DE1065307B - - Google Patents
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- DE1065307B DE1065307B DENDAT1065307D DE1065307DA DE1065307B DE 1065307 B DE1065307 B DE 1065307B DE NDAT1065307 D DENDAT1065307 D DE NDAT1065307D DE 1065307D A DE1065307D A DE 1065307DA DE 1065307 B DE1065307 B DE 1065307B
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 5
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- 206010047289 Ventricular extrasystoles Diseases 0.000 description 1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/46—Loading arrangements
- D01H5/52—Loading arrangements using fluid pressure
- D01H5/525—Loading arrangements using fluid pressure for top roller arms
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Trag- und Belastungsarm für die Oberwalzen von Spinnmaschinenstreckwerken,
der mit Flüssigkeit oder Gas als Belastungsmittel gefüllt ist und rechtwinklig zu seiner Längsachse
geführte Kolben für die zum Verändern der Oberwalzenabstände verstellbaren Oberwalzensättel
aufweist.
Bei den bekannten Trag- und Belastungsarmen dieser Art sind die Oberwalzensättel fest mit ihren Kolben
verbunden. Diese sind axial verschiebbar an der Unterseite des Tragarmes geführt und zum Verändern
der Oberwalzenabstände außerdem in Längsrichtung desselben verstellbar. Das Belastungsmittel befindet
sich dabei in einem Falle in einem Schlauch, der in dem unten offenen Tragarm steckt. In einem anderen
Falle ist das Belastungsmittel unmittelbar in dem unten offenen Tragarm angeordnet und dieser auf
seiner Unterseite durch eine Membran verschlossen. Die Schlauchunterseite bzw. die Membran wirkt dann
auf die Kolben ein. Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten beim Verändern der Oberwalzenabstände insofern,
als die Schlauchunterseite bzw. die Membran bei jeder Stellung der Oberwalzen vollständig durch die
Kolben abgedeckt sein soll. Erreichbar ist dies indessen nur, wenn die Oberwalzensättel auf ihren geringsten
gegenseitigen Abstand eingestellt sind. Es ist nämlich möglich, die Kolben an ihrem oberen Ende
so zu gestalten, daß sie eine geschlossene Decke bilden. Werden die Oberwalzenabstände dagegen vergrößert,
so wird, die Schlauchunterseite bzw. die Membran stellenweise frei und beult an diesen Stellen
aus, was sich unvermeidlich in einer Druckminderung äußert. Diese ist, wenn auf die Erhaltung des bisherigen
Druckes auf die Oberwalzensättel Wert gelegt wird, zu beheben und obendrein von Fall zu Fall verschieden
groß, hängt sie doch davon ab, wie lang die Strecken sind, um die die Schlauchunterseite bzw. die
Membran frei liegt. Im übrigen wird durch diese Beulen auch das weitere Verstellen der Kolben längs des
Tragarmes erschwert. Zum Vermeiden dieser Beulen ist es angängig, die frei liegenden Stellen des Schlauches
bzw. der Membran durch an der Unterseite des Tragarmes vorgesehene Stege zu verschließen. Diese
müßten jedoch hierzu auswechselbar sein, weil sie von Fall zu Fall in verschiedener Breite einzusetzen sind.
Hierdurch wird aber die Handhabung derartiger Tragarme ziemlich umständlich gemacht, ganz abgesehen
davon, daß diese Stäbe als selbständige Teile leicht verlorengehen.
Die geschilderten Erscheinungen liegen auch dann vor, wenn die Oberwalzensättel gleich als Kolben
ausgebildet sind bzw. diese aus einer Zwischenplatte bestehen, die sich an am Tragarm gelagerten Hebeln
befindet, die gleichzeitig die Oberwalzensättel tragen.
Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm
für Spinnmaschinenstreckwerke
für Spinnmaschinenstreckwerke
Anmelder:
VEB
VEB
Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt,
Karl-Marx-Stadt, Altchemnitzer Str. 27
Karl-Marx-Stadt, Altchemnitzer Str. 27
Werner Ulbricht, Karl-Marx-Stadt,
Wolfgang Morgner, Hohenstein-Ernstthal,
und Otto Steinmetz, Karl-Marx-Stadt,
sind als Erfinder genannt worden
Wolfgang Morgner, Hohenstein-Ernstthal,
und Otto Steinmetz, Karl-Marx-Stadt,
sind als Erfinder genannt worden
Ein älterer Vorschlag geht zur Beseitigung dieser Nachteile dahin, das in diesem Falle zähflüssige Belastungsmittel
unmittelbar in dem rohrförmigen Tragarm anzuordnen, in dessen unteren Wandteilen dann
unmittelbar die Kolben geführt sind. Dieser Tragarm besteht zum Verändern der Oberwalzenabstände aus
aneinandergereihten, axial gegeneinander verstellbaren Rohrstücken. Auf diese Weise ist das Belastungsmittel
bei jeder Stellung der Oberwalzen vom Tragarm selbst lückenlos eingeschlossen. Es macht sich aber
immer noch bei jeder Veränderung der Tragarmlänge eine erneute Einstellung des Druckes des Belastungsmittels erforderlich, wenn der bisherige Druck auf die
Oberwalzensättel erhalten bleiben soll.
All den angeführten Nachteilen zu begegnen ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß die einzelnen
Belastungsstellen mindestens je zwei in Längsrichtung des Tragarmes hintereinander angeordnete
Kolben aufweisen, die auf je einen gemeinsamen, sich in Längsrichtung des Tragarmes erstreckenden und
senkrecht oder annähernd senkrecht zur Streckfeldebene beweglich geführten Steg einwirken, an welchen
Stegen die Oberwalzensättel längsverschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigt
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den vorderen Teil eines Trag- und Belastungsarmes im Längsschnitt,
Fig. 2 eine einzelne Belastungsstelle in Längsansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht dazu,
Fig. 4 einen gesamten
Trag- und Belastungsarm
mit Mitteln zum Einstellen des Belastungsdrucks im Längsschnitt,
909 627/248
Claims (7)
1. Trag- und Belastungsarm für die Oberwalzen von Spinnmaschinenstreckwerken, der mit Flüssigkeit
oder Gas als Belastungsmittel gefüllt ist und rechtwinklig zu seiner Längsachse geführte
Kolben für die zum Verändern der Oberwalzenabstände verstellbaren Oberwalzensättel aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Belastungsstellen mindestens je zwei in Längsrichtung
des Tragarmes (1) hintereinander angeordnete Kolben (5 und 6) aufweisen, die auf je einen
gemeinsamen, sich in Längsrichtung des Tragarmes (1) erstreckenden und senkrecht oder annähernd
senkrecht zur Streckfeldebene beweglich geführten Steg (10) einwirken, an welchen
Stegen (10) die Oberwalzensättel (8 bzw. 9) läugsverschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
2. Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) an den
unteren Enden der Kolben (5 und 6) befestigt sind.
3. Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) an
quer zur Längsachse des Tragarmes gerichteten kurzen Schwenkarmen (34) um sich in Längsrichtung
des Tragarmes erstreckende Zapfen (14) kippbar gelagert sind, derart, daß die Stege (10)
unabhängig von den Kolben (5 und 6) annähernd senkrecht zur Streckfeldebene gerichtete Bewegungen
ausführen, wobei trotz der Schwenkbewe-
gung der Kippachsen (14) gewährleistet ist, daß beide Walzenkörper der Oberwalzenzwillinge in
jeder Stellung gleichmäßig auf den Unterwalzen aufruhen.
4. Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (10) auf ihrer Oberseite mit einer prismatischen Nut (17) versehen sind, auf der sich die
Kolben (5 und 6) mit einer an sich bekannten kegelförmigen Spitze abstützen.
5. Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch am Tragarm
(1) angebrachte Anschlagmittel (12, 2, 16), die die Bewegung der Stege (10) nach unten begrenzen.
6. Trag- und Belastungsarm mit einem federbelasteten Kolben als Druckeinstellmittel für das
Belastungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende
Mittel (28 bis 32) zum Schnellentspannen der auf den Kolben (19) einwirkenden Druckfeder (22).
7. Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine hinter der Druckfeder
(22) vorgesehene, verschiebbar geführte Büchse (28), die zu ihrem Verstellen mit einem am Tragarm
(1) gelagerten Exzenterhebel (32) in gelenkiger Verbindung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung W 5058 VII/76c (bekanntgemacht am 21. 10. 1953);
Deutsche Patentanmeldung W 5058 VII/76c (bekanntgemacht am 21. 10. 1953);
deutsche Auslegeschrift K14848 VII/76 c (bekanntgemacht am 3. 5. 1956);
schweizerische Patentschrift Nr. 284 772;
italienische Patentschriften Nr. 527 792, 527 793; USA.-Patentschrift Nr. 2 624 077.
italienische Patentschriften Nr. 527 792, 527 793; USA.-Patentschrift Nr. 2 624 077.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 627/248 9.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065307B true DE1065307B (de) | 1959-09-10 |
Family
ID=591673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065307D Pending DE1065307B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065307B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131571B (de) * | 1959-09-11 | 1962-06-14 | Rieter Joh Jacob & Cie Ag | Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm |
-
0
- DE DENDAT1065307D patent/DE1065307B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131571B (de) * | 1959-09-11 | 1962-06-14 | Rieter Joh Jacob & Cie Ag | Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm |
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