DE1056860B - Verfahren zum Pruefen der richtigen Verarbeitung von Zahlen in elektronischen datenverarbeitenden Maschinen - Google Patents

Verfahren zum Pruefen der richtigen Verarbeitung von Zahlen in elektronischen datenverarbeitenden Maschinen

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DE1056860B
DE1056860B DED25448A DED0025448A DE1056860B DE 1056860 B DE1056860 B DE 1056860B DE D25448 A DED25448 A DE D25448A DE D0025448 A DED0025448 A DE D0025448A DE 1056860 B DE1056860 B DE 1056860B
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Dr Gerhard Dirks
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/104Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error using arithmetic codes, i.e. codes which are preserved during operation, e.g. modulo 9 or 11 check

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Prüfen der richtigen Verarbeitung von Zahlen in elektronischen datenverarbeitenden Maschinen und bezieht sich insbesondere auf solche Verfahren, bei denen den Zahlen zugeordnete, rechnerisch ermittelte Prüfziffern verwendet werden.
Es ist bekannt, bei einer mit Zählrädern arbeitenden Rechenmaschine eine Prüfziffer dadurch zu bilden, daß entweder die Quersumme errechnet wird oder daß die Quersumme der geraden Stellen der Zahl und die Quersumme der ungeraden Stellen zur Bildung einer Differenz benutzt werden, die zur Ermittlung einer Prüfziffer dient. Diese Prüfziffer wird bei der Eingabe gebildet und kann einer automatischen Auswerteinrichtung zu Vergleichszwecken zugeführt werden.
Es ist auch bekannt, den einzelnen Stellen einer Zahl willkürlich festgelegte Werte oder »Gewichte« zuzuordnen und unter Benutzung dieser Gewichte Prüfziffern zu bilden. Dieses Verfahren liefert einen Kontrollwert für den eingetasteten Wert und gewährleistet eine Sicherung gegen Vertauschung von Stellen bei der Eingabe.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren wird in der Erfindung ein exakt mathematisches Verfahren angegeben, in dem die Prüfziffer nicht nur bei der Eingabe rechnerisch gebildet, sondern dem Verarbeitungsgang entsprechend mathematisch behandelt wird.
Gemäß der Erfindung werden die Prüfziffern in vorbestimmten Speicherplätzen festgehalten, und bei der serienmäßigen Verarbeitung der Zahlen werden die Zählwerte der einzelnen Stellen stellenweise nacheinander sowohl der Verarbeitungsvorrichtung der Rechenmaschine als auch einer getrennten Prüfeinrichtung zugeführt; die Verarbeitungsvorrichtung überträgt ihre Ergebnisse stellenweise an den Speicher, während die Prüfeinrichtung die Prüfzahl durch rechnerische Verarbeitung aller Stellen nacheinander ohne Berücksichtigung des Stellenwertes ermittelt und sie in einem dem Ergebnis zugeordneten Speicherplatz aufzeichnet, worauf sie durch Saldierung der Prüfziffern der beiden Operanden in den Ausgangszustand zurückgeführt wird. Die in der Prüfeinrichtung ermittelten Prüfziffern können dabei in dem Speicher komplementär aufgezeichnet werden.
Dieses Verfahren ist deshalb vorteilhaft, weil die Bildung der Prüfzahl mit der Additionsgeschwindigkeit erfolgt. Das Verfahren eignet sich besonders für Anlagen, die nach dem dekadischen oder einem anderen nichtbinären System arbeiten.
Es ist bekannt, beim Rechnen eine Prüfziffer dadurch zu bilden, daß man die zu kontrollierende Zahl durch 11 dividiert und den entstehenden Rest als Prüfziffer benutzt. Es ist auch bekannt, die gleiche Verfahren
zum Prüfen der richtigen Verarbeitung
von Zahlen in elektronischen
datenverarbeitenden Maschinen
Anmelder:
Dr. Gerhard Dirks,
Frankfurt/M., Mö rf elder Landstr. 44
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. April 1956
Dr. Gerhard Dirks, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
Prüfziffer dadurch zu bilden, daß man die ungeraden und geraden Stellen der zu prüfenden Zahl, von der niedrigsten Stelle beginnend, abwechselnd addiert und subtrahiert und die entstehende Zahl durch 11 dividiert. Zur Prüfung kann, auch die Quersumme der Zahl gebildet und durch 9 geteilt werden, so daß sich als Rest eine Zahl ergibt, die kleiner als 9 ist.
Bei Anwendung des Verfahrens in einem Neuner-System zur Bildung der Prüfziffern wird vorzugsweise innerhalb der Prüfeinrichtung eine Rechenrvo>rrichtung mit der Kapazität Neun verwendet, der die Ziffernwerte der Stellen einer Zahl nacheinander zugeführt werden und die jeweils bei Erreichen des neunten Schaltzustandes von neuem zu zählen, beginnt.
Wird das Verfahren bei einem Elfer-System angewendet, so' wird vorzugsweise eine in beiden Richtungen zählende Rechenvorrichtung mit der Kapazität Elf benutzt, die durch die Ziffernwerte von aufeinanderfolgenden Stellen einer Zahl abwechselnd in· der einen und der anderen Richtung weitergezählt wird.
Bei Anwendung des Elfer-Systems können auch. zwei Rechenvorrichtungen mit der Kapazität Elf benutzt werden, von denen die eine von den Ziffernwerten der ungeraden Stellen der Zahl und die andere von den Ziffernwerten der geraden Stellen beeinflußt wird, während am Ende der Zahl die Differenz der gewählten Werte oder ihre Restkomplemente gebildet und als Prüfziffer verwendet wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel werden z. B. Zählröhren als Zählvorrichtungen benutzt. Die betrefren-
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den Ziffern können von der niedrigsten Stelle an ein- gelangen die Impulse, welche die niedrigste Stelle geführt werden. Bei jeder Zählung schaltet die Röhre, darstellen, zunächst über den Richtleiter 12 und den wenn das Ergebnis die Elf erreicht, wieder auf Null geöffneten steuerbaren Verstärker 7 an Eingangsum, so- daß ein neuer Zählvorgang beginnt, wobei die leitung 13 der Zählstufe 6. Diese wird dadurch in Umschaltung eine Division durch Elf darstellt. Der 5 positiver Richtung weitergezählt. Am Ende der ersten am Ende der Zahl verbleibende Restbetrag in der Ziffer mit dem niedrigsten Stellenwert tritt an Lei-Röhre oder der sich aus der Subtraktion ergebende tung 4 ein Impuls auf, welcher über Leitung 14 dem Betrag ist die gewünschte Prüfziffer. Es ist auch mög- Flip-Flop 9 zugeführt wird und dieses in eine andere Hch, den Komplementwert, d. h. die Zahl, die die Schaltstellung umkippt, so daß nunmehr Verstärker 7 Prüfziffer zu Elf ergänzt, als Prüfziffer zu verwen- io geschlossen und Verstärker 8 geöffnet ist. Dadurch geden. Diese Prüfziffer kann an eine der Zahl zugeord- langen die Impulse, welche die nächsthöhere Ziffer nete Stelle, z. B. einen Speicherplatz, abgegeben wer- darstellen, über den Richtleiter 12, den geöffneten den, aus dem die Zahl entnommen wurde, oder an einen Verstärker 8 zur Eingangsleitung 15 der Zählstufe 6. Aufzeichnungsträger, auf den die Zahl übertragen Diese wird dadurch in negativer Richtung weiterwird, z. B. auf ein magnetisierbares Band oder eine 15 gezählt. In gleicher Weise werden die darauf folgen-Trommel. den Ziffern abwechselnd der Leitung 13 und der Lei-
Die Erfindung kann nicht nur bei Rechenmaschinen tung 15 zugeführt. Am Ende einer zu übertragenden
verwendet werden, sondern auch bei Vorrichtungen, Zahl tritt an Leitung 5 ein Impuls auf, welcher über
bei denen Zählräder oder andere Zählorgane selbst- Steuerleitung 16 dem steuerbaren Tor 10 zugeführt
tätig nacheinander eingestellt werden, z. B. bei Meß- 20 wird. Dieses wird dadurch so umgeschaltet, daß die in
geräten für Gas- oder Flüssigkeitsmengen oder bei Impulsgenerator 11 erzeugten Impulse von Leitung 17
Elektrizitätszählern. Auch bei Registrierkassen kann an Leitung 18 und von da über Leitung 19 an Ein-
die Betätigung des Prüfzählers durch Drücken der gangsleitung 13 der Zählstufe 6 gelangen. Gleichzeitig
üblichen Betätigungstaste erfolgen, nachdem die Zahl gelangen diese Impulse über den Richtleiter 20 an
durch die einzelnen Zifferntasten eingestellt worden ist. 25 Leitung 3 und werden somit in den Hauptspeicher 2
Wenn die Zählräder in einem Akkumulator in der eingespeist und dort gespeichert. Die Impulszufuhr
üblichen Weise fortschreiten, werden bei jeder Ände- über das steuerbare Tor 10 dauert so lange an, bis an
rung der Ablesung Impulse der Zählröhre zugeführt, Ausgangsleitung 21' der Zählstufe 6 ein positiver
und das Prüf symbol wird für jede neue Zahl in dem Impuls auftritt, welcher das steuerbare Tor 10 in
Ergebniswerk automatisch geändert. 30 seine Ausgangsstellung zurückschaltet und damit die
Auf diese Weise ist jeweils bei der Ablesung des Übertragung von Impulsen von Leitung 17 nach Lei-Meßgerätes ein entsprechendes Prüfsymbol vorhanden. tung 18 unterbricht. Da die Stellung der Zählstufe 6
An Hand der Fig. 1 und 2 werden nunmehr zwei vor Beginn der Impulszufuhr über Leitung 19 dem
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung gezeigt: Resultat der abwechselnden Subtraktionen und
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Einrichtung 35 Additionen der einzelnen Ziffern der übertragenen zur Bildung der Prüfziffer gemäß der Erfindung bei Zahl entsprach und die über Leitung 19 der Zählder Übertragung von Signalen von dem Zwischen- stufe 6 zugeführten Impulse diese in positiver Richspeicher 1 in den Hauptspeicher 2. Die übertragenen tung bis zu ihrer Nullstellung weitergezählt haben. Signale können Zahlen oder andere Werte darstellen, entspricht die Anzahl der über Richtleiter 20 der Leiweiche durch Zahlen bzw. Ziffern ausgedrückt werden 40 tung 3 zugeführten Impulse dem Komplementärwert können. Die Übertragung erfolgt in Form von Im- des Resultates der vorerwähnten Additionen und Subpulsen, die über Leitung 3 von Zwischenspeicher 1 in traktionen zu der Basis 11. Dieser Komplementwert Hauptspeicher 2 gelangen. Die Anzahl der Impulse wurde auch in dem Hauptspeicher 2 gespeichert. Bei soll bei dieser Einrichtung gleich dem Zählwert der einer weiteren Übertragung der gespeicherten Zahl von dargestellten Ziffer sein. Über Leitung 4 werden 45 Hauptspeicher 2 in irgendeine andere Einrichtung Steuersignale von Zwischenspeicher 1 in Haupt- wird mit derselben oder einer gleichen Einrichtung speicher 2 übertragen, die das Ende der Übertragung die soeben erwähnte Prüfzahl neu gebildet und sodann einer Ziffer kennzeichnen, und über Leitung 5 sollen der gespeicherte Komplementwert dieser Prüfzahl Signale von Zwischenspeicher 1 in Hauptspeicher 2 addiert. Das Ergebenis dieser Addition muß Null erübertragen werden, die das Ende einer Nachricht, d. h. 50 geben. Somit ist eine einfache Kontrolle der Richtigdas Ende eines Wortes bzw. einer Zahl, darstellen. Die keit der Nachrichtenübertragung gegeben.
Einrichtung gemäß der Erfindung enthält die elf- Fig. 2 zeigt eine ähnlich aufgebaute Einrichtung, stellige Zählstufe 6, die beiden steuerbaren Verstär- welche dem gleichen Zweck wie die zuvor in Zusamker 7 und 8, die durch das Flip-Flop 9 gesteuert menhang mit Fig. 1 beschriebene Einrichtung dient, werden, sowie das steuerbare Tor 10 und den Impuls- 55 Auch hier werden Signale von Zwischenspeicher 1 generator 11. Die Bildung der Prüfziffer erfolgt in der nach Hauptspeicher 2 über die Leitungen 3, 4 und 5 Weise, daß die Impulse, welche die Ziffern der unge- übertragen. Die über Leitung 3 gelangenden Signale raden Stellen darstellen, über den steuerbaren Ver- stellen wiederum die einzelnen TJaiern der zu überstärker 7 in Zählstufe 6 gelangen und diese in posi- tragenden Zahl dar. Die über die Leitungen 4 und 5 tiver Richtung weiterzählen und die Impulse, die die 60 gelangenden Signale stellen jeweils das Ende der Ziffern in den geraden Stellen darstellen, über den Übertragung einer Ziffer bzw. das Ende der Übersteuerbaren \rerstärker 8 der Zählstufe 6 zugeführt tragung eines Wortes dar. Die Bildung der Prüfziffer werden und diese in negativer Richtung zählen. mit der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung erfolgt jedoch
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: nicht, wie bei der in Fig. 1 gezeigten, durch ab-Die Übertragung der Signale von Zwischenspeicher 1 65 wechselnde Addition und Subtraktion der einzelnen nach dem Hauptspeicher 2 soll so erfolgen, daß zu- Ziffern, sondern in der Einrichtung gemäß Fig. 2 wernächst die Ziffer mit der niedrigsten Stellenwert- den die Ziffern der ungeradzahligen Stellen in Zählbedeutung übertragen wird und sodann die nächst- stufe 21 gespeichert und die Ziffern der geradzahligen höheren Ziffern. Die Ausgangsstellung des Flip- Stellen in Zählstufe 22. Am Ende der Übertragung Flops 9 ist so, daß Verstärker 7 geöffnet ist. Dadurch 70 wird der in Zählstufe 22 gespeicherte Wert durch die
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Addition seines Komplementwertes zur Kapazität der an Eingangsleitung 27 der Zählstufe 21 gelangenden Zählstufe 22, d. h. zur Basis »11«, von dem in Zähl- Impulse zählen diese von ihrer jeweiligen Schaltstelstufe 21 gespeicherten Wert subtrahiert und dadurch lung aus in positiver Richtung auf ihre Ausgangssteldie eigentliche Prüfziffer gebildet. Der Komplement- lung weiter. Die zuvor eingenommene Zählstellung wert dieser Prüfziffer, wiederum zur Basis »11«, wird 5 der Zählstufe 21 entspricht der Differenz der beiden in in gleicher wie zuvor beschriebener Weise in Haupt- den Zählstufen 21 und 22 gespeicherten Werte. Demspeicher 2 übertragen. Die Wirkungsweise der Ein- nach müssen der Zählstufe 21 so viele Impulse über richtung gemäß Fig. 2 ist folgende: Leitung 47 zugeführt werden, wie dem Komplement-Die Ausgangsstellung des Flip-Flops 23 ist so·, daß wert dieser Differenz zu der maximalen Zählkapazität zunächst der steuerbare Verstärker 24 geöffnet ist. io »11« der Zählstufe 21 entsprechen. Da diese Impulse Dadurch gelangen die Impulse, welche die Ziffern mit auch in den Hauptspeicher 2 gelangen, wird der der niedrigsten Stellenzahl darstellen, von Leitung 3 Komplementwert der Prüfzahl in diesem Hauptüber Leitung 25, den Richtleiter 26 und Verstärker 24 speicher gespeichert. Das Unterbrechen der Impulszur Eingangsleitung 27 der Zählstufe 21 und zählen zufuhr über das steuerbare Tor 44 erfolgt dadurch, diese in positiver Richtung weiter. Am Ende der Über- 15 daß der an Ausgangsleitung 49 der Zählstufe 21 beim tragung dieser Ziffer tritt an Leitung 4 ein Impuls Erreichen der Nullstellung auftretende Impuls über auf, welcher über Leitung 28 das Flip-Flop 23 beein- Leitung 50 dem steuerbaren Tor 44 zugeführt wird fiußt. Dieses wird in eine andere Schaltstellung um- und dieses schließt. Über Leitung 51 wird dieser Imgekippt und dadurch Verstärker 24 geschlossen und puls auch dem steuerbaren Tor 33 zugeführt, wodurch Verstärker 29 geöffnet. Demzufolge gelangen die Im- 20 dieses ebenfalls geschlossen wird und somit die Anlage pulse von Leitung 3, welche die vorletzte Ziffer dar- für die Bildung einer neuen Prüfziffer benutzt werden stellen, über Leitung 25, Richtleiter 26 und Verstärker kann.
29 an Eingangsleitung 30 der Zählstufe 22 und zählen Fig. 3 zeigt nunmehr noch eine Einrichtung, die es diese ebenfalls in positiver Richtung weiter. gestattet, bei der Übertragung von Signalen von Durch den darauffolgenden, an Leitung 28 auf- 25 Zwischenspeicher 1 in den Hauptspeicher 2 eine Prüftretenden Impuls wird das Flip-Flop 23 in seine Aus- ziffer durch Division der Quersumme durch die Zifgangsstellung zurückgeschaltet, so daß die nächste fer »9« zu bilden. Auch bei dieser Einrichtung werden Ziffer, die übertragen wird, wieder über Verstärker die Nutzsignale über Leitung 3, die Synchronisier-24 in Zählstufe 21 gelangt usw. Am Ende der Über- signale, welche das Ende einer Ziffer kennzeichnen, tragung der Zahl tritt an Leitung 5 ein Impuls auf, 30 über Leitung 4 und das Synchronisiersignal, welches welcher über die Steuerleitungen. 31 und 32 den bei- das Ende einer Zahl kennzeichnet, über Leitung 5 den steuerbaren Toren 33 und 34 zugeführt wird. übertragen. Die die Ziffern darstellenden Impulse ge-Beide Tore werden dadurch geöffnet, d.h. Impulse langen von Leitung 3 außer in den Hauptspeicher 2 von Impulsgenerator 35 gelangen über Leitung 36, das über Leitung 52 in Zählstufe 53. Die maximale Zählgeöffnete steuerbare Tor 34, Leitung 37 und die bei- 35 kapazität dieser Zählstufe beträgt »9«. Da die Summe den Richtleiter 38 und 39 an die Eingangsleitungen' 27 der Impulse, welche über Leitung 3 dem Haupt- und 30 der Zählstufen 21 und 22. Diese beiden Zähl- speicher 2 zugeführt werden, gleich der Quersumme stufen werden durch diese Impulse in positiver Rieh- der übertragenen Zahl ist und diese Summe in Zähltung weitergezählt. Die Impulszufuhr über das Steuer- stufe 53 mit der Basis »9« gezählt wird, läßt sich mit bare Tor 34 dauert so lange an, bis an Ausgangs- 40 dieser Einrichtung eine Prüfziffer bilden. Diese Prüfleitung 40 der Zählstufe 22 ein positiver Impuls auf- ziffer entspricht dem Rest, der bei der Division der tritt, welcher über Steuerleitung 41 das steuerbare Tor Quersumme einer Zahl durch die Zahl »9« entsteht. 34 in seine Ausgangsstellung· zurückschaltet, d. h. die Dieser Rest entspricht der Zählstellung der Zählstufe Impulse von Leitung 36 werden gesperrt. Die bis zu 53, die diese nach Beendigung der Zeichenübertragung diesem Zeitpunkt in Zählstufe 22 eingespeisten Impulse 45 über Leitung 3 eingenommen hat. Das Ende dieser entsprechen dem Komplementwert der Ziffer, welche Zeichenübertragung über Leitung 3, d. h. das Ende in dieser Stufe gespeichert war, zur Basis »11«, d. h. der Übertragung einer Zahl, wird durch den an Leizur maximalen Zählkapazität der Zählstufe 22. Die tung 5 auftretenden Impuls gekennzeichnet. Dieser gleiche Anzahl von Impulsen gelangte über Richtleiter Impuls gelangt von Leitung 5 über die beiden Steuer-38 auch zur Eingangsleitung 27 der Zählstufe 21, d. h. 50 leitungen 54 und 55 an die beiden steuerbaren Tore zu dem in Zählstufe 21 gespeicherten Wert wurde der 56 und 57, welche dadurch geöffnet werden. Somit ge-Komplementwert des in Zählstufe 22 gespeicherten langen nunmehr Impulse von Impulsgenerator 58 über Wertes addiert. Da die maximale Zählkapazität beider das geöffnete steuerbare Tor 56 und Leitung 59 an Zählstufen 21 und 22 elf beträgt, entspricht die Eingangsleitung 52 der Zählstufe 53. Jeder dieser Im-Addition des Komplementwertes des in Zählstufe 22 55 pulse zählt die Zählstufe 53 um eine Zählstelle weiter, gespeicherten Wertes einer Subtraktion dieses Wertes Gleichzeitig gelangen die Impulse von Leitung 59 über von dem in Zählstufe 21 gespeicherten. Der an Lei- Leitung 3 in den Hauptspeicher 2 und werden dort getung 5 auftretende Impuls wird über Leitung 31 gleich- speichert. Der Zählstufe 53 werden nunmehr so lange zeitig auch dem steuerbaren Tor 33 zugeführt und Impulse zugeführt, bis sie ihre Nullstellung erreicht öffnet dieses. Dadurch wird ein Schaltweg geschaffen 60 hat und dadurch an Ausgangsleitung 60 ein positiver von Leitung 42 an Steuerleitung 43. Es besteht somit Impuls auftritt. Dieser Impuls gelangt über das gedie Möglichkeit, daß der an Leitung 40 auftretende öffnete steuerbare Tor 57 an Leitung 61, von wo er Impuls über Leitung 42, das geöffnete steuerbare Tor dem steuerbaren Tor 56 zugeführt wird und dieses und Steuerleitung 43 dem steuerbaren Tor 44 zu- schließt. Gleichzeitig gelangt er von Leitung 61 über geführt wird und dieses öffnet. Dadurch gelangen die 65 Leitung 62 an den Steuereingang des steuerbaren in Impulsgenerator 35 erzeugten Impulse von Leitung Tores 57, wodurch dieses ebenfalls wieder geschlossen an Leitung 46 und von dort über Leitung 47 an wird. Die Anzahl der über das geöffnete steuerbare Eingangsleitung 27 der Zählstufe 21 und über den Tor 56 gelangenden Impulse entspricht dem Komple-Richtleiter 48 an Leitung 25 und von da über Lei- mentwert des in der Zählstufe 53 nach Zählen der rung 3 in den Hauptspeicher 2. Die über Leitung 47 70 Quersumme verbleibenden Restes zur Basis »9«. Die-
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ser Koniplementwert wird in dem Hauptspeicher 2 gespeichert. Bei einer Weiterübertragung der Signale von Hauptspeicher 2 in irgendeine andere elektronische Einrichtung kann die Prüfziffer, wie vorbeschrieben, mit der gleichen oder einer ähnlichen Einrichtung neu gebildet werden und nach Übertragung der Nutzsignale der in Hauptspeicher 2 gespeicherten Komplemertwert zu der neugebildeten Prüfziffer addiert werden. Die Summe dieser Addition muß Null sein. Somit ist eine einfache Kontrolle der Richtigkeit einer Zeichenübertragung gegeben.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Prüfen der richtigen Verarbeitung von Zahlen in elektronischen datenverarbeitenden Maschinen unter Verwendung von den Zahlen zugeordneten, rechnerisch ermittelten Prüfziffern, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfziffern in vorbestimmten Speicherplätzen festgehalten und daß bei der serienmäßigen Verarbeitung der Zahlen in der Rechenmaschine die Zählwerte der einzelnen Stellen stellenweise nacheinander sowohl der Verarbeitungsvorrichtung der Rechenmaschine als auch einer getrennten Prüfeinrichtung zugeführt werden, daß ferner die Verarbeitungsvorrichtung ihreErgebnisse stellenweise an den Speicher überträgt, während die Prüfeinrichtung die Prüfzahl durch rechnerische Verarbeitung aller Stellen nacheinander ohne Berücksichtigung des Stellenwertes ermittelt und sie in einem dem Ergebnis zugeordneten Speicherplatz aufzeichnet, worauf sie durch Saldierung der Prüfziffern der beiden Operanden in den Ausgangszustand zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Prüfeinrichtung ermittelten Prüfziffern in dem Speicher komplementär aufgezeichnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Prüfeinrichtung eine saldierfähige Rechenvorrichtung verwendet wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3 bei Anwendung eines Neuner-Systems zur Bildung der Prüfziffern, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Prüfeinrichtung eine Rechenvorrichtung mit der Kapazität Neun verwendet wird, der die Ziffernwerte der Stellen einer Zahl nacheinander zugeführt werden und die jeweils bei Erreichen des neunten Schaltzustandes von neuem zu zählen beginnt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3 bei Anwendung eines Elfer-Systems zur Bildung der Prüfziffern, dadurch gekennzeichnet, daß eine in beiden Richtungen zählende Rechenvorrichtung mit der Kapazität Elf verwendet wird, die durch die Ziffernwerte von aufeinanderfolgenden Stellen einer Zahl abwechselnd in der einen und der anderen Richtung weitergezahlt wird.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3 bei Anwendung eines Elfer-Systems zur Bildung der Prüfziffem, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rechenvorrichtungen der Kapazität Elf verwendet werden, von denen die eine von den Ziffernwerten der ungeraden Stellen der Zahl und die andere durch die Ziffernwerte der geraden Stellen beeinflußt wird, und daß am Ende der Zahl die Differenz der gezählten Werte oder ihre Restkomplemente gebildet und als Prüfziffer verwendet wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stellenweise in den Rechenvorrichtungen der Prüfeinrichtung anfallenden Zehnerüberträge jeweils in der betreffenden Rechenvorrichtung berücksichtigt werden.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfverfahren bei einem reinen Übertragungsvorgang für die Zahlen angewendet wird, bei dem keine Veränderung des Zahlenwertes stattfindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 698 748;
deutsche Patentschrift Nr. 925 628.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 509/220 4.59-
DED25448A 1956-04-19 1957-04-20 Verfahren zum Pruefen der richtigen Verarbeitung von Zahlen in elektronischen datenverarbeitenden Maschinen Pending DE1056860B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB698748A (en) * 1950-02-28 1953-10-21 Theodorus Reumerman Improvements in or relating to checking devices for calculating apparatus
DE925628C (de) * 1950-07-20 1955-03-24 Bull Sa Machines Pruefvorrichtung fuer Zahlen und arithmetische Operationen auf Buchhaltungsmaschinen

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