DE1055043B - Fuer Spurkranzraeder bestimmte, gleichzeitig als Stromschiene dienende Laufschiene - Google Patents

Fuer Spurkranzraeder bestimmte, gleichzeitig als Stromschiene dienende Laufschiene

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Publication number
DE1055043B
DE1055043B DEH26792A DEH0026792A DE1055043B DE 1055043 B DE1055043 B DE 1055043B DE H26792 A DEH26792 A DE H26792A DE H0026792 A DEH0026792 A DE H0026792A DE 1055043 B DE1055043 B DE 1055043B
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DE
Germany
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rail
flange
wheel
wheels
intended
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Pending
Application number
DEH26792A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Hogendorf
Kurt Swierzek
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Hogendorf Maschinenfab GmbH
Original Assignee
Hogendorf Maschinenfab GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Für Spurkranzräder bestimmte, gleichzeitig als Stromschiene dienende Laufschiene Die Erfindung betrifft eine für Spurkranzräder bestimmte, gleichzeitig als Stromschiene dienende Laufschiene, auf deren eben ausgebildeter Oberseite der Kontaktteil eines Stromabnehmers schleift, insbesondere für Abblasanlagen über Textilmaschinen.
  • Bei diesen Abblasanlagen, auch Luftwirbelanlagen oder Wandergebläseanlagen genannt, ist es bekannt, die Fahrschienen (Laufschienen) gleichzeitig als Stromschienen zu benutzen. Bei einphasigen Niederspannungsanlagenwerden die beiden voneinander elektrisch isolierten Fahrschienen als Stromschienen benutzt. Bei dreiphasigen Niederspannungsanlagen wird eine dritte isolierte Schiene hinzugenommen, die gleichzeitig auch als Führungsschiene dienen kann, wenn .die Antriebs- und Laufrollen der Abblasanlage als spurkranzlose Flachrollen ausgebildet sind. Die Stromabnahme von den Schienen erfolgt hierbei durch Schleifkohlen. Diese verlangen im Interesse des guten funkenfreien Stromüberganges eine glatte Auflagefläche an den Schienen.
  • Wenn die Räder der Abblasanlage Spurkranzräder sind, besteht die Gefahr, daß .die insbesondere in den Kurven auftretenden Schubkräfte die Schienenkanten derart beanspruchen, daß :durch hochgedrückten Abrieb und Grat die Lauffläche rauh wird, so daß einerseits ein starker Verschleiß der Schleifkohlen hervorgerufen wird und andererseits keine sichere funkenfreie Stromabnahme mehr vorhanden ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, spurkranzlose Laufräder zu verwenden und die Führung des Bläsers auf der Schienenbahn durch besondere, seitlich angebrachte Führungsrollen sicherzustellen. Dies erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand.
  • Durch .die Erfindung werden die beschriebenen Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht in einem abgestuften übergang von der Oberseite der Schiene zu denjenigen Seitenflächen, die mit den Spurkränzen zur Berührung kommen. Dadurch bleibt die Lauffläche der Schiene vom Spurkranz :der Räder unberührt. Zu diesem Zweck kann die dem Spurkranz der Räder benachbarte Kante der Schiene abgefast sein, oder die Schiene kann an ihrer Oberseite abgesetzt sein. Man kann auch die Schiene mit zur Anlage des oder der Spurkränze dienenden besonderen Auflagen versehen.
  • Bei der Benutzung von, erfindungsgemäß ausgebildeten Laufschienen ergibt sich ein etwas größerer Unterschied zwischen dem Laufdurchmesser und dem wirksamen Spurkranzdurchmesser als bei den: gebräuchlichen Schienen und damit auch ein größerer Unterschied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des Spurkranzes und der Fahrgeschwindigkeit des Bläsers. Mit Rücksicht hierauf wird in Weiterbildung der Erfindung der Spurkranz der Laufräder relativ zum Radkörper drehbar gestaltet, so daß die Spurkranzgeschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird zwischen den Spurkranz und den Radkörper ein Wälzlager eingeschaltet.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß man mit Spurkranzrollen. arbeiten kann, ohne daß die geschilderte Beschädigung der Schienenlauffläche auftritt. Demnach wird den Schleifkohlen auch im Dauerbetrieb stets eine satte, glatte Auflage geboten.
  • In der Zeichnung sind in den Fig. 1, 2 und 3 einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im lotrechten Mittelschnitt durch ein Laufrad und durch die zugehörige Laufschiene dargestellt.
  • Nach Fig. 1 ist der Rollenkörper 10 mit dem Bund 11 versehen, gegen ,den der Spurkranz 12 anliegt, der auf dem Radkörper 10 drehbar ist. Die Schiene- 13 ist bei 14 abgefast. Die Lauffläche 15 der Schiene 13 wird daher durch die vom Spurkranz 12 übertragenen Schubkräfte nicht nachteilig beeinflußt.
  • Wenn auf der Schiene 13 Rollen mit beiderseitigem Spurkranz laufen sollen, wird man die Schiene 13 auch an beiden Oberkanten mit einer Abfasung versehen.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Rolle, die zwei Spurkränze 16 hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schiene 17 an ihrer Oberseite bei 19 an beiden Kanten abgesetzt. Auch hier ergibt sich die Wirkung, daß die Lauffläche 18 der Schiene von den seitlichen Schubkräften, die .durch die Spurkränze 16 übertragen werden, u.nbeeinflußt bleibt.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Schiene 20 mit besonderen Auflagen. 21 versehen ist, gegen die die Spurkränze 22 der Laufrolle anliegen können. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwischen die Spurkränze 22 und den Lauf rollenkörp.er 23 Kugellager 24 geschaltet.
  • In den gezeichneten Ausführungsbeispielen werden die Spurkränze zum Teil durch einen Bund des Rollenkörpers, zum Teil durch einen Sicherungsring gehalten. Hierdurch lassen sich ,die Spurkränze auswechseln, ohne daß die Räder von, den. Achsen abgenommen zu werden brauchen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für Spurkranzräder bestimmte, gleichzeitig als Stromschiene dienende Laufschiene., auf deren eben ausgebildeter Oberseite der Kontaktteil eines Stromabnehmers schleift, insbesondere für Abblasanlagen über Textilmaschinen, gekennzeichnet durch abgestuften Übergang von der Oberseite (15, 18, 25) der Schiene (13, 17, 20) zu denjenigen Seitenflächen, die mit den Spurkränzen (12, 16, 22) zur Berührung kommen.
  2. 2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre dem Spurkranz (12) der Räder (10) benachbarte Kante oder Kanten abgefast sind (14, Fig. 1).
  3. 3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Oberseite (18, 19) abgesetzt ist.
  4. 4. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zur Anlage des oder der Spurkränze (22) dienenden besonderen Auflagen (21) versehen ist.
  5. 5. Rad für Laufschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Spurkranz (12, 16, 22) relativ zum Radkörper (10, 23) drehbar ist.
  6. 6. Rad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen Spurkranz (22) und Radkörper (23) ein Wälzlager (24) eingeschaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1254852B1 (de) * 2001-05-03 2008-07-23 Dematic GmbH Lager- und Transportsystem in modularer Bauweise

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