DE1066913B - Abrollvorrichtung fuer Selbstklebebaender - Google Patents

Abrollvorrichtung fuer Selbstklebebaender

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DE1066913B
DE1066913B DEC17357A DEC0017357A DE1066913B DE 1066913 B DE1066913 B DE 1066913B DE C17357 A DEC17357 A DE C17357A DE C0017357 A DEC0017357 A DE C0017357A DE 1066913 B DE1066913 B DE 1066913B
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DEC17357A
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COLORA GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Abrolivorrichtung für Selbstklebebänder Die Erfindung bezieht sich auf eine Abrollvorrichtung für Selbstklebebänder mit auf einem Kern aufgespulter Bandrolle und einer einen Einfädler und Verwahrer aufweisenden Abtrennvorrichtung.
  • Es sind Abrollvorrichtungen der genannten Art bekannt, deren Abtrennvorrichtung als bewegliches Teil unmittelbar an dem Kern geführt ist und an diesem gleitend verschoben werden kann. Hierbei kann die Abrollvorrichtung in einer zu der Achse der Bandrolle senkrecht liegenden Ebene zusammengesetzt werden. Oberteil und Unterteil sind in vertikaler Richtung teleskopartig zusammensteckbar. Sie sind zugleich rastenmäßig zueinander verstellbar, damit Oberteil und Unterteil an der Bandrolle bzw. dem Kern zur Anlage kommen können. Beim Abziehen des Bandes ist hierbei nicht ausgeschlossen, daß die Bandrolle an den Kanten des gewinkelten Oberteils schleifen kann, wodurch eine Beschädigung der Kanten möglich ist, insbesondere dann, wenn Oberteil und Unterteil fest gegeneinandergepreßt werden und die Bandrolle zwischen sich klemmen. Wenn andererseits zuviel Spielraum in der Höhe gelassen wird, kann die Abrollvorrichtung aus der radialen Lage und damit zum Ecken gegenüber der Bandrolle kommen.
  • Weiterhin kennt man Abrollgeräte für Selbstklebebänder, die jedoch nur für Rollen bestimmter Bauart brauchbar sind, nämlich für solche, die feste Seitenwandungen von bestimmter Höhe aufweisen, denen die federnden Seitenwangen des Abrollgerätes angrpßt sind. Diese Geräte sind für Abrollbänder mit einem Korn nicht benutzbar, der sich nur in axialer Richtung erstreckt.
  • Die Erfindung hat eine Abrollvorrichtung für Selbstklebebänder mit einer Bandrolle und einer Abtrennvorrichtung zum Gegenstand. bei der die letztere als bewegliches Teil an dem Kern geführt und gleitend an diesem verschiebbar angeordnet ist und bei der das die Abtrennvorrichtung aufweisende Teil als Fingergriff dienende Seitenschalen aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schalen mit diese verbindenden und ineinandersteckbaren Querteilen versehen sind, die einen kreisrunden bzw. länglichen Querschnitt aufweisen und mit diesem Querschnitt fest ineinander passen. Die Schalen können an den Querverbindungsteilen lösbar miternander verbunden sein, wobei das Zusammengreifen durch Federrasten erfolgt. Durch eine solche Ausbildung ist eine gute Führung der Abrollvorrichtung an der Bandrolle bzw. dem Kern ermöglicht, Weiterhin ist die Abrollvorrichtung für verschieden große und breite Bandrollen verwendbar. Eine schonende Behandlung des Bandes bzw, der Bandrolle ist gewährleistet. Das äußere Querverbindungsteil kann zugleich als Umführungsvorrichtung für das Band ausgebildet sein.
  • An den Innenseiten der Schalen befinden sich vorteilhaft Nocken zum Verwahren des Bandes.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Seitenschale durch axial verlanfende Nut- und Federeingriffe mittels in den Kern eingreifender zapfenartiger Teile mit dem Kern gleitend verbunden.
  • Dieser wird auf beiden Seiten mit einer Ringnut verschen. Man erzielt hierdurch eine einwandfreie Führung der Vorrichtung selbst, die nicht mehr wippen und auch nicht mit der Bandrolle ins Ecken kommen kann. Da die zapfenartigen Teile zu den Querverbindungsteilen in einem festen Abstand stchen, ist ferner dafür gesprgt, daß die Abrollvorrichtung im ganzen im Abstand von der Bandrolle bleibt. Dies ist für eine schonende Behandlung des Bandes bzw, der Bandrolle bei hochemplindlichen Klebebändern von Vorteil.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. In Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Abrollvorrichtung im Querschnitt und in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, veranschanlicht: Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Bandrollenkerns im Schnitt; in Fig. 4 ist die Handhabung der Abrollvorrichtung gemäß der Erfindung im Schaubild dargestellt.
  • Auf dem Kern 1 ist das Selbstklebeband 2 aufgespult. Das das Abrollen des Selbstklebebandes bewirkende Teil 3 ist als Abroller in Form eines Schlittens ausgebildet. Es setzt sich aus den Seitenschalen 4 und 5 zusammen, die durch einen Brückenteil 6 miteinander in fester Verbindung stehen. Die Seitenschalen 4 und 5 erhalten zweckmäßig Muldenflächen 7 und 8, welche das Aufliegen der Fingerflächen gestatten und erleichtern. Die Verbindung zwischen dem Abrollteil 3 und dem Kern 1 wird zweckmäßig nach Art eines Nut- und Federeingriffs hergestellt. Hierzu können die Schalen 4 und 5 zapfenartige Teile 9 und 10 aufweisen, die in Ringnuten 11 und 12 des Kerns 1 eingreifen. Die Zapfenteile 9 und 10 passen sich der Bogenform der Ringnuten 11 und 12 an.
  • Das Brückenteil 6 kann mit den Schalen 4 und 5 in fester Verbindung stehen. Man kann das Brückenteil aber auch aus Querverbindungsteilen 13 und 14 bilden, die ineinandergesteckt werden. Der in der Zeichnung dargestellte Querschnitt der Querverbindungsteile ist in länglicher Form gehalten. Man kann den Querschnitt aber auch kreisrund oder sonstwie polygonal ausbilden. Die Verriegelung der Querverbindungsteile kann durch Verkleben geschchen. Man kann aber auch eine federnde Verriegelung vorsehen.
  • Hierzu ist das innere Verbindungsteil 14 mit Schlitzen 15 verschen, so daß sich eine federnde Zunge 16 ergibt, die mit einem Ansatz 17 in eine Aussparung 18 des äußeren Querverbindungsteiles 13 einfällt.
  • Der aus den Schalenteilen 4 und 5 bestehende Abroller weist einen Trennkamm 19 auf. Außerdem sind Nocken 20 vorgesehen, die die Funktion haben, das Einfädeln des Bandes zu erleichtern, so daß das äußere Querverbindungsteil 13, das eine entsprechende Rundung aufweist. zu dem Trennkamm 19 gezogen bzw, gelegt werden kann. Hierbei wird verhindert. daß das Band zurückgleiten kann, weil die Mitte der Klebeseite an die Nocken 20 anschlägt und dort hängenbleibt.
  • Die erfingungsgemäße Abrollvorrichtung setzt sich also im wesentlichen aus einem Bandrollenkern 1 und einem an diesem geführten Abrollschlitten 3 zusammen, der auf dem Kern gleitet. Das Abzichen des Bandes erfolgt so, daß das an den Nocken 20 geklebte Bandende angefaßt wird und mit dem klebefreien Rücken des Bandes von dem äußeren Querverbindungsteil 13 abgezogen wird, bis es die gewünschte Länge erreicht hat. In dieser Lage wird das Band 21 an den Trennkamm 19 angelegt und abgetrennt. Das Bandende legt sich nun wieder um und kommt an die Nocken 20 mit der Klebeseite zu liegen. es ist also verwahrt. Beim Abzichen des Klebebandes dreht sich die Bandrolle 2 mit dem Kern 1 ungchindert unter Führung an den Zapfenteilen 9 und 10.
  • Alle Teile. d. h. der Kern 1 und das Abrollteil 3, können aus Kunststoff gebildet bzw. Plastikmaterial gestaltet werden. Der Materialanteil bei dem Finger- abroller ist so gering, daß nach dem Verbrauch einer Bandrolle die Teile weggeworfen werden können.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Abrollvorrichtung für Selbstklebebänder mit auf einem Kern aufgespulter Bandrolle und einer einen Einfädler und Verwahrer aufweisenden Abtrennvorrichtung, die als bewegliches Teil an dem Kern geführt und gleitend an diesem verschiebbar angeordnet ist und bei der das die Abtrennvorrichtung aufweisende Teil als Fingergriff dienende Seitenschalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (4, 5) mit diese verbindenden und ineinandersteckbaren Querteilen (13, 14) versehen sind, die einen kreisrunden bzw. länglichen Querschnitt aufweisen und mit diesem Querschnitt fest ineinander passen.
  2. 2. Abrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (4, 5) an den Querverbindungsteilen (13, 14) lösbar miteinander verbunden sind und daß das Zusammengreifen durch Federrasten (16, 17, 18) erfolgt.
  3. 3. Abrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Querverbindungsteil (13) als Umführungsvorrichtung für das Band (21) dient und an den Innenseiten der Schalen (4, 5) Nocken zum Verwahren des Bandes (21) vorgeschen sind.
  4. 4. Abrollvorrichtung nach den Anspruchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschalen an den Außenseiten muldenförmige Ausnehmungen (7, 8) aufweisen.
  5. 5. Abrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenschale durch axial verlaufende Nut- und Federeingriffe mittels in den Kern (1) eingreifender zapfenartiger Teile (9, 10) mit dem Kern gleitend verbunden ist und der Kern (1) auf beiden Seiten mit einer Ringnut (11, 12) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften.
    Deutsche Patentschrift Nr. 884 921; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 707 191, 1 701 675; USA.-Patentschrift Nr. 2 528 958.
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