Claims (4)
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des Scherkopfes, wenn kein Andruck ausgeübt wird; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Scherkopfes unter Andruck beim Rasieren; Fig. 3 und 4 zeigen teilweise in Ansicht und teilweise im Querschnitt den Stützträger für die Schneidfolie, von verschiedenen Seiten gesehen; in Fig. 5 ist ein Querschnitt des Scherkopfes wiedergegeben, worin die Schneidfolie stiftförmige Ansätze aufweist; Fig. 6 zeigt die Ausbildung der Schneidfolie; Fig. 7 zeigt die Ausbildung der äußeren Scherfolie. In den Fig. 1 und 2 ist der Scherkopf im Querschnitt, und zwar zum besseren Verständnis wesentlich vergrößert dargestellt. Die Fig. 2 zeigt den Scherkopf während des Rasierens. Auf einer doppelten Grundplatte 1 ist die äußere Scherfolie bzw. das Schersieb 2 aufgespannt. Die Ausbildung dieses Schersiebes 2 ist in Fig. 7 näher wiedergegeben. Als Schermesser wird eine schmiegsame Schneidfolie 3 verwendet, die in Fig. 6 in Ansicht dargestellt ist. Die Schneidfolie 3 ist über einen Stützträger 4 gespannt und lediglich an den beiden unteren Seitenflächen 5 und 6 des Stützträgers befestigt. Die Einspannung und Bemessung der Schneidfolie ist derart, daß sie, wenn ein Andruck auf das Schersieb nicht ausgeübt wird, vom Scheitelpunkt 19 bzw. von dem gekrümmten Bereich des Stützträgers 4 einen geringen Abstand, etwa 0,1 bis 2 mm, aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die Schneidfolie 3 im oberen wirksamen Bereich 20 an der Scherfolie 2 dicht anliegt, während sie von den unteren Seitenflächen der Scherfolie 2 einen Abstand aufweist, so daß hier ein freier Raum 17 und 18 entsteht. Durch diese Einspannung und Bemessung der Schneidfolie 3 wird mit Sicherheit ein einwandfreier Schnitt erzielt. In Fig. 2 ist die Scherfolie' während des Rasierens dargestellt, d. h., es erfolgt dann, wie durch den Pfeil 21 dargestellt, ein Druck von außen, der vorzugsweise immer nur an einem verhältnismäßig kleinen Bereich der Gesamtfolie auftritt. Hierdurch werden die Scherfolie und die Schneidfolie durchgedrückt und stützen sich nach Überwindung des Abstandes auf dem Stützträger 4 ab. Hierbei erfolgt eine Verformung der beiden Folien nicht nur an der Druckstelle, sondern auch in einem weiteren Bereich der Folienfläche, der nicht unter Außendruck steht. Die beiden Folien legen sich dann in einem Bereich, der von 22 bis 23 reicht, dicht aneinander an, wodurch eine besonders gute Schnittleistung hervorgerufen wird. Wäre von vornherein der Abstand zwischen der Schneidfolie 3 und dem Stützträger 4 gleich Null, so müßte der Stützträger von unten abgefedert sein, und er würde durch den Druck von außen in Richtung des Pfeiles 21 nur eine Verformung der äußeren Scherfolie bewirken. Die Folie 3 würde also nur in einem geringen Bereich dicht an der Folie 2 anliegen, während in dem daran anschließenden Bereich ein Abheben der Schneidfolie von der Siebfolie eintreten würde. Der bereits erwähnte freie Raum 17 und 18 zwischen den unteren Seitenflächen der Scherfolie 2 und der Schneidfolie 3 in der Nähe ihrer Einspannstellen 5 und 6 hat den wesentlichen Vorteil, daß die beiden schmiegsamen Folien während der Verformung sich im Bereich zwischen den Punkten 22 und 23 ausbuchten und angleichen können, damit sie nicht aus ihrer Halterung bzw. ihren Einspannstellen ausbrechen. Würden die Folien aus ihrer Wölbung heraus keinen genügenden Auslauf haben, so würden sie an dieser Stelle brechen, obgleich sie aus Federbandstahl sind bzw. eine Federbandstahlqualität aufweisen. Der Stützträger 4 ist, wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, mit Rippen 7 versehen. An den unteren Randteilen weist der Stützträger Ansätze 8 und 9 auf, auf denen die Enden der Schneidfolie 3 befestigt sind. Der Stützträger 4 besteht zweckmäßig aus Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol, und hat an seiner Unterseite zwei Rippen 10 und 11, in welche der Antriebshebel eingreifen kann, um dem Schermesser die gewünschte hin- und hergehende Bewegung zu geben. Fig. 6 zeigt die Schneidfolie 3, welche mit drei Reihen von Schlitzen 12 versehen ist, deren Stege die Scherkanten bzw. Schneidkanten bilden. Die Schneidfolie 3 ist an ihrer Unterseite, wie Fig. 5 erkennen läßt, mit stiftförmigen Ansätzen 13 versehen, die zwischen die Rippen 7 eingreifen und so die Schneidfolie in Längsrichtung in ihrer Lage auf dem Stützträger 4 sichern. Die Schneidfolie 3 wird auf dem Stützträger4 so aufgelegt, daß die Stege 14 auf die Rippen 7 zu liegen kommen und diese ein wenig überragen. Die Rippen 7 des Stützträgers 4 sind somit schmaler als die Stege 14 der Schneidfolie 3 ausgebildet. Der Stützträger 4 mit der Schneidfolie 3 ist auf der Grundplatte 1 mittels Kugeln 15 und 16 gelagert. Fig. 7 zeigt die äußere Scherfolie 2, die mit Loch reihen 24, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der hin- und hergehenden Schneidfolie liegen, versehen ist. Die einzelnen Lochreihen sind gegeneinander ver setzt angeordnet. Das Scherblatt weist eine Mittelzone 25 auf, die aus Lochreihen 26 gebildet ist, deren einzelne Löcher 26 einen geringeren Durchmesser aufweisen als die Löcher 27 in den daran anschließenden Randzonen 28 und 29. Die beiden Seitenränder des Scherblattes sind von Lochreihen 30 und 31 begrenzt, deren Löcher noch größer sind als die der Zonen 28 und 29. Patentansprüche:In the drawings, the invention is explained in more detail using an exemplary embodiment. Fig. 1 shows a cross-section of the shaving head when no pressure is applied; Fig. 2 shows a cross section of the shaving head under pressure while shaving; 3 and 4 show, partly in elevation and partly in cross-section, the support carrier for the cutting foil, seen from different sides; FIG. 5 shows a cross section of the shaving head, in which the cutting foil has pin-shaped lugs; 6 shows the design of the cutting foil; Fig. 7 shows the design of the outer shaving foil. In Figs. 1 and 2, the shaving head is shown in cross section, and that for a better understanding is shown significantly enlarged. Fig. 2 shows the shaving head during shaving. The outer shaving foil or the shaving screen 2 is stretched on a double base plate 1. The design of this shear screen 2 is shown in more detail in FIG. A flexible cutting foil 3, which is shown in a view in FIG. 6, is used as the shearing knife. The cutting foil 3 is stretched over a support beam 4 and is only attached to the two lower side surfaces 5 and 6 of the support beam. The clamping and dimensioning of the cutting foil is such that, when no pressure is exerted on the shear screen, it is at a small distance, approximately 0.1 to 2 mm, from the apex 19 or from the curved region of the support beam 4. This ensures that the cutting foil 3 lies tightly against the shaving foil 2 in the upper effective area 20, while it is at a distance from the lower side surfaces of the shaving foil 2, so that a free space 17 and 18 is created here. Through this clamping and dimensioning of the cutting foil 3, a perfect cut is achieved with certainty. In Fig. 2 the shaving foil is shown during shaving, i. That is, there is then, as shown by the arrow 21, pressure from the outside, which preferably always only occurs on a relatively small area of the entire film. As a result, the shaving foil and the cutting foil are pressed through and are supported on the support beam 4 after the distance has been overcome. In this case, the two foils are deformed not only at the pressure point, but also in a further area of the foil surface that is not under external pressure. The two foils are then placed close to one another in an area that extends from 22 to 23, which results in particularly good cutting performance. If the distance between the cutting foil 3 and the support beam 4 were equal to zero from the start, the support beam would have to be cushioned from below and the pressure from the outside in the direction of arrow 21 would only cause the outer shaving foil to deform. The film 3 would therefore lie tightly against the film 2 in only a small area, while the cutting film would lift off the sieve film in the adjoining region. The already mentioned free space 17 and 18 between the lower side surfaces of the shaving foil 2 and the cutting foil 3 in the vicinity of their clamping points 5 and 6 has the essential advantage that the two flexible foils bulge out in the area between points 22 and 23 during the deformation and can adjust so that they do not break out of their holder or their clamping points. If the curvature of the foils did not have sufficient outlet, they would break at this point, even though they are made of spring band steel or have a spring band steel quality. As can be seen in FIGS. 3 and 4, the support beam 4 is provided with ribs 7. At the lower edge parts, the support bracket has lugs 8 and 9, on which the ends of the cutting foil 3 are attached. The support beam 4 is expediently made of plastic, for example of polystyrene, and has two ribs 10 and 11 on its underside, in which the drive lever can engage in order to give the shear knife the desired reciprocating movement. Fig. 6 shows the cutting foil 3, which is provided with three rows of slots 12, the webs of which form the shear edges or cutting edges. The cutting foil 3 is provided on its underside, as can be seen in FIG. The cutting foil 3 is placed on the support carrier 4 in such a way that the webs 14 come to rest on the ribs 7 and protrude slightly above them. The ribs 7 of the support beam 4 are thus narrower than the webs 14 of the cutting foil 3. The support beam 4 with the cutting foil 3 is mounted on the base plate 1 by means of balls 15 and 16. Fig. 7 shows the outer shaving foil 2, which is provided with rows of holes 24 which are perpendicular to the direction of movement of the reciprocating cutting foil. The individual rows of holes are arranged against each other. The shear blade has a central zone 25 which is formed from rows of holes 26, the individual holes 26 of which have a smaller diameter than the holes 27 in the adjoining edge zones 28 and 29. The two side edges of the shear blade are delimited by rows of holes 30 and 31 Holes are even larger than those of zones 28 and 29.
1. Scherkopf für Trockenrasiergeräte mit einem Schersieb, das eine Vielzahl von Haareintrittsöffnungen
aufweist, und mit einer insbesondere hin- und herbewegbaren, im wirksamen Bereich an
der Innenseite des äußeren Schersiebes dicht anliegenden, glatten, flexiblen Schneidfolie, dadurch
gekennzeichnet, daß die hin- und herbewegbare Schneidfolie (3) über einen eine gekrümmte Auflagefläche
(19) aufweisenden Stützträger (4) derart gespannt ist, daß dann, wenn kein Andruck ausgeübt
wird, die Sohneidfolie (3) von dem oberen gekrümmten Bereich der Auflagefläche (19) einen
zwar endlichen, jedoch geringen Abstand (etwa 0,1 bis 2 mm) aufweist und die Schneidfolie (3)
nur unter Andruck von außen zur Auflage auf den Stützträger (4) bringbar ist, und zwar in dem jeweiligen
Andruckbereich.1. Shaving head for dry razors with a shaving sieve that has a large number of hair entry openings
has, and with a particularly reciprocable, in the effective area
the inside of the outer shear screen tightly fitting, smooth, flexible cutting foil, thereby
characterized in that the reciprocating cutting film (3) has a curved support surface
(19) having support beam (4) is so tensioned that when no pressure is exerted
the son's oath film (3) from the upper curved area of the support surface (19) one
although finite but small distance (about 0.1 to 2 mm) and the cutting foil (3)
can only be brought to rest on the support beam (4) under pressure from the outside, namely in the respective one
Pressure area.
2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidfolie (3) nur an den
unteren Seitenflächen (5, 6) des Stützträgers (4) befestigt ist.2. Shaving head according to claim 1, characterized in that the cutting foil (3) only to the
lower side surfaces (5, 6) of the support beam (4) is attached.
3. Scherkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (4) und die
Schneidfolie (3) so geformt und bemessen sind, daß die Schneidfolie (3) an dem äußeren Schersieb
(2) nur im oberen wirksamen Bereich (22, 23) dicht anliegt.3. Shaving head according to claim 1 and 2, characterized in that the support beam (4) and the
Cutting foil (3) are shaped and dimensioned so that the cutting foil (3) on the outer shear screen
(2) only fits tightly in the upper effective area (22, 23).
4. Scherkopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (4) für die4. shaving head according to claim 1 to 3, characterized in that the support beam (4) for the