DE1069720B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1069720B
DE1069720B DE19571069720D DE1069720DA DE1069720B DE 1069720 B DE1069720 B DE 1069720B DE 19571069720 D DE19571069720 D DE 19571069720D DE 1069720D A DE1069720D A DE 1069720DA DE 1069720 B DE1069720 B DE 1069720B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
connection
clips
clip
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19571069720D
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Charles Mackay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Publication of DE1069720B publication Critical patent/DE1069720B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
    • H01R12/716Coupling device provided on the PCB
    • H01R12/718Contact members provided on the PCB without an insulating housing

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Anschlußclips zur Aufnahme von Drähten, Kontaktstiften von Elektronenröhren od. dgl. und ein neuees Verfahren zu ihrer Anbringung.
Da sich weitere Anwendungen der Erfindung von selbst verstehen, wird diese in ihrer Anwendung auf Rundfunk- oder Fernsehgeräte oder andere elektronische Geräte beschrieben. Bei der unter starkem Konkurrenzdruck stehenden Rundfunk- und Fernsehgeräteindustrie werden laufend Anstrengungen gemacht, die Herstellungskosten zu verringern. Es wurde beispielsweise weitgehend die Verwendung gedruckter Schaltungen in den Chassis der Geräte eingeführt. Bekanntlich enthält ein mit einer gedruckten Schaltung versehenes Chassis eine Grundplatte aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Isolierstoff, auf die die Verbindungsleitungen der Schaltung mit Kupfer od. dgl. aufgedruckt oder in entsprechender Weise fest aufgebracht sind. Um auf einer solchen Grundplatte Röhren zu befestigen, war es bisher üblich, für jeden Kontaktstift der Röhre einen besonderen Anschlußclip vorzusehen. Diese Clips wurden bisher einzeln hergestellt und auf der Grundplatte befestigt. Da jede Röhre eine größere Anzahl von Kontaktstiften besitzt, erfordert die bekannte Art der Befestigung eine beträchtliche Zeit und Mühe.
Die bekannten Anschlußclips besitzen einen Haltefinger, der in einen entsprechenden Durchbruch der Grundplatte eingesteckt werden kann, und einen Buchsenteil zur Aufnahme eines Kontaktstiftes, wobei der Buchsenteil in einen anderen Durchbruch der Grundplatte hineinragt. Um den Haltefinger des Clips mit einer Leitung der gedruckten Schaltung zu verbinden, wird die Grundplatte in ein Bad mit geschmolzenem Weichlot getaucht, so daß der Finger in das Lot eintaucht. Bei dieser Tauchlötung ergab sich die Schwierigkeit, daß das Ende des Buchsenteils des Clips gelegentlich durch das Lot verschlossen wird, so daß die Einführung eines Röhrenstiftes unmöglich ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurde das Ende des Buchsenteils jedes Clips bisher mit Wachs od. dgl. abgedeckt, um ein Anhaften des Lötmittels an dieser Stelle zu verhindern. Für diese Abschirmung der Buchsenteile der Clips wird viel Zeit und Material benötigt, so daß sich die Herstellungskosten eines solchen Chassis entsprechend erhöhen.
Es ist ein Verfahren bekanntgeworden, um mehrere metallische Anschlußclips zwischen zwei isolierenden Platten zu befestigen, wobei die Clips durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind und das Verbindungsstück schließlich zumindest teilweise abgetrennt wird. Die Clips werden dabei also nicht auf die Grundplatte aufgeseetzt, sondern zwischen zwei Platten gehalten.
Anschlußclips
für elektrische Schaltungen
und Verfahren zu ihrer Anbringung
Anmelder:
Illinois Tool Works, Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. A. Mentzel, Patentanwalt,
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Kenneth Charles MacKay, Park Ridge, 111. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung scharrt neuartige Anschlußclips und ein neues Verfahren zu deren Anbringung an einer Grundplatte, durch das eine erhebliche Zeit- und Arbeitsersparnis erzielt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise durch ein Verbindungsstück miteinander verbundenen, je einen Buchsenteil und eine von diesem abgebogene Haltelasche umfassenden, an sich bekannten Anschlußclips gemeinsam auf die Grundplatte aufgesetzt · werden, wobei in an sich bekannter Weise die Haltelaschen durch entsprechende Durchbrüche der Grundplatte hindurchragen, dann die Haltelaschen an der Grundplatte befestigt werden und schließlich das Verbindungsstück von den so befestigten Anschlußclips abgetrennt wird.
Dabei erfolgt die Abtrennung des Verbindungsstückes vorzugsweise durch Ausstanzen, während die Befestigung der Haltelaschen an der Grundplatte zweckmäßig durch Abbiegen von an ihnen vorgesehenen Sperrnasen bewirkt wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Haltelaschen mit den Metallbelägen der Grundplatte, vorzugsweise durch Eintauchen der den Buchsenteilen abgewandten Seite der Grundplatte in ein Bad mit geschmolzenem Weichlot, verlötet werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhaft eine Montageeinheit verwendet, die zwei oder mehrere aus Metallblech bestehende, je einen Buchsenteil und eine von diesem abgebogene Haltelasche umfassende Anschlußclips und ein an die einzelnen
909 650/379
Buchsenteile anschließendes, die Anschlußclips zu einem Stück verbindendes Verbindungsstück umfaßt.
Insbesondere ist vorgesehen, daß sich die Buchsenteile der Anschlußclips von einem zentralen Verbindungsstück aus strahlenförmig nach außen erstrecken. , Ferner wird vorgeschlagen, daß die Buchsenteile der Anschlußclips und das Verbindungsstück in einer gemeinsamen Ebene liegen, während die Haltelaschen etwa rechtwinklig zu dieser Ebene stehen, während vorteilhaft die Höhe der Buchsenteile geringer als die Länge der Haltelaschen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. Die Erfindung wird in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Clips, die nach ihrer Befestigung an einer Grundplatte voneinander, getrennt werden können,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes aus einer Grundplatte, auf der die Gruppe von Clips gemäß Fig. 1 befestigt werden soll,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Teiles der Grundplatte mit aufgebrachten Anschlußclips,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Lötbad mit eingebrachter Platte und Clips,
Fig. 6 eine Schnittzeichnung, die die Entfernung des die einzelnen Clips verbindenden Mittelteils zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Grundplatte mit den einzelnen Clips nach Durchführung des Trennschnittes,
Fig. 8 ein Chassis mit den erfindungsgemäßen Anschlußclips, in Seitenansicht dargestellt,
Fig. 9 einen Grundriß eines Teiles einer Grundplatte, die mit einer gedruckten Schaltung und mit erfindungsgemäßen Anschlußclips versehen ist,
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen erfindungsgemäßen Anschlußclips mit eingebrachtem Kontaktstift einer Röhre od. dgl.,
Fig. 12 einen Schnitt entsprechend Fig. 11, bei dem die Anschlußclips jedoch von der Unterseite der Grundplatte her eingebracht sind,
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Clips,
Fig. 14 einen Schnitt durch eine Anordnung mit einem Clip gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 16 einen Schnitt durch eine Anordnung mit einem Clip gemäß Fig. 15.
Die einzelnen Teile der Montageeinheit mit den Anschlußclips sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen, gegebenenfalls durch zusätzliche Indizes Unterschieden, versehen. Fig. 1 zeigt die Montageeinheit, die aus einem federnden Metallblech mit der erforderlichen elektrischen Leitfähigkeit besteht. Die Montageeinheit umfaßt mehrere einzelne Anschlußclips 22, die durch ein Verbindungsstück 24 einstückig miteinander verbunden sind. In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Montageeinheit 20 sieben Clips 22 zur Aufnahme der Kontaktstifte einer Elektronenröhre. Wie. man aus den Fig. 8 und 9 ersieht, sind diese Clips sehr vorteilhaft im Chassis 26 eines Rundfunkgerätes od. dgl. verwendbar, das eine Grundplatte 28 aus einem geeigneten elektrischen Isolierstoff umfaßt, auf die die Verdrahtung 30 in »gedruckter« Form aufgebracht ist, Die Anschlußclips werden auf die Grundplatte in der weiter unten beschriebenen Weise aufgebracht und nehmen die Kontaktstifte 32 der Röhren 34 auf. Die erfindungsgemäßen Anschlußclips können auch so ausgebildet und angeordnet werden, daß sie Drähte oder andere Kontaktstücke zur Verbindung anderer Baueinheiten mit der gedruckten Schaltung aufnehmen.
Jeder Anschlußclip 22 umfaßt eine etwa senkrecht zu ihm abgebogene Haltelasche bzw. einen Haltefinger 36, der durch eine entsprechende öffnung in der Grundplatte 28 der gedruckten Schaltung hindurchgesteckt werden kann, sowie einen Buchsenteil 38. Wie man aus den Fig. 1, 3, 7 und 11 ersieht, ist der Buchsenteil mit einer öffnung 40 versehen, in die ein Anschlußdraht oder Kontaktstift 32 eingebracht werden kann. Vorzugsweise ist der Durchmesser der öffnung 40 etwas kleiner als der Durchmesser des aufzunehmenden Kontaktstiftes 32; der Buchsenteil ist mit einem die öffnung 40 durchziehenden Schlitz 42 versehen und wird durch diesen Schlitz in zwei nebeneinanderliegende federnde Arme 44 und 46 unterteilt, die bei der Einbringung eines Kontaktstiftes 32 in die öffnung beiseite gebogen werden und den Kontaktstift elastisch festhalten. Erforderlichenfalls kann die Kontaktfläche zwischen dem Clip und dem Kontaktstift dadurch vergrößert werden, daß an der Öffnung 40 ein kurzer zylindrischer Teil vorgesehen ist (s. Fig. 4 und 10). Fig. 2 zeigt, wie die Grundplatte 28 zur Aufnahme der Montageeinheit 20 vorzubereiten ist. Die Grundplatte besitzt mehrere auf einem Kreis angeordnete Schlitze 48 zur Aufnahme der Haltelaschen der Anschlußclips sowie mehrere öffnungen 50, die mit den öffnungen 40 der Buchsenteile der aufgebrachten Anschlußclips fluchten. Die Grundplatte28 besitzt ferner eine große Mittelöffnung 52, die innerhalb der Schlitze 48 und der Löcher 50 liegt und deren Durchmesser mindestens so groß wie der Durchmesser des Verbindungsstückes 24 der Montageeinheit ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Anschlußclips 22 auf der Grundplatte in folgender Weise befestigt. Zunächst werden die in Fig. 1 dargestellte Montageeinheit 22 und die in Fig. 2 dargestellten Bohrungen in der Grundplatte hergestellt. Dann werden die Haltelaschen aller Anschlußclips gleichzeitig in die öffnungen 48 der Grundplatte eingebracht, wie es die Fig. 3 und 4 zeigen. Daraufhin wird die Grundplatte 28 mit ihrer Unterseite in ein Bad 54 mit geschmolzenem Lot so eingetaucht (s. Fig. 5), daß die durch die Platte hindurchragenden freien Enden der Haltelaschen in das Lot eintauchen. Es sei bemerkt, daß die Buchsenteile der Anschlußclips so auszubilden sind, daß sie oberhalb der Oberfläche des Lötbades enden und damit keine Möglichkeit besteht, daß sie durch Lot verschlossen werden. Beim Aufnehmen der Grundplatte 28 aus dem Lötbad bleibt an jeder Haltelasche etwas Lot 56 haften (s. Fig. 6) und bildet eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dieser Haltelasche und der an ihr anliegenden Leitung 30 der gedruckten Schaltung. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, wird anschließend das zentrale Verbindungsstück 24 der Montageeinheit durch einen Stempel 58 und eine dazugehörige Matrize 60 von den einzelnen Anschlußclips abgetrennt. Daraufhin sind die einzelnen Anschlußclips 22 voneinander getrennt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die Verwendung der vorstehend beschriebenen Montageeinheit und des beschriebenen Verfahrens bringen eine erhebliche Zeit- und Arbeitsersparnis mit sich, da mehrere Anschlußclips gleichzeitig auf die Grundplatte aufgebracht werden und eine Einzelmontage der An-

Claims (11)

schlußclip vermieden wird; außerdem sind die Buchsenteile so ausgebildet, daß sie beim Tauchlöten nicht durch Lot verschlossen werden. Die Anschlußclips können so aufgebracht werden, daß ihre Buchsenteile, wie in Fig. 10 dargestellt, auf der Grundplatte aufliegen. In gewissen Fällen ist es jedoch günstiger, die Buchsenteile unterhalb der Grundplatte anzubringen, wie es Fig. 12 zeigt. Da es oft schwieriger ist, die Kontaktstifte einer Röhre od. dgl. aus den Anschlußclips herauszuziehen, als sie in diese einzustecken, ist die Ausführung nach Fig. 12 insofern vorteilhaft, als die Grundplatte 28 die Buchsenteile der Clips unterstützt und ihr Verbiegen beim Herausziehen der Röhre verhindert. Die Fig. 13 und 14 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der die den vorstehenden Ausführungen entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem zusätzlichen Index 0 versehen sind. Bei dieser Ausführung ist die Haltelasche 36a jedes Anschlußclips so ausgebildet, daß die Befestigung des Clips an der, Grundplatte bzw. die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlußclip und einer Leitung 30 a der gedruckten Schaltung auch ohne Lötung erfolgt. Die Haltelasche 36 a ist U-förmig umgebogen und ragt mit den beiden Schenkeln 62 und 64 durch die schlitzförmige öffnung der Grundplatte. Aus den Schenkeln 62 und 64 sind ferner federnde Sperrnasen 66 und 68 ausgebogen, die sich auf der dem Buchsenteil 38a des Clips abgewandten Seite der Grundplatte gegen diese legen und dadurch den Clip fest an der Grundplatte halten. Das freie Ende 70 des Schenkels 64 ist so zurückgebogen, daß es die Leitung 30 a der gedruckten Schaltung berührt. Der Buchsenteil 38 a und das umgebogene Ende 70 der Haltelasche sind so gegenüber der Richtung der Haltelasche geneigt, daß sie beim Einbringen des Clips zunächst elastisch gegen die Grundplatte gedrückt werden müssen, damit die Sperrnasen 66 und 68 vollständig durch den Schlitz in der Grundplatte hindurchtreten können (s. Fig. 14). Die Elastizität der Anschlußclips bewirkt, daß die Grundplatte fest zwischen den Sperrnasen einerseits und den Teilen 38 und 70 andererseits eingeklemmt ist und dadurch eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem Teil 70 und der Leitung 30 a erzielt wird. Selbstverständlich sind auch bei der Ausführung nach Fig. 13 und 14 mehrere Anschlußclips einstückig miteinander verbunden, werden als Montageeinheit auf die Grundplatte aufgebracht und erst anschließend in der vorstehend beschriebenen Weise in einzelne Anschlußclips getrennt. Fig. 14 zeigt einen Anschlußclip auf der Unterseite der Grundplatte für eine auf dem Kopf stehende Röhre; selbstverständlich kann dieser Anschlußclip auch auf der Oberseite der Grundplatte zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Röhre befestigt werden. Der vorstehend beschriebene Anschlußclip 22 a eignet sich besonders für solche Fälle, in denen sich die Röhre auf derselben Seite befindet wie die Leitung 30 a der gedruckten Schaltung, mit der der Anschlußclip elektrisch verbunden werden muß. Die Sperrnasen 66 und 68 können auch dazu dienen, eine leitende Verbindung mit gedruckten Leitungen auf der entgegengesetzten Seite der Grundplatte herzustellen. In manchen Schaltungen will man jedoch die Röhre auf der Seite der Grundplatte befestigen, die der Schaltung gegenüberliegt; hierfür empfiehlt sich eine Ausführung 20 b des Anschlußclips, wie sie in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist. Diese Ausführung entspricht der nach den Fig. 13 und 14 bis auf die Ausbildung der Haltelaschen 36 b, die hier nur aus einem einfachen Schenkel bestehen und an der sich zur Herstellung des elektrischen Kontaktes eine einzige Sperrnase 66 b befindet. Patent λ ν s ρ ρ, ο c η ε :
1. Verfahren zur Anbringung mehrerer metallischer Anschlußclips auf einer isolierenden, die Schaltung eines elektrischen, insbesondere elektronischen Gerätes tragenden Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durch ein Verbindungsstück (24) miteinander verbundenen, je einen Buchsenteil (38) und eine von diesem abgebogene Haltelasche (36) umfassenden, an sich bekannten Anschlußclips (22) gemeinsam auf die Grundplatte aufgesetzt werden, wobei in an sich bekannter Weise die Haltelaschen durch entsprechende Durchbrüche (48) der Grundplatte (28) hindurchragen, dann die Haltelaschen an der Grundplatte befestigt werden und schließlich das Verbindungsstück von den so befestigten Anschlußclips abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des Verbindungsstückes durch Ausstanzen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Haltelaschen an der Grundplatte durch Abbiegen von an ihnen vorgesehenen Sperrnasen (66, 68, 70) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (36) mit den Metallbelägen (30) der Grundplatte, vorzugsweise durch Eintauchen der den Buchsenteilen abgewandten Seite der Grundplatte (28) in ein Bad mit geschmolzenem Weichlot, verlötet werden.
5. Montageeinheit zur Verwendung im Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere aus Metallblech bestehende, je einen Buchsenteil (38) und eine von diesem abgebogene Haltelasche (36) umfassende Anschlußclips (22) und ein an die einzelnen Buchsenteile anschließendes, die Anschlußclips zu einem Stück verbindendes Verbindungsstück (24).
6. Montageeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Buchsenteile der Anschlußclips von einem zentralen Verbindungsstück aus strahlenförmig nach außen erstrecken.
7. Montageeinheit nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenteile der Anschlußclips und das Verbindungsstück in einer gemeinsamen Ebene liegen, während die Haltelaschen etwa rechtwinklig zu dieser Ebene stehen.
8. Montageeinheit nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Buchsenteile geringer als die Länge der Haltelaschen ist.
9. Montageeinheit nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenteile mit je einer Bohrung (40) zur Aufnahme eines zylindrischen Kontaktstückes (32) und mit einem diese Bohrung diametral durchziehenden Schlitz (42) zur Erzielung einer federnden Halterung des Kontaktstückes versehen sind, wobei die Bohrung einen etwas kleineren Durchmesser als das von ihr aufzunehmende Kontaktstück besitzt.
10. Montageeinheit nach Anspruch 5 bis 9, gekennzeichnet durch an den Haltelaschen vorgesehene Sperrnasen (66, 68, 70), die sich nach dem
Einsetzen der Montageeinheit auf einer oder beiden Seiten der Grundplatte befinden und abbiegbar sind.
11. Montageeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnasen federnd ausgeführt sind und sich unter Herstellung einer
leitenden Verbindung auf Metallbeläge auf einer oder beiden Seiten der Grundplatte auflegen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 688 530; USA.-Patentschrift Nr. 2 730 690.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19571069720D 1957-06-29 1957-06-29 Pending DE1069720B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1069720T 1957-06-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1069720B true DE1069720B (de) 1959-11-26

Family

ID=594778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19571069720D Pending DE1069720B (de) 1957-06-29 1957-06-29

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1069720B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108769B (de) * 1960-04-14 1961-06-15 Telefunken Patent Verfahren zur Herstellung einer aus mehreren Einzelkontakten bestehenden Steckfassung
DE1126469B (de) * 1959-12-11 1962-03-29 Telefunken Patent Steckfassung fuer gedruckte Schaltungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB688530A (en) * 1947-09-23 1953-03-11 Erie Resistor Corp Improved electric circuits for thermionic valve sockets and methods of making same
US2730690A (en) * 1952-03-29 1956-01-10 Motorola Inc Printed circuit chassis and tube clip

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB688530A (en) * 1947-09-23 1953-03-11 Erie Resistor Corp Improved electric circuits for thermionic valve sockets and methods of making same
US2730690A (en) * 1952-03-29 1956-01-10 Motorola Inc Printed circuit chassis and tube clip

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126469B (de) * 1959-12-11 1962-03-29 Telefunken Patent Steckfassung fuer gedruckte Schaltungen
DE1108769B (de) * 1960-04-14 1961-06-15 Telefunken Patent Verfahren zur Herstellung einer aus mehreren Einzelkontakten bestehenden Steckfassung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3872312T2 (de) Pruefsockel mit verbesserter kontakteinrastung.
DE4326091C2 (de) Elektrische Steckvorrichtung und Verfahren zur Montage derselben
DE2203435A1 (de) Elektrisches Verbinderelement fuer gedruckte Schaltungen
DE2234961C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Steckern für Schaltplatten
DE102009058825A1 (de) Kontaktvorrichtung zum Befestigen an einer Leiterplatte, Verfahren zum Befestigen einer Kontaktvorrichtung an einer Leiterplatte und Leiterplatte
DE2626094A1 (de) Leiterplattenbuchse
DE3850142T2 (de) Endstück eines eine Platte durchdringenden, elektrischen Bauelementes mit eingebauter Lötmaske.
EP3375048A1 (de) Steckkontakt
EP0982978B1 (de) Gehäuse, insbesondere Schlossgehäuse mit elektrischen Anschlusseinrichtungen
DE3010876A1 (de) Verfahren zur herstellung einer leiterplatte
EP0763269B1 (de) Oberflächenmontierter steckverbinder
EP3477781A1 (de) Steckerbuchse für leiterplatinen
DE3738545A1 (de) Einrichtung zur befestigung von steckverbindern an leiterplatten
EP1128476A2 (de) Steckverbinder sowie Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders
DE2727230B2 (de) Für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Fassung mit Funkenstrecken
DE69401510T2 (de) Festhalteelement zum festhalten von elektrischen und/oder elektronischen komponenten
DE102013222919A1 (de) Verbinder und zugehöriges Halteelement
DE102010009805B4 (de) Steckbrücke
DE102006000959A1 (de) Elektrisches Gerät
DE1069720B (de)
DE2527318A1 (de) Steckvorrichtung
DE1187694B (de) Elektrisches Einzelteil mit oertlich verformten Anschlussdraehten zum Einsetzen in Leiterplatten
DE202010013738U1 (de) Elektrischer Verbinder
DE102012105995A1 (de) Oberflächenmontierbare elektrische Einrichtung
DE3922237C2 (de)