DE1075758B - Impulsgenerator für therapeutische Zwecke - Google Patents
Impulsgenerator für therapeutische ZweckeInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Impulsgenerator für therapeutische Zwecke zur Erzeugung von Impulsspannungen
mit unterschiedlichen Eigenschaften. Es ist bekannt, daß die in der Elektrotherapie verwendeten
elektrischen Ströme je nach ihrer Kurvenform, Frequenz, Stärke und Einwirkungsdauer die Heilwirkung
bestimmen. Zur Erreichung eines großen Anwendungsbereiches auf dem Gebiet der Heilbehandlung
werden Vorrichtungen verwendet, welche die Erzeugung von verschiedenen elektrischen Strömen
mit unterschiedlichen therapeutischen Wirkungen und mittels eines einzigen Gerätes gestatten. Die
bei der Heilbehandlung verwendeten Generatoren müssen dementsprechend eine beträchtliche Anzahl
von hinsichtlich Kurvenform, Polarität, Frequenz und Stärke unterschiedlichen Strömen zu erzeugen in
der Lage sein. Vielfach ist es erforderlich, daß, während der therapeutischen Applikation der Strom
periodisch oder aperiodisch seine Form ändern soll, um eine Gewöhnung des Hautgewebes od. dgl. vorzubeugen.
Dies erfordert, daß das Gerät entsprechend einer selbsttätig ablaufenden Arbeitsweise unterschiedliche
Ströme erzeugt. Derartige Geräte sind in der Herstellung äußerst kompliziert, da sie nicht nur
verschiedene Generatoren für therapeutische Ströme, sondern selbsttätig arbeitende Ein- bzw. Ausschalter
aufweisen müssen, die durch Elektromotoren, Nockenwellen od. dgl. betätigt werden. So sind beispielsweise
elektrotherapeutische Apparate bekannt, durch die im Rhythmus von mehreren Sekunden modulierte
oder im Rhythmus kurzer Perioden unterbrochene Ströme dadurch erzeugt werden, daß ein Röhrengleichrichter
mit bei verschiedenen Frequenzen arbeitenden Unterbrechern zusammenwirkt, die wahlweise
in den Anodenspeisekreisen und dem Heizkreis einer Elektrodenröhre durch Nockenräder, die durch einen
Motor angetrieben werden, eingeschaltet werden können. Es ist auch bekannt, die therapeutisch wirksamen
Ströme dadurch zu unterbrechen, daß der Strom über eine Glühkathodenröhre geleitet wird und Mittel
vorgesehen sind, die ein periodisches Ein- und Abschalten des Heizfadens der Röhre bewirken. Die in
allen diesen Fällen erforderlichen mechanischen, durch Motorantrieb oder von Hand betätigten Steuerorgane
sind jedoch stark störungsanfällig.
Der Impulsgenerator gemäß der Erfindung erweitert den Anwendungsbereich der bekannten Vorrichtungen
und gestattet, seine Arbeitsweise bzw. -wirkung entsprechend den jeweiligen Wünschen der Benutzer
zu bestimmen, ohne daß Nockenschalter oder ähnliche mechanische Vorrichtungen benutzt werden.
Um dies zu erreichen, werden bei dem Impulsgenerator gemäß der Erfindung die Impulsspannungen erzeugt
durch einen mit zwei Steuergitterröhren ausge-Impulsgenerator
für therapeutische Zwecke
für therapeutische Zwecke
Anmelder:
»SOPROTEC« Societe de Promotion
Technique Societe Anonyme,
Luxemburg
Vertreter: Dr. H. Feder, Patentanwalt,
Düsseldorf 10, Pempelforter Str. 18
Düsseldorf 10, Pempelforter Str. 18
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 11. Dezember 1951
Belgien vom 11. Dezember 1951
rüsteten, über einen Transformator an einem Netz beliebiger Frequenz liegenden Doppelweggleichrichter,
dessen Ausgangsspannung in jeder Halbwelle veränderbar ist durch Zuführung von einem Modulator
entnommenen Modulationsspannungen an die Steuergitter der Röhren, wobei der Modulator gesteuert
wird durch einen Schwingungserzeuger, der ebenso wie der Modulator an der Ausgangsspannung
des Doppelweggleichrichters betrieben wird. Zweckmäßig enthält der Schwingungserzeuger dabei eine
Röhre, in deren Kathodenkreis ihr Belastungswiderstand und parallel dazu eine Phasenschieberkette
liegt, die an das Steuergitter dieser Röhre führt und dort eine Steuerwechselspannung erzeugt, die gegenüber
der Anodenwechselspannung um 180° phasenverschoben ist, wodurch im Schwingungserzeuger
eine Sinusschwingung entsteht. Als Schwingungserzeuger kann dabei ein i?C-Generator dienen. Ferner
kann die Anode der Modulatorröhre an einem der Pole der Spannungsquelle für die Nutzspannung über
einen Widerstand und die Kathode der Röhre an dem gleichnamigen Pol über einen weiteren Widerstand
angeschlossen sein, während sie mit dem anderen Pol der Spannungsquelle über eine Kathodenkombination,
bestehend aus Widerstand und Kondensator verbunden ist, über die für das Steuergitter der Modulatorröhre
eine so große negative Vorspannung erzeugt wird, daß in ihr kein Anodenstrom fließt, solange im
Belastungskreis des Schwingungserzeugers kein Strom fließt. Die Einwirkung der Modulatorröhre auf
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den Impulsspannungserzeuger kann dadurch erfolgen, daß beim Fließen eines Wechselstromes im Belastungskreis
des Schwingungserzeugers die Modulatorröhre, deren Steuergitter mit einem Abgriff dieses
Belastungskreises verbunden ist, im Rhythmus dieses Wechselstromes abwechselnd leitend wird, so
daß der durch die Modulatorröhre fließende Strom an dem Anodenwiderstand einen Spannungsabfall erzeugt,
der im gleichen Rhythmus dem Steuergitter der einen der beiden Generatorröhren, das über diesen
Widerstand mit seiner Kathode verbunden ist, eine negative Vorspannung aufdrückt.
Eine Ausführungsform eines Impulsgenerators gemäß der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Transformator T1 mit einer Primärwicklung
1 und mit drei Sekundärwicklungen 2, 3 und 4 gezeigt. Die Sekundärwicklung 2 liefert die
Anodenspannung für die beiden Elektronenröhren F1 und F2, während die Sekundärwicklungen 3 und 4
— über in der Zeichnung nicht dargestellte Leitungen — den Heizstrom für diese beiden Röhren V1
und V2 als auch für die beiden anderen Röhren F3
und V£ liefern.
Die Wechselspannung von entsprechender Frequenz wird somit durch den Transformator T1 jeweils auf
die für die verschiedenen Heizspannungen bzw. Anodenspannungen der Röhren V1 und V2 erforderliche
Größe transformiert.
So kann z. B. die Sekundärwicklung 3 die Heizfäden /3 der Röhren V1 und V2 bzw. die Sekundärwicklung
4 die Heizfäden fi der Röhren F3 und V1
speisen.
Die in dem angenommenen Beispiel verwendeten Röhren V1 und V2 können zwei Pentoden bzw. Trioden
oder sonstige Elektronenröhren mit Steuergitter sein. Diese Röhren wandeln den Wechselstrom in
gleichgerichtete pulsierende Ströme der in Fig. 2 gezeigten Art um. Die auf diese Weise erzeugten Spannungen
treten zwischen den Punkten α und b auf, so daß der Ausgangsstrom zwischen den Klemmen 5
entnommen werden kann. Die Speisespannung wird dem Generator über die Klemmen E1 zugeführt.
In der Stromzuführungsleitung zu α liegt ein Abzweigpunkt
C, und in der Verbindungsleitung 6 von der Transformatormitte zu dem Punkt b liegen die
Anschlußpunkte D und H.
Ein in Reihe mit dem Widerstand R5 liegender
Kondensator C1 dient als Glättungsglied für die gleichgerichtete Spannung. Der Widerstand R5 ist
mittels der Leitung 7 an die Leitung 5 angeschlossen, welche die Anode der Röhre F3 speist. In einer zwischen
dem Widerstand R5 und der Anode der Röhre F3
angeschlossenen Abzweigung 8, die zum Zweigpunkt B führt, liegt die Kapazität C1.
Der Zweigpunkt D ist mit der Kathode der Röhre F3 durch eine Leitung 9 verbunden, in der die
beiden Widerstände R2 und R2 angeordnet sind.
An den Klemmen der Röhre F3 tritt zwischen der
Anode und dem Punkt D eine pulsierende Gleichspannung auf, welche die Röhre F3 speist, deren Belastungskreis
durch die im Kathodenkreis liegenden Widerstände R2 und R2 gegeben ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt an den Klemmen dieses Belastungskreises
eine Phasenschieberkette, die an das Steuergitter der Röhre F3 führt und dort eine Spannung erzeugt,
die bei der gewünschten Frequenz gegenüber der Anodenwechselspannung der Röhre um 180° phasenverschoben
ist, wodurch in der Röhre F3 eine sinusförmige oder abklingende Schwingung erzeugt wird,
je nachdem wie die Steilheit und der Verstärkungsgrad der Röhre F3 die in der Phasenschieberkette
auftretenden Verluste kompensieren.
Ein Teil der durch die Schwingung am Arbeitswiderstand
R2, R2 erzeugten Spannung wird am
Punkt F abgenommen und über die Leitung 10 dem Gitter der Modulatorröhre F4 zwecks Steuerung zugeführt.
Die Röhre F4 wird von den Punkten G, H
und / durch Spannungen gespeist, welche die in Fig. 2
ίο gezeigte Kurvenform aufweisen.
Ein Teil des durch die Röhre F4 fließenden Stromes
fließt über einen Widerstand R8, der durch die Leitung H mit der Leitung 5 verbunden ist und mit
seinem anderen Ende an der Anode der Röhre F4
liegt. Ein anderer Teil dieses Stromes fließt über eine Leitung 12 und die Widerstände .R1 und R7. Diese
Leitung 12 ist mit der Sekundärwicklung 2 des Transformators T1 verbunden. Der hierüber fließende Strom
erzeugt an dem Widerstand R1, der durch den parallel
geschalteten Kondensator C2 für Wechselströme
kurzgeschlossen ist, einen Gleichspannungsabfall der die Kathode der Röhre F4 gegenüber ihrem Steuergitter
positiv macht. Dadurch ist für das Steuergitter der Modulatorröhre F4 eine so große negative Vorspannung
gegenüber der Kathode erzeugt, daß in der Röhre kein Anodenstrom fließt, solange im Belastungskreis
R2 und R2 des Schwingungserzeugers
F3 kein Strom fließt.
Es ist hierbei zu beachten, daß wenn durch R2 kein
Strom fließt, ebenfalls durch den Widerstand R8 kein
Strom fließt. Das Gitter der Röhre F2 ist über die Leitung 12' und über den in diesem Zustand stromlosen
Widerstand R8 mit der Kathode der Röhre F2
verbunden.
Die Arbeitsweise jeder der beiden Röhren F1
und F2 ist dann die gleiche und kann für diesen Zeitpunkt
einfach so dargestellt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Sobald nun durch den Betrieb der schwingungserzeugenden Röhre F3 ein Wechselstrom über den
Widerstand R2 fließt, wird die Modulatorröhre F4
mehr oder weniger leitend, und zwar entsprechend dem Frequenzrythmus dieses Wechselstromes. Dies
hat einen Stromfluß durch den Widerstand i?8 zur Folge, dessen Kurvenform in Fig. 4 gezeigt ist.
Durch den hierdurch an R8 bewirkten Spannungsabfall
erhält das Gitter der Röhre F2 eine gegenüber
der Kathode dieser Röhre negative, in diesem Rhythmus schwankende Vorspannung.
Damit ergibt sich an den Klemmen α und b erfahrungsgemäß
eine Spannung von der in Fig. 5 gezeigten Kurvenform.
Der Anodenstrom der Röhre F2 ist somit im
Rhythmus der durch die Röhre F3 erzeugten Frequenz moduliert.
Wenn die Kondensatoren C1 und C2 genügend groß
sind, kann die Steuerung der beiden Röhren F1 und F2 über ihre zugehörigen Steuergitter vor sich
gehen, wie oben dargelegt, so daß man einen Strom der in Fig. 6 gezeigten Kurvenform erhält.
Bei der gewünschten Frequenz kann in dem Gitterkreis der Röhre F3 ein Widerstand Ri und ein Kondensator
C3 in Parallelschaltung angeordnet sein. Hierdurch erhält das Steuergitter gegenüber der
Kathode im Augenblick des Auftretens eines Gitterstromes eine Vorspannung, vorausgesetzt, daß die
Zeitkonstante größer ist als die gewählte Frequenz des Wechselstromes. Dieser Kunstgriff verbessert die
Sinusform der an den Klemmen des Widerstandes R8
auftretenden Spannung.
Der in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendete Phasenschieber stellt eine Schaltungsanordnung
dar, die im wesentlichen aus der Röhre F3 und einer Laufzeitkette besteht, die sich aus einem Hochfrequenzfilter
mit drei oder einer geeigneten Anzahl 5 von einander ähnlichen Einzelfiltern zusammensetzt,
d. h. aus einem Stromkreis, der eine Impedanz aufweist, die sich in dem gleichen Maße verringert wie
die Frequenz sich vergrößert.
Mit einem derartigen Stromkreis läßt sich die für die Selbsterregung der Röhre F3 notwendige Phasenverschiebung
der Steuerwechselspannung um 180° gegenüber der Anodenwechselspannung erzielen.
Wie man bei der Betrachtung des Schaltschemas für den Phasenschieber P leicht erkennt, erfolgt diese
Phasenregelung im Verhältnis der aufeinanderfolgenden Ladezeiten der Kondensatoren C4, C4', C4".
Die Röhre F3 kann auch durch jede andere Anordnung
ersetzt werden, die Schwingungen erzeugt, die geeignet sind, mittels der Modulatorröhre F4 die
Anodenströme der Röhren F1 und F2 zu modulieren.
Die Röhre F3 kann durch eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre
ersetzt werden.
Durch den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Generator werden folgende Vorteile erreicht:
a) Es werden überhaupt keine selbsttätigen mechanischen
Schaltmittel bzw. Relais oder Nockensteuerungen benötigt.
b) Der Modulator besteht aus einer nur als Elektronenröhre bzw. in gewissen Fällen als Elektronen-
und Ionenröhre arbeitenden Anordnung. Seine Arbeitsweise ist unabhängig von den üblichen Belastungen
und gestattet die Erzeugung von modulierten Schwingungen verschiedener Kurvenformen,
und zwar von sinusförmigen bis zu impulsförmigen Schwingungen.
c) Die Periode der resultierten Schwingung kann von einer Mikrosekunde bis zu einer Dauer von
mehreren Tagen reichen.
Claims (5)
1. Impulsgenerator für therapeutische Zwecke zur Erzeugung von Impulsspannungen mit unterschiedlichen
Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsspannungen erzeugt werden durch
einen mit zwei Steuergitter röhren (F1 und F2)
ausgerüsteten, über einen Transformator (T1) an einem Netz beliebiger Frequenz liegenden Doppelweggleichrichter,
dessen Ausgangsspannung in jeder Halbwelle veränderbar ist durch Zuführung von einem Modulator entnommenen Modulationsspannungen an die Steuergitter der Röhren (F1
und/oder F2), wobei der Modulator gesteuert wird durch einen Schwingungserzeuger, der ebenso
wie der Modulator an der Ausgangsspannung des Doppelweggleichrichters betrieben wird.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger
eine Röhre (F3) enthält, in deren Kathodenkreis ihr Belastungswiderstand (R2 +R2') und parallel
dazu eine Phasenschieberkette (P) liegt, die an das Steuergitter dieser Röhre führt und dort eine
Steuerwechselspannung erzeugt, die gegenüber der Anodenwechselspannung um 180° phasenverschoben
ist, wodurch im Schwingungserzeuger eine Sinusschwingung entsteht.
3. Impulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungserzeuger ein
ÄC-Generator dient.
4. Impulsgenerator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode
der Modulatorröhre (F4) an einem der Pole der Spannungsquelle für die Nutzspannung über einen
Widerstand (R8) und daß die Kathode der Röhre an dem gleichen Pol über einen Widerstand (R7)
angeschlossen ist, während sie mit dem anderen Pol der Spannungsquelle über eine Kathodenkombination,
bestehend aus Widerstand (R1) und Kondensator (C2) verbunden ist, über die für das
Steuergitter der Modulatorröhre (F4) eine so große negative Vorspannung erzeugt wird, daß in
ihr kein Anodenstrom fließt, solange im Belastungskreis (R9+R2') des Schwingungserzeugers
(F3) kein Strom fließt.
5. Impulsgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fließen
eines Wechselstromes im Belastungskreis (R2 + R2)
des Schwingungserzeugers (F3) die Modulatorröhre (F4), deren Steuergitter mit einem Abgriff
(F) dieses Belastungskreises verbunden ist, im Rhythmus dieses Wechselstromes abwechselnd
leitend wird, so daß der durch die Röhre (F4) fließende Strom an dem Anodenwiderstand (R8)
einen Spannungsabfall erzeugt, der im gleichen Rhythmus dem Steuergitter der einen (F2) der
beiden Generatorröhren (F1 und F2), das über
diesen Widerstand (R8) mit seiner Kathode verbunden
ist, eine negative Vorspannung aufdrückt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 535 934, 555 146,
811709.
Deutsche Patentschriften Nr. 535 934, 555 146,
811709.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 730/395 2.60·
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BE321695X | 1951-12-11 |
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GB (1) | GB773082A (de) |
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