DE1060122B - Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metalltraegern und in der Decke verbleibender Schalung - Google Patents

Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metalltraegern und in der Decke verbleibender Schalung

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DE1060122B
DE1060122B DER20739A DER0020739A DE1060122B DE 1060122 B DE1060122 B DE 1060122B DE R20739 A DER20739 A DE R20739A DE R0020739 A DER0020739 A DE R0020739A DE 1060122 B DE1060122 B DE 1060122B
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panels
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metallträgern und in der Decke verbleibender Schalung Die Erfindung bezieht sich auf eine Decke für Gebäude, die aus zusammenhängenden, massiven Betonplatten besteht. Sie ist mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metallträgern versehen, während zur Einschalung des Betons in der Decke verbleibende Schalungsplatten verwendet werden. Die Erstellung von solchen Plattendecken ist bekanntlich ziemlich langwierig. Die Schalung besteht üblicherweise aus Platten verschiedenen Materials, die mehrfach unterstützt werden und auf die nach Verlegen die vorbearbeiteten Bewehrungsstäbe aufgelegt, ausgerichtet und in ihrer Lage fixiert werden. Schließlich wird der Vergußbeton aufgebracht, wobei die gesamte Montagelast bis zur Erhärtung des Betons von den Unterstützungsmitteln getragen werden muß, die zu diesem Zweck in erhöhter Anzahl vorgesehen sein müssen, so daß der Raum unterhalb der Decke für die Gesamtzeit der Verlegung und Erhärtung der Decke unbenutzbar ist.
  • Da ferner, wie schon betont, die als verlorene Schalung dienenden Platten mindestens aus glattem Holz oder Metall bestehen, muß anschließend die Unterseite der Decke noch mit einem Putzträger versehen werden.
  • Es ist zwar bereits eine Stahlbetonrippendecke mit in der Decke verbleibender Schalung vorgeschlagen worden, bei der die Bewehrung jeder Ortbetonrippe aus einem montagesteifen Fachwerkträger besteht, dessen untere und seitlichen Flächen verschalt sind und bei der sich an diese Schalung mindestens eine einseitig ausladende, das benachbarte Rippenfeld überbrückende Schalungstafel anschließt. Diese Maßnahme ist jedoch nicht ohne weiteres bei einer Plattendecke gemäß Erfindung anwendbar.
  • Durch die Erfindung ist es nunmehr gelungen, eine Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metallträger und in der Decke verbleibender Schalung innerhalb kürzester Zeit zu verlegen, wobei nur ein Bruchteil der bisher erforderlichen Unterstützungsmittel benötigt wird.
  • Erfindungsgemäß besteht die Schalung aus in einer Ebene liegenden, in Trägerlängsrichtung sich erstreckenden Platten, die vor dem Verlegen der Träger mit den Trägeruntergurten verbunden werden. Die Verbindung kann fabrik- oder serienmäßig erfolgen. Man erhält auf diese Weise mehr oder weniger dicht nebeneinanderliegende, sich über die Spannweite des Raumes erstreckende Träger, die gleichzeitig die dicht aneinanderstoßende Schalung enthalten. Eine Unterstützung ist höchstens in Spannweitenmitte erforderlich, und nach dein Verlegen der fertig angelieferten Bewehrungsträger mit Schalung erfolgt das Vergießen des Betons, und die Decke ist praktisch fertig. Da, wie schon erwähnt, lediglich in der Mitte der Träger eine Unterstützung erforderlich ist, kann in dem darunterliegenden Raum während der Montage der Decke und anschließend bis zur Erhärtung des Betons ungehindert gearbeitet werden.
  • Um ein Umschließen der Bewehrungsträger durch den Vergußbeton zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, zwischen den Untergurten der Träger und den daran durch Heften od, dgl. befestigten Schalungsplatten einen Abstand vorzusehen.
  • In besonderer Ausbildung der Erfindung werden als Schalungsplatten Holzwolleleichtbauplatten verwendet, die auf Grund der ihnen eigenen Oberfläche gleichzeitig einen Putzträger bilden, so daß dessen zusätzliche Anordnung entfallen kann.
  • Schließlich ist es bei der neuen Massivdecke ohne weiteres mit einfachen Mitteln möglich, eine zweite Schale anzubringen, derart, daß beispielsweise bei dem Verlegen der mit der Schalung versehenen Bewehrungsträger zwischen die Schalungsplatten Befestigungsmittel, wie Holzleisten, nach unten herausragende Drahthaken od. dgl., eingefügt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Plattendecke nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Teilansicht der Plattendecke in perspektivischer Darstellungsweise, Fig.2 die Ausbildung des Stoßes zwischen zwei nebeneinanderliegenden Schalungsplatten, Fig. 3 und 4 zwei Beispiele zur Anbringung von Befestigungsmitteln für eine Doppelschale, Fig. 5 die Möglichkeit einer zusätzlichen Einfügung von Hohlkörpern in die Massivdecke.
  • Die Bewehrungen bestehen bei der Plattendecke nach der Erfindung aus parallel liegenden montagesteifen Trägern 1, die in dem Beispiel der Fig. 1 als raumsteife Gitterträger aus Rundstahl hergestellt sind. Selbstverständlich kann man hierzu die verschiedensten Trägerkonstruktionen verwenden, die lediglich die Aufgabe erfüllen müssen, montagesteif zu sein. An den Untergurten 2 dieser Träger sind die fabrik- oder serienmäßig angehefteten, sich in Trägerlängsrichtung erstreckenden Holzwolleleichtbauplatten befestigt, und zwar derart, daß zwischen der Unterkante der Untergurte 2 und der Oberseite der Platten 3 ein Abstand 4 verbleibt; um den gesamten Träger durch den Beton 5 zu umschließen, der die Plattendecke bildet und der nach dem Verlegen der mit der Schalung versehenen Träger eingebracht wird. Bei Verwendung von Gitterträgern als Bewehrung, d. h. bei solchen, die zwischen den Gurten eine durchbrochene Fläche aufweisen, lassen sich auf einfache Weise quer zu diesen verlaufende zusätzliche Bewehrungsstäbe in die Plattendecke einfügen.
  • Es ist zweckmäßig, um einen dichten Stoß zwischen den Platten zu erhalten. die Plattenkanten mit einer Nut 6 und einer Feder 7 zu versehen, wie es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist.
  • Zur Befestigung einer Unterschale zur Wärmedämmung oder zum Anbringen einer durchsichtigen Schale zwecks Erzielung einer indirekten Beleuchtung, bei der sich die Lichtquellen zwischen dieser Schale und der Decke befinden, können beim Verlegen der mit der Schalung versehenen Bewehrungsträger, wie es in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, einfache Mittel eingefügt werden. Bei dem Beispiel der Fig. 3 werden einfache, mit einem Kopf 8 versehene Stifte 9 zwischen die Platten 3 eingefügt, deren Enden 10 nach dem Anbringen der Unterschale 11 umgebogen werden. Andererseits kann man zwischen die Platten 3 (Fig. 4) im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Holzleisten 12 einklemmen, in die Befestigungsmittel 13 für die Unterschale eingeschraubt werden können.
  • An Stelle einer aus Holzwolleleichtbauplatten bestehenden Schalung können auch Platten aus Holz oder Metall verwendet werden, bei denen je nach Verwendungszweck des Raumes noch Putzträger angebracht werden müssen.
  • Wie das Beispiel der Fig. 5 veranschaulicht, kann die erfindungsgemäß ausgebildete Plattendecke, wenn sich dies als erforderlich erweisen sollte, auch mit zwischen den Trägern verlaufenden Hohlkörpern ausgestattet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattendecke mit als Bewehrung dienenden montagesteifen Metallträgern und in der Decke verbleibender Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung aus in einer Ebene liegenden, in Trägerlängsrichtung sich erstreckenden Platten (3) besteht, die vor dem Verlegen der Träger (1) mit den Trägeruntergurten (2) verbunden worden sind.
  2. 2. Plattendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) in einem bestimmten Abstand (4) unterhalb der Trägeruntergurte (2) liegen.
  3. 3. Plattendecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsplatten (3) aus Holzwolleleichtbauplatten, Holzfaserplatten, Holztafeln, Metallplatten od. dgl. bestehen.
  4. 4. Plattendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) an den Längskanten mit Nut (6) und Feder (7) versehen sind.
  5. 5. Plattendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Platten (3) oder zwischen den Platten Stifte (9), Pfropfen, Holzleisten (12) od. dgl. angeordnet sind, die zur Befestigung einer unteren Deckenschale dienen.
  6. 6. Plattendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Trägern (1) Deckenhohlkörper eingelegt sind.
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