DE1071364B - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/16—Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/175—Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general using interference effects; Masking sound
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
kl. 42 g 1/10
PATENTAMT
S 44468 VIIId/42g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DES
Um bei schwingenden Körpern, z. B. den Behältern elektrischer Induktionsapparate, vorzugsweise bei
Transformatoren, das durch die Magnetostriktion des Eisenkerns hervorgerufene, für die Umgebung sehr
störende Geräusch zu vermindern, wurden bekanntlich schon verschiedenartige Maßnahmen ergriffen. So versuchte
mah z. B. die Schallausbreitung in Richtung der schallgefährdeten Orte durch den schwingenden
Körper umgebende Wälle, Wände, besondere Umkleidungen usw. abzulenken, oder man versuchte die Geräusche
mittels sogenannter Helmholtz-Resonatoren bzw. auch schon durch Gegenschall zu bekämpfen.
Auch schallschluckende Umkleidungen, insbesondere Doppelwände am schwingenden Körper sowie auf den
schwingenden Körpern aufgesetzte Dämpfungsmittel sind für die Geräuschminderung bekannt. Auch wurde
schon versucht, den zum Schwingen neigenden Körper konstruktiv so auszubilden, daß er weniger zum
Schwingen kam. Alle diese vorgenannten Maßnahmen sind teuer, weil sie einen erheblichen Aufwand an
Material bzw. teure Konstruktionen erfordern. Darüber hinaus ist mit ihnen nur eine teilweise und vielfach
nicht befriedigende Schallbekämpfung erreichbar.
Auch bekanntgewordene elektrische Schwingungssysteme, bei denen durch die Bewegung des den Schall
erzeugenden Organs ein Stromkreis geschlossen wird, welcher einen Magneten beeinflußt, der vor dem
schwingenden Teil angeordnet ist und dessen Schallschwingungen aufhebt, sind für den vorgesehenen
Zweck einerseits zu umständlich und kostspielig und andererseits sind sie wegen ihrer geringen Robustheit
und mangelnden Wetterfestigkeit nicht brauchbar.
Hier schafft die Erfindung, die mit in Gegenphase schwingenden Schwingungselementen arbeitet, in einfacher
und billiger Weise Abhilfe, indem die am schwingenden Körper auftretenden Störfrequenzen
durch mechanische Schwingungssysteme, deren Eigenfrequenzen annähernd gleich den am schwingenden
Körper auftretenden Frequenzen sind, vorzugsweise durch Interferenzbildung im Luftschall vermindert
werden unter Verwendung von Schwingungssystemen, welche vorzugsweise aus Platten oder Streifen bestehen,
die mittels eines an ihnen mittig angreifenden Erregerstiftes mit Abstand an dem schwingenden
Körper befestigt sind.
Die Schwingungssysteme können nach einer Weiterbildung der Erfindung Platten- oder Streifenform
haben und können vor allem durch an sich«-bekannte Stoffe höherer innerer Reibung, z. B. Gummi u. dgl.,
noch bedämpft sein.
Auf dem Erregerstift, insbesondere an dessen freiem Ende, kann nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung
nur eine Platte oder Streifen befestigt sein oder es können ebensogut auch mehrere Platten oder
Einrichtung zur Verminderung
des Körperschalls bei schwingenden
Körpern
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Erich Reiplinger, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Streifen übereinander liegend an ihm angeordnet werden. Dabei können die Platten oder Streifen in ihrer
Form und Größe so gewählt sein, daß die Resonanzfrequenz annähernd gleich der Frequenz des erregenden
schwingenden Körpers ist.
An Hand der Zeichnung, die in den Fig. 1 bis 4 verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung
zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Behälterwand angedeutet, an der mechanische Schwingungssysteme 2 aufgesetzt
sind. Diese bestehen, wie die Fig. 2 erkennen läßt, je aus einem vorzugsweise dünnen, mit einem der
bekannten Dämpfungsstoffe 4, z. B. Gummi, belegten Eisenblechstreifen 3. An der Mitte des Streifens 3
greift ein an der Behälterwand 1 befestigter, z.B. angeschweißter, aufgeschraubter, aufgelöteter Stift 5
(Erregerstift) an und schafft so eine feste Verbindung zwischen Behälterwand 1 und Streifen 3. Der Blechstreifen
3 ist in seiner Größe und Form so gewählt, und durch den aufgelegten Dämpfungsbelag4 so eingestellt,
daß er in Resonanz mit der Erregerfrequenz, nämlich der Behälterwand 1 schwingt. Dadurch ergibt
sich ein Energieentzug wie bei den für den gleichen Zweck bereits vorgeschlagenen Dämpfungsteilen, die
aus Gummi gefertigt waren. Weil auch bei den erfindungsgemäßen Schwingungssystemen 2 eine gewisse
Walkaibeit stattfindet, ergibt sich eine unmittelbare Energievernichtung. Mit den Schwingungssystemen nach der Erfindung lassen sich noch relativ
kleine Erregeramplituden wirksam bekämpfen, da man es durch entsprechende Bemessung des Dämpf ungsbelages
4 leicht in der Hand hat, eine genügend große
909 689/284
Claims (4)
1. Einrichtung zur Verminderung des Körperschalls bei schwingenden Körpern, insbesondere
bei Behältern von elektrischen Apparaten, z. B. Transformatorenkesseln, mit Hilfe von in Gegenphase
schwingenden Schwingungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die am schwingenden
Körper auftretenden Störfrequenzen durch mechanische Schwingungssysteme, deren Eigenfrequenzen
annähernd gleich den am schwingenden Körper auftretenden Frequenzen sind, vorzugsweise durch
Interferenzbildung im Luftschall vermindert werden unter Verwendung von Schwingungssystemen,
welche vorzugsweise aus Platten oder Streifen bestehen, die mittels eines an ihnen mittig angreifenden
Erregerstiftes mit Abstand an dem schwingenden Körper befestigt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungssysteme der
beispielsweise aus Eisen bestehenden Platten oder Streifen mit an sich bekannten Stoffai von höherer
innerer Reibung, z. B. Gummi, mehr oder weniger bedämpft sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Erregerstift ein oder
mehrere Schwingungselemente von verschiedener Eigenfrequenz übereinander angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung der -Schwingungssysteme
z. B. in Platten- oder Trichterform so gewählt ist, daß Interferenzbildung im Luftschall
entsteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 313 656;
schweizerische Patentschrift Nr. 234 383.
Deutsche Patentschrift Nr. 313 656;
schweizerische Patentschrift Nr. 234 383.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 689/284 12.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071364B true DE1071364B (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=596060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071364D Pending DE1071364B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071364B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720333A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-16 | Krupp Ag Huettenwerke | Schwingungsgedaempftes schienenrad |
FR2608730A1 (fr) * | 1986-12-18 | 1988-06-24 | Stratiforme Sa | Complexe arme |
DE3812224A1 (de) * | 1988-04-13 | 1989-10-26 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Vorrichtung zur daempfung von luft- und koerperschallschwingungen |
EP0536548A1 (de) * | 1991-10-09 | 1993-04-14 | Daimler-Benz Aerospace Aktiengesellschaft | Anordnung zur Kompensation des Schalldurchganges |
US5629503A (en) * | 1994-02-08 | 1997-05-13 | Tekna Sonic, Inc. | Vibration damping device |
US5691516A (en) * | 1994-06-21 | 1997-11-25 | Tekna Sonic, Inc. | Tunable vibration absorber |
WO2008101452A1 (de) * | 2007-02-21 | 2008-08-28 | Fachhochschule Dortmund | Breitbandeffizienter resonator zur schwingungs- und geräuschreduktion von schwingungserregten bauteilen, insbesondere von technischen bauteilen |
-
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- DE DENDAT1071364D patent/DE1071364B/de active Pending
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WO2008101452A1 (de) * | 2007-02-21 | 2008-08-28 | Fachhochschule Dortmund | Breitbandeffizienter resonator zur schwingungs- und geräuschreduktion von schwingungserregten bauteilen, insbesondere von technischen bauteilen |
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