DE1057964B

DE1057964B - Antrieb fuer Foerderbaender od. dgl.

Info

Publication number: DE1057964B
Application number: DEE15185A
Authority: DE
Inventors: Felix Hatzsch
Original assignee: U EISENGIESSEREI M B H MASCHF; Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Current assignee: U EISENGIESSEREI M B H MASCHF; Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date: 1958-01-03
Filing date: 1958-01-03
Publication date: 1959-05-21

Description

Antrieb für Förderbänder od. dgl.
Zusatz zur Patentanmeldung E 14829 XI/81 e (Auslegesdirlft 1 043 936) Die Hauptanmeldung geht aus von einem Antrieb für Förderbänder od. dgl., wobei der Antriebsblock mittels einer Hohlwelle auf die Trommelwelle aufgesteckt ist und die Hohlwelle zwei zylindrische Bohrungen verschieden großen Durchmessers und dazwischen eine konische Bohrung aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebehohlwelle und die Trommelwelle mittels an sich bekannter Keilspannringe drehfest miteinander verbunden sind und die größere zylindrische Bohrung topfartig erweitert ist.
Eine außerhalb der senkrechten Ebene der Getriebeabtriebswelle etwa in der Schwerpunktebene angeordnete Stütze fängt das Rückstellmoment des Antriebsblockes auf und übernimmt im Stillstand den Hauptanteil des Gewichtes. Die Spannringe sind in der im Bereich der Stirnfläche liegenden topfartigen Erweiterung der Getriebehohlwelle angebracht. Das abgesetzte Ende der Trommelwelle stützt sich in dem kleineren zylindrischen Bohrungsteil der Hohlwelle ab und hält den Antriebsblock.
Die vorliegende Erfindung schlägt vor, dieses abgesetzte zylindrische Ende der Trommelwelle gleichfalls mit sich in der Hohlwellenbohrung verklemmenden Keilspannringen zu besetzen, die einen völlig spielfreien Sitz der Trommelwelle in der Hohlwelle garantiert und damit auch bei schweren Antrieben das Ausschlagen dieser Sitzfläche verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand eines Schnittes durch das Getriebegehäuse dargestellt.
Die Antriebstrommel 1 des Förderbandes 2 liegt in derAntriebskonstruktion3 und ragt mit ihrem Wellenende aus der Seitenwand heraus. Auf das Wellenende ist der Antriebsblock mittels der Hohlwelle 5 des Getriebes 6 aufgesteckt und durch Keilspannringe 7 drehfest mit der Trommelwelle 4 verbunden. Außer der Stütze 10 und den beiden miteinander verbundenen Wellen 4, 5 besteht keine weitere Verbindung zwischen dem Getriebeblock und der Antriebskonstruktion 3.
Während die Keilspannringe 7 sich in einer Stirnflächendrehung der Getriebehohlwelle 5 befinden und nur das Antriebsdrehmoment übertragen sowie die in Achsrichtung wirkenden Kräfte aufnehmen, stützen die auf dem Zapfen 8 angeordneten Keilspannringe 9 das Getriebe 6 ab und verhindern durch den völlig spielfreien Sitz des Trommelwellenendes in der Getriebehohlwelle 5 das Ausschlagen der Sitzfläche.
Die lDbertragung des Drehmomentes von der Hohlwelle 5 auf die Trommelwelle 4 kann aber auch durch die entsprechend bemessenen Keilspannringe 9 erfolgen. In diesem Fall dienen die schwächer bemessenen Keilspannringe 7 nur zur Zentrierung der beiden ineinandergreifenden Wellenenden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Antrieb für Förderbänder od. dgl., wobei dieGetriebehohlwelle und die Trommelwelle ineinandergesteckt und mittels Keilspannringe drehfest miteinander verbunden sind, nach Patentanmeldung E 14829 XI/81 e, dadurch gekennzeichnet, daß auch das abgesetzte Ende (8) der Trommelwelle (4) in der Hohlwelle (5) mittels Keilspannringe (9) gehalten ist.