DE1059318B - Fire alarm device - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Feueralarmgerät.The invention relates to a fire alarm device.

Es ist bereits bekannt, ein Feueralarmgerät derart auszubilden, daß eine Pfeife durch einen Gasstrom betätigt wird, wobei der Gasstrom nur dann eintritt, wenn die äußere Temperatur, beispielsweise durch Feuer, so weit angestiegen ist, daß ein den Gasstrom steuernder Mechanismus betätigt wird. Feueralarmgeräte dieser bekannten Art weisen zum Teil überaus komplizierte und zum Teil sehr einfache Konstruktionen auf und sind mehr oder weniger zuverlässig. It is already known to design a fire alarm device in such a way that a whistle is triggered by a gas stream is actuated, the gas flow entering only when the external temperature, for example by Fire has risen enough to operate a mechanism controlling the gas flow. Fire alarm devices of this known type have partly extremely complicated and partly very simple constructions on and are more or less reliable.

Bei einem weiteren bekannten Feueralarmgerät ist ein Druckgefäß mit einem Vorrat von Druckgas vorgesehen, an dessen oberem Ende ein durch ein Schmelzelement verschlossenes Rohrstück eingeschraubt ist. An dieses Rohrstück schließt sich ein quer angeordnetes Gasführungsrohr an, in dem eine Pfeife mit einem nach außen ragenden Trichter untergebracht ist. Wenn sich das Alarmgerät durch Ansteigen der äußeren Temperatur infolge Feuers erwärmt, schmilzt das Sicherungselement im Rohrstück, so daß das Druckgas die Alarmpfeife in Tätigkeit setzen kann. Diese Konstruktion ist ziemlich umständlich, sperrig und teuer und nimmt im Verhältnis zum Druckgefäß einen großen Platz ein.In another known fire alarm device, a pressure vessel with a supply of pressurized gas is provided, a piece of pipe closed by a fusible element is screwed into its upper end is. This pipe section is followed by a transversely arranged gas guide tube in which a Whistle is housed with an outwardly protruding funnel. If the alarm device is rising by warmed up by the external temperature as a result of fire, the fuse element in the pipe section melts, so that the pressurized gas can activate the alarm whistle. This construction is quite cumbersome, bulky and expensive and takes up a large space in relation to the pressure vessel.

Diese Nachteile werden bei einem Feueralarmgerät mit einem gasdichten, einen Druckgasvorrat enthaltenden Gefäß, das über einen durch ein schmelzbares Sicherungselement verschlossenen Durchlaß mit einem ins Freie führenden, einen Schallerzeuger aufweisenden Gasführungsorgan verbindbar ist, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das als an sich bekannte Resonanzkammer ausgebildete Gasführungsorgan aus einem das Gefäß abschließenden zweiteiligen Deckel besteht, dessen inneres Teil den Durchlaß mit dem Sicherungselement trägt und dessen äußeres Teil einen Pfeifenschlitz aufweist, auf den der aus dem Durchlaß nach Schmelzen des Sicherungselements ausströmende Gasstrom zufließt. Dabei handelt es sich bei den Deckelteilen nur um gezogene oder gedrückte Teile, die billig in der Herstellung sind, wobei eine besondere Pfeife dadurch hinfällig wird, daß der Deckel mit einem Schlitz versehen ist. Durch die Verwendung eines Deckelgefäßes benötigt die Vorrichtung auch keinen großen Platz zu ihrer Unterbringung.These disadvantages are in a fire alarm device with a gas-tight, a compressed gas supply containing Vessel that has a passage closed by a fusible fuse element with a is connectable to the outside leading, a sound generator having gas guide member, according to of the invention is avoided in that the gas guide member, which is designed as a resonance chamber known per se consists of a two-part lid closing the vessel, the inner part of which is the passage carries with the fuse element and the outer part of which has a pipe slot on which the the gas stream flowing out of the passage after the fuse element has melted flows in. Included The cover parts are only drawn or pressed parts that are cheap to manufacture are, whereby a special pipe is obsolete by the fact that the lid is provided with a slot. By using a lidded vessel, the device also does not require a large amount of space for it Accommodation.

Der zweiteilige Deckel ist zweckmäßigerweise so· ausgebildet, daß am inneren Deckelglied eine nach innen gerichtete Teilringnut und am äußeren Deckelglied eine nach außen gerichtete vollständige Ringnut vorgesehen ist, die zusammen die Resonanzkammer bilden, und daß an der äußeren Nut der mindestens eine Pfeifenschlitz und am inneren Deckelglied, vorzugsweise zwischen den Enden der Teilringnut, das FeueralarmgerätThe two-part cover is expediently designed in such a way that on the inner cover member one after inwardly directed partial annular groove and on the outer cover member an outwardly directed complete annular groove is provided, which together form the resonance chamber, and that on the outer groove of the at least a pipe slot and on the inner cover member, preferably between the ends of the partial ring groove, the Fire alarm device

Anmelder:
Austin Robert Baer,
Briarcliff Manor, Ν. Υ. (V. St. A.)Applicant:
Austin Robert Baer,
Briarcliff Manor, Ν. Υ. (V. St. A.)

Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M.Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart-O, Uhlandstr. 16Representative: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
and Dipl.-Ing. M.Sc. W. Stellrecht, patent attorneys,
Stuttgart-O, Uhlandstr. 16

Austin Robert Baer,
Briarcliff Manor, Ν. Υ. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt wordenAustin Robert Baer,
Briarcliff Manor, Ν. Υ. (V. St. Α.),
has been named as the inventor

Durohgangsloch vorgesehen ist, das durch einen Sicherungspfropf verschlossen ist.Durohgangsloch is provided, which is closed by a safety plug.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigtExemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. It shows

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung,1 is a perspective view of a first embodiment according to the invention,

Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Deckels'⁵ glieder nach Fig. 1 vor dem Zusammenbau, Fig. 2 is a perspective view of the cover ' ⁵ members of Fig. 1 before assembly,

Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Oberteiles einer zweiten Ausführungsform des Alarmgerätes, wobei das äußere Deckelglied abgehoben ist,3 shows a partial section along line 3-3 of FIG. 1, FIG. 4 shows a perspective view of the upper part a second embodiment of the alarm device, wherein the outer cover member is lifted off,

Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Oberteil gemäß Fig. 4,FIG. 5 shows a longitudinal section through the upper part according to FIG. 4,

Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer dritten Ausführungsform des Alarmgerätes, wobei das äußere Deckelglied abgehoben ist,6 is a perspective view of a third embodiment of the alarm device, the outer Cover member is lifted off,

Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Oberteil des Gerätes nach Fig. 6,7 shows a longitudinal section through the upper part of the device according to FIG. 6,

Fig. 8 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform, wobei das Oberteil geschnitten ist,8 is a side view of a fourth embodiment, with the upper part being cut,

Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht des Geräteoberteiles, wobei das äußere Deckelglied abgehoben ist. Das erfindungsgemäße Feueralarmgerät weist gemäß der Fig. 1 einen gasdichten Behälter 10 auf, der einen aus einem inneren Deckelglied 11 und einem äußeren Deckelglied 12 bestehenden Deckel besitzt. Die inneren und äußeren Deckelglieder sind derart ausgebildet, daß sie zwischen sich eine Resonanzkammer mit mindestens einer Pfeife bilden. Das äußere Deckelglied 12 ist mit mindestens einem Pfeifenschlitz 14 versehen, der zur Resonanzkammer9 is a perspective view of the upper part of the device, with the outer cover member being lifted off. According to FIG. 1, the fire alarm device according to the invention has a gas-tight container 10 which has a cover consisting of an inner cover member 11 and an outer cover member 12. The inner and outer cover members are designed such that they form a resonance chamber with at least one pipe between them. The outer cover member 12 is provided with at least one pipe slot 14 which leads to the resonance chamber

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gehört. Das innere Deckelglied 11 weist ein sehr kleines Durchgangsloch 15 auf (Fig. 2), das die Verbindung zwischen dem Inneren des gasdichten Behälters 10 und der Resonanzkammer herstellt. Das innere Deckelglied 11 ist ferner mit einem Gasablenkorgan 16 versehen, um so den durch das Durchgangs-Ioch 15 aus dem Behälter 10 ausströmenden Gasstrom gegen die Kante des Pfeifenschlitzes 14 bzw. der Pfeifenschlitze zu richten, die am äußeren Deckelglied 12 angeordnet sind.heard. The inner cover member 11 has a very small through hole 15 (Fig. 2), which the connection between the interior of the gas-tight container 10 and the resonance chamber. That inner cover member 11 is further provided with a gas deflector 16 so as to through the through hole 15 flowing out of the container 10 gas flow against the edge of the pipe slot 14 or the To direct pipe slots which are arranged on the outer cover member 12.

Das am inneren Deckelglied 11 angebrachte Durchgangsloch 15 ist normalerweise durch einen metallischen Schmelzpfropf 17 (s. Fig. 3, 5 und 7) verschlossen, so daß ein Austritt des im Behälters 10 befindlichen Druckgases durch das Durchgangsloch 15 verhindert wird. Das Metall des Pfropfes hat einen solchen Schmelzpunkt, daß der Metallpfropf 17 schmilzt, wenn das Feueralarmgerät auf eine vorbestimmte Temperatur von höchstens ungefähr 100° C durch eine Temperaturerhöhung der umgebenden Luft infolge von Feuer erhitzt wird, und so das im Behälter 10 vorhandene Druckgas entweicht und die einen festen Bestandteil der Alarmvorrichtung bildenden Pfeifen betätigt werden. Ein hierfür geeignetes schmelzbares Metall besteht aus einer Legierung mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 66° C, die 50% Wismut, 25 % Blei, 12,5 Vo Zinn und 12,5 % Kadmium aufweist.The through hole 15 made on the inner cover member 11 is normally closed by a metal fusible plug 17 (see FIGS. 3, 5 and 7) so that the compressed gas in the container 10 is prevented from escaping through the through hole 15. The metal of the plug has such a melting point that the metal plug 17 melts when the fire alarm device is heated to a predetermined temperature of at most approximately 100 ° C by an increase in the temperature of the surrounding air due to fire, and so the pressurized gas in the container 10 escapes and the whistles, which form an integral part of the alarm device, are operated. A suitable for this purpose consists of a fusible metal alloy having a melting point of about 66 ° C, 50% bismuth, 25% lead, 12.5 Vo tin and 12.5% cadmium has.

Der gasdichte Behälter 10 ist mit Druckgas gefüllt, das bei Freigabe, d. h. wenn der das Durchgangsloch 15 verschließende Metallpfropf 17 schmilzt, die Alarmpfeife betätigt. Das hierzu verwendete Gas darf nicht brennbar sein. Es ist vorzugsweise ein die Verbrennung nicht förderndes Gas, z. B. Druckluft, zu verwenden. Unter »Druckgas« werden auch solche gasförmigen Substanzen verstanden, die sich unter Druck bei Atmosphärentemperatur leicht verflüssigen, und ferner solche Substanzen, die bei Raumtemperatur flüssig sind, jedoch bei Temperaturen, die einen erheblichen Betrag unterhalb der Schmelztemperatur des Metallpfropfes liegen, gasförmig werden, beispielsweise solchen, deren Siedepunkt ungefähr bei Atmosphärendruck liegt. Vorteilhafte Substanzen für das Druckgas zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Feueralarmgerät sind beispielsweise Kohlendioxyd, Kohlentetrachlorid und Substanzen aus der Gruppe der Verbindungen, die allgemein unter dem Namen »Freon« (Fluor-chlor-methane und -äthane) bekannt sind.The gas-tight container 10 is filled with pressurized gas which, when released, i. H. if the the through hole 15 closing metal plug 17 melts, the alarm whistle is activated. The gas used for this is allowed not be flammable. It is preferably a gas that does not promote combustion, e.g. B. compressed air, too use. “Pressurized gas” is also understood to mean gaseous substances that are classified as Pressure to liquefy easily at atmospheric temperature, and furthermore those substances which at room temperature are liquid, but at temperatures well below the melting temperature of the metal plug, become gaseous, for example those whose boiling point is approximately Atmospheric pressure. Advantageous substances for the compressed gas for use in the inventive Fire alarm devices are, for example, carbon dioxide, carbon tetrachloride and substances from the Group of compounds commonly known as »Freon« (fluoro-chloro-methane and -ethane) are known.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist die Nut 20 vorteilhafterweise konzentrisch zur Achse des Behälters und hat einen halbkreisförmigen Querschnitt. Das äußere Deckelglied 12 ist mit einer geschlossenen, ringförmigen Einpressung oder Nut 21 versehen, die der Teilringnut 20 des inneren Deckelglieds 11 entspricht. Wenn die inneren und äußeren Deckelglieder zusammengesetzt und miteinander fest verbunden sind (beispielsweise durch Löten, Falzen od. dgl.), so bilden die ringförmigen Nuten dieser Deckelglieder zusammen die Resonanzkammer für zwei Pfeifen, wobei das Durchgangs loch 15 die Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters 10 und dem Inneren der Resonanzkammer herstellt.In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the groove 20 is advantageously concentric to the axis of the container and has a semicircular cross-section. The outer lid member 12 is provided with a closed, annular indentation or groove 21 provided, the part of the annular groove 20 of the inner Lid member 11 corresponds. When the inner and outer lid members are assembled and joined together Are firmly connected (for example by soldering, folding or the like.), so form the ring-shaped Groove these lid members together the resonance chamber for two pipes, with the passage hole 15 shows the connection between the interior of the container 10 and the interior of the resonance chamber manufactures.

Die Pfeifen weisen je einen Pfeifenschlitz 14 auf, der in der ringförmigen Nut 21 des äußeren Deckelgliedes 12 vorgesehen ist. Zur Pfeife gehört die vorerwähnte Resonanzkammer und ferner zwei Gasablenkorgane 16, die am inneren Deckelglied vorgesehen sind und den aus dem Durchgangsloch 15 ausströ-The pipes each have a pipe slot 14 in the annular groove 21 of the outer cover member 12 is provided. The aforementioned resonance chamber and two gas deflectors belong to the pipe 16, which are provided on the inner cover member and which flows out of the through hole 15

menden Gasstrom gegen eine Kante des zugehörigen Pfeifenscblitzes 14 richten. Das Zusammenwirken dieser Elemente ist besonders deutlich aus Fig. 2 erkennbar. Die durch die Ringnuten der inneren und äußeren Deckelglieder definierte Resonanzkammer wirkt mit beiden Pfeifen zusammen. Gegebenenfalls kann der zu einer Pfeife gehörende Teilabschnitt der Resonanzkammer von dem zur anderen Pfeife gehörenden Teilabschnitt getrennt werden, indem ein ίο Körper 22 (oder ein anderes Gassperrelement, das mit den Deckelgliedern fest verbunden sein kann) in der Resonanzkammer angeordnet ist. Die Tonhöhe der beiden Pfeifen sollte derart sein, daß der sich ergebende Ton durchdringend und weithin hörbar ist, wie dies beispielsweise bei einem dissonanten Ton, der dann entsteht, wenn die beiden Pfeifen in der Tonhöhe nur um einen kleinen Betrag verschieden sind, der Fall ist.Direct the gas flow against an edge of the associated Pfeifenscblitzes 14. The interaction of these elements can be seen particularly clearly from FIG. The resonance chamber defined by the annular grooves of the inner and outer cover members interacts with both pipes. If necessary, the section of the resonance chamber belonging to one pipe can be separated from the section belonging to the other pipe by arranging a body 22 (or another gas barrier element that can be firmly connected to the cover members) in the resonance chamber. The pitch of the two pipes should be such that the resulting tone is piercing and widely audible, as is the case, for example, with a dissonant tone that arises when the two pipes differ in pitch by only a small amount .

Der Zusammenbau des Feueralarmgerätes geschieht in der Weise, daß erst die inneren und äußeren Deckelglieder miteinander verbunden werden, so daß ein die Pfeifen enthaltender Gesamtdeckel vorhanden ist. Das Durchgangsloch 15 wird dann mit einem Schmelzpfropf 17 verschlossen, der Behälter 10 mit einem Druckgas gefüllt und der Deckel umgebördelt oder sonstwie am Behälter befestigt (vgl. hierzu Fig. 3). Solange nun das Feueralarmgerät eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Metallpfropfes 17 aufweist, kann das im Behälter vorhandene Druckgas nicht entweichen. Wenn jedoch das Feueralarmgerät auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wird, so schmilzt der Metallpfropf, und es kann nun das Druckgas aus dem Behälter 10 durch das Durchgangsloch 15 entweichen. Von dort wird es durch die Gasablenkorgane 16 gegen die in Stromrichtung entferntere Kante der Pfeifenschlitze 14 gerichtet. Wenn die Pfeifen richtig ausgelegt sind, so ergibt sich ein Ton in Form eines durchdringenden Alarmsignals.The assembly of the fire alarm device is done in such a way that only the inner and outer Lid members are connected to one another, so that an overall lid containing the pipes is present is. The through hole 15 is then closed with a fusible plug 17, the container 10 with it filled with a compressed gas and the lid flanged or otherwise attached to the container (see Fig. 3). As long as the fire alarm device is below the melting point of the metal plug 17, the pressurized gas present in the container cannot escape. But when the fire alarm device is heated to a predetermined temperature, the metal plug melts, and the compressed gas can now escape from the container 10 through the through hole 15. From there it will directed by the gas deflection elements 16 against the edge of the pipe slots 14 which is further away in the direction of flow. If the pipes are laid out correctly, the result is a sound in the form of a piercing one Alarm signal.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Auch hier ist der Deckel des gasdichten Behälters 10 aus dem inneren Deckelglied 11 und dem äußeren Deckelglied 12 zusammengesetzt. Das innere Deckelglied 11 weist eine halbzylindrische Einpressung auf, die sich dem Inneren des Behälters 10 zu erstreckt. Das äußere Deckelglied 12 besitzt eine ähnlich halbzylindrische Einpressung 25, die sich nach außen vom Behälter 10 weg erstreckt. Der halbzylindrische eingepreßte Teil 25 des äußeren Deckelgliedes 12 ist mit einem Pfeifenschlitz 14 versehen.A particularly advantageous embodiment of the invention is shown in FIGS. Even here the lid of the gas-tight container 10 is made up of the inner lid member 11 and the outer lid member 12 composed. The inner cover member 11 has a semi-cylindrical indentation that extends the interior of the container 10 extends. The outer cover member 12 has a similar semi-cylindrical shape Indentation 25 which extends outwardly from the container 10. The semi-cylindrical press-in one Part 25 of the outer cover member 12 is provided with a pipe slot 14.

Der halbzylindrische eingepreßte Teil 24 des inneren Deckelgliedes 11 weist ein kleines Durchgangsloch 15 und ferner ein Gasablenkorgan 16 auf, um einen aus dem Durchgangsloch 15 austretenden Gasstrom gegen eine Kante des Pfeifenschlitzes 14 zu richten, wie dies durch die Pfeile der Fig. 5 angedeutet ist. Die inneren und äußeren Deckelglieder werden so miteinander verbunden, daß ihre halbzylindrischen, eingepreßten Teilstücke zusammen die zylindrische Resonanzkammer einer oder mehrerer Pfeifen bilden. Vorteilhaft wird in die Resonanzkammer vor dem Verbinden der beiden Deckelglieder eine Perle 26 eingelegt.
Der gasdichte Behälter 10 ist mit Druckgas gefüllt und das Durchgangsloch 15 im Deckel mit einem Schmelzpfropf 17 verschlossen. Solange das Feueralarmgerät auf einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Metallpfropfes 17 bleibt, kann das Druckgas nicht aus dem Behälter 10 entweichen.The semi-cylindrical pressed-in part 24 of the inner cover member 11 has a small through hole 15 and also a gas deflector 16 in order to direct a gas flow emerging from the through hole 15 against an edge of the pipe slot 14, as indicated by the arrows in FIG. The inner and outer cover members are connected to one another in such a way that their semi-cylindrical, pressed-in sections together form the cylindrical resonance chamber of one or more pipes. A bead 26 is advantageously inserted into the resonance chamber before the two cover members are connected.
The gas-tight container 10 is filled with compressed gas and the through hole 15 in the cover is closed with a fusible plug 17. As long as the fire alarm device remains at a temperature below the melting point of the metal plug 17, the compressed gas cannot escape from the container 10.

Wenn jedoch das Feueralarmgerät, wie beschrieben,However, if the fire alarm device, as described,

Claims (4)

auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt wird, schmilzt der Metallpfropf, so daß das im Behälter 10 vorhandene Druckgas durch das Durchgangsloch 15 entweichen kann. Der aus dem Durchganigsloch 15 austretende Gasstrom trifft auf eine Kante des Pfeifenschlitzes 14 auf, so daß der Gasstrom, wie durch die Pfeile gemäß Fig. 5 angedeutet ist, geteilt wird und die Pfeife ertönt. Die Anwesenheit der Perle 26 in der Resonanzkammer ergibt einen besonders auffallenden Trillerton. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 utid 7 weist der Deckel des Behälters 10 ein im wesentlichen flaches, inneres Deckelglied 11 und ferner ein hohlzylindrisches äußeres Deckelglied 12 auf, das an seiner inneren Stirnseite offen und an seiner äußeren Stirnseite im wesentlichen geschlossen ist. Im äußeren Deckelglied 12 ist ein Pfeifenschlitz 14 vorgesehen, und zwar zweckmäßig in der Art, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Das innere Deckelglied weist ein Durchgangsloch 15 auf und ferner ein Gasablenkorgan 16 zur Führung eines aus dem DuTchgangsloch 15 austretenden Gasstromes entlang einem schraubenförmigen Weg auf eine Kante des Pfeifenschlitzes zu. Das zylindrische äußere Deckelglied 12 ist auf dlas innere Deckelglied 11 aufgesetzt, so daß eine zylindrische Resonanzkammer entsteht. Vorteilhaft wird eine Perle 26 in der Resonanzkammer vorgesehen, bevor die beiden Deckelglieder dauerhaft miteinander verbunden werden. Die beiden Deckelglieder können entlang von ringförmigen Flanschen, wie in der Zeichnung dargestellt, oder durch Umbördeln oder vorteilhaft in der Weise verbunden werden, daß am äußeren Deckelglied Gewindegänge vorgesehen sind, so daß dieses Glied auf das untere Ende des Behälters 10 aufgeschraubt werden kann, wobei sich das innere Deckelglied 11 dann im Inneren des Behälters befindet. Der gasdichte Behälter ist mit einem Druckgas gefüllt und das kleine Durchgangsloch 15 üblicherweise mit einem bekannten Schmelzpfropf 17 geschlossen. Wenn das Feueralarmgerät auf eine vorbestimmte Temperatur, bei der der Metallpfropf schmilzt, erhitzt wird, so entweicht Gas durch das Durchgangsloch 15 und strömt infolge des Gasablenkorgans entlang eines schraubenförmigen Weges, bis der Gasstrom auf eine Kante des Pfeifenschlitzes 14 auftrifft und die Pfeife zum Tönen bringt. Die Anwesenheit der Perle 26 in der Resonanzkammer ergibt einen Trillerton, der besonders deutlich hörbar ist. Im Zusammenhang mit Fig. 5 und 7 sei besonders darauf hingewiesen, daß dann aus dem Behälter durch das Durchgangsloch 15 kein Gas entweichen kann, wenn die Öffnung 15 durch einen Schmelzpfropf 17 verschlossen ist. Die in Fig. 5 und 7 angeordneten Pfeile zeigen den Strömungsweg des Gasstromes an, der nach dem Schmelzen des Metallpfropfes 17 entsteht. In der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform bildet das äußere Deckelglied 12 einen Deckel für das ganze obere Ende des gasdichten Behälters 10 und das innere Deckelglied. Das innere Deckelglied ist mit einer horizontalen Schulter 27 versehen, in der ein kleines Durchgangsloch 15 so angebracht ist, daß ein aus dem kleinen Durchgangsloch austretender Gasstrom nach oben der Pfeifenkammer des äußeren Deckelgliedes 12 zu gerichtet wird. Die Pfeifenkammer 28 ist dabei von ungefähr halbkugeliger Innenform, an deren höchstem Teil ist ein Pfeifenschlitz 14 vorgesehen. An den äußeren seitlichen Teilen des äußeren Deckelgliedes 12 ist ein sich nach unten erstreckender Mantel 29 vorgesehen, der zusammen mit einem ähn- liehen, nach unten gerichteten inneren- Mantel 30 der kalbkugeligen Pfeifenkammer einen Ringraum 31 umschließt, der die umgebördelten Umfangsteile des gasdichten Behälters 10 an der Stelle umgibt, an der dieser Behälter mit dem inneren Deckelglied 11 verbunden ist. Am oberen äußeren Teil des äußeren Deckelgliedes 12 ist ein Schallreflektor in Form einer senkrechten Leiste 32 entlang einer Kante des Pfeifenschlitzes 14 angebracht. Ferner ist am oberen Teil des äußeren Deckelgliedes 12 noch ein erhöhter Ansatz 33 vorgesehen, der eine-Öffnung 34 besitzt, so daß die ganze Einrichtung beispielsweise an einem Nagel aufgehängt werden kann. Das äußere Deckelglied ist ferner vorteilhaft mit einem Drahtbügel 35 versehen^ der zweckmäßig an seitlichen Außenteilen des Schallreflektors 32 befestigt ist. Dieser Bügel ergibt eine weitere Möglichkeit, um das Feueralarmgerät beispielsweise an einer Feuerspritz düse üblicher Bauart aufzuhängen. Um einen guten Sitz des äußeren Deckelgliedes auf dem gasdichten Behälter 10 zu gewährleisten, so daß das Gerät an einem Deckelglied, wie oben beschrieben, aufgehängt werden kann, ist die äußere Umfangskante des inneren Mantels 30 des Deckelgliedes 12 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen versehen, welche in eine Ringsicke des inneren Deckelgliedes 11 eingreifen. Um die richtige Anordnung des Pfeifenechlitzes 14 relativ zum Durchgangsloch 15 zu gewährleisten, ist am Umfang des inneren Deckelgliedes 11 ein Teilstück 37 so* nach oben und außen gebogen, daß es in einen Schlitz 38 des äußeren Mantels 29 des äußeren Deckelgliedes 12 eingreift. Patentansprüche.-is heated to a predetermined temperature, the metal plug melts, so that the pressure gas present in the container 10 can escape through the through hole 15. The gas flow emerging from the through hole 15 hits an edge of the whistle slot 14 so that the gas flow, as indicated by the arrows in FIG. 5, is divided and the whistle sounds. The presence of the pearl 26 in the resonance chamber results in a particularly noticeable trill sound. In the embodiment according to FIG. 6 utid 7, the lid of the container 10 has an essentially flat, inner lid member 11 and also a hollow cylindrical outer lid member 12 which is open on its inner end and essentially closed on its outer end. A pipe slot 14 is provided in the outer cover member 12, specifically in the manner as shown in FIG. 6. The inner cover member has a through hole 15 and also a gas deflector 16 for guiding a gas flow emerging from the duct 15 along a helical path towards an edge of the pipe slot. The cylindrical outer cover member 12 is placed on the inner cover member 11 so that a cylindrical resonance chamber is formed. A bead 26 is advantageously provided in the resonance chamber before the two cover members are permanently connected to one another. The two lid members can be connected along annular flanges, as shown in the drawing, or by crimping or advantageously in such a way that threads are provided on the outer lid member so that this member can be screwed onto the lower end of the container 10, wherein the inner lid member 11 is then located inside the container. The gas-tight container is filled with a compressed gas and the small through hole 15 is usually closed with a known fusible plug 17. When the fire alarm device is heated to a predetermined temperature at which the metal plug melts, gas escapes through the through hole 15 and flows as a result of the gas deflector along a helical path until the gas stream hits an edge of the pipe slot 14 and makes the pipe sound . The presence of the pearl 26 in the resonance chamber results in a trill sound which is particularly clearly audible. In connection with FIGS. 5 and 7, it should be pointed out in particular that no gas can escape from the container through the through hole 15 when the opening 15 is closed by a fusible plug 17. The arrows arranged in FIGS. 5 and 7 indicate the flow path of the gas stream which arises after the metal plug 17 has melted. In the embodiment shown in FIGS. 8 and 9, the outer lid member 12 forms a lid for the entire upper end of the gas-tight container 10 and the inner lid member. The inner lid member is provided with a horizontal shoulder 27 in which a small through hole 15 is made so that a gas flow emerging from the small through hole is directed upwards to the pipe chamber of the outer lid member 12. The pipe chamber 28 is approximately hemispherical inside shape, on the highest part of which a pipe slot 14 is provided. A downwardly extending jacket 29 is provided on the outer lateral parts of the outer cover member 12, which, together with a similar, downwardly directed inner jacket 30 of the calf-shaped pipe chamber, encloses an annular space 31 which encloses the flanged peripheral parts of the gas-tight container 10 at the point where this container is connected to the inner lid member 11. A sound reflector in the form of a vertical bar 32 along one edge of the pipe slot 14 is attached to the upper outer part of the outer cover member 12. Furthermore, a raised extension 33 is provided on the upper part of the outer cover member 12, which has an opening 34 so that the entire device can be hung on a nail, for example. The outer cover member is also advantageously provided with a wire bracket 35 which is expediently attached to lateral outer parts of the sound reflector 32. This bracket provides a further possibility to hang the fire alarm device, for example, on a fire engine nozzle of the usual type. In order to ensure a good fit of the outer lid member on the gas-tight container 10, so that the device can be hung on a lid member, as described above, the outer peripheral edge of the inner jacket 30 of the lid member 12 is provided with a plurality of projections which engage in an annular bead of the inner cover member 11. In order to ensure the correct arrangement of the pipe slot 14 relative to the through hole 15, a section 37 is bent upward and outward on the circumference of the inner cover member 11 so that it engages in a slot 38 of the outer casing 29 of the outer cover member 12. Claims. 1. Feueralarmgerät mit einem gasdichten, einen Druckgasvorrat enthaltenden Gefäß, das über einen durch ein schmelzbares Sicherungselement verschlossenen Durchlaß mit einem ins Freie führenden, einen Schallerzeuger aufweisenden Gasführungsorgan verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als an sich bekannte Resonanzkammer ausgebildete Gasführungsorgan aus einem das Gefäß abschließenden zweiteiligen Deckel (11, 12) besteht, dessen inneres Teil (12) den Durchlaß (15) mit dem Sicherungselement (17) trägt und dessen äußeres Teil (12) einen Pfeifenschlitz (14) aufweist, auf den der aus dem Durchlaß nach Schmelzen des Sicherungselementes ausströmende Gasstrom zufließt.1. Fire alarm device with a gas-tight, a pressurized gas reservoir containing the a passage closed by a fusible fuse element with one to the outside leading gas guide member having a sound generator is connectable, characterized in that that the trained as a known resonance chamber gas guide member from a the vessel closing two-part lid (11, 12) consists, the inner part (12) of the Passage (15) with the securing element (17) and the outer part (12) of which has a pipe slot (14) on which the flowing out of the passage after melting of the fuse element Gas stream flows in. 2. Feueralarmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Sicherungspfropfes (17) unter 100° C und der Siedepunkt der im Behälter vorhandenen Substanz wesentlich unter diesem Schmelzpunkt liegt.2. Fire alarm device according to claim 1, characterized in that the melting point of the safety plug (17) below 100 ° C and the boiling point of the substance present in the container is significantly below this melting point. 3. Feueralarmgerät nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Deckelglied (11) eine nach innen zu gerichtete Teilringnut (20) und am äußeren Deckelglied (12) eine nach außen gerichtete vollständige Ringnut (21) vorgesehen ist, die zusammen die Resonanzkammer bilden, und daß an der äußeren Nut der mindestens eine Pfeifenschlitz und am inneren Deckelglied, vorzugsweise zwischen den Enden der Teilringnut, das Durchgangsloch (15) vorgesehen ist, das durch einen Sicherungspfropf (17) verschlossen ist.3. Fire alarm device according to claim. 1 or 2, characterized in that on the inner cover member (11) an inwardly directed partial annular groove (20) and one on the outer cover member (12) outwardly directed complete annular groove (21) is provided, which together form the resonance chamber form, and that on the outer groove of the at least one pipe slot and on the inner cover member, preferably between the ends of the partial annular groove, the through hole (15) is provided, which is closed by a safety plug (17). 4. Feueralarmgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Teilringnut je ein Gasablenkorgan (16) vorgesehen ist, das den Gasstrom auf je einen Pfeifenschlitz (14) lenkt.4. Fire alarm device according to claim 3, characterized in that at the two ends of the partial annular groove a gas deflector (16) is provided, which directs the gas flow to a pipe slot (14) steers.