DE1070070B - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/14—Double fuzes; Multiple fuzes
- F42C9/16—Double fuzes; Multiple fuzes for self-destruction of ammunition
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C1/00—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
- F42C1/02—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
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- F42C1/02—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
- F42C1/04—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
- F42C1/06—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact for any direction of impact
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- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/20—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
- F42C15/22—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin using centrifugal force
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
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- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/24—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
- F42C15/26—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means using centrifugal force
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- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/14—Double fuzes; Multiple fuzes
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- F42C9/18—Double fuzes; Multiple fuzes for self-destruction of ammunition when the spin rate falls below a predetermined limit, e.g. a spring force being stronger than the locking action of a centrifugally-operated lock
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen konisch zulaufenden Zünder für Explosivgeschosse, insbesondere
mit dünnwandiger Zündernase, bei dem ein axialer Schlagbolzen gleitend im Zünderkörper gelagert
und vorn mit einem Kopf versehen ist, der sich beim Eindrücken des Schlagbolzens in einem axialen,
im vorderen Teil des Zünderkörpers vorgesehenen Lager verschiebt und sich in der Eindrückbahn eines
Schlaghammers befindet, der einem Aufprallstoß ausgesetzt und in einem Lager vor dem Schlagbolzenkopf
vorzugsweise mit Abstand vor dem Bolzenkopf vorgesehen ist, wobei der Hammer durch zerbrechliche
Mittel festgehalten wird, die auch bei schrägem Aufschlag des Geschosses nachgeben.
Bei bekannten Zündern dieser Art wird bei Aufschlag der Geschoßspitze auf eine zur Geschoßbahn
geneigte Zielfläche eine Deformation der dünnwandigen Zündernase eintreten, die damit den Schlaghammer
in seinem Lager verklemmt und damit den Zünder unwirksam macht.
Um ein solches Verklemmen des Schlagbolzens zu vermeiden, besteht die Erfindung darin, daß bei den
vorerwähnten Zündern der Schlaghammer gegenüber seiner Lagerwandung in allen seinen Längsschnitten
ein erhebliches Spiel von solcher Größe aufweist, daß im Falle auch von größeren seitlichen Deformationen
der Zündernase eine Verklemmung des Schlaghammers in dem Lager vermieden ist.
Es ist zwar bekannt, in der Nase von Zündern einen Schlaghammer zu lagern, der auf einem Teil seiner
Länge gegenüber der Lagerwandung einen größeren Abstand hat, der aber mit einem anderen Teil seiner
Länge unmittelbar die Lagerwandung gleitend berührt, so daß bei Zündern dieser Art ein Verklemmen
des Schlaghammers ebenfalls eintritt, sobald eine Deformation der Zündernase eintreten würde.
Die. Erfindung ist beispielshalber unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die einen erfindungs-.
gemäßen Aufschlagzünder in einem Axialschnitt darstellt.
Der Zünder weist eine mechanische Vorrichtung zur Selbstzerlegung auf.
In einem Zünderkörper 1, welcher vorn auf das Geschoß aufgeschraubt ist, ist ein axialer Schlagbolzen 2
untergebracht, welcher durch Gleiten nach hinten die Zündung der Zündpille 3 einer auf den Boden des
Zünderkörpers 1 aufgebrachten Sprengkapsel bewirkt.
Der Schlagbolzen 2 wird in der vorgerückten Stellung durch Fliehkraftriegel 5 gehalten, welche radial
gleiten und so den Schlagbolzen nach dem Abschuß freigeben.
Die Riegel 5 werden bis zum Abschuß durch die Hinterkante einer Hülse 6 verriegelt, welche in dem
Zünderkörper 1 gleitet und in der rückwärtigen Stel-
Konisch zulaufender Zünder
für Explosivgeschosse
für Explosivgeschosse
Anmelder:
Brevets Aero-Mecaniques S.A.,
Genf (Schweiz)
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. H. Wücken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52/54
Lübeck, Breite Str. 52/54
Beanspruchte Priorität:
Luxemburg vom 18. Februar 1957
Luxemburg vom 18. Februar 1957
lung durch einen radial dehnbaren geschlitzten Ring 7 gehalten wird, welcher die Hülse 6 unter der Einwirkung
der durch den Drall des Geschosses erzeugten Fliehkraft freigibt; die Hülse 6 rückt bei Verlangsamung
des Geschosses auf seiner Bahn nach vorn, so daß die Riegel 5 freikommen.
Der Schlagbolzen 2 weist einen Bund 8 auf, welcher sich gegen die. Riegel 5 legt, wenn sich diese in der
Verriegelungsstellung befinden. Dieser Bund wird durch eine sich einerseits an dem Zünderkörper 1 und
andererseits an einer in der Hülse 6 axial gleitenden Masse 9 abstützende Feder 10 nach hinten gedrückt.
Um der Kraft der Feder 10 das Gleichgewicht zu
halten, solange die Drehgeschwindigkeit des Geschosses größer als der für die Selbstzerlegung festgelegte
Schwellenwert bleibt, sind Fliehkraftverriegelungsteile, z. B. Kugeln 11, in radialen Bohrungen 12
in der Masse 9 vorgesehen, welche, sich gegen die abgeschrägte A^orderkante T der Hülse 6 legen. Erst
wenn die Drehgeschwindigkeit des Geschosses unter
den Schwellenwert fällt, weichen die Kugeln in ihre Bohrung zurück, und dann wird die Masse 9 und die
Schlagbolzen 2 durch die Feder 10 zurückgedrückt, wodurch die Selbstzerlegung eintritt. Eine derartige
\rorrichtung zur Selbstzerlegung ist bekannt.
Bei dem erfindungsgemäßen Zünder ist das Vorderende des Schlagbolzens 2 mit einem Kopf 13 versehen,
welcher z. B. zylindrisch ist und sich bei dem Eindrücken des Schlagbolzens vorzugsweise mit einem
909 650/68
Claims (2)
1. Konisch zulaufender Zünder für Explosivgeschosse, insbesondere mit dünnwandiger Zünderna.se,
bei dem ein axialer Schlagbolzen gleitend im Zünderkörper gelagert und vorn mit einem Kopf
versehen ist, der sich beim Eindrücken des Schlagbolzens in einem axialen, im vorderen Teil des
Zünderkörpers vorgesehenen Lager verschiebt und sich in der Eindrückbahn eines Schlaghammers
befindet, der einem Aufprallstoß ausgesetzt und in einem Lager vor dem Schlagbolzenkopf vorzugsweise
mit Abstand vor dem Bolzenkopf vorgesehen ist, wobei der Hammer durch zerbrechliche
Mittel festgehalten wird, die auch bei schrägem Aufschlag des Geschosses nachgeben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaghammer (15) gegenüber seiner Lagerwandung (14) in
allen seinen Längsschnitten ein erhebliches Spiel (jä) von solcher Größe aufweist, daß im
Falle auch von größeren seitlichen Deformationen der Zündernase eine Verklemmung des Schlaghammers
in dem Lager vermieden ist.
2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaghammer (15) aus Leichtmetall
besteht, während wenigstens der Vorderteil des Schlagbolzens (2) einschließlich seines
Kopfes (13) aus einem schwereren Metall besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 698 056, 747 848;
französische Patentschrift Nr. 505 055;
USA.-Patentschriften Nr. 2 415 262, 2 421 271.
Deutsche Patentschriften Nr. 698 056, 747 848;
französische Patentschrift Nr. 505 055;
USA.-Patentschriften Nr. 2 415 262, 2 421 271.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© S09 650/68 11.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU342501X | 1957-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070070B true DE1070070B (de) | 1959-11-26 |
Family
ID=19732609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070070D Pending DE1070070B (de) | 1957-02-18 |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH342501A (de) |
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GB (1) | GB827118A (de) |
LU (1) | LU34951A1 (de) |
NL (2) | NL225028A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL6502783A (de) * | 1964-03-26 | 1965-09-27 | ||
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EP0448898A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-10-02 | Instalaza S.A. | Vorrichtung zum Abschiessen einer Rakete wobei der Geschossbehälter das Abschussrohr bildet |
CN113218256A (zh) * | 2021-04-16 | 2021-08-06 | 南京理工大学 | 一种具有擦地炸功能的小口径旋转炮弹弹头引信触发机构 |
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0
- BE BE564486D patent/BE564486A/xx unknown
- DE DENDAT1070070D patent/DE1070070B/de active Pending
- NL NL95777D patent/NL95777C/xx active
- LU LU34951D patent/LU34951A1/xx unknown
- NL NL225028D patent/NL225028A/xx unknown
-
1958
- 1958-02-03 CH CH342501D patent/CH342501A/fr unknown
- 1958-02-11 GB GB4478/58A patent/GB827118A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL95777C (de) | |
BE564486A (de) | |
GB827118A (en) | 1960-02-03 |
NL225028A (de) | |
CH342501A (fr) | 1959-11-15 |
LU34951A1 (de) |
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