DE1064673B - Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1064673B
DE1064673B DEN7489A DEN0007489A DE1064673B DE 1064673 B DE1064673 B DE 1064673B DE N7489 A DEN7489 A DE N7489A DE N0007489 A DEN0007489 A DE N0007489A DE 1064673 B DE1064673 B DE 1064673B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
stitches
needles
loops
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN7489A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Nebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN7489A priority Critical patent/DE1064673B/de
Publication of DE1064673B publication Critical patent/DE1064673B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/02Loop-transfer points
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschenware, bei welcher eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen besteht, die entweder auf zwei Geraden gegeneinander verschoben oder auf einer Geraden liegen, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Ware auf Rundstrickmaschine mit einer Nadel- und einer Platinenreihe.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Maschenware zu schaffen, die eine geringere Querdehnung sowie eine geringere Längsdehnung besitzt als die übliche Maschenware, und weiter, solche Ware mit farbiger Musterung zu versehen. Wird bei einer Maschenware die Quer- und Längsdehnung wesentlich eingeschränkt, so kann eirie Deformierung der Maschenware weitgehendst vermieden werden.
Bei der erfindungsgemäßen Maschenware sind zwei Fäden in Richtung der Maschenreihe so zusammen zu Maschen gebildet, daß der eine Faden mindestens eine Masche um die andere zu Maschen gebildet ist und über den dazwischen befindlichen Maschen flott liegt und der zweite Faden mit dem ersten Faden zusammen ebenfalls mindestens eine Masche um die andere zu Maschen gebildet und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Maschen als Fanghenkel eingebunden ist, so daß über jeder Masche ein flottliegendes Fadenteil und über jeder Masche ein Fanghenkel vorhanden ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der eine Faden, der die Fanghenkel bildet, in einer folgenden Teilmaschenreihe mit deren Maschen zusammen zu dreifädigen Maschen gebildet sein, so daß an Stelle der Fanghenkel Maschenschenkelteile zwischen den Maschen vorhanden sind, die schräg zu den Maschen einer folgenden Teilreihe verlaufen.
Maschenwaren, bei welchen nur ein einziger Faden abwechselnd, und zwar mindestens eine Masche um die andere, zu Maschen und zu flottliegenden Fadenteilen gebildet ist, haben bekanntlich wenig Querdehnung, aber dafür eine große Längsdehnung, so daß bei diesen Maschenbindungen ein Vorteil wieder durch einen Nachteil aufgehoben wird. Ebenso verhält es sich bei Maschenwaren, bei welchen nur ein Faden abwechselnd, und zwar mindestens eine Masche um die andere, zu Maschen und Fanghenkeln gebildet ist, oder bei Maschenwaren, bei welchen ein Faden abwechselnd in einer Teilmaschenreihe und in einer folgenden Teilmaschenreihe zu Maschen gebildet ist. Solche Maschenwaren haben den Vorteil, daß sie wenig Längsdehnung, aber dafür eine größere Ouerdehnung als normale einfache Maschenware besitzen.
Durch die Maschenware gemäß der Erfindung werden nun durch das Vereinigen der beiden Maschenbindungen nur die Vorteile der beiden Maschenbindungen wirksam, da durch die über mindestens eine Masche in Richtung der Maschenreihe hinweg flott-Maschenware sowie Verfahren
zu ihrer Herstellung
Anmelder:
Max Nebel, Wiesbaden, Waldstr. 160
Max Nebel, Wiesbaden,
ist als Erfinder genannt worden
liegenden Fadenteile die Querdehnung und durch die zwischen den Maschen in einer folgenden Maschenreihe eingebundenen Fanghenkel oder durch die zwisehen den Maschen schräg zu den Maschen einer folgenden Teilmaschenreihe verlaufenden Maschenschenkelteile in Richtung der Maschenstäbchen die Längsdehnung der Ware eingeschränkt wird und so eine Ware mit vereinten Vorzügen erreicht wird.
Bei dieser Maschenware gemäß der Erfindung besteht eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen. In einer Teilmaschenreihe werden die zwei Fäden, von denen ein jeder für sich eine andere Maschenbindung bildet, insbesondere, wenn diese Ware mit Farbmusterung versehen sein soll, in Plattierlage so zu Maschen gebildet, daß der eine Faden, der Maschen und flottliegende Fadenteile bildet, der Faden ist, der auf der Warenaußenseite (rechte Warenseite) liegt, während der andere Faden, der Maschen und Fanghenkel bildet, auf der Innenseite der Ware (linke Warenseite) liegt.
Es ist insbesondere mit Zweck der Erfindung, in solcher Maschenware Farbmusterungen bzw. Buntmusterungen zu bilden, was nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht wird, daß bestimmte Fanghenkel, die dazu aus einem andersfarbigen Faden gebildet sind als die Maschen und flottliegenden Fadenteile, anstatt zu Fanghenkeln entsprechend dem zu bildenden Muster mit zu Maschen mit den zweifädigen Maschen einer folgenden Maschen- bzw. Teilmaschenreihe auf der Außenseite der Ware (rechte Warenseite) gebildet werden, so daß diese Mustermaschen dreifädig sind. Es liegt gleichfalls im Rahmen der Erfindung, daß bei dieser Ma-
909 610/19
3 4
schenware, die aus der Maschenbindung wie die vor- zwei Gruppen von Nadeln zusammenarbeiten, daß die genannten Mustermaschen besteht, die Buntmusterung Übergabeplatinen der einen Gruppe, die mit einem in der Weise erzielt wird, daß der im anderen Falle tiefer liegenden Kulierpunkt versehen sind als die zur Musterung verwendete Faden, der dabei der Faden Übergabeplatinen der anderen Gruppe, beim Maschenauf der Außenseite der Ware ist, nicht mit zu Ma- 5 bilden von den Nadeln der einen oder der anderen sehen in der folgenden Teilmaschenreihe gebildet, son- Nadelgruppe nur die langen Fadenschleifen für die dem als Fanghenkel eingebunden wird, so daß dann Fanghenkel aufnehmen, während die Übergabeplatinen zweifädige Maschen als Mustermaschen entstehen, bei der anderen Gruppe, deren Kulierpunkt für die welchen der andere Faden, der Maschen und flott- Mustermaschen höher liegt, mustergemäß durch eine liegende Fadenteile bildet, auf der Außenseite der io Mustervorrichtung od. dgl. zwischen die Nadeln beWare in Erscheinung tritt. wegt werden, um nur bestimmte lange Fadenschleifen
Durch diese vorgenannten Fadenverbindungen während des Maschenbildungsvorganges aufzunehmen, wird dieser Maschenware eine solche Elastizität in der Dadurch, daß alle Übergabeplatinen der einen Längs- und Querrichtung verliehen, daß eine Defor- Gruppe zum Bilden von langen Fadenschleifen für die mierung derselben weitgehendst vermieden wird. Eine 15 Fanghenkel während eines Maschenbildungsvorganges solche Maschenware eignet sich hinsichtlich ihrer in einen Nadelzwischenraum um den anderen bewegt Vorzüge besonders für Oberbekleidung. Sie hat auf werden und die Übergabeplatinen zum Bilden von der linken Warenseite (Wareninnenseite) ein web- langen Fadenschleifen für die Mustermaschen in den warenähnliches Aussehen. Es ist zwar eine Maschen- dazwischenliegenden Nadelzwischenraum bewegt ware bekanntgeworden, die in sich in den Maschen 20 werden, hängen die langen Fadenschleifen für die abwechselnd einmal über eine Alasche ein flottierendes Fanghenkel auf einer Übergabeplatine, während die Fadenteil und das andere Mal über eine andere Ma- langen Fadenschleifen für die Mustermaschen über sehe einen Fanghenkel aufweist und dazu noch zwei- zwei Übergabeplatinen, also über je einer Übergabefädige Maschen von doppelter Länge und einfädige platine der beiden Gruppen hängen und so auf die Maschen von normaler Länge hat. 25 Nadeln übergeben werden.
Bei dieser bekannten Maschenbindung sind die Das Verarbeiten der langen Fadenschleifen teils zu Merkmale und die dadurch eintretenden Eigenschaften Fanghenkeln und teils mit zu Maschen geschieht in nicht vorhanden, die die Ware der vorliegenden Er- der Weise, daß nach dem Übergeben der Fadenschleifindung kennzeichnet, bei welcher alle oder bestimmte fen auf die Nadeln beim Nachobengehen der Nadeln Maschen aus zwei oder drei Fäden bestehen, und bei 30 zum Bilden der Fadenschleifen zu Fanghenkeln dieder entweder über jeder oder nur über bestimmten selben mit den Maschen unterhalb der geöffneten Maschen gleichzeitig ein flottierendes Fadenteil und Zunge auf den Nadelschaft gebracht werden und zum ein Fanghenkel oder an Stelle des Fanghenkels zwi- Bilden der Fadenschleifen mit zu Maschen dieselben sehen den Maschen schräg verlaufende Maschen- noch auf der geöffneten Zunge liegen bleiben, wähschenkelteile vorhanden sind. 35 rend die Maschen unterhalb der Zunge auf die Nadeln
Zur Herstellung einer Maschenware nach der Er- zu liegen kommen. Dazu müßten entsprechend der findung auf Rundstrickmaschinen mit einer Nadel- Musterung die Nadeln verschiedene Bewegungen nach reihe und Übergabeplatinen wird so verfahren, daß oben in ihre höchste Stellung ausführen, was neben im bestimmten Wechsel von einer von zwei Nadel- einer Mustervorrichtung für die Übergabeplatinen gruppen, und zwar von mindestens einer Nadel um die 40 noch eine Mustervorrichtung für die Nadeln erforderandere, ein Faden, der unterhalb der Übergabeplatinen Hch machen würde. Um aber die Nadeln, gleichgültig, den Nadeln zugeführt wird, zu Maschen und flottie- ob auf ihnen Fanghenkeln oder Mustermaschen gebilrenden Fadenteilen über mindestens einer Nadel ge- det werden, immer die gleiche Aufwärtsbewegung ausbildet wird, während der andere Faden, der den Na- führen zu lassen, werden nach der Erfindung die landein in üblicher Weise zugeführt wird, von diesen 45 gen Fadenschleifen der Mustermaschen und die langen Nadeln derselben Gruppe mit zu Maschen und über Fadenschleifen der Fanghenkel auf verschieden hohen den Übergabeplatinen zu Fadenschleifen, ebenfalls Kulierkanten der Übergabeplatinen gebildet,
über mindestens einer Nadel der anderen Gruppe, ge- Demzufolge werden nach der Erfindung alle Nadeln bildet wird, worauf dann die Fadenschleifen vor dem der einen oder der beiden Gruppen nach dem Über-Bilden der nächsten oder übernächsten folgenden Teil- 50 geben der langen Fadenschleifen so weit nach oben in maschenreihe auf die Nadeln der anderen Gruppe mit- ihre höchste Stellung bewegt, daß die Nadeln mit dem tels der Übergabeplatinen übergeben und mit den dann Ende der geöffneten Zunge zwischen den langen Fadenauf ihnen gebildeten Maschen als Fanghenkel abge- schleifen auf den Übergabeplatinen mit den tiefer schlagen und eingebunden werden, oder mit den auf liegenden Kulierkanten und den langen Fadenschleifen ihnen zu bildenden Maschen mit zu dreifädigen Ma- 55 auf den Übergabeplatinen mit den höher liegenden sehen verstrickt werden. Kulierkanten stehen, so daß die einen Fadenschleifen
Zur Herstellung von Maschenware gemäß der Er- unterhalb der geöffneten Zunge auf den Nadelschaft
findung mit Farbmusterung ist es erforderlich, daß und die anderen Fadenschleifen auf die geöffnete
das in einer Teilmaschenreihe nicht zu Maschen gebil- Zunge zu liegen kommen.
dete Teil des Fadens, der in einer folgenden Teil- 60 Die übrigen Bewegungen der Nadeln und Übermaschenreihe mit zu Maschen und nicht zu Fanghen- gabeplatinen zum Bilden und Übergeben von langen kein gebildet wird und demzufolge zu einer längeren Fadenschleifen sind die gleichen wie bei anderen Fadenschleife über eine oder mehrere Nadelteilungen solchen Verfahren auf Rundstrickmaschinen,
hinweg ausgebildet werden muß als die Fanghenkel, Die Erfindung schließt alle die Maschenbindungen die weniger Faden benötigen, auf einem höher liegen- 65 mit ein, bei welchen z. B. aus einem Faden eine vollden Punkt der Übergabeplatine kuliert wird als die ständige Maschenreihe aus Nadel- und Platinen-Fanghenkel. Das wird beispielsweise nach der Erfin- maschen und aus zwei weiteren Fäden abwechselnd dung dadurch erreicht, daß zwei Gruppen von Über- Nadelmaschen und Fanghenkeln gebildet sind, und gabeplatinen, von denen je eine um die andere ab- ebenso auch Maschenbindungen, bei welchen Fangwechselnd zwischen zwei Nadeln steht, so mit den 7° henkel oder Mustermaschen in der übernächst folgen-
5 6
den Maschenreihe oder Teilmaschenreihe eingebunden B verarbeitet, während er jeweils über die dazwischen bzw. mit zur Masche gebildet sind. befindlichen Maschen quer als flottliegendes Fadenteil Die Art der Maschenware nach der Erfindung D liegt. Der Faden α oder b ist ebenfalls eine Masche ermöglicht eine dreifarbige Musterung insoweit, daß um die andere, und zwar der Faden α in der Teileinzelne Maschen durch das Verarbeiten von zwei 5 maschenreihe gl zu Maschen A und in der Teilverschiedenfarbigen Fäden für jede Teilmaschenreihe maschenreihe g2 zu Maschen B gebildet und jeweils in der Maschenreihe nebeneinander zu Mustermaschen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Maschen der dagebildet werden können. zwischen befindlichen Maschen der anderen Teil-
In der Zeichnung ist die Maschenware gemäß der maschenreihe als Fanghenkel F eingebunden. Das EinErfindung sowie die Arbeitsweise der Nadeln und io binden der Fanghenkel F erfolgt bei der Ware Fig. 1 Übergabeplatinen zur Herstellung derselben beispiels- mit den Maschen der nächsten folgenden Teilmaschenweise dargestellt. Es zeigt reihe, und zwar für die Fanghenkel F aus dem Faden a
Fig. 1 die Bindung einer Maschenware, bei welcher zwischen den Maschen B und für die Fanghenkel F
die Maschen zueinander verschoben auf zwei Geraden aus dem Faden b zwischen den Maschen A der jeweils
liegen, 15 vorangegangenen und folgenden Teilmaschenreihe.
Fig. 2 die Bindung einer Maschenware, bei welcher Wird nun nach einem weiteren Merkmal der Erfin-
die Maschen auf einer Geraden zueinander liegen, dung die Ware Fig. 1 mit Farbmusterung gebildet,
Fig. 3 und 4 in Rückansicht und Draufsicht einen dann sind die Fäden der Teilmaschenreihe g 1 und g2
Ausschnitt aus der Nadel- und Platinenreihe einer und die Fäden α und b von verschiedener Farbe, und
Rundstrickmaschine, bei der die Übergabeplatinen in 20 dieselben werden in Plattierlage aufeinander aufge-
einer Rippscheibe gelagert sind, während eines Ma- arbeitet. Werden nun gemäß der Erfindung bestimmte
schenbildungsvorganges, ' Fanghenkel F in der folgenden Teilmaschenreihe mit
Fig. 5, 6, 7, 8 und 8a Seitenansichten von bestimm- den Maschen^ oder B zusammen zu Maschen AIC
ten Nadel- und Übergabeplatinenstellungen in Schnit- oder BIC gebildet, dann entstehen dreifädige Maschen,
ten längs der Linien 5-5, 6-6, 7-7, 8-8 und 8α-8α, der 25 und der auf der Innenseite der Maschen liegende Fa-
Fig. 3 und 4, den α oder b liegt bei diesen Maschen AIC, BIC auf
Fig. 9 eine andere Ausführungsart des Verfahrens der Außenseite,
in Rückansicht, Der auf der Innenseite in Plattierlage liegende Fa-
Fig. 10 die Formen der zur Ausführung des Ver- den α oder b wird also zum Bilden von andersfarbigen
fahrens zur Anwendung kommenden Übergabepia- 30 Mustermaschen auf der Außenseite der Ware verwen-
tinen, det, aber nicht wie bei der üblichen Wendeplattier-
Fig. 11 eine besonders geformte Zungennadel zur musterung, sondern ähnlich wie bei Aufpia ttiermuste-
Durchführung des Verfahrens, rung, da die Mustermasche AIC, BIC nochmals zu-
Fig. 12 eine Nadelstellung zum Bilden von Preß- sätzlich mit aus dem zweiten Faden α oder b der vor-
mustermaschen. 35 angegangenen Teilmaschenreihe zu dreifädigen Ma-
Bei dem im folgenden beschriebenen Maschenbin- sehen gebildet und so eine plastische Musterung er-
dungen der erfindungsgemäßen Maschenware wird zielt wird.
von zwei Grundbindungen von Maschenware ausge- Dadurch, daß der dritte Faden der Mustermasche
gangen, und zwar von solchen Bindungen, bei welchen aus der vorhergehenden Teilmaschenreihe kommt,
eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilreihen 40 werden die beiden anderen Fäden der Maschen AIC,
besteht. Es wird insbesondere von einer Grundbin- BIC gut von demselben nach der Warenaußenseite
dung ausgegangen, die sich vorteilhaft für die Ma- überdeckt, und nur die Maschen AIC, B/C werden
sehen ware gemäß der Erfindung eignet und bei welcher durch den dritten Faden verstärkt, aber nicht die
zwei Fäden zu zwei Teilmaschenreihen für eine voll- Querverbindungen der Maschen zueinander. Wie in
ständige Maschenreihe gebildet werden, wobei die +5 Fig. 1 dargestellt, ist beispielsweise der weiße Fa-
Maschen dieser Teilmaschenreihen auf zwei Geraden den α oder h aus der vorhergehenden Teilmaschen-
verschoben zueinander liegen. reihe bei den Maschen AfC, B/C der außenliegende
Dabei handelt es sich gemäß Fig. 1 einmal um eine Faden, der auf der rechten Warenseite (Außenseite), Maschenbindung, bei der in einer Teilmaschenreihe über den anderen andersfarbigen (schraffiert gezeichein Faden mindestens eine Masche um die andere bil- 50 neten) Fäden g und den weißen Fäden α und b derdet und über den dazwischen befindlichen Maschen selben Teilmaschenreihe dieser Mustermaschen lieals flottes Fadenteil liegt, und das andere Mal um eine gend, in Erscheinung tritt. Bei den Nicht-Muster-Maschenbindung, bei der in einer Teilmaschenreihe maschen A1 B wie auch bei den Mustermaschen AIC, ein zweiter Faden mindestens eine Masche um die B/C ist, wie dargestellt, der weiße Faden a, b der andere bildet und zwischen den Maschen mit als 55 eigenen Teilmaschenreihen der innenliegenden Faden, Fanghenkel in der folgenden Teilmaschenreihe einge- also der Faden, der über dem andersfarbigen (schrafbunden ist. fierten) Faden g auf der linken Warenseite (Innen-
Diese beiden Maschenbindungen werden nach der seite) liegt und in Erscheinung tritt.
Erfindung (Fig. 1) zusammen, also aufeinander gebil- Die Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Maschenbin-
det. Es werden in einer Teilmaschenreihe zwei Fäden 60 dung in einer anderen Ausführung, und zwar mit dem
α und g oder b und g gemeinsam eine Masche um die Unterschied gegenüber der Ware nach Fig. 1, daß die
andere zu Maschen A oder B gebildet, wobei der Fa- Maschen^ und B der beiden Teilmaschenreihen gl
deng· der Faden ist, der bei den Maschen nach der und g2 aus den Fäden g, a, b für eine vollständige
rechten Warenseite zu in Plattierlage zu liegen Maschenreihe auf einer Geraden liegen,
kommt, und der Faden α oder b der Faden ist, der bei 65 Ferner ist in Fig. 2 gezeigt, wie eine dreifarbige
den Maschen nach der linken Warenseite zu in Plat- Musterung von abwechselnd einzelnen Maschen nach
tierlage zu liegen kommt. der Erfindung erfolgen kann. Die zur Bildung von
Der Faden g ist eine Masche um die andere zu Ma- Mustermaschen verwendeten Fäden α und b für je
sehen, und zwar in der Teilmaschenreihe gl zu Ma- eine Teilmaschenreihe sind dabei von verschiedener
schenk und in der Teilmaschenreiheg2 zu Maschen 7° Farbe, so daß jeder Faden für sich Maschen^ oder B
7 8
und Maschenfanghenkel F bildet, während der Fa- Für die Durchführung der Verfahrensweisen zur den g wieder andersfarbig als die Fäden α und b, z. B. Herstellung der Ware werden gemäß der Erfindung zum weiß ist. Werden nun die Fanghenkel F aus dem Fa- Bilden von Fanghenkeln F und Mustermaschen AlC, den b (schwarz) bei bestimmten Maschen B zu Nadel- BfC alle Übergabeplatinen P1 mit der tief erliegen den maschenC2 und die Fanghenkel F aus dem Faden α 5 Kante Ρα während jedes Maschenbildungsvorganges (schraffiert gezeichnet) bei bestimmten Maschen A zu zwischen die Nadelreihe zum Bilden von Fadenschlei-Nadelmaschen Cl gebildet, dann können einzelne Mu- fen 3 a, 3 b bewegt, während die Übergabeplatinen P2 stermaschen außer der Grundfarbe (weiß) zusätzlich mit der höheren Kante Pb nur dort, wo noch längere aus zwei verschiedenen Farben gemustert sein, wie als Fadenschleifen 3 a, 3 δ (M) für Mustermaschen geBeispiel die Fig. 2 zeigt. io bildet werden sollen, durch eine entsprechende Muster-
Diese Mustermöglichkeit bezieht sich ebenfalls auf vorrichtung, z. B. Musterrad, Musterband od. dgl.,
die Maschenbindung Fig. 1. unter Zuhilfenahme von Stoppern oder Abstufungen
Bei der Ware nach der Erfindung können zwischen der Platinen zwischen die Nadelreihe bewegt wer-
Maschen und Fanghenkeln F und den Maschenschen- den, im übrigen aber in Außertätigkeitsstellung stehen-
kelteilen M Schußfäden S eingebunden werden. (Wie i5 bleiben.
z.B. in Fig. 1 dargestellt.) Demzufolge werden z.B. die ÜbergabeplatinenPl
Es ist gleichfalls ein Merkmal der Erfindung, in fortwährend in Zusammenarbeit mit den Nadeln Nl, diese Maschenbindungen Preßmustermaschen einzu- JV2 der beiden Nadelgruppen zum Bilden von Fadenarbeiten, wobei dann in einer Teilmaschenreihe ein- schleifen 3 a, Zb zwischen die Nadelreihe bewegt, und zelne Maschen der Maschenbildung entzogen werden, ao zwar so, daß je eine Übergabeplatine P1 immer in so daß Maschen entstehen, die sich über zwei oder einen Nadelzwischenraum um den anderen zwischen mehr Teilmaschenreihen in Richtung der Maschen- einer Nadel Nl und JV2 geht (Fig. 3 und 4).
stäbchen erstrecken. Dabei werden von den Nadeln Nl in einer Teil-
Eine Rundstrickmaschine zur Herstellung der Ware maschenreihe aus dem Faden α lange Fadenschleigemäß der Erfindung ist mit zwei Gruppen von Na- 25 fen 3a auf der Kulierkante Pa gebildet und darauf dein im Nadelzylinder wie bei Interlock-Rundstrick- von den Übergabeplatinen auf die Nadeln N 2 übermaschinen versehen, und in der Rippscheibe sind tragen, und beim Bilden der anderen Teilmaschenreihe gleichfalls zwei Gruppen von Übergabeplatinen P1 aus dem Faden b mit den Nadeln JV 2 werden die lan- und P 2 vorhanden (Fig. 10). gen Fadenschleifen 3 & ebenfalls auf der Kulierkante
Das Bilden der Teilmaschenreihen geschieht wie bei 30 pa der Übergabeplatinen P1 gebildet und darauf auf
bekannten Verfahren so (Fig. 3 und 4), daß minde- die Nadeln JVl als Fanghenkeln F übergeben,
stens von einer Nadel (JVl oder JY2) um die andere Die langen Fadenschleifen verlaufen dann einmal
der Faden zu Maschen gebildet und bei den dazwi- von der Nadel JVl schräg nach oben über die Nadeln
sehen befindlichen Nadeln über Übergabeplatinen P JV2 hinweg zur Übergabeplatine P1 und das andere
zu längeren Fadenschleifen 3 als auf der normalen 35 Mal von der Nadel JV 2 schräg nach oben über die Na-
Kulierkante der Nadelzylinderoberkante kuliert wird. dein JVl hinweg zur Übergabeplatine Pl (Fig. 3
Diese langen Fadenschleifen, die über mindestens eine und 4). Nach einem anderen bekannten Herstellungs-
Nadelteilung hinweggehen, werden vor Beginn des verfahren, bei welchem sich die Maschen der Teil-
Bildens einer folgenden Teilmaschenreihe auf die Na- maschenreihen auf einer Geraden befinden (Fig. 2),
dein, die die andere Teilmaschenreihe bilden, überge- 40 werden erst zwei Teilmaschenreihen α und b auf den
ben (Fig. 12). Die Übergabeplatinen pl und p2 arbei- Übergabeplatinen P1 oder für Mustermaschen auch
ten zwischen den Nadeln, und zwar abwechselnd in mit auf den Übergabeplatinen P 2 gebildet, und dann
einem Nadelzwischenraum um den anderen, die Über- werden die langen Fadenschleifen 3a, 3& oder F, M
gabeplatinen der einen Gruppe pl in jedem zweiten auf die Nadeln JVl und JV2 beider Gruppen überge-
Nadelzwischenraum und in den dazwischenliegenden 45 ben. Die Fig. 9 zeigt einen Teil des Maschenbildungs-
Nadelzwischenräumen die Übergabeplatinen p 2 der Vorganges und die Lage der Fadenschleifen 3 σ, 3&
anderen Gruppe. oder F, M auf den Übergabeplatinen PI1 P2.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung einmal Faden- Die Musterplatinen können die langen oder auch schleifen gebildet werden müssen, die als Fanghenkel F die kurzen Übergabeplatinen sein, je nach der Anordin einer folgenden Teilmaschenreihe eingebunden wer- 50 nung der Mustervorrichtung auf der Rippscheibe, den und demzufolge weniger Faden benötigen als die Ebenso vorteilhaft können nach der Erfindung Über-Fadenschleifen, die in einer folgenden Teilmaschen- gabeplatinen im Zylinder und die Nadeln in der Rippreihe mit den Maschen derselben mit zur Masche AIC, scheibe angeordnet sein.
BlC gebildet werden, ist es erforderlich, daß die Über- Werden nun bestimmte Fadenschleifen 3a, 3b zum gabeplatinen der einen Gruppe, z. B. die Ubergabepla- 55 Bilden von Mustermaschen C zu noch längeren FadentinenPl, eine tiefer liegende Kulierkante Pe zum schleifen M als die Fadenschleifen F gebildet, dann Bilden der Fanghebel F aufweisen als die Übergabe- werden die Übergabeplatinen P 2 mustergemäß in ihre platinen der anderen Gruppe P 2 mit der Kulier- Nadelzwischenräume, und zwar in einen um den kante P b. Diese verschiedenen Höhen der Kanten P α anderen, bewegt, in denen keine Übergabeplatinen P1 und Pb der Übergabeplatinen Pl und P2 dienen aber 60 arbeiten (Fig. 3, 4 und 7), und der Faden ο oder b gleichzeitig erfindungsgemäß dem Zweck, daß trotz wird auf deren höher liegender Kulierkante Pb und gleicher Aufwärtsbewegung der Nadeln beider Grup- der tiefer liegenden Kulierkante Pa der Übergabepiapen bei dem Übergeben der Fadenschleifen auf diese tine Pl zu noch längeren Fadenschleifen kuliert. Diese Nadeln, wobei die Kanten Pa, Pb als Auflagepunkt Fadenschleifen M werden dann von den beiden Überfür die langen Fadenschleifen zum Auseinanderhalten 65 gabeplatinen P1, P 2 gehalten und auf die Nadeln JVl derselben von den Maschen dienen, einmal durch die oder JV2 übergeben (Fig. 12). Nach dem Übergeben Kante Pa die Fadenschleifen als Fanghebel P unter der langen Fadenschleifen JVi werden diese noch so die geöffnete Zunge Z auf den Nadelschaft und das lange auf den beiden Übergabeplatinen Pl, P2 gehalandere Mal durch die Kante P δ auf die geöffnete ten, bis die Nadeln JVl oder JV2 ihre höchste Stellung Zunge Z gelegt werden (Fig. 5). 70 gemäß Fig. 3 und 5 durchlaufen haben. Dabei stehen
9 10
die Nadeln in dieser Stellung (Fig. 3 und 5) mit dem höchste und der örtlich am weitesten vor dem übrigen Ende X der geöffneten Zunge Z so zu den auf den Teil der Nadel liegende Punkt das Nadelkopf innen-Kulierkanten Pa, Pb der Übergabeplatinen P1, P 2 raumes ist, und der im spitzen Winkel zur Nadelachse schräg nach oben liegenden Fadenschleifen M1 daß schräg nach innen verlaufende Haken ist kurz vor dieselbe noch auf die geöffnete Zunge zu liegen kommt, 5 seinem Ende wieder in Richtung der Nadelachse nach um im folgenden Maschenbildungsvorgang wieder mit unten oder etwas nach außen, also von der Nadelachse zur Masche, und zwar zur Mustermasche C1 verarbei- weg, abgebogen. Der Haken S b des Nadelkopfes der tet zu werden, während die Maschen A, B ebenso wie Zungennadel 5 gemäß Fig. 11 besitzt keine halbrunde, die Fadenschleifen F unter die geöffnete Zunge Z auf dem sich einlegenden Faden Spielraum gebende Form den Nadelschaft gebracht werden. Die Lage der Fa- io wie gewöhnlich, sondern verläuft in seiner Innenseite denschleifen M und F ist bei der Schnittlinie 5-5 in in so spitzem Winkel, daß der sich zuerst einlegende Fig. 3 und in Fig. 5 dargestellt, wobei die gestrichelt Faden α oder b in den an höchster Stelle des Nadelgezeichnete Fadenschleif e F die Lage derselben auf kopfinnenraumes befindlichen Scheitelpunkt, der gleichden übrigen Übergabeplatinen Pl zn den Fadenschlei- zeitig örtlich am weitesten vor der Nadelbrust 5 c fen M andeutet. Man sieht, daß die Nadeln beider 15 liegt, zu liegen kommt und dadurch keinerlei Bewe-Gruppen, gleichgültig, ob Mustermaschen oder Fang- gungsmöglichkeit nach innen, also nach der Seite der henkel gebildet werden, nur immer eine gleiche Auf- Nadelbrust 5 c, und nach außen, also nach der Seite wärtsbewegung auszuführen brauchen, da durch den der Nadelzunge 5 2, hat. Der Haken 5 b des Nadel-Höhenunterschied von der Kulierkante Pa zur Kulier- kopfes verläuft im spitzen Winkel zur Senkrechten kante Pb und ferner dadurch, daß die Fadenschleifen 20 nach innen. Befindet sich nun der Grundfaden g wäh- M über zwei Übergabeplatinen P1 und P 2 und die rend des Anfangs vom Kuliervorgang in der ausge-Fadenschleifen F nur über einer Übergabeplatine P1 zogenen Lageg· (Fig. 11), dann kann er bei der senkliegen, genügend Spielraum vorhanden ist, um das rechten Abwärtsbewegung der Nadeln 5 (Nl, N2), Ende der geöffneten Zunge bei Punkt X zwischen die wie sie durch die strichpunktierte Linie r-r in einer Höhenlage der beiden Fadenschleifen M und F zu 25 Richtung versinnbildlicht ist, nur hinter dem Faden 0, stellen und diese für die weitere Maschenbildung aus- b, also nach der Nadelbrust 5 c zu, sich in den Nadeleinanderzuhalten. kopf einlegen, da der Faden g durch die sich schlie-
Das bisher Beschriebene betrifft die Verarbeitung ßende Nadelzunge 52 in den Haken gezogen wird und der Fäden α und b zu Maschen A, B, Fanghenkeln F demzufolge nur an der Innenkante der Nadelzunge 5 ζ und Mustermaschen C, also zu der einen Fadenver- 30 und dann am Anfang der Innenkante des Nadelhakenbindung, aus der die erfindungsgemäße Ware besteht. endes 5 a entlang gleitet. Ferner wird die zwangläufige Im folgenden wird nun das Verarbeiten der Fäden g Legung der Fäden g und a, b noch dadurch dirigiert, bzw. gi und g2 zu Maschen A, B und flottliegenden wie die Fig. 11 zeigt, daß der Faden durch die Zunge Fadenteilen D, also der anderen Fadenverbindung, 5 z der immer nachfolgenden, sich abwärts bewegenaus der die Ware gemäß der Erfindung besteht, be- 35 den Nadel weiter nach der Nadelbrust 5 c zu, also schrieben. noch weiter hinter den oberen Faden a, b, verlagert
Zum Verarbeiten des Fadens g zu einer solchen Ma- wird.
schenbindung wird den Nadeln Nl oder N2 in einem Das Hakenende 5 a ist wieder aus der Richtung des
jeden Maschenbildungsvorgang mittels eines Faden- Hakenteiles 1 & nach außen abgebogen, so daß es ent-
führers 6 der Faden g unterhalb der Übergabeplatinen 4° weder nach unten parallel zur Nadelachse oder von
Pl, P2 zugeführt (Fig.3und4). Dieser Fadenführerö dieser schräg nach außen verläuft, damit sich das
steht also mit seinem Austritt örtlich unterhalb der Hakenende 5 α sicher in die Löffelhöhlung 0 der Zunge
Übergabeplatinen und in gewisser Entfernung von 5 z eingelegt und den Haken schließt,
den Nadeln, wie in Fig. 4 ersichtlich, damit er nicht Dadurch werden auch ungewollte Veränderungen
mit den Zungen Z der Nadeln und den Übergabepia- 4S der Fadenlage, die nicht allein durch Schwingungen
tinen in Berührung kommt. In den Nadelhaken wird des Fadens entstehen, sondern auch durch Unregel-
der Fadeng- dadurch gebracht, wie Fig. 4, 6 und 11 mäßigkeiten der Nadeln, wenn dieselben nicht genau
zeigen, daß die sich unter dem Einfluß der Maschen auf einer Kreislinie liegen, vermieden.
A, B schließende Zunge Z beim Nachobenschwingen Ebenso vorteilhaft ist diese Nadelform Fig. 11 zum
den Faden g mit in den Nadelhaken zieht, so daß der- 5° Bilden von Mustermaschen gemäß der Erfindung,
selbe mit dem Faden α oder b zu Maschen gebildet Durch den am weitesten im Nadelkopf vorgelegten
wird. Zu flottliegenden Fadenteilen D über minde- Punkt des Winkels, in welchen sich der obere Faden
stens eine Masche wird der Faden g dadurch gebildet, ,. zuerst einlegt, wird die übergebene Fadenschleife M,
daß eine Nadel um die andere entweder der Nadel- /~" die zur Mustermasche verarbeitet wird und demzu-
gruppeiVl oder N 2 (Fig. 3 und 4) abwechselnd vom 55 folge wieder in den Nadelhaken gelangt (Fig. 11 und
Maschenbildungsvorgang ausgeschaltet ist und in 6), ebenfalls sicher hinter die Fäden a, b und g in
solcher Tiefstellung mit dem Nadelkopf noch unter- Richtung nach dem Nadelschaft zu gebracht, damit sie
halb der Zylinderoberkante durch den Kuliervorgang bei der Masche auf der rechten Warenseite nach außen
hindurchgeht, daß der Faden g von ihr nicht erfaßt, zu liegen kommt. Diese Fadenlage ist selbst dann ge-
also nicht zur Masche verarbeitet wird. 60 währleistet, wenn durch den Abzug der Ware die
Zum Bilden von Farbmusterung in der Ware gemäß Fadenschleifen M lose, also nicht an der Nadel ander Erfindung, ist es aber erforderlich, daß der Fa- liegend, in den Nadelhaken gehen,
den g in guter Plattierlage auf den Faden α oder b Die Fig. 3 und 4 zeigen das Beispiel eines Maschenaufgearbeitet wird. Um das zu erreichen, wird bei bildungsvorganges für eine Teilmaschenreihe zur Anwendung eines Fadenführers 6 eine besondere, an 65 Herstellung der Ware nach Fig. 1 in Vorder- und sich bekannte Form des Nadelkopfes benutzt, die eine Draufsicht sowie das Zusammenarbeiten der Nadeln zwangläufige Plattierlage der Fädeng· und α oder b Nl oder N2 und der ÜbergabeplatinenP1 undP2.
herbeiführt. Nach dem Verfahren wird also in zwei Maschen-
Dieser bekannte Nadelkopf bildet in seinem oberen bildungsvorgängen eine vollständige Maschenreihe geTeil innen einen Winkel, dessen Scheitelpunkt der 7° bildet, so daß bei einer Arbeitsstelle (Fig. 3 und 4)
nur eine Nadel um die andere durch die Nadeln N1 nur eine Teilmaschenreihe aus einem Faden α zu Nadelmaschen und zu langen Fadenschleifen 3 a für Fanghenkel F über den Übergabeplatinen P1 und für die Mustermaschen zu noch längeren Fadenschleifen M über bestimmte Übergabeplatinen P 2 in Arbeitsrichtung R gebildet wird. Die dabei vor Beginn dieses Maschenbildungsvorganges auf die Nadeln Nl übergebenen Fadenschleifen 3 b der vorangegangenen Teilmaschenreihe aus dem Faden b werden mit den Faden α ίο zusammen zu Nadelmaschen verarbeitet, während die übrigen Nadeln Λ'2 dadurch ausgeschaltet sind, daß sie die Arbeitsstelle in der in Fig. 3 dargestellten Tiefstellung durchlaufen. Der Faden g· wird durch Fadenführer 6 gleichzeitig unterhalb der Übergabeplatinen P zum Verarbeiten zu Maschen allen Nadeln ΛΊ zugeführt und durch die Tief stellung der Nadeln N2, etwas unter Zylinderoberkante, hinter die Nadeln N2 als Henkel D gelegt. Die strichpunktierte Linie zeigt in Fig. 3 bei Λ71 y die Bewegungskurve der Nadeln Xl während des Kulierens, dann die Stellung in Höhe der Zylinderoberkante, darauf eine kurze Auf- und Abwärtsbewegung y zum öffnen der Zungen für den übernächsten folgenden Maschenbildungsvorgang der Nadeln .Yl, wobei diese Aufwärtsbewegung etwas später erfolgt als die Aufwärtsbewegung der Nadeln Λ'2 beim Übergeben der Fadenschleifen. Die Nadeln Λ' 1 gehen hierauf bis zum Punkt N1 .r nach unten und erreichen diesen Punkt zu dem Zeitpunkt, in dem die Nadeln Ar2 aus ihrer höchsten Stellung etwas nach unten und die Ubergabeplatinen P aus der Nadelreihe herausgehen und die Fadenschleifen freigeben (Fig. 3 und 4). λ'οη Punkt Nix an werden die Nadeln tiefer von der Zylinderoberkante nach unten abgezogen, um die auf die Nadeln Λτ 2 übergebenen Fadenschleifen 3 c, die von den Maschen auf den Nadeln Nl ausgehen, nach unten zu ziehen, damit die Übergabeplatinen P beim Wiedereintreten in die Nadelreihe nicht wieder in diese langen Fadenschleifen einstechen können. Wenn die Ubergabeplatinen P wieder in die Nadelreihe zum Aufnehmen der Fadenschleifen für den folgenden Maschenbildungsvorgang der Teilmaschenreihe b gegangen sind, werden auch die Nadeln ΛΓ1 wieder in Höhe der Zylinderoberkante gebracht, in der sie dann durch den folgenden 4-5 Kulier- bzw. Maschenbildungsvorgang gehen (Fig. 3 und 4).
Die Nadeln λτ2, die während des Kuliervorganges der Nadeln X1 für die Teilmaschenreihe α in Höhe der Zylinderoberkante gestanden haben, bewegen sich anschließend nach oben zum Aufnehmen der Fadenschleifen 3 α oder M, die in dem eben beendeten Maschenbildungsvorgang der Teilmaschenreihe α gebildet worden sind. Dazu bewegen sich die Übergabeplatinen P1 und auch die mustergemäß arbeitenden Platinen P2 in die Übergabestellung gemäß Fig. 12 und 4, bevor die Nadeln Λ72 nach oben gehen (Fig. 3), und bringen die Fadenschleifen F und M über die Nadeln hinweg, worauf dann die Nadeln .V 2 in dieselben eintreten.
Die Übergabeplatinen P 2, die die längeren Fadenschleifen M tragen, werden vorteilhaft etwas weiter nach vorn bewegt (oder ihre Übergabekehle Pk liegt weiter vorn Fig. 10) als die Übergabeplatinen Pl für die Fadenschleifen F (Fig. 12).
Nach dem Eintreten der Nadeln ΛΓ2 in die Fadenschleifen bewegen sie sich in ihre höchste Stellung (Fig. 5 und 3), wie schon beschrieben, mit der geöffneten Zunge Z bis zum Punkt X. Beim darauffolgenden Nachuntengehen der Nadeln ΛΓ2 für den folgenden Maschenbildungsvorgang der Teilmaschenreihe b, der dann von diesen Nadeln ausgeführt wird, werden die übergebenen langen Fadenschleifen M, die durch die Gestaltung und Anordnung der Übergabeplatinen Pl und P 2 (Fig. 10) auf die geöffnete Zunge Z gelegt worden sind, mit zu Maschen AIC (BJC) gebildet, und die Fadenschleifen F, die mit den alten Maschen unterhalb der geöffneten Zunge Z auf dem Nadelschaft liegen, werden mit den Maschen als Fanghenkel von den Nadeln abgeschlagen (Fig. 8).
Alle Übergabeplatinen P1 gehen bei jedem Maschenbildungsvorgang, nachdem die Nadeln die Stellung gemäß Fig. 5 durchlaufen haben, aus der Nadelreihe zum Freigeben der Fadenschleifen heraus und bewegen sich beim Nachuntengehen der Nadeln zum Kulieren des Fadens wieder so in die Nadelreihe, daß der Faden auf ihre Kanten Pa gelegt wird. Von den Übergabeplatinen P 2 hingegen gehen nur bestimmte, dem Muster entsprechend ausgewählte Platinen zwischen die Nadelreihe, und diese führen dieselben Bewegungen wie die Übergabeplatinen P1 aus (Fig. 4).
Die Teilmaschenreihe b wird dann von den Nadeln Λ'2 aus dem Faden b zu Maschen und langen Fadenschleifen 3b gebildet, worauf sich der vorbeschriebene Bewegungsvorgang der Nadeln Nl für die Nadeln N 2 und der Bewegungsvorgang der Nadeln N 2 für die Nadeln Nl gleichmäßig wechselnd von Maschenbildungsvorgang zu Maschenbildungsvorgang wiederholt.
Für die Herstellung der Ware nach Fig. 2 erfolgt der Wechsel der Nadeln Nl und ΛΤ2 nach zwei Maschenbildungsvorgängen (Fig. 9), ebenso auch die Bewegung der Übergabeplatinen P1, während die Übergabeplatinen P 2 für jeden Maschenbildungsvorgang mustergemäß ausgewählt zwischen die Nadelreihe gebracht werden.
Die Legung des Fadens g erfolgt auf bzw. in die jeweils maschenbildenden Nadeln so, daß derselbe mittels der sich schließenden Zunge Z von dieser so weit mit nach oben in den Nadelhaken gezogen wird, daß der Faden g" dadurch in seine bestimmte Lage über den auf den Nadeln hängenden Fadenschleifen M für die Mustermaschen gebracht wird (Fig. 3 und 6), damit der Faden g auf der rechten Warenseite nicht in Erscheinung tritt.
Sollen in der Maschenware nach der Erfindung Preßmustermaschen gebildet werden, dann wird bestimmten Nadeln teilweise eine andere Bewegung erteilt. Zu diesem Zweck müssen die als Preßmaschen vorgesehenen Maschen während eines Maschenbildungsvorganges auf ihren Nadeln verbleiben, dürfen also nicht von denselben abgeschlagen werden. Es werden daher diese Nadeln nicht in die höchste Stellung gemäß Fig. 5 gebracht, sondern nur in die in Fig. 3 angedeutete Höhenstellung bis zum Punkt Ny, so daß die Maschen noch auf der geöffneten Zunge Z liegen. In dieser Höhenstellung gehen dann diese Nadeln durch den folgenden Kulier- bzw. Maschenbildungsvorgang hindurch, wie die gleichfalls gestrichelt gezeichnete Nadelstellung Ny in Fig. 3 zeigt.
Dadurch wird also in einem Maschenbildungsvorgang von bestimmten Nadeln keine Masche gebildet, sondern die Masche des vorhergehenden Maschenbildungsvorganges, das ist die vorhergehende Teilmaschenreihe, geht bis in die folgende Teilmaschenreihe als Ersatz für die ausgefallene Masche. Der Faden α oder b wird dann zusätzlich noch als Fanghenkel mit eingebunden.
Zur Herstellung von Preßmustermaschen können aber auch andere bekannte Nadelbewegungen angewandt werden.

Claims (8)

Ferner können in die Ware gemäß der Erfindung Schußfäden eingebunden werden. Das Einbinden des Schußfadens S in die Ware geschieht so, daß der Schußfaden^ zwischen den Maschen und den Fanghenkeln oder Maschenschenkeln der Mustermaschen C gemäß Fig. 1 eingeschlossen liegt. Der Schußfaden .S1 wird, wie bereits durch andere Vorschläge bekannt und in Fig. 3 und 4 dargestellt, mittels eines Schußfadenführers 10 unterhalb der Übergabeplatinen P hinter die Nadeln gelegt, nachdem die Nadeln ihre tiefste Kulierstellung erreicht haben, worauf dann die langen Fadenhenkel über den Schußfaden S hinweg auf die Nadeln übergeben werden und denselben einschließen. Es liegt mit im Bereich der Erfindung, das Verfahren zur Herstellung der Ware gemäß der Erfindung auch auf Maschinen mit Abschlag- bzw. Einschließplatinen anzuwenden. Patentansprüche:
1. Maschenware, bei welcher eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen besteht, die entweder auf zwei Geraden gegeneinander verschoben oder auf einer Geraden liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Teilmaschenreihe aus zwei Fäden fgl, α bzw.g2, b) in jedem zweiten oder jedem dritten usw. Maschenstäbchen Maschen gebildet sind, wobei die Maschen zweier Teilmaschenreihen, die zusammen eine vollständige Maschenreihe bilden, um mindestens ein Maschenstäbchen zueinander versetzt sind, und daß in den dazwischenliegenden Maschenstäbchen der eine Faden (gl bzw. g2) jeder Teilmaschenreihe über die dort gebildeten Maschen der anderen Teilmaschenreihe flottiert, während der andere Faden (α bzw. b) als Fanghenkel in die Maschen dieser anderen Teilmaschenreihe eingebunden, oder in der folgenden Teilmaschenreihe mit zu dreifädigen Maschen gebildet oder teils zu Fanghenkeln, teils zu dreifädigen Maschen verarbeitet ist, so daß über mindestens jeder Masche ein flottliegendes Fadenteil aus dem einen Faden und ein Fanghenkel aus dem anderen Faden oder/und zwischen den Maschen schräg verlaufende Maschenschenkelteile vorhanden sind.
2. Maschenware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Teilmaschenreihe die Fäden in solcher Lage zueinander zu Maschen gebildet sind, daß der Faden (gl bzw. g2), der in jedem zweiten oder dritten usw. Maschenstäbchen flottiert, in den Maschen auf der Warenaußenseite, und der Faden (a bzw. b), der in jedem zweiten oder dritten usw. Maschenstäbchen Fanghenkel bildet, in den Maschen auf der Wareninnenseite liegt.
3. Maschenware nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mustermaschen [AIC, BIC) enthält, in denen die sonst zu Fanghenkeln gebildeten Fadenschleifen in einer Teilmaschenreihe der nächsten vollständigen Maschenreihe mit zu einer dreifädigen Masche gebildet sind, wobei der sonst Fanghenkel bildende Faden (β bzw. b) in den Mustermaschen auf der Warenaußenseite liegt, oder daß dieser Faden (a bzw. b) in einer Teilmaschenreihe der nächsten vollständigen Maschenreihe mit zu dreifädigen Maschen gebildet ist und bei den Mustermaschen (AIC, BIC) zu Fanghenkeln gebildet ist, wobei der Maschen und flottliegende Fadenteile bildende Fäden (gl bzw. g2) in den Mustermasehen auf der Warenaußenseite liegt.
4. Verfahren zur Herstellung von Maschenware nach den Ansprüchen 1 bis 3 auf einer Rundstrickmaschine mit Übergabeplatinen und einer Nadelreihe, deren Nadeln in zwei Nadelgruppen derart unterteilt sind, daß jeweils mindestens eine Nadel der einen Gruppe mit mindestens einer Nadel der anderen Gruppe im bestimmten Wechsel von Teilmaschenreihe zu Teilmaschenreihe abwechselt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Faden (gl bzw. g-2) einer Teilmaschenreihe den Nadeln der einen Nadelgruppe (2Vl bzw. JV2) unterhalb der Übergabeplatinen zugeführt wird und über die abgezogenen, vom Maschenbildungsvorgang jeweils ausgeschalteten Nadeln der anderen Gruppe zu liegen kommt, während der zweite Faden (a bzw. b) derselben Teilmaschenreihe ebenfalls nur den Nadeln derselben Nadelgruppe oberhalb der Übergabeplatinen zugeführt wird und von ihnen zusammen mit dem ersten Faden (g· 1 bzw. g 2) zu Maschen verstrickt wird und zwischen den Nadeln über die Übergabeplatinen zu Fadenschleifen ausgezogen wird, die vor dem Bilden der nächsten Teilmaschenreihe an die Nadeln der anderen Nadelgruppe übergeben und mit den auf ihnen gebildeten Maschen als Fanghenkel abgeschlagen und eingebunden werden oder mit den auf ihnen zu bildenden Maschen mit zu dreifädigen Maschen verstrickt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flottierende Fadenteile bildende Faden (gl bzw. g2), der unterhalb der Übergabeplatinen zugeführt wird, dadurch in den Nadelhaken der ihn zur Masche verarbeitenden Nadel gebracht wird, daß ihn die sich schließenden Zungen (Z) beim Schwingen nach oben erfassen.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Mustermaschen (AfC, BIC) gemäß Anspruch 3 von den Übergabeplatinen, die in je eine Gruppe mit niedriger Kulierkante (P 1) bzw. hoher Kulierkante (P 2) unterteilt und abwechselnd zwischen den Nadeln angeordnet sind, die Übergabeplatinen mit niedriger Kulierkante die Fadenschleifen für die Fanghenkel aufnehmen, während die Übergabeplatinen mit hoher Kulierkante durch eine Auswählvorrichtung mustergemäß zwischen die Nadeln bewegt werden, um die Fadenschleifen für die Mustermaschen aufzunehmen, oder umgekehrt, daß die Übergabeplatinen mit niedriger Kulierkante durch eine Auswählvorrichtung mustergemäß bewegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschleifen für die Fanghenkel nur über eine Übergabeplatine mit niedriger Kulierkante (Fl) kuliert werden, während die Fadenschleifen für die Mustermaschen zugleich über eine Übergabeplatine mit hoher Kulierkante (P 2) und über die benachbarte Übergabeplatine mit niedriger Kulierkante (Fl) kuliert werden.
8. Verfahren nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (iVl bzw. N 2) so hoch bewegt werden, daß die Enden der zurückgeklappten Zungen (Z) in der höchsten Stellung der Nadeln der Höhe nach zwischen den hohen (P 2) und den niedrigen (P 1) Kulierkanten liegen, so daß die Fadenschleifen für die Fanghenkel auf
DEN7489A 1953-07-18 1953-07-18 Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1064673B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN7489A DE1064673B (de) 1953-07-18 1953-07-18 Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN7489A DE1064673B (de) 1953-07-18 1953-07-18 Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1064673B true DE1064673B (de) 1959-09-03

Family

ID=7338872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN7489A Pending DE1064673B (de) 1953-07-18 1953-07-18 Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1064673B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282223B (de) * 1962-03-16 1968-11-07 Chadbourn Gotham Inc Rundgestrickter Strumpf
FR2533238A1 (fr) * 1982-09-22 1984-03-23 Kendall & Co Structure de tricot comportant un motif repetitif a six rangees et deux colonnes de mailles
US5426957A (en) * 1993-07-05 1995-06-27 Precision Fukuhara Works, Ltd. Method of knitting a fabric having improved non-run and elasticity characteristics

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB372452A (en) * 1931-02-26 1932-05-12 George Blackburn & Sons Ltd An improved knitted fabric and means for producing the same
GB413180A (en) * 1933-01-18 1934-07-12 Scott & Williams Inc Improvements in knitted fabric and method and means for making the same
GB501508A (en) * 1938-09-16 1939-02-28 Max Nebel Improvements in and relating to latch needles for knitting machines
US2191883A (en) * 1938-04-15 1940-02-27 Princeton Inc Knitted fabric

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB372452A (en) * 1931-02-26 1932-05-12 George Blackburn & Sons Ltd An improved knitted fabric and means for producing the same
GB413180A (en) * 1933-01-18 1934-07-12 Scott & Williams Inc Improvements in knitted fabric and method and means for making the same
US2191883A (en) * 1938-04-15 1940-02-27 Princeton Inc Knitted fabric
GB501508A (en) * 1938-09-16 1939-02-28 Max Nebel Improvements in and relating to latch needles for knitting machines

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282223B (de) * 1962-03-16 1968-11-07 Chadbourn Gotham Inc Rundgestrickter Strumpf
FR2533238A1 (fr) * 1982-09-22 1984-03-23 Kendall & Co Structure de tricot comportant un motif repetitif a six rangees et deux colonnes de mailles
US5426957A (en) * 1993-07-05 1995-06-27 Precision Fukuhara Works, Ltd. Method of knitting a fabric having improved non-run and elasticity characteristics

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19707053B4 (de) Hoch/Tief-Plüschstrickware sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE69112482T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Beutel- oder Fersenteilen an Schlauchgestricken mit Pendelgang und derart hergestellt Gestrick.
DE1042170B (de) Rundgestrickte Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP3556921B1 (de) Flachstrickmaschine und verfahren zur herstellung eines filigrangestricks
WO2009092363A2 (de) Abstandsgestrick sowie verfahren und strickmaschine zu seiner herstellung
DE2322384A1 (de) Mehrsystemige rundstrickmaschine zum herstellen von velourware
DE2628938A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines gemusterten wirkmaterials
DE1064673B (de) Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE627711C (de) Laufmaschensichere Strickware mit Riegelmaschen sowie Verfahren und Strickmaschine zu ihrer Herstellung
DE3135702A1 (de) Verfahren zur herstellung einer einflaechigen, gemusterten strickware und rundstrickmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE817340C (de) Strickware und Maschine zu ihrer Herstellung
CH247680A (de) Gemusterte Strickware und Verfahren und Maschine zu deren Herstellung.
DE1144432B (de) Verfahren zum Herstellen von Schlauchware mit farbigen Flaechenmustern im Pendelstricken auf Rundstrickmaschinen
DE908057C (de) Maschenware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE389026C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung gemusterter Ware
DE568894C (de) Verfahren und Platine zum Stricken von Umkehrplattierung auf Rundstrickmaschinen
DE664709C (de) Verfahren und Platine zur Herstellung einer Ware mit durch die Nadelmaschen gezogenen Platinenmaschen auf Rundstrickmaschinen
DE716592C (de) Wechselschlossteil fuer Rundstrickmaschinen, insbesondere Doppelzylinderrundstrickmaschinen
DE565689C (de) Raenderware und Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, zu ihrer Herstellung
DE924525C (de) Kulierwirk- oder Strickware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1059141B (de) Maschenware sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE604606C (de) Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung
AT259125B (de) Verfahren, Abschlagplatine und Platinenschloß zur Herstellung von Plüschstrickware
DE624713C (de) Strickware mit Mustereffekten aus verschiedenen Deckfaeden
DE716405C (de) Verfahren zum Wirken von formgerechten Struempfen mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine