DE1058507B - Verfahren zur Herstellung von í¸-19-Nor-steroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von í¸-19-Nor-steroiden

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DE1058507B
DE1058507B DEN14986A DEN0014986A DE1058507B DE 1058507 B DE1058507 B DE 1058507B DE N14986 A DEN14986 A DE N14986A DE N0014986 A DEN0014986 A DE N0014986A DE 1058507 B DE1058507 B DE 1058507B
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Germany
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compound
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acid
water
residue
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DEN14986A
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Dr Stefan Antoni Szpilfogel
Max Salomon De Winter
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Organon NV
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J11/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 3
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J61/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by contraction of only one ring by one or two atoms

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 4 4-19-Nor-steroiden Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen biologisch wirksamen d4-19-Nor-Verbindungen der Androstan- und Pregnanreihe, die in 3-Stellung keinen Sauerstoff enthaltenden Substituenten aufweisen. Insbesondere bezieht sie sich auf neue 19-Norsteroiden der allgemeinen Formel in der R, H, (H) C H oder = 0 ist, sofern R2 (H) C O C H3, (H)COCH20R3 oder (O H)COCHZOR3 bedeutet, wobei R3 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe darstellt, die sich von einer Carbonsäure mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ableitet und in der R1 (H) 0 H oder = 0 ist, sofern R2 (H)OR3, R40 R3, oder = 0 bedeutet, wobei R3 die Bedeutung wie oben hat und R4 eine Methyl-, Äthyl- oder Vinylgruppe darstellt. Die neuen Verbindungen besitzen sehr kräftige Hemmwirkung gegen Geschlechtshormone.
  • Diese neuen Verbindungen besitzen auch anabolische, androgenische und progestative Eigenschaften.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch charakterisiert, daß ein d 4-3-Hydroxy-19-nor-steroid der Androstan- oder Pregnanreihe, die in 3-Stellung veräthert oder verestert ist, mit einem Alkalimetall in flüssigem Ammoniak oder in einem niederen aliphatischen primären Amin behandelt wird, wodurch der Substituent in 3-Stellung abgespaltet wird.
  • Die als Ausgangsmaterial zu verwendenden d 4-3-Hydroxy-19-nor-steroide können durch Reduktion der entsprechenden 3-Keto-Verbindungen erhalten werden. Diese Reduktion kann mit Hilfe eines der üblichen Reduktionsmittel wie einem Alkaliborhydrid oder von Aluminiumisopropylat in Isopropanol durchgeführt werden.
  • Nachdem die Hydroxylgruppe in 3-Stellung veräthert oder verestert wurde, kann die erfindungsgemäße Abspaltung vorgenommen werden. Die Äthergruppe kann sein eine Alkoxy-, Aryloxy- oder Aralkoxygruppe, z. B. eine Methoxy-, Äthoxy-, Isopropoxy-, Pentoxy-, Phenyloxy-, Benzoxy- oder Triphenylmethoxygruppe.
  • Das Abspalten des Substituenten in 3-Stellung findet statt, wenn man das Ausgangsmaterial, gelöst in einem geeigneten Lösungsmittel, mit einem Alkalimetall in Gegenwart von flüssigem Ammoniak oder eines niederen aliphatischen primären Amins mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen behandelt. Als Lösungsmittel kann man beispielsweise einen niederen aliphatischen Äther, wie Dimethyläther, Methyläthyläther, Diäthyläther sowie Dioxan oder Tetrahydrofuran verwenden. Das bei der Reaktion anzuwendende Alkalimetall kann Lithium, Natrium oder Kalium sein. Als vorteilhaft hat sich Lithium erwiesen.
  • Als Beispiele für niedere aliphatische primäre Amine seien erwähnt: Methylamin, Äthylamin, n-Propylamin, Isopropylamin, n-Butylamin und n-Amylamin.
  • Wenn die Reduktion in Gegenwart eines niederen aliphatischen primären Amins vorgenommen wird, wird die fragliche Reaktion, z. B. beim Siedepunkt dieses Amins, durchgeführt. Wenn jedoch der Siedepunkt dieses Amins 0° C übersteigt, ist es ratsam, die Reduktion unter 0° C durchzuführen.
  • Wenn die zu reduzierende 3-Keto-steroidverbindung eine oder mehrere Ketogruppen neben der 3ständigen Ketogruppe enthält, können diese Gruppen vor der Reduktion, z. B. durch Ketalisierung, geschützt werden. Wenn diese Ketogruppen nicht geschützt worden sind, werden sie im Verlauf der Reduktion in Hydroxylgruppen umgewandelt, die wiederum durch Oxydation in der üblichen Weise in Ketogruppen übergeführt werden können.
  • Wenn das nach der Reduktion erhaltene d 4-3-Hydroxysteroid Zusätzlich eine Hydroxylgruppe in 17- oder 21-Stellung enthält, wird in den meisten Fällen beim Verestern der 3-Hydroxygruppe das entsprechende 17-oder 21 Acylat entstehen. Gegebenenfalls kann der nach dem Abspalten der 3-Acyloxygruppe erhaltene 17- oder 21-Ester verseift und, wenn nötig, wieder verestert werden.
  • Nach dem Abspalten der 3ständigen Äthergruppe können die bei der erhaltenen Verbindung g; gebenenfalls rorhandenen v eresterbaren Hydroxylgruppen verestert werden.
  • Die Veresterung wird vorzugsweise mit einer aliphaischen, aromatischen oder araliphatischen Carbonsäure nit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder mit deren funkionellen Derivaten durchgeführt, z. B. mit Essigsäure, ?ropionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, :socapronsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Cyclophenyl-°ssigsäure, ß-Cyclopentylpropionsäure, Cyclohexylessig-;äure, y-Cyclohexylbuttersäure, Phenylessigsäure, ß-Pheiylpropionsäure, Benzoesäure, Glycin, Alanin und Phenyltlanin. Beispiel 1 Zu einer Lösung von 3,0g d 4-11 ß,17ß-Dihydroxy-3-keto-17a-methyl-19-nor-androsten in 150m1 Methanol werden 1,4 g Natriumborhydrid gegeben. Nach 20minuigem Stehenlassen wird das Reaktionsgemisch mit Eis-@ssig neutralisiert und dann im Vakuum auf 25 ml eingesngt. Der Rückstand wird in 200 ml Wasser gegossen, vorauf das J4-3,llß,17ß-Trihydroxy-17a-methyl-19-nortndroster, auskristallisiert.
  • Die abgenutschten Kristalle werden in 112 ml Methanol ;elöst, worauf 1,6 ml 36°;`oige Salzsäure dieser Lösung ;ugefügt werden. Die resultierende Lösung wird 1 Stunde )ei Raumtemperatur gerührt, worauf man das Reakionsgemisch mit N atriumbicarbonat neutralisiert und tuf 25 ml einengt. Der Rückstand wird in 200 ml Wasser ;egossen, dann «erden die entstandenen Kristalle von 9 4-3 -Methoxy- l lß,17ß- dihydroxy-17a-methyl-19-nor-Lndrosten abgesaugt und anschließend aus Aceton um-;ristallisiert.
  • 2,3 g dieser Verbindung werden in 25 ml trockenem Äther gelöst, worauf eine Lösung von 2 g Lithium in @0 g Äthylamin tropfenweise dieser Lösung zugefügt wird. Nach 10minutigem Rühren wird der Üfiberschuß ron Lithium durch langsames Zugeben von 15 ml Methanol zu dem Reaktionsgemisch entfernt. Nach dem ?ntfärben des Reaktionsgemisches wird das Äthylamin m Vakuum abgedampft. Der Rückstand wird in Eisvasser aufgenommen, worauf die Mischung mehrmals nit Äther extrahiert wird. Die gesammelten Äther--xtrakte «-erdei gewaschen, und danach wird der Äther n Vakuum verdampft. Der Rückstand wird zwischen '0° o Metharol und Pctroläther verteilt, die Petrolätherchicht abg-Arennt, getrocknet und schließlich zur Prockne eingedampft. Nach dem Umkristallisi,ren aus ?etroläth°r stellt der Rückstand des J4-11ß,17ß-diivdroxv-17a-metlivl-19-i,or-androsten da-. Diese Verbiniung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei '.,79 u., 6,00 u, und 12,38 #t auf.
  • Eine Lösung von 1 g dieser Verbindung in 3,2 g Essig-.äureanhydrid und 4,0 g Pyridin wird 1 Stunde lang auf ,inem Dampfbad unter Stickstoffatmosphäre erhitzt und sann in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wird abtrennt und aus einer Mischung vor Methanol und ?etrolätlier umkristallisiert, wobei man das 44-11ß,17ß-Dihvdroxv-17a-mctlivl-19-nor-ar.-droster.-17-acetat eriält. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakeristische Barale bei 2,78 u., 6,01 u, und 12,39 u auf.
  • In entsprccliiznder Wise werden die Ester dieser Veriindung @.rhalten, die sich ableiten von der Capronsäure, 3erist,insäu-_e, Cvclopentvlessigsäure und ß-Phenylpro-)ionsäure.
  • Beispiel 2 In analoger Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, wird das 44-3-Keto-llß,17ß-dihydroxy-17a-vinyl-19-nor-androsten zu der entsprechenden 3-Hy droxyv erbindung °eduziert, die dann mit Isopropanol und Salzsäure in die entsprechende 3-Isopropoxyverbindung umgewandelt wird.
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wird diese Verbindung mit einer Lösung von Natrium in Methylamin behandelt, wodurch das d 4-11ß-17ß-Dihydroxy-17a-vinyl-19-nor-androsten erhalten wird. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,79 6,04 #t, 11,15 #t und 12,38 #t auf.
  • Die Veresterung dieser Verbindung analog dem im Beispiel l beschriebenen Verfahren führt zu den 17-Estern, die sich von der Propionsäure, tert.-Butylessigsäure, Nonancarbonsäure und y-Cyclohexylbuttersäure ableiten.
  • In entsprechender Weise und ausgehend von d4-3,11-Diketo-17ß-hydroxy-17a-äthyl-19-nor-androsten wird das J 4-11-Keto-17ß-hydroxy-17a-äthyl-19-nor-androsten erhalten. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,79 &,, 5,87 #L und 12,39 auf. Danach wurden die 17-Ester dieser Verbindung hergestellt, die sich von der Essigsäure, Nonancarbonsäure und Cyclopentylpropionsäure ableiten. Beispiel 3 3,04 g Na B H4 werden einer Lösung von 2,9 g J 4-21-Hydroxy-3,20-diketo-19-nor-pregnen in 400 ml Methanol zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, dann der pH-Wert mit Eisessig auf 5,4 eingestellt, anschließend im Vakuum auf etwa 30 m1 eingeengt und schließlich mit 200 ml Wasser verdünnt. Die Lösung wird mit Chloroform extrahiert, der Extrakt mit eiskalter 1 n-Natriumhydroxydlösung und danach mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Nach dem Trocknen und Verdampfen des Lösungsmittels wird das rohe J 4-3,20,21-Trihydroxy-19-nor-pregnen erhalten.
  • Dieses wird in 8 ml Pyridin gelöst, dann mit 4,2 g Propionsäureanhydrid versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 20 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, worauf die Lösung durch Zugabe von Wasser zersetzt wird. Die Mischung wird anschließend zur Trockne eingedampft, wonach der Rückstand aus Methanol umkristallisiert wird. Man erhält das 4 4-3,20,21-Tripr opionyloxy-19-nor-pregnen.
  • Die abgesaugten Kristalle werden in 120 ml absolutem Äther gelöst. Danach wird der Lösung eine Lösung von 0,9 g Natrium in 25 ml Methylamin zugegeben. Die blaue Lösung wird anschließend 2 Stunden bei - 15° C gerührt, wonach 18 ml absolutes Äthanol dem Reaktionsgemisch zugefügt werden. Dann verdampft man das Methylamin, verdünnt den Rückstand mit Wasser und extrahiert das Gemisch einige Male mit Äther. Die gesammelten Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Methanol und anschließend aus Petroläther umkristallisiert, wodurch man das J4-20,21-Dipropionyloxy-19-nor-pregnen erhält. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 6,00 u. und 12,39 u. auf.
  • Die Verseifung dieser Verbindung durch 15minutige Behandlung mit einer 0,5°/oigen Natriumhydroxydlösung bei Raumtemperatur führt zum J4-20,21-Dihydroxy-19-nor-pregnen. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,79 u., 5,99 u. und 12,38u, auf.
  • 3 g dieser Verbindung werden in 15 ml Dioxan gelöst und danach 5 ml Pyiidin und 0,9 ml Essigsäureanhydrid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, worauf es im Vakuum zur Trockne eingedampft wird. Der trockene Rückstand, bestehend aus J4-20,21-Dihydroxy-19-nor-pregnen-21-acetat, wird in 30 ml Aceton gelöst. Unter Rühren wird bei 0° C zu dieser Lösung tropfenweise eine Chrorn.säurelösung gegeben. Die Chromsäurelösung wird hergestellt durch Auflösen von 84 g Chromtrioxyd in 120 m1 Wasser und 62 ml konzentrierter Schwefelsäure, worauf die Lösung mit Wasser auf 300 ml aufgefüllt wurde. Die Chromsäurelösung wird tropfenweise zugefügt, bis eine konstante gelbe Farbe auftritt. Das Reaktionsgemisch wird dann im Vakuum bis fast zur Trockne eingedampft, worauf der Rückstand in `'Wasser aufgenommen wird. Die wäßrige Mischung wird mit Chloroform extrahiert, wonach die Chloroformschicht abgetrennt, mit verdünnter Schwefelsäure und anschließend mit kalter verdünnter Natriumhydroxydlösung und schließlich mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird das d 4-21-Hydroxy-20-keto-19-nor-pregnen-21-acetat erhalten. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 5,73 u., 5,80 #t und 12,38 #t auf. Durch Verseifen mit verdünnter Natriumhydroxydlösung wird daraus die unveresterte Verbindung erhalten.
  • Durch Verseifung dieser Verbindung mit Buttersäureanhydrid, ß-Cyclopentylpropionsäureanhydrid oder Bernsteinsäureanhydrid in Pyridin erhält man das 21-Butyrat, 21-ß-Cyclopentylpropionat sowie den 21-Halbester der Bernsteinsäure.
  • Beispiel 4 3,04 Na BH,, werden von 2,9 g d4-3,20-Diketo-19-norpregnen in 400m1 Methanol zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt, dann der pH-Wert mit Eisessig auf 5,4 eingestellt, worauf im Vakuum auf etwa 30 ml eingedampft und schließlich wieder mit 200 ml Wasser verdünnt wird. Die Lösung wird mit Chloroform extrahiert und der Extrakt mit eiskalter ln-Natriumhydroxydlösung und anschließend mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Nach dem Trocknen und Verdampfen des Lösungsmittels wird das rohe d 4-3,20-Dihvdroxy-19-nor-pregnen erhalten.
  • Es wird in 65 ml Methanol gelöst und dann mit 1,5 ml konzentrierter Salzsäure zersetzt. Die resultierende Lösung wird bei Raumtemperatur 40 Minuten gerührt, dann mit Natriumcarbonat neutralisiert und auf 15 ml eingedampft. Der Rückstand wird in 200 ml Wasser gegossen, wobei das d4-3-Methoxy-20-hydroxy-19-nor-pregnen auskristallisiert.
  • Die abgesaugten Kristalle werden in 120 ml absolutem Äther gelöst, worauf 120 ml flüssiges Ammoniak und dann 0,9 g in kleine Stücke geschnittenes Natrium zugegeben werden. Die blaue Lösung wird anschließend 2 Stunden bei -35° C gerührt, dann mit 80 ml absolutem Methanol versetzt. Danach wird das Ammoniak verdampft, der Rückstand mit Wasser verdünnt und das Gemisch einige Male mit Äther extrahiert. Die gesammelten Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Methanol und Petroläther umkristallisiert, wobei man das d 4-20-Hydroxy-19-norpregnen erhält. Diese Verbindung weist im I R-Spektrum charakteristische Bande bei 2,78 #t, 5,99 #t und 12,39, auf.
  • 0,5 g dieser Verbindung werden in 25 ml Aceton gelöst. Unter Rühren bei 0° C wird dieser Lösung tropfenweise eine Chromsäurelösung zugefügt. Die Chromsäurelösung wird hergestellt durch Auflösen von 70 g Chromtrioxyd in 100 ml Wasser und 55 ml konzentrierter Schwefelsäure, worauf die Lösung mit Wasser auf 250 ml aufgefüllt wird. Die Chromsäurelösung wird so lange tropfenweise zugegeben, bis eine bleibende gelbe Färbung auftritt. Dann wird das Reaktionsgemisch im Vakuum bis fast zur Trockne eingedampft und danach der Rückstand in Wasser aufgenommen. Das wäßrige Gemisch wird mit Chloroform extrahiert, die Chloroformschicht abgetrennt, mit verdünnter Schwefelsäure und dann mit einer kalten verdünnten Natriumhydroxydlösung und schließlich mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird das d 4-20-Keto-19-nor-pregnen erhalten. Diese Verbindung wist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 5,86 #t, 7,37 &, und 12,38 #t auf.
  • In entsprechender Weise wird das d 4-17a-Hydroxy-3,20-diketo-19-nor-pregnen in die entsprechende 3,17a, 20-Dihydroxyverbindung mittels Natriumborhydrid übergeführt und dann durch Behandlung mit Triphenylchlormethan in Gegenwart in Pyridin in das d4-3-Triphenylmethoxy-17a,20-dihydroxy-19-nor-pregnen umgewandelt.
  • Anschließend wird diese Verbindung in das A 4"17a, 20-Dihydroxy-19-nor-pregnen mittels Natrium- und Isopropylamin unter Anwendung des Verfahrens nach Beispiel 3 übergeführt. Die Oxydation dieser Verbindung mittels Chromsäure in Aceto n führt zum d 4-17a-Hydroxy-20-keto-19-nor-pregnen. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,80 #t, 5,87 #t, 5,91 #t -und 12,39 #t auf.
  • Beispiel 5 ' ' Nach dem im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wird das d4-17a,21-Dihydroxy-3,11,20-triketo-19-nor-pregnen in das d4-3-Methoxy-17a,20ß,21-trihydroxy-ll-keto-19-nor-pregnen durch Reduktion mit Natriumborhydrid und anschließender Behandlung mit Methanol und konzentrierter Salzsäure übergeführt.
  • Durch nachfolgende Behandlung mit Kalium, und Methylamin wird nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahten das d 4-17a,20ß,21-Trihydroxy-11-keto-19-norpregnen erhalten. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,80 #t, 5,88 und 12,38 V, auf.
  • 0,3 g dieser Verbindung werden in 1,5 ml Dioxan gelöst, worauf 75 ml Pyridin und 70,5 ml Essigsäureanhydrid zugegebenwerden.DasReaktionsgemischvzrd24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der trockene Rückstand, bestehend aus A 4-17a,20ß,21-Trihydroxy-11-keto-19-nor-pregnen-21-acetat wird gelöst in 45 ml Aceton und nach der im Beispiel 5 beschriebenen Weise oxydiert.
  • Es wird das d4-17a,21-Dihydroxy-11,20-diketo-19-norpregnen-21-acetat erhalten. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,79 #L, 2,85 #t, 5,71 #L, 5,78 &,, 5,86 #t und 12,38 #t auf. Die Verseifung dieser Verbindung durch 10minutige Behandlung mit einer 0,5°/oigen Natriumhydroxydlösung bei Raurrrtemperatur führt zum d 4-17a,21-Dihydroxy-11,20-diketo-19-nor-pregnen. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,95 #L, 5,86 #t, 5,99 &, und 12,38 #L auf.
  • Durch Veresterung mit Buttersäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid und ß-Phenylpropionsäureanhydrid wird diese Verbindung in die entsprechenden 21-Ester übergeführt.
  • 1 g d 4-17a,21-Dihy droxy-11,20-diketo-19-nor-pregnen-21-acetat wird in 27 ml Methanol und 6,5 ml Dimethylformamid suspendiert. Zu dieser Mischung werden 0,7 g Semicarbazid-HCl und eine Lösung von 0,43 g Natriumcarbonat in 5 ml Wasser gegeben. Danach wird das Reaktionsgemisch unter Stickstoffatmosphäre 3 Stunden lang zum Rückfluß erhitzt und schließlich 24 Stunden bei 45° C gehalten. Dann wird die Mischung mit 35 m1 Wasser versetzt, auf 0° C gekühlt, worauf das 20-Mo_zosemicarbazon, das nach mehreren Stunden ausfällt, abfiltriert und im Vakuum getrocknet wird. Der erhaltene trockene Rückstand wird in 12 ml Wasser nd 50 ml Tetrahydrofuran suspendiert, worauf die Susiension erhitzt wird, bis eine klare Lösung entsteht. Zu .fieser Lösung, die man auf Raumtemperatur kühlt, gibt nan eine Lösung von 220 mg Natriumborhydrid in 5 ml Wasser unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre. Daiach wird das Reaktionsgemisch 5 Stunden gerührt und ait Eisessig auf einen pH-Wert von 6 bis 7 gebracht. Ne Mischung wird im Vakuum bis fast zur Trockne einedampft, dann wird der Rückstand in einer Mischung ,on 15 ml Chloroform und 15 ml 2 n-Schwefelsäure auf-,enommen. Er wird 5 Minuten zum Rückfluß erhitzt und tann abgekühlt. Die Chloroformschicht wird anschließend Lbgetrennt und die verbleibende wäßrige Schicht mit ;hloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformexrakte werden mit einer verdünnten Natriumhydroxydösung und dann mit Wasser bis zur neutralen Reaktion ;ewaschen. Nach dem Trocknen und Abdampfen des :ösungsmittels wird der Rückstand aus einer Mischung Ion Methanol und Aceton umkristallisiert, wobei man das 44-11ß,17a,21 Trihydroxy-20-keto-19-nor-pregnen-21-ace-:at erhält. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum ;harakteristische Bande bei 2,79 #t, 2,86 #t, 5,70 #t, 5,78 #t, 5,00 [, und 12,38 #t auf.
  • Die Verseifung dieser Verbindung durch 15minutige Behandlung mit einer 0,5°/@gen Natriumhydroxydlösung )ei Raumtemperatur ergibt das d4-11ß,17a,21-Trizydroxy-20-keto-19-nor-pregnen. Diese Verbindung weist m IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,93 5,87 #t, 6,01 p. und 12,37 #t auf.
  • Nach dem im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren werden Sie 21-Ester dieser Verbindung hergestellt, die sich von fier Valeriansäure, Bernsteinsäure, ß-Phenylpropionsäure and vom Glycin ableiten. Beispiel 6 2,75g NaBH4 werden zu einer Lösung von 5,5g d 4-17-Hydroxy-3-1,eto-1 9-nor-androsten in 200 ml Methanol bei Raumtemperatur gegeben. Nach 20minutigem Stehen wird die Reaktionsmischung mit Eisessig neutralisiert und dann im Vakuum auf 25 ml eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Wasser gegossen, wonach das 4 4-3,17-Dihydroxy-19-nor-androsten auskristallisiert.
  • Die abgenutschten Kristalle werden in 15 ml Pyridin gelöst, worauf 10,2 g Essigsäureanhydrid dieser Lösung zugegeben werden. Das Reaktionsgemisch wird 20 Minuten bei Raumtemperatur gehalten und dann mit 20 ml Wasser versetzt. Das Gemisch wird zur Trockne eingedampft und dann der Rückstand aus Methanol umkristallisiert; man erhält das d4-3,17-Diacetoxy-19-nor-androsten.
  • 2 g der so hergestellten Verbindung werden in 25 ml trockenem Äther gelöst, worauf dieser Lösung tropfenweise eine Lösung von 2 g Lithium in 90 g Äthylamin zugegeben wird. Nach 10minutigem Rühren wird der Überschuß von Lithium durch langsames Zugeben von 15 ml Methanol zu dem Reaktionsgemisch entfernt. Nachdem das Reaktionsgemisch entfärbt ist, wird dasÄthylamin im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wird in Eiswasser aufgenommen, worauf die Mischung mehrmals mit Äther extrahiert wird. Die gesammelten Ätherextrakte werden gewaschen, worauf der Äther im Vakuum entfernt wird. Der Rückstand wird zwischen 70°/o Methanol und Petroläther verteilt, die Petrolätherschicht abgetrennt, getrocknet und schließlich zur Trockne eingedampft. Beim Auskristallisieren aus Petroläther erhält man aus dem Rückstand das d 4-17ß Acetoxy-19-nor-androsten. Die Verseifung dieser Verbindung durch Behandlung mit einer verdünnten methanolischen N atriumhy droxydlösung ergibt das d 4-17ß-Hydroxy-19-nor-androsten vom Schmelzpunkt 98° C.
  • Beispiel 7 Zu einer Lösung von 5,8g 44-3-Keto-llß-dihydroxy-19-nor-androsten in 200 ml Methanol werden 2,79 g Natriumborhydrid bei Raumtemperatur zugegeben. Nach 20minutigem Stehen wird mit Eisessig neutralisiert und im Vakuum auf 25 ml eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Wasser gegossen, worauf das 44-3,11ß,17ß-Trihydroxy-19-nor-androsten auskristallisiert.
  • Die abgesaugten Kristalle werden in 25 ml Pyridin gelöst, worauf 30,3 g Cyclopentylpropionsäureanhydrid der Lösung zugegeben werden. Das Reaktionsgemisch wird 30 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf 25 ml Wasser zugegeben werden. Die Mischung wird anschließend zu Trockne eingedampft und dann der Rückstand aus Methanol-Petroläther umkristallisiert. Man erhält das d 4-3,11ß-17ß-Trihydroxy-19-nor-androsten-3,17ß-dicyclopentyl-propionat.
  • 2 g der so hergestellten Verbindung werden in 25 ml trockenem Äther gelöst, worauf diese Lösung tropfenweise einer Lösung von 2 g Lithium in 90 g Äthylamin zugefügt wird. Nach 10minutigem Rühren wird der Überschuß an Lithium durch langsames Zugeben von 15 ml Methanol entfernt. Nachdem die Reaktionsmischung entfärbt ist, wird das Äthylamin im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in Eiswasser aufgenommen, worauf die Mischung mehrmals mit Äther extrahiert wird. Die gesammelten Ätherextrakte werden gewaschen, worauf man den Äther im Vakuum abdampft. Der Rückstand wird zwischen 70°/0 Methanol und Petroläther verteilt, die Petrolätherschicht abgetrennt, getrocknet und schließlich zur Trockne eingedampft. Beim Auskristallisieren aus Petroläther erhält man aus dem Rückstand das d 4-11ß,17ß-Dihydroxy-19-nor-androsten-17ß-cyclopentylpropionat. Die Verseifung dieser Verbindung durch Behandlung mit einer verdünnten methanolischen Natriumhydroxylösung führt zum d4-11ß,17ß-Dihydroxy-19-norandrosten. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 2,78 p., 6,00 #t und 12,38 auf.
  • Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird diese Verbindung in die 17-Ester übergeführt, die sich von der Capronsäure, Cyclohexylessigsäure und Hexahydrobenzoesäure ableiten.
  • Außerdem wird das oben beschriebene d4-llß,17ß-Dihydroxy-19-nor-androsten mit einer Chromsäurelösung im Gemisch mit Wasser und Essigsäure zu dem entsprechenden 44-11,17-Diketo-19-nor-androsten oxydiert. Diese Verbindung weist im IR-Spektrum charakteristische Bande bei 5,74 V., 5,84 &., 7,10 p. und 12,39 #t auf. Beispiel 8 Entsprechend der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wird das 4 4-17ß-Hydroxy-17a-methyl-3-keto-19-nor-androsten zu der entsprechenden 3-Hydroxyverbindung mit Natriumborhydrid reduziert.
  • 4,9 g dieser Verbindung werden dann in 105 ml Äthanol gelöst, worauf 2,8 ml konzentrierte Salzsäure zugefügt werden. Die Bahandlung dieses Reaktionsgemisches erfolgt, wie im Beispiel l beschrieben, wonach man das d 4-3-Äthoxy-17ß-hydroxy-17a-methyl-19-nor-androsten erhält.
  • 3 g dieser Verbindung werden in 125 ml absolutem Äther gelöst. Zu dieser Lösung werden 120 ml flüssiges Ammoniak und anschließend 0,9 g in kleine Stücke geschnittenes Lithium gegeben. Die blaue Lösung wird dann 2 Stunden lang bei -35° C gerührt, wonach 20 ml absolutes Äthanol bei der gleichen Temperatur zugegeben werden, so daB die blaue Farbe verschwindet. Das Ammoniak wird verdampft, der Rückstand mit Wasser verdünnt und das resultierende Gemisch mehrmals mit Äther extrahiert. Die gesammelten Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird zwischen Petroläther und 70 °/o Methanol (1 : 1) verteilt, die Petrolätherschicht abgetrennt, der Petroläther zur Hälfte seines Volumens abgedampft, worauf die Kristallisation des d 4-17ß-Hydroxy-17a-methyl-19-nor-androstens stattfindet. Diese Verbindung hat einen Schmelzpunkt von 147 bis 151' C.
  • Genau nach dem in diesem Beispiel beschriebenen Verfahren wird das d 4-17ß-Hydroxy-17a-äthyl 3-keto-19-norandrosten über die 3-Methoxyverbindung zu dem d 4-17ß-Hydroxy-17a-äthyl-19-nor-androsten reduziert. Diese Verbindung hat einen Schmelzpunkt von 76 bis 78° C.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von d 4-19-Nor-steroiden, dadurch gekennzeichnet, daB man eine Verbindung der Formel in der R1 eine Acyl-, Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe, R2 H2, (H) 0 H oder = 0 ist und R3 = 0, (H) C 0 C H3, (H)COCH,OR4, (OH) COCH,OR4, (H)OR4, oder (R6) 0 R4 bedeutet, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe ist, die sich von einer Carbonsäure mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ableitet und R5 eine Methyl-, Äthyl- oder Vinylgruppe darstellt, mit einem Alkalimetall in Gegenwart von Ammoniak oder einem niederen aliphatischen primären Amin mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB man als Alkalimetall Lithium verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB man die Reaktion unterhalb 0° C durchführt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1215147B (de) * 1961-03-29 1966-04-28 Organon Nv Verfahren zur Herstellung von 19-Norsteroiden der Androstanreihe

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