind. Wenn das stehende Lösungsmittel schwerer ist als das sich bewegende Lösungsmittel; so wird letzteres am Boden jedes Behälters eingeführt und am Kopf abgezogen.
  • Eine erfolgreiche Trennung erfordert jedoch einen schnellen Austausch der gelösten Stoffe nach dem Verteilungsverhältnis zwischen den beiden Lösungmitteln in jedem Behälter. Bei der Säule, wie sie für analytische Zwecke benutzt wird, wird dieses Erfordernis dadurch erreicht, daß die einzelnen Losungsmittdteilchen so klein sind, daß durch reine Diffusion ein schneller Austausch gewährleistet ist. Wenn jedoch in jeder Stufe größere Mengen der Lösungmittel benutzt werden, so müssen sie in jedem Behälter sorgfältig miteinander durchgerührt werden. Um diese notwendingen Bedingungen in geeigneter Weise zu erfüllen, sind schon verschiedene Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, die jedoch nicht völlig befriedigen.
  • Es wurde gefunden, daß eine einwandfreie Durchrührung der Lösungsmittel und damit einhergehend eine schnelle Trennung der gelösten Stoffe bewirkt werden kann, wenn die Rührvorriohtung aus durch Schwingungen oder magnetisch - bewegbaren Körpern besteht und die Behälter durch nach oben führende Rohre verbunden sind, wobei das Ableitungsrohr einen größeren Querschnitt aufweist als das Zuleitungsrohr, damit sich in dem Ableitungsrohr die Trennung der flüssigen Phasen vollziehen kann.
  • Die Mischbehälter besitzen vorzugsweise eine zylindrische Form, und die in ihnen als Rührkörper benutzten bewegbaren Körper können aus Stäben, Kugeln od. dgl. aus Glas od. dgl. bestehen, die beispieLsweise durch Erschüttern oder Schwingen der Vorrichtung zweckmäßig im rechten Winkel zu den Achsen der Behälter bewegt werden.
  • Als frei bewegbare Körper in den Mischbehältern können aber auch magnetisierbare Stäbe, Stangen oder Kugeln benutzt werden, die in einen Mantel aus Glas od. dgl. eingeschlossen sind und durch- ein fìukX tuierendes magnetisches Eeld bewegt werden, das entweder durch die mechanische Bewegung einer Anzahl permanenter, dicht an den Behältern anliegender Maguete oder durch feststehende Elek-tromagnete erzielt wird, die periodisch magnetisiert- werden.
  • Die Behälter können aus Glas hergestellt sein und miteinander durch Glasrohre verbunden werden. Die Vorrichtung wird vorzugsweise außen fest abgeschirmt, indem sie heiß in eine geeignet geformte Ummantelung aus Kautschuk oder einem Kunststoff eingesetzt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Vorrichtung in einen Block aus Polyäthylen eingebettet.
  • Sollen die Rohrkörper durch Schwingen der -Vorrichtung in Bewegung versetzt werden, so kann diese !,eispielsweise auf einem Schwing- oder Rütteltisch aufgestellt oder auf einer Pendelvortichtung befestigt werden. :Die Pendelvorrichtung - kann beispielsweise aus zwei ineinander angeordneten und an einer federnden -Aufhängevorrichtung befestigten Pendel rahmen sowie einer.Antriebsvorriehtung bestehen, die- auf dem einen Pendel angeordnet und so eingerichtet ist, daß die Pendel gegeneinander in Schwingung versetzt werden. Die Vorrichtung wird dann auf eines --der Pendel aufgesetzt, zweckmäßig jedoch nicht auf das, auf welchem die Antriebsvorrichtung angeordnet ist. Eine Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung wird nachstehend näher beschrieben.
  • Zur Verbindung der- einzelnen Behälter ist in der Nähe des einen - Endes jedes Behälters ein- Ableitungsrohr angeordnet das von der Oberseite des Behälters nach oben verläuft, ehe es umkehrt und ein Zuleitungsrohr für den nächsten Behälter bildet, das in das eine Ende dieses Behälters einmündet.
  • Die Mischbehälter können in beliebiger gewünschter Weise zueinander angeordnet werden, und zwar beispielsweise hintereinander' mit ihren Längsachsen gleichlauiend,-so- daß die Flüssigkeit durch alle Behälter in der gleichen Richtung fließt, oder aber auch nebeneinanderliegend - oder in Kreisform angeordnet sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Zuleitungsrohre zu dem jeweils folgenden--Behälter eine verhältnismäßig enge Bohrung, beispielsweise nicht über 3 mm Durchmesser, so daß, wenn durch sie zuerst~gewöhnliche Flüssigkeiten hindurchgeschickt werden und die Lu-ft verdrängt wird, keine Luftbläschen zurückgehalten werden. Die Åbleitungsrohre besitzen vorzugsweise einen größeren Durchmesser, so daß in diesen eine geringere lineare Fließgeschwindigkeit erzielt wird, wodurch die Scheidung der Flüssigkeiten unterstützt wird.
  • In den Fällen, in denen eine leichtere Flüssigkeit nacheinander durch die Behälter geschickt wird, erstreckt sich das Abzugsrohr vom Mischbehälter nach oben; in den Fällen jedoch;, in denen eine spezifisch schwerere Flüssigkeit durch die Behälter geschickt wird, wird; die Vorrichtung umgekehrt, so daß sich das Ableitungsrohr von dem Mischbehälter nach unten erstreckt.
  • Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die hintereinandergeschalteten zylindrisEhen Mischbehälter von einheitlicher Konstruktion sind und in der erforderlichen Anzahl leicht zu einer in sich geschlossenen Einheit zusammengebaut werden können, die leicht gefüllt und mit der schnell die gewünschte Trennung- durchgeführt werden kann. Die Vorrichtung benötigt für die Verbindung der einzelnen Mischbehälter auch keine der üblichen eingeschliffenen Glasanschlüsse, und da sie keine Rührvorrichtungen üblicher Art besitzt, fallen bei ihr auch die für derartige Rührvorrichtungen üblicherweise benutzten Dichtungen oder Stopfbuchsen weg. Weiter wird durch die Abwesenheit von Luft in der neuen Vorrichtung erreicht, daß während ihrer Verwendung das erzeugte Gemisch der beiden Lösungsmittel schnell bricht.
  • An Hand der Zeichnung wird eine bevorzugte Aus-.führungsform einer solchen Vorrichtung näher beschrieben.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Querschnitt der Mischbehälter einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig. 2 veranschaulicht schematisch einen Querschnitt einer pendelförmigen Tragvorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht unter anderem aus einer Anzahl zylindrischer Glasbehälter 1, 1'. Jeder Behälter enthält einen oder mehrere Glasstäbe 2, - 2'. In der Nähe des einen Endes jedes Behälters ist ein Ableitungsrohr3, 3' aus -Glas angeordnet, das sich von der Oberseite- des Behälters nach oben hin erstreckt, ehe es umkehrt und ein ZuIeitungsrohr4, 4' bildet, das in das eine Ende des nächsten -Behälters einmündet.
  • In Fig. 2 ist eineVorrich-tung veranschaulicht, durch wclche die obige Vorrichtung in Erschütterungen versetzt werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem leststehenden Hauptrahme;l, an welchem zwei ineinander angeordnete Pendelvorrichtungen2 und 3 aufsqehängt sind. Das innere iI?endel2 besteht aus einer horizontalen Platte 4, die durch ein Gestänge an dem Stabe 5 befestigt ist, Der Stab 5 ist in irgendeiner geeigneten Weise mit dem - Mittelpunkt einer elastischen Aufhängevorrichtung6 in Form einer kreisförmigen I(autschukplatte verbunden, die mit ihrer änneren Kante am Hauptrahmen 1 befestigt ist. Das äußere Pendel 3 besteht auch aus einer horizontalen Platte 7 und ist durch ein Gestänge mit den Bolzen 8 und 9 -verbunden. Die Bolzen 8-und 9 sind in irgendeiner geeigneten Weise an der Aufhängevorrichtung 6 befestigt, und zwar im gleichen Abstand von dem Stab 5.
  • Die Aufhängevorrichtungen der beiden Pendel sind so angeordnet, daß sie einander nicht berühren.
  • Auf der Platte 7 ist auf der einen Seite ein Elektromotor 10 angeordnet, durch welchen über geeignete Mittel 11 dem Pendel 2 eine Rüttel- oder Schwingbewegung erteilt wird, und zwar beispielsweise durch eine vertikale Spindel 12, die in ein Lager 13 eingreift, das von einem elastischen Träger 14 auf der Unters-eite der Platte 4 gehalten wird. Das Pendel 3 trägt auch ein Gegengewicht 15, um das Gewicht des Motors auszugleichen und um zu gewährleisten, daß von den beiden Pendeln das Pendel 3 die kürzeren Bewegungen vollführt.
  • Die Gesamtheit der Behälter wird auf die Platte 4 aufgesetzt. so daß diese in Richtung im rechten Winkel zu den Längsachsen der Behälter in Rüttelungen versetzt werden.
  • Um die Vorrichtung zu füllen, wird zuerst die schwerere Flüssigkeit in die aneinander angeschlossenen Behälter durch das Zuleitungsrohr des ersten Behälters eingeführt, wobei während dieser Maßnahme die Luft in den Behältern vollkommen verdrängt wird.
  • Die Behälter werden vorzugsweise so angeordnet, daß sie etwas gekippt werden können, wodurch die Kontrolle der Menge der in jedes Gefäß während des Füllens eingeführten Flüssigkeit erleichtert wird. Die leichtere Flüssigkeit wird dann durch die Reihe der Behälter in der entgegengesetzten Richtung zugeführt, so daß eine etwa konstante Menge schwere Flüssigkeit in jedem Behälter verbleibt. In Durchführung des Verfahrens- wird ein langsamer Strom der leichten Flüssigkeit, vorzugsweise unter einem geeigneten hydrostatischen -Druck, fortlaufend durch die Behälter vom Zuleitungsrohr nach dem ersten Behälter geschickt, wobei die gesamte Vorrichtung in Schwingung versetzt und eine Schwingung der schweren Ruhrstäbe, die frei beweglich in den Behältern liegen, bewirkt wird, und sich vorwärts und rückwärts im rechten Winkel zu den Achsen der Behälter bewegen.
  • Unter der Wirkung dieser Stäbe werden die Flüssigkeiten vorübergehend in den-Behältern emulgiert, doch trennen sich diese wieder in den nach oben gerichteten Abzugs rohren, so daß nur die leichtere Flüssigkeit von dem einen Behälter dem nächsten Behälter zuges führt wird. DieGeschwindigkeit,mit dermandie leichtere Flüssigkeit durch die Vorrichtung hindurchschikken kann, hängt von dem Ausmaß der in den Behältern erzielten Durchmischung ab, da so viel Zeit vorhanden sein muß, daß in jedem Behälter das Lösungsgleichgewicht erhalten wird. Wenn der Unterschied im spezifischen Gewicht der beiden Flüssigkeiten nicht groß ist oder falls diese Flüssigkeiten zum Emulgieren neigen, so kann die Gefahr bestehen, daß von der leichteren Flüssigkeit dispergierte schwere Flüssigkeit mit übergeführt wird, und falls diese Neigung-auftritt, so kann durch diese der Geschwindigkeit praktisch eine Grenze gesetzt sein, mit der das Durchschütteln und das Zufließen der Flüssigkeit durchgeführt wird.
  • Bei Flüssigkeitssystemen, bei denen dieser Faktor von Wichtigkeit ist, kann eine Yerbesserung dadurch getroffen werden, daß man den senkrechten Teil der Abzugsrohre 3, 3' verlängert und den Durchmesser dieser Teile vergrößert, so daß hier ein längerer Raum mit geringerer linearer Fließgeschwindigkeit erhalten wird, in welchem für die Scheidung der Flüssigkeiten mehr Zeit verbleibt.
  • Dieselbe Vorrichtung kann auch in den Fällen benutzt werden, in denen die schwerere Flüssigkeit nacheinander durch die einzelnen miteinander verbundenen Behälter fließen soll. Die leere Reihe derBehälter wird in diesem Fall in derselben Weise wie oben beschrieben zuerst mit der leichteren Flüssigkeit vollkommen gefüllt. Die Enden der Reihe werden dann verschlossen und die ganze Vorrichtung umgekehrt, so daß die Ableitungsstücke der Rohre vom Boden jedes Behälters anstatt vom Kopf abführen. Die Reihe wird dann wieder mit den Zuführungsrohren, beispielsweise durch kugelförmig eingeschliffene Anschlüsse, verbunden, worauf die schwerere Flüssigkeit vom Abzugsrohr des letzten Behälters her durch die Reihe hindurchgeschickt und eine etwa konstante Menge der leichten Flüssigkeit in jedem Behälter belassen wird. Die Rührstäbe werden dann in Bewegung gesetzt und ein langsamer Strom der schweren Flüssigkeit kontinuierlich vom Einlaßrohr des ersten Behälters her durch die Reihe geschickt.
  • Die Ausführung der Behälter und der Rührvorrichtungen kann natürlich geändert werden. So können die zylindrischen Rührer beispielsweise durch kugelförmige Steine od. dgl. ersetzt werden. Auch können die Mischgefäße beispielsweise die Form von abgeflachten Sphäroiden mit vertikalen kleineren Achsen besitzen, in denen Rührkugeln eine kreisende Bewegung vollführen. Es wurde jedoch gefunden, daß ein horizontaler Zylinder, der einen frei beweglichen horizontalen Stab enthält, ein schnelleres Mischen ergibt als die anderen erwähnten Abänderungen.
  • Da bei keiner Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eine Drehung irgendeines Teiles um seine eigene Achse erfolgt, so können die Leitungsrohre, durch welche die Flüssigkeiten in die Vorrichtung eingeführt und aus dieser abgezogen werden, aus irgendeinem nachgiebig federnden Stoff, der chemisch für die in Frage stehende Maßnahme geeignet ist, hergestellt werden, da die Leitungsrohre nur federnd zu sein brauchen und keiner fortlaufenden Drehbewegung unterworfen werden. Da in der Vorrichtung wohl fast immer ein organisches Lösungsmittel benutzt wird und da eine Absorption irgendeines gelösten Stoffes an dem Material der Behälter ein großer Nachteil sein würde, so werden diese federnden Leitungen normalerweise aus dünnen Glasrohren hergestellt, die dadurch genügend federnd gemacht werden, daß nach dem üblichen Verfahren eine gewisse Länge zu einer Spirale verformt wird.
  • Wird die Vorrichtung aus Glas hergestellt, so können die Glas verbindenden Zuleitungs- und Ableitungsrohre zur Vereinfachung gegebenenfalls auch durch konische oder vorzugsweise kugelförmig geschliffene Ansatzstücke üblicher Ausführungsform unterbrochen werden.
  • PATENTbNSPROCHE: 1. Laboratoriums-Vorrichtung zum Trennen von in einem gemeinsamen Lösungsm-iftel gelösten Stoffen durch innige Berührung mit einem zweiten Lösungsmittel, das mit dem ersten praktisch nicht mischbar ist und ein von diesem verschiedenes spezifisches Gewicht besitzt, bestehend aus mehreren hintereinandergeschalteten Mischbehältern, die über Zu- bzw. Ableitungsrohre miteinander verbunden sind und eine Rührvorrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührvorrichtung aus durch Schwingungen bewegbaren Körpern (2, 2') besteht und die Behälter (1, 1') durch nach oben führende Rohre (3, 3' und 4, 4') verbunden sind, wobei das Ableitungsrohr (3, 3') einen größeren Querschnitt aufweist als das Zuleitungsrohr (4, 4').

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet"daß die Rührvorrichtung aus magnetisch bewegbaren Rührkörpern (2, 2') besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 031, 723 222, 839 269, 858 986, 903 688; schweizerische Patentschrift Nr. 183 677; französische Patentschrift Nr. 1 059 131; USA.-Patentschriften Nr. 2 081 721, 2 518 758.
DEF18631A 1954-10-19 1955-10-12 Vorrichtung zum Trennen von in einem gemeinsamen Loesungsmittel geloesten Stoffen Pending DE1078542B (de)

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