DE1066799B - - Google Patents

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DE1066799B
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salt
sieve
roasting
roasted
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L25/00Food consisting mainly of nutmeat or seeds; Preparation or treatment thereof
    • A23L25/20Food consisting mainly of nutmeat or seeds; Preparation or treatment thereof consisting of whole seeds or seed fragments

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rösten, Kühlen und Salzen von Erdnußkernen.
Es sind Verfahren und Einrichtungen zum Rösten von Erdnußkernen in Ölbädern bekannt, bei denen Maßnahmen getroffen sind, um das öl anschließend an den Röstvorgang ablaufen zu lassen. Das Ablaufen des Öls erfolgt dabei auf einem Tropfsieb.
Um die Erdnußkerne nach der vollständigen oder teilweisen Trocknung zu salzen, hat man sie bisher in einer Rüttelvorrichtung umgewälzt und dabei Salz zugesetzt. Dies hat den Nachteil, daß der Gesamtprozeß des Röstens, Kühlens und Salzens nicht kontinuierlich abläuft und daher unwirtschaftlich ist, und den weiteren Nachteil, daß die empfindlichen Erdnußkerne beschädigt werden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, daß die Vorteile eines wirtschaftlichen Betriebes mit der einer warengerechten Behandlung vereinigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die Erdnußkerne in an sich bekannter Weise in einem ölbad erhitzt und anschließend auf ein Abtropfsieb gebracht werden, daß die auf das Abtropfsieb gelegten Kerne in Form einer flachen Schicht über das Tropfsieb gefördert und durch Einwirkung eines Luftstromes teilweise getrocknet werden und daß die flache Schicht vorgetrockneter Kerne unter einem Salzstreuer hindurchgeführt und die Kerne dadurch gesalzen werden.
Zweckmäßig ist das erfindungsgemäße Verfahren dahingehend erweitert, daß die vorgetrockneten und gesalzenen Kerne hinter dem Salzstreuer als flache Schicht weitergefördert und dabei einem weiteren Trockenluftstrom ausgesetzt werden.
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem Dosierungsgerät mit Ausfluß nach einem zum Zwecke der Entleerung schwenkbaren Röstkorb und einem den Röstkorb aufnehmenden ölgefüllten Röstbehälter. Kennzeichnend für diese Einrichtung ist ein im Schwenkbereich des Röstkorbes seinen Ausgang nehmendes geneigtes Rüttelblech, ein über diesem Rüttelblech endender Trocknungsluftkanal, ein in Förderrichtung des Rüttelbleches hinter dem Trocknungsluftkanal angeordneter Salzstreuer und ein hinter dem Salzstreuer über dem Rüttelblech endender weiterer Trocknungsluftkanal.
Die Trocknungsluftkanäle können an ein gemeinsames Gebläse angeschlossen sein.
Unter dem Rüttelblech im Entladebereich des Röstkorbes und der Vortrocknung ist zweckmäßig ein ölablaufblech und im Bereich des Salzstreuers ein Salzauffangbehälter angeordnet.
Der Salzstreuer besteht etwa aus einem Vorratstrichter und einer diesen Vorratstrichter unterseitig abschließenden Umlauf riffelwalze.
Verfahren zum Rösten, Kühlen
und Salzen von Erdnußkernen
Anmelder:
Emmericher Maschinenfabrik
von Gimborn & Co. K. G.,
Emmerich (Rhld.)
Cornelius Hos, Emmerich (Rhld.),
ist als Erfinder genannt worden
Im Bereich des Salzstreuers können Leitbleche vorgesehen sein, welche die Schichtstärke der Kerne bei dem Durchgang unter dem Salzstreuer bestimmen.
Die Figuren nach der Zeichnung zeigen eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der Anlage,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teil der eingebauten Transportvorrichtung.
Die zu verarbeitende Ware wird einem Trichter 1 zugeführt, unter dem sich eine Dosiervorrichtung 2 in Gestalt einer periodisch sich drehenden, mit Kammern versehenen Trommel befindet, die eine einzustellende Röstgutmenge über ein Gleitblech 3 in einen Siebtopf 4 gleiten läßt. Der Siebtopf 4 befindet sich während des Röstvorganges innerhalb einer Wanne 5, die mit öl gefüllt und von außen z. B. durch eine Gasarmatur 6 beheizt wird. Ein Thermostat 7 reguliert automatisch die öltemperatur. Ein Flüssigkeitsmesser bei 8 sorgt in bekannter Weise für den gleichmäßigen Stand des Ölbades und läßt automatisch durch eine Zuleitung 9 eine entsprechende Ölmenge in die Wanne 5 laufen. Der Siebtopf 4 ist schwenkbar um den Punkt 10 gelagert. Beim Ausschwenken des Siebtopfes 4 (Fig. 1 gestrichelt) gelangt die geröstete Ware auf ein leicht nach vorn geneigtes Siebblech 11, welches mittels eines Vibrators 12 in leichte Bewegung gehalten wird. Der Siebtopf 4 wird im Zustand seiner Entleerung von einer Klopfvorrichtung 13 in kurze Vibration versetzt, um die an den Wandungen klebengebliebenen Kerne zu lösen und eine restlose Entleerung des Siebtopfes 4 zu gewährleisten. Der Vibrator 12 bezweckt neben dem Forttransport der Ware, daß das an den heißen Kernen anhaftende öl durch
909 6B7/124

Claims (7)

das Siebblech 11 über ein Tropfblech 14 wieder in die Wanne 5 zurückläuft. Ein Gebläse 15 bläst über die Düsen 16ο und 16 & Luft auf das abtropfende Röstgut. Der Abzug dieser Luft erfolgt, soweit sie durch die Düsen 16 a eintritt, durch einen Abzugsstutzen 23 des Gehäuses 22, während die durch die Düsen 16 b austretende Luft durch eine öffnung 17 an eine dort anzuschließende Ableitung erfolgt; auch kann hier bei 17. ein Exhaustor, der nicht zur Darstellung gebracht ist, angeschlossen werden. Statt eines Gebläses 15 können zwei Gebläse benutzt werden, von denen eines bei 16ο warme Luft auf die Ware bläst, während das zweite Kaltluft bei 16 b austreten läßt. Ein Trichter 18 nimmt das zur Zugabe benötigte Salz auf; der Trichter wird unten durch eine geriffelte Walze 19 abgeschlossen, die bei regulierbar einzustellender Drehung das Salz auf die Kerne fallen läßt. Die Riffelung der Walze 19 ist so gewählt, daß nur Salzkörner bis zu einer bestimmten Größe auf das Röstgut fallen können. Die Aufgabe des Salzes erfolgt in dem Stadium, in welchem das an dem Röstgut anhaftende öl abtropft, aber das Röstgut noch nicht völlig erkaltet ist. Auf dem Siebblech 11 angebrachte Leitbleche 20 sorgen dafür, daß das Röstgut im Moment der Salzaufgabe etwas angehäuft die Streuwalze 19 passiert, um unnötigen Salzverlust zu vermeiden. Das überschüssige Salz wird durch eine kleine Wanne 21 aufgenommen. Zwei nicht gezeichnete Elektromotore treiben über ein Schaltgetriebe bzw. ein Übersetzungsgetriebe unmittelbar die Trommel 2 und die Riffelwalze 19 an, ferner wird durch einen Motor in periodisch einzustellender Weise das Verschwenken des Siebtopfes 4 um den Drehpunkt 10 betätigt, so daß sich der Siebtopf 4 zu Beginn eines Arbeitsprozesses in die Wanne 5 senkt; mittels der Dosiervorrichtung 2 füllt sich sofort der Siebtopf 4, nach erfolgter Röstung wird der Siebtopf 4 ausgeschwenkt und entleert seinen Inhalt über dem Siebblech 11, während gleichzeitig die Klopfvorrichtung 13 für einige Sekunden in Tätigkeit tritt. Dieser Vorgang wiederholt sich anschließend, so daß sich auf dem Siebblech 11 das auf einen Haufen ausgeschüttete Röstgut durch den Vibrator 12 verteilt hat, bis die nächste Charge sich unmittelbar auf dem Siebblech 11 anschließt. Die gesamte Anlage ist durch den Gehäusemantel 22 umkleidet, der mit der Dunstabführung 23 verbunden ist. Der Vorteil der Anlage besteht außer in der Erzielung eines gleichmäßigen Röstproduktes bei niedrigsten Unkosten darin, daß beispielsweise die Oberfläche des Ölbades sehr klein gehalten werden kann. Hierdurch wird eine unnötig große Verdampfung des wertvollen Röstöls und eine unliebsame Dunstentwicklung im Röstraum vermieden. Ferner ist es auf diese Weise möglich, eine zweckmäßige Kühlung, verbunden mit Entfernung des an den Kernen anhaftenden Öls, und gleichzeitig ein absolut gleichmäßiges Anhaften des Salzes am Röstprodukt zu erzielen. Die Steuerung der Dosiervorrichtung 2 und der Kippbewegung des Siebtopfes 4 erfolgt zwangläufig im Arbeitstakt der Maschine derart, daß die abge- messene Menge von zu röstendem Gut in den Siebtopf 4 gefüllt wird und der Siebtopf nach Erreichung einer vorbestimmten Temperatur selbsttätig in die Entleerungsstellung kippt, um nach der Entleerung wieder selbsttätig in die Füllstellung zurückzukehren, worauf der Arbeitszyklus von neuem beginnt. P.\TIiNTANSI'liÜCII]i:
1. Verfahren zum Rösten, Kühlen und Salzen von Erdnußkernen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese in an sich bekannter Weise in einem Ölbad erhitzt und anschließend auf ein Abtropfsieb gebracht werden, daß die auf das Abtropfsieb gelegten Kerne in Form einer flachen Schicht über das Tropfsieb gefördert und durch Einwirkung eines Luftstroms teilweise getrocknet werden und daß die flache Schicht vorgetrockneter Kerne unter einem Salzstreuer hindurchgeführt und gesalzen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgetrockneten und gesalzenen Kerne hinter dem Salzstreuer als flache Schicht weitergefördert und dabei einem weiteren Trockenluftstrom ausgesetzt werden.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einem Dosierungsgerät mit Ausfluß nach einem zum Zwecke der Entleerung schwenkbaren Röstkorb und einem den Röstkorb aufnehmenden, ölgefüllten Röstbehälter, gekennzeichnet durch ein im Schwenkbereich des Röstkorbes (4) seinen Ausgang nehmendes, geneigtes Rüttelblech (11), einen über diesem Rüttelblech (11) endenden Trocknungsluftkanal (16a), einen in Förderrichtung des Rüttelbleches hinter dem Trocknungsluftkanal angeordneten Salzstreuer (18, 19) und einen in Förderrichtung hinter dem Salzstreuer (18, 19) über dem Rüttelblech (11) endenden weiteren Trocknungsluftkanal (16 &).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsluftkanäle (16a, 16 b) an ein gemeinsames Gebläse (15) angeschlossen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Rüttelblech (11) im Entladebereich des Röstkorbes (4) und der Vortrocknung ein Ölablaufblech (14) und im Bereich des Salzstreuers (18, 19) ein Salzauffangbehälter (21) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Salzstreuer aus einem Vorratstrichter (18) und einer diesen unterseitig abschließenden umlaufenden Riffelwalze (19) besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Salzstreuers (19, 18) Leitbleche (20) vorgesehen sind, welche die Schichtstärke der Kerne beim Durchgang unter dem Salzstreuer (18, 19) bestimmen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 587 550;
USA.-Patentschrift Nr. 2 027 146.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 637/124 9.
DENDAT1066799D Pending DE1066799B (de)

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DE1066799B true DE1066799B (de) 1959-10-08

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