DE1056573B - Walzen-Druckmaschine fuer Textilbahnen - Google Patents

Walzen-Druckmaschine fuer Textilbahnen

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DE1056573B
DE1056573B DEK25143A DEK0025143A DE1056573B DE 1056573 B DE1056573 B DE 1056573B DE K25143 A DEK25143 A DE K25143A DE K0025143 A DEK0025143 A DE K0025143A DE 1056573 B DE1056573 B DE 1056573B
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Germany
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printing
pressure roller
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DEK25143A
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English (en)
Inventor
Heino Klemm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Antriebs von Walzendruckmaschinen für Textilbahnen.
Bei der Verbreitetesten Bauart derartiger Mehrfarbendruckmaschinen, sind die Druckwalzen ringförmig -um einen zylindrischen Presseur angeordnet, wobei die einzelnen Druckwalzen über Zwischenzahnräder mit den Rapportgetrieben gekuppelt sind. Jeder Druckwalze ist ein eigenes Rapportgetriebe zugeordnet, wobei sämtliche Rapportgetriebe durch das sogenannte Zentralrad gleichzeitig angetrieben werden.
Die Rapporträder sind mit dem Zentralrad in einem, mit dem Presseur achsgleich liegenden Getriebegehäuse untergebracht. Dieses Getriebegehäuse ist mittels einer Feinstellvorrichtung um einen kleinen Betrag drehbar, wodurch bei Verwendung von verschieden großen Druckwalzen der ideale Zahneingriff eingestellt werden kann.
Derartige bekannte Anordnungen bedingen ein verhältnismäßig großes Zentralrad. Hierdurch wird eine erhebliche Übersetzung der Druckwalzen ins Schnelle erzielt. Bei den üblichen Warengeschwindigkeiten von 120 m/min haben daher die Druckwalzen entsprechend ihrem Durchmesser nur eine relativ niedrige Drehzahl, die bei ungefähr 240 U/min liegt. Dies bedingt wiederum eine kleine Drehzahl des Zentralrades.
Hierdurch treten verhältnismäßig hohe Drehmomente an den Zahnfl'anken der Druckwalzenantriebszahnräder auf. Diese Verhältnisse werden die bei den Druckwalzen erforderliche Schrägstellung noch stark verschlechtern. Bei den bisherigen Geschwindigkeiten bis zu etwa 80 m/min war die bisherige Ausführungsform anwendbar. Bei den jetzt angestrebten Geschwindigkeiten bis zu 200 m/min treten bei der alten Konstruktion Schwierigkeiten auf, die zum Heißlaufen und schnellen Zahnradverschleiß führen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft die Möglichkeit, die Druckwalzen ohne Schaden für die Zahnräder schräg stellen zu können, wobei die Abnutzung der Zahnräder verringert und bei einer Verkleinerung des Zentralrades auch das Untersetzungsgetriebe vom Motor zum Zentralrad verkleinert wird. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht, die alle zusammenwirken und im wesentlichen aus folgendem bestehen.
Zwischen der Druckmaschinenwalze bzw. deren Achse und dem Druckwalzenzahnrad wird ein Zwischengetriebe mit einer erheblichen Untersetzung ins Langsame angeordnet.
Es wird somit ein Teil der Untersetzung vom antreibenden Motor über das Zentralrad zu den Druckwalzenrädern unmittelbar an die Druckwalze verlagert. Während man bisher vom Antriebsmotor zum
Walzen-Druckmaschine für Textilbahnen
Anmelder:
Heino Klemm, Krefeld, Moerser Str. 1100
Heino Klemm, Krefeld,
ist als Erfinder genannt worden
Zentralrad stark untersetzte und dann vom Zentralrad zu den Druckwalzen stark ins Schnelle ging, erhält man jetzt durch das Zwischen-Getriebe an den Druckwalzen eine bessere Verteilung der Untersetzungs Verhältnisse. Besonders wesentlich ist hierbei, daß der Zahndruck am Zentralrad bzw. am Druckwalzenantriebsrad infolge der höheren Drehzahl des Zentralrades stark verringert wird. Außerdem ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Gehäuse für das Zentral-Rapportrad und die Rapportgetriebe kleiner und damit billiger wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung in der linken
Hälfte eine Ansicht der bisherigen Anordnung mit großem Zentral-Rapportrad und im Gegensatz dazu in der rechten Hälfte eine Ansicht der erfmdungsgemäßen Ausführung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Druckwalze und das antreibende ZentraL-Rapportrad mit Gehäuse. In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse des Rapportgetriebes, mit 2 das Zemtralrad bezeichnet. Das Zentralrad
to treibt über das Rapportiergetriebe 13-14 das Zwischenrad 4 und dieses das Zahnrad 5 der Druckwalzenwelle 6, Das gemäß der Erfindung zwischen Druckwalze und Zahnrad 5 angeordnete Zwischengetriebe ist mit 7 bezeichnet (s. rechte Hälfte). Durch einen Schneckenantrieb 3 wird das gesamte Getriebegehäuse 1. in Pfeilrichtung so verstellt, daß zwischen den Zahnrädern 4 und 5 der ideale Zahneingriff zustande kommt.
Es liegt im Wesen der Erfindung, als Zwischengetriebe zwischen der Druckwalzenwelle 6 und dem Druckwalzenzahiirad 5 keine Getriebe zu verwenden, die sich räumlich nicht unterbringen oder baulich einfügen lassen. Gemäß weiterer Erfindung werden daher sogenannte Axialgetriebe verwendet, die in ihrer
909 509/E
koaxialen Anordnung keinen allzu großen Durchmesser besitzen.
Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung eines derartigen Zwischengetriebes 7, das nunmehr durch Aufstecken auf die im Lager 12 ge-. lagerte Druckwalzenwelle 6, mit dem Antriebszahnrad 5 eine bauliche Einheit bildet. Hierbei treibt das Zahnrad 5 über ein Zahnrad 8 mehrere Planetenräder 9, die auf einem Planetenkorb 10 gelagert sind und die Druckwalzenwelle 6 antreiben. Hierbei laufen die Planetenräder 9 auf einer Innenverzahnung des Gehäuses 7 um. Um die Kraftübertragung zu ermöglichen, muß das Gehäuse 7 an der Verdrehung gehindert werden, was dadurch geschieht, daß ein Führungszapfen T zwischen zwei Anschlägen 7" des Druckmaschinenständers festgehalten wird. Das zwischen Zentralrad 2 und dem Zwischenzahnrad 4 liegende Rapportiergetriebe 11 besteht aus einer an sich bekannten Rapportiereinrichtung, die durch die beiden Zahnräder 13 und 14 schematisch angedeutet ist.
Die Druckwalzen 6 treiben gleichzeitig über die zu bedruckende Ware den Presseur an, der in Fig. 2 mit 15 bezeichnet ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Walzendruckmaschine zum Bedrucken von . TextiLbahnen mit einem Zentral-Rapportrad und
. mit von diesem angetriebenen Rapportgetrieben für jede' Druckwalze, gekennzeichnet durch ein zwischen der Druckwalze (6) und dem Druckwalzenzahnrad (5) angeordnetes Zwischengetriebe (7 bis 10) mit einer Übersetzung ins Langsame.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten Axialgetriebes in koaxialer Anordnung zur Druckwalzenwelle (6).
3. Druckmaschine nach den Ansprüchen Iund2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) des Zwischengetriebes fliegend angeordnet und durch bewegliche Anschläge (7') gegen feste Punkte (7") am Druckmaschinenständer an der Umdrehung gehindert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 543 756;
französische Patentschrift Nr. 1 022 289.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909· 509ß 4.59
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