DE1054746B - Einrichtung zur Erzeugung und Speicherung von elektrischen Signalen - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung und Speicherung von elektrischen Signalen

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DE1054746B
DE1054746B DED25101A DED0025101A DE1054746B DE 1054746 B DE1054746 B DE 1054746B DE D25101 A DED25101 A DE D25101A DE D0025101 A DED0025101 A DE D0025101A DE 1054746 B DE1054746 B DE 1054746B
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung und Speicherung von elektrischen Signalen, vorzugsweise Impulsen oder Impulsgruppen, zur Verwendung in elektronischen Rechen- und datenverarbeitenden Maschinen mit Hilfe relativ zueinander bewegter Abfühlmittel und impulserzeugender Mittel.
Es ist bekannt, durch das Abfühlen örtlich begrenzter magnetischer Strukturänderungen einer magnetisierbaren Fläche mittels eines Magnetkopfes Impulse zu erzeugen. Will man jedoch eine relativ hohe Impulsfolge erzielen, dann ist es notwendig, entweder mit einer sehr hohen Relativgeschwindigkeit zwischen Abfühlmittel und der Impulsaufzeichnung zu arbeiten, oder die impulsgebenden Mittel in sehr dichter Folge anzuordnen. Gerade das letztereist jedoch nicht immer möglich, da zur Erzielung großer Impulshöhen an Stelle von Aufzeichnungen auf magnetisierbaren Schichten oder zur Erzeugung von Synchronimpulsen oft Dauermagnete in rotierenden, magnetisch neutralen Körpern angeordnet werden. Mit Rücksicht auf die mechanische Festigkeit dieser Körper und die räumliche Ausdehnung der Dauermagnetblättchen muß bei einer solchen Anordnung ein Mindestabstand eingehalten werden, was eine begrenzte maximale Impulsfrequenz bei gegebener Relativgeschwindigkeit zwischen Abfühlmittel und Magnetblättchen zur Folge hat. Außerdem überlagern sich bei zu dichter Anordnung die magnetischen Felder der einzelnen Dauermagnete.
Die bekannten Trommelspeicher enthalten gewöhnlich gegenüber einer Signalbahn einen einzigen Signalkopf zur Aufzeichnung und Abfühlung der Impulse. Manchmal werden auch getrennte Aufzeichnungs- und Abfühlköpfe verwendet. Wenn nun in der Bahn z. B. zehn Markierungen untergebracht sind, dann entstehen beim Vorbeilaufen dieser zehn Markierungen am Ausgang des einen Abfühlkopfes zehn Impulse.
Es ist auch vorgeschlagen worden, an einer Bahn entlang mehrere, z. B. zehn Köpfe vorzusehen. Wenn in dieser Bahn eine Markierung vorhanden ist, dann erzeugt diese Markierung an den Ausgängen der zehn Köpfe bei einem Umlauf je einen Impuls, d. h. also insgesamt zehn Impulse pro Umdrehung.
Eine wesentlich höhere Impulszahl pro Umdrehung läßt sich erreichen, wenn gemäß der Erfindung mehrere in der Bewegungsrichtung einer Spur in einer Reihe liegende Signalköpfe gegenseitige unter sich gleiche Abstände haben, die entsprechend dem Noniusprinzip von den Abständen der impulserzeugenden Mittel innerhalb der zugehörigen Spur abweichen.
Wenn z. B. in der Spur zehn Markierungen vorhanden sind und am Umfang der Spur elf Köpfe angeordnet werden, dann ist es möglich, bei einer Umdrehung hundertzehn aufeinanderfolgende Impulse zu
Einrichtung
zur Erzeugung und Speicherung
von elektrischen Signalen
Anmelder:
Dr. Gerhard Dirks,
Frankfurt/M., Mörfeider Landstr. 44
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. März 1956
Dr. Gerhard Dirks, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
erzeugen. Würde man in der Spur die gleiche Zahl von Markierungen anbringen, wie Köpfe am Umfang vorhanden sind, dann würden die Impulse an den Köpfen nicht nacheinander, sondern gleichzeitig erzeugt werden; man würde also nicht die gewünschte Wirkung erzielen.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Noniusprinzip in diesem Zusammenhang eine andere Wirkung ergibt als in der üblichen Anwendung, z. B. bei einer Schublehre. Während bei den bekannten Meßgeräten die Ablesegenauigkeit erhöht werden soll, handelt es sich bei der Erfindung um einen dynamischen Vorgang, nämlich das Vorbeiwandern der impulserzeugenden Mittel an den Signalköpfen, oder umgekehrt.
Das Prinzip der Erfindung läßt sich in vielseitiger AVeise bei elektronischen Rechen- und datenverarbeitenden Maschinen anwenden; es ist auch nicht an die magnetische Erzeugung und Aufzeichnung der Impulse gebunden, sondern kann z. B. auch bei kapazitiver Erzeugung von Impulsen verwendet werden.
Kapazitiv wirksame Mittel können beispielsweise so aufgebracht sein, daß die eine Hälfte der Beläge einer Anzahl von Kondensatoren mit einer gleichmäßigen Teilung »i« auf einem feststehenden Isolierkörper in einer Kreisbahn angeordnet sind. Die zweite Hälfte der Kondensatorbeläge wird dann mit einer um den Betrag + At von der ursprünglichen abweichenden Teilung auf einem rotierenden Isolationskörper angebracht. Die beiden Körper werden so angeordnet, daß zwischen ihnen ein möglichst geringer Luftspalt besteht. Während einer Umdrehung werden sich also jeweils nach einer Drehung um At zwei Kondensatorbeläge gegenüberstehen und, da sie mit einer bestimmst)? 789/242
ten Spannung vorgespannt sind, durch die plötzliche Kapazitätsvergrößerung einen an den Zuleitungen abnehmbaren Impuls erzeugen. Um ausgeprägte elektrische Felder zu erhalten, können zwischen den einzelnen Lamellen, welche die Kondensatorbeläge darstellen, weitere angeordnet werden. Diese werden entweder mit Masse verbunden oder mit einer geeigneten Spannung vorgespannt.
Wie aus dieser Darstellung zu ersehen ist, tritt jeweils nach einer Drehung um At ein Impuls auf, obwohl die Abfühlmittel — in diesem Falle die feststehenden Kondensatorbeläge — um den Betrag t und die impulserzeugenden Mittel ■—■ die rotierenden Kondensatorbeläge — um t + At voneinander entfernt sind.
Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß der Abstand der aufeinanderfolgenden Signalköpfe in der Bewegungsrichtung der Spur im Verhältnis zum Abstand der impulserzeugenden Mittel innerhalb der Spur so bemessen ist, daß alle impulserzeugenden Mittel der Spur an allen der Spur zugeordneten Signalköpfen in einer Zeitspanne vorbeilaufen, in der sich ein einzelnes impulserzeugendes Mittel von einem Signalkopf zum nächsten bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben, bei denen Daten durch eine Tastatur in einen Speicher eingegeben werden sollen. Als Übertragungsglied zwischen der Tastatur und dem Speicher wird ein Impulserzeuger benutzt, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
Dabei sind je nach der Anordnung der Signalköpfe und der mit ihnen verbundenen Schaltelemente verschiedene Ausführungen möglich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist mit dem rotierenden Körper eine Speichertrommel verbunden und auf ihrem Umfang mit einer Reihe von Signalfeldern zur Aufnahme der Impulsgruppen versehen. Die Zahl und der Abstand der Signalfelder kann dabei der Zahl und dem Abstand der impulserzeugenden Mittel entsprechen. Es können aber auch außerdem auf dem Umfang der Speichertrommel ein oder mehrere Felder zur Ausführung von Steuerfunktionen vorgesehen sein.
Zur Auswahl der Signalfelder auf dem Speicher kann ein Schrittschaltwerk vorgesehen sein, das mit einer Reihe von Magnetköpfen verbunden ist, die einen auf dem rotierenden Körper befindlichen Impulserzeuger abtasten. Die Auswahl der Signalfelder kann bei einer anderen Ausführung auch durch ein Zählrohr erfolgen, das mit einem Magnetkopf verbunden ist, der die auf dem rotierenden Körper befindlichen Impulserzeuger abtastet, wobei das Zählrohr die abgetasteten Impulse abzählt und bewirkt, daß die nächste Impulsgruppe auf einem neuen Signalfeld des Speichers aufgespeichert wird.
Es empfiehlt sich, Einrichtungen vorzusehen, die nach Betätigung einer Taste der Tastatur automatisch eine Weiterschaltung der Wählvorrichtung für die Signalfelder vornehmen. Es ist auch möglich, innerhalb der Reihe von impulserzeugenden Mitteln eine oder mehrere Einrichtungen anzuordnen, die Impulse entgegengesetzter Eigenschaft, z. B. Polarität, an den Abfühlmitteln erzeugen.
Die Erfindung ist nicht auf die geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch bei anderen Geräten verwendet werden, bei denen es auf die Erzeugung schnell aufeinanderfolgender Impulse mit Hilfe umlaufender Einrichtungen ankommt.
An Hand der Zeichnungen werden nunmehr drei
Anwendungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Es stellt dar
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Eingabevorrichtung, Fig. 2 die schematische Anordnung der Abfühl- und impulserzeugenden Mittel,
Fig. 3 das Blockschaltbild einer weiteren Eingabevorrichtung,
Fig. 4 die zugehörige schematische Darstellung der Abfühl- und impulserzeugenden Mittel,
ίο Fig. 5 das Blockschaltbild einer dritten Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 zeigt die zugehörige schematische Darstellung der Abfühl- und impulserzeugenden Mittel.
Die Einrichtung entsprechend Fig. 1 enthält einen magnetischen Trommelspeicher, dessen Mantel als Abwicklung 1 dargestellt ist. Weiterhin enthält Fig. 1 einen Impulsgenerator 2. Dieser besteht aus einem rotierenden Körper, dessen Abwicklung 3 und die entsprechenden Abfühlelemente 4/1 bis 4/11 und 5/1 bis 5/10 dargestellt sind. Sowohl Trommelspeicher 1 als auch der rotierende Teil 3 des Impulsgenerators 2 sind auf der gemeinsamen Welle 3 a befestigt, welche durch Motor 3 b angetrieben wird. Die Einrichtung dient dazu, Ziffern, welche in die Tastatur 6 eingetastet werden, in Form von magnetischen Aufzeichnungen auf dem Trommelspeicher 1 darzustellen. Der Trommelspeicher 1 ist in einzelne Sektoren 7/1 bis 7/11 unterteilt, von denen, je einer einer Stelle der aufzuzeichnenden Zahlen zugeordnet ist. Die Zählwerte der einzelnen Ziffern dieser Zahl sind durch die Impulsgruppen 8/1 bis 8/11 dargestellt. Die einzelnen Impulse, welche innerhalb der Impulsgruppen 8/1 bis 8/n aufgezeichnet werden, werden in den Magnetköpfen 5/1 bis 5/10 induziert, während die Auswahl eines der Sektoren 7/1 bis 7/11 in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltarme 9 und 10 eines Drehwählers erfolgt.
DieAnzahl der Impulse innerhalb einer der Impulsgruppen 8/1 bis 8/n wird dadurch bestimmt, welche der Tasten 11/1 bis 11/0 der Tastatur 6 niedergedrückt wird. Die Erzeugung der einzelnen Impulse geschieht dadurch, daß sich die auf der Mantelfläche 3 angebrachten magnetischen Strukturänderungen 12/1 bis 12/11 relativ zu den Magnetköpfen 5/1 bis 5/10 in Pfeilrichtung 13 bewegen. Diese magnetischen Strukturänderungen werden entweder durch Aufzeichnungen auf einer magnetisierbaren Schicht oder durch Permanentmagnete in einem magnetisch neutralen Körper dargestellt. Entsprechend den früher gemachten Ausführungen wird zuerst Magnetkopf 5/1 durch die Aufzeichnung 12/1 beeinflußt, anschließend Magnetkopf 5/2 durch die Aufzeichnung 12/2 usw., bis am Ende einer Bewegung um den Betragi — At der Magnetkopf 5/10 durch die Aufzeichnung 12/10 beeinflußt wird. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Magnetköpfe 5/1 bis 5/10 um den Betrag t voneinander entfernt. Die einzelnen Aufzeichnungen 12/1 bis 12/11 haben dagegen nur einen Abstand von t — At voneinander, d. h., nach jeweils einer Weiterbewegung des rotierenden Körpers 3 um den Betrag A t wird einer der Magnetköpfe 5/1 bis 5/10 durch eine der Aufzeichnungen 12/1 bis 12/11 beeinflußt und somit in ihm ein Impuls induziert. Nach jeder Bewegungsphase um den Betrag t wird in einem der Magnet- köpfe 4/1 bis 4/11 durch die Aufzeichnung 14 ein Impuls induziert. Die Aufzeichnung 14 ist gegenüber der Aufzeichnung 12/1 um den Betrag A t/2 verschoben. Die in den Magnetköpfen 4/1 bis 4/11 induzierten Impulse werden zur Auswahl eines der Sektoren 7/1 bis 7/11 benutzt. Jeder der Sektoren 7/1 bis 7/11 er-
streckt sich längs des Umfanges auf dem Trommelspeicher über den Betrag t — At. In der vorliegenden Ausführung beträgt At = tili.
Die Anordnung der Abfühlmittel und der Speichersektoren ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die einzelnen Kreisbahnen, auf welchen die vorerwähnten Elemente angeordnet sind, sind in dieser Figur als konzentrische Ringe gezeichnet. In Kreisring 15 sind die Magnetköpfe 5/1 bis 5/10 durch die Markierungen 5/1 bis 5/10 dargestellt, während die zugehörigen Magnetisierungen auf Kreisbahn 16 durch die Markierungen 12/1 bis 12/11 gezeigt sind. Auf den Kreisbahnen 17 und 18 sind die Abfühlköpfe 4/1 bis 4/11 und die Magnetisierung 14 durch die Markierung 14 dargestellt. In Kreisbahn 19 ist die Aufteilung der Mantelfläche des Trommelspeichers 1 durch die Kreisringsektoren 7/1 bis 7/11 dargestellt. Weiterhin ist ein Magnetkopf 20 vorgesehen, durch weichen die Aufzeichnung der Impulse auf den Trommelspeicher 1 erfolgt. Wie aus der Figur zu ersehen ist, erstreckt sich jeder der Sektoren 7/1 bis 7/11 über den gleichen Winkel, wie er dem Abstand zwischen je zwei der Magnetköpfe 4/1 bis 4/11 und der Magnetisierung 12/1 bis 12/11 entspricht.
Soll nun eine in Tastatur 6 eingetastete Zahl auf den Trommelspeicher 1 aufgezeichnet werden, dann wird die erste Ziffer dieser Zahl durch Impulse in Sektor 7/1 dargestellt, die zweite Ziffer durch Impulse in Sektor 7/2 usw. Die Auswahl der einzelnen Sektoren erfolgt in Abhängigkeit von der Stellung der beiden Schaltarme 9 und 10 (Fig. 1). Bei der ersten in Tastatur 6 eingetasteten Ziffer stehen diese Schaltarme in der gezeichneten Ausgangsstellung, so daß die beiden Magnetköpfe 4/1 und 4/2 wirksam sind.
Durch Magnetkopf 4/1 wird während jeder Umdrehung des rotierenden Körpers 3 die Aufzeichnung 14 abgefühlt und dadurch ein Impuls über Leitung 21, den Schaltarm 9 und Leitung 22 zum Eingang des Verstärkers 23 geführt. Nach Verstärkung in diesem Verstärker gelangt der Impuls über Leitung 24 zum Eingang des steuerbaren Tores 25. Dieses steuerbare Tor 25 wird durch Impulse, welche an Leitung 26 zugeführt werden, geöffnet, d. h., es wird so umgeschaltet, daß Impulse, welche an Leitung 24 zugeführt werden, das Tor passieren können, und es wird durch Impulse, welche an Leitung 27 zugeführt werden, geschlossen, d. h. für Impulse an Leitung 24 gesperrt. Die Impulse an Leitung 27 werden in Magnetkopf 4/2 während jeder Umdrehung durch die Aufzeichnung 14 erzeugt. Von diesem Magnetkopf gelangen sie über Leitung 28, den Schaltarm 10 und Leitung 29 zum Eingang des Verstärkers 30. In diesem werden sie verstärkt und über Leitung 27 dem steuerbaren Tor 25 zugeführt. Gleichzeitig gelangen sie über die Leitungen 31 und 32 an die steuerbaren Tore 33 und 34, welche dadurch ebenfalls geschlossen werden. Da an Leitung 26 zunächst kein Impuls auftritt, können demnach Impulse von Leitung 24 das steuerbare Tor 25 nicht passieren. Geöffnet wird dieses Tor beim Niederdrücken einer der Tasten 11/1 bis 11/0 der Tastatur 6. Dies geschieht dadurch, daß beim Niederdrücken einer dieser Tasten der entsprechende Kontakt 35/1 bis 35/0 umgeschaltet wird. In Ruhestellung sind sämtliche Kontakte 35/1 bis 35/0 in der gezeichneten Schaltstellung »a«. Sie sind in diesem Falle hintereinandergeschaltet und verbinden den Kondensator 36 mit der Eingangsleitung 37 des Arbeitsmagnets 38 des Drehwählers. In Ruhestellung der Kontakte 35/1 bis 35/0 besteht demnach eine Reihenschaltung von Pluspol 39 über Kondensator 36, Lei-
tung 40, die Hintereinanderschaltung der Kontakte 35/1 bis 35/0, den Arbeitsmagnet 38 zum Minuspol 41. Da an den Klemmen 39 und 41 eine Gleichspannung liegt, wird Arbeitsmagnet 38 zunächst nicht erregt. Beim Niederdrücken einer der Tasten 11/1 bis 11/0 wird der zugehörige Kontakt 35/1 bis 35/0 von Schaltstellung »a« nach Schaltstellung »b« umgeschaltet. Dadurch wird Kondensator 36 über Leitung 40, den entsprechenden der Kontakte 35/1 bis
ίο 35/0 und Widerstand 42 entladen. Durch diesen Entladevorgang tritt an Leitung 26 ein negativer Impuls auf, welcher das steuerbare Tor 25 öffnet. Dadurch ist es möglich, daß nach dem Niederdrücken einer der Tasten 11/1 bis 11/0 der in Magnetkopf 4/1 induzierte Impuls das steuerbare Tor 25 passieren kann.
Gleichzeitig mit dem Umschalten eines der Kontakte 35/1 bis 35/0 wird der zugehörige der Kontakte 43/1 bis 43/0 geschlossen. Durch Schließen eines dieser Kontakte wird die Anzahl der auf dem Trommeiao speicher 1 in dem entsprechenden Sektor aufgezeichneten Impulse bestimmt, d. h., beim Niederdrücken z. B. der Taste 11/6 wird Kontakt 43/6 geschlossen und dadurch in dem entsprechenden Sektor 7/1 bis 7/11 eine Aufzeichnung von sechs Impulsen bewirkt.
Beim Niederdrücken der Taste 11/0 wird dagegen keine S teuer funktion durch den Kontakt 43/0 ausgelöst, so daß damit keine Aufzeichnung auf dem Trommelspeicher 1 stattfindet. Die Auswaihl der Impulse erfolgt dadurch, daß beim Schließen eines der Kontakte 43/1 bis 43/9 einer der Magnetköpfe 5/1 bis 5/9 über den geschlossenen Kontakt 43/1 bis 43/9 und Leitung 44 mit dem Eingang des Verstärkers 45 verbunden wird. Dadurch ist es möglich, den in dem entsprechenden Magnetkopf durch eine der Aufzeichnungen 12/1 bis 12/11 erzeugten Impuls von Verstärker 45 über Leitung 46 dem steuerbaren Tor 34 zuzuführen. Erfolgt die Abgabe dieses Impulses durch Verstärker 45 während des Zeitraumes, in welchem sich der entsprechende der Sektoren 7/1 bis 7/11 in Auf-Zeichnungsstellung gegenüber Magnetkopf 20 befindet, dann ist das steuerbare Tor 34 geöffnet, und der an Leitung 46 zugeführte Impuls kann an Leitung 47 abgenommen werden. Das öffnen des steuerbaren Tores 34 erfolgt durch den in Magnetkopf 4/1 durch die Aufzeichnung 14 erzeugten Impuls, welcher nach Niederdrücken einer der Tasten 11/1 bis 11/0 das steuerbare Tor 25 passieren kann und über Leitung 48 dem steuerbaren Tor 34 zugeführt wird. Dieses wird durch den an Leitung 48 auftretenden Impuls geöffnet, so daß Impulse von Leitung 46 an Leitung 47 gelangen können. Von Leitung 47 wird der in einem der Magnetköpfe 5/1 bis 5/9 induzierte Impuls dem steuerbaren Tor 33 zugeführt, wodurch dieses geöffnet wird. Dadurch können sämtliche in den Magnetköpfen 5/2 bis 5/10 erzeugten Impulse, welche über die Dioden 49/2 bis 49/10 an Leitung 50 gelangen und in Verstärker 51 verstärkt werden, das steuerbare Tor 33 passieren und werden über Leitung 52 dem Aufzeichenverstärker 53 zugeführt. Nachdem sie in diesem verstärkt wurden, werden sie durch Aufzeichenkopf 20 in dem entsprechenden der Sektoren 7/1 bis 7/10 aufgezeichnet. In der gezeichneten Schaltstellung der Schaltarme 9 bis 10 findet die Aufzeichnung beispielsweise in dem Sektor 7/1 statt. Wie bereits zuvor gesagt, wird in den Magnetköpfen 5/1 bis 5/10 nach jeweils einer Drehung um den Betrag At des Aufzeichnungsträgers 3 ein Impuls induziert. Wird nunmehr beispielsweise die Taste 11/6 gedrückt, dann müssen auf dem Trommelspeicher 1 sechs Impulse aufgezeichnet werden. Der bewegliche Teil des Kon-
taktes 43/6 ist über Leitung 54/6 mit dem Magnetkopf 5/4 verbunden. In diesem Magnetkopf 5/4 wird dann ein Impuls erzeugt, wenn sich die Aufzeichnung 12/4 an ihm vorbeibewegt. Dieser Impuls gelangt nunmehr über den geschlossenen Kontakt 43/6 in beschriebener Weise zu dem steuerbaren Tor 33 und stellt damit eine Schaltverbindung von Leitung 50 zu dem Aufzeichenverstärker 53 her. Nach dem Induzieren eines Impulses in Magnetkopf 5/4 wird nach jeweils einer Drehung um den Betrag Δ t in den Magnetköpfen 5/5 bis 5/10 durch die Aufzeichnungen 12/5 bis 12/10 je ein Impuls erzeugt. Diese insgesamt sechs Impulse gelangen über die Dioden 49/5 bis 49/10 an Leitung 50 und werden von dort dem Aufzeichenverstärker 53 zugeführt. Nachdem die Aufzeichnung 12/10 in dem Magnetkopf 5/10 einen Impuls induziert hat, wird Aufzeichnung 14 an Magnetkopf 4/2 wirksam, und es gelangt somit ein Impuls über Leitung 28, den Schaltarm 10 und Leitung 29 zu dem Verstärker 30.
Von der Ausgangsleitung 55 des Verstärkers 30 wird dieser Impuls den Steuerleitungen 27, 31 und 32 der steuerbaren Tore 25., 33 und 34 zugeführt, wodurch diese geschlossen werden. Damit wird zunächst der Übertragungsweg von Leitung 50 zu Aufzeichenverstärker 53 unterbrochen und eine weitere Aufzeichnung der in den Magnetköpfen 5/2 bis 5/10 induzierten Impulse vermieden. Durch Schließen des steuerbaren Tores 34 wird eine zweite Abfühlung eines Impulses von den Magnetköpfen 5/1 bis 5/9 über die geschlossene der Tasten 11/1 bis 11/0 vermieden, so daß eine doppelte Aufzeichnung einer nur einmal eingetasteten Ziffer nicht möglich ist. Durch Schließen des steuerbaren Tores 25 wird ein nochmaliges öffnen des steuerbaren Tores 34 durch den in Magnetkopf 4/1 durch die Aufzeichnung 14 induzierten Impuls unmöglich gemacht. Nachdem nunmehr die Aufzeichnung der Impulse auf einem der Sektoren 7/1 bis 7/11, im vorliegenden Falle auf dem Sektor 7/1, stattgefunden hat, geht die gedrückte der Tasten 11/1 bis 11/0 in ihre Ausgangsstellung zurück. Dadurch wird auch der zugehörige Kontakt 35/1 bis 35/0 in seine Ausgangsstellung »a« zurückgeschaltet. Dies bewirkt, daß nunmehr ein Stromkreis von Pluspol 39 über Kondensator 36, die Schaltstellung »a« sämtlicher Kontakte 35/1 bis 35/0 und Leitung 37 zu dem Arbeitsmagnet 38 des Drehwählers und von dort zu Minuspol 41 geschlossen wird. Da zuvor beim Niederdrücken einer der Tasten 11/1 bis 11/0 Kondensator 36 über Widerstand 42 entladen wurde, findet nunmehr eine Aufladung dieses Kondensators statt. Der dabei fließende Ladestrom erregt den Arbeitsmagnet 38 und schaltet dadurch die beiden Schaltarme 9 und 10 in Pfeilrichtung 56 um einen Schritt weiter. Dies bewirkt, daß bei dem folgenden Niederdrücken einer der Tasten 11/1 bis 11/0 der Startimpuls, welcher zuvor in Magnetkopf 4/1 induziert wurde, nunmehr in Magnetkopf 4/2 induziert wird und somit die Aufzeichnung der an zweiter Stelle eingetasteten Ziffer in den Sektor 7/2 auf dem Trommelspeicher 1 in zuvor beschriebener Weise stattfindet. Nachdem sämtliche Stellen einer Zahl eingetastet sind, werden die beiden Schaltarme 9 und 10 durch eine nicht gezeichnete Rücklauf einrichtung in die dargestellte Ausgangsstellung zurückgeschaltet. Von dem Trommelspeicher 1 können die aufgezeichneten Werte zur Weiterverarbeitung in beliebige andere elektronische Einrichtungen eingegeben werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Anordnung zur Eingabe von Ziffern über eine Tastatur in einem Trommel-
speicher. Auch bei dieser Einrichtung werden die die einzelnen Zählwerte darstellenden Impulse durch eine Anordnung von Abfühlmitteln und impulserzeugenden Mitteln entsprechend der Erfindung erzeugt. Die Einrichtung unterscheidet sich jedoch gegenüber der in Fig. 1 gezeigten durch eine andersartige Auswahl der Speicherorte auf dem Trommelspeicher. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Umfang des Trommelspeichers in einzelne Sektoren 62/1 bis 62/11
ίο unterteilt. Als Speicherorte für die aufzuzeichnende Zahl werden jedoch nur die Sektoren 62/1 bis 62/10 verwendet. Während der Zeit, in welcher sich Sektor 62/11 in Abfühlstellung befindet, können Steuerfunktionen od. ä. ausgeführt werden. Die Einrichtung enthält zur Eingabe der Ziffern die Tastatur 56 und als impulserzeugende Elemente die rotierenden Körper 57 und 58. Diese sind zusammen mit dem Trommelspeicher 59 auf der Welle 60 befestigt, welche durch Motor 61 angetrieben wird. Die Auswahl der einzel-
ao nen Sektoren 62/1 bis 62/10 erfolgt durch die in diesem Falle zehnstellige Zähleinrichtung 63. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, erstrecken sich die Sektoren 62/1 bis 62/11 über einen Winkel, welcher dem Abstand zwischen zwei der Aufzeichnungen 64/1 bis 64/11 auf dem rotierenden Körper 57 entspricht. Die Aufzeichnungen 64/1 bis 64/11 werden durch die Magnetköpfe 65/1 bis 65/10 abgefühlt. Weiterhin ist ein Magnetkopf 6 vorgesehen, in welchem Impulse induziert werden, die zum Weiterzählen der Zähleinrichtung 63 dienen. Der rotierende Körper 58 trägt eine einzelne Aufzeichnung 67, welche den Anfang einer Umdrehung kennzeichnet und durch Magnetkopf 68 abgefühlt wird. Die räumliche Anordnung der einzelnen Aufzeichnungen und der Abfühlelemente ist in Fig. 4 ausführlicher gezeigt. Auch bei dieser Figur wurden entsprechend der Fig. 2 die einzelnen Kreisbahnen, auf welchen die Abfühlelemente bzw. die Aufzeichnungen angebracht sind, und die Oberfläche des Trommelspeichers 59 durch konzentrische Kreisringe dargestellt. Auf Kreisring 69 sind die einzelnen Magnetköpfe 65/1 bis 65/10 durch die Markierungen 65/1 bis 65/10 dargestellt. Auf Kreisring 70 sind die Markierungen 64/1 bis 64/11 gezeigt, welche den Aufzeichnungen 64/1 bis 64/11 auf dem rotierenden Körper 57 entsprechen. Kreisring 71 enthält lediglich die Markierung 66, welche dem Magnetkopf 66 in Fig. 3 entspricht. Kreisring 72 zeigt die Markierungen 68, welche dem Magnetkopf 68 entspricht, während in Kreisring 73 die Markierung 67 dargestellt ist, welche der Aufzeichnung 67 auf dem rotierenden Körper 58 entspricht.
In Kreisring 74 ist die Aufteilung des Trommelspeichers 59 in einzelne Sektoren 62/1 bis 62/11 gezeigt. Die Auswahl eines dieser Sektoren beim Niederdrücken einer der Tasten 75/1 bis 75/0 geschieht in folgender Weise: Beim Niederdrücken einer der genannten Tasten wird der entsprechende der Kontakte 76/1 bis 76/0 geschlossen, wodurch ein Impuls von Pluspol 77 über diesen Kontakt und Steuerleitung 78 zu dem steuerbaren Tor 79 gelangt. Dieses wird dadurch geöffnet, so daß der durch die Aufzeichnung 67 in Magnetkopf 68 induzierte Impuls, welcher in Verstärker 80 verstärkt wurde, an Steuerleitung 81 des steuerbaren Tores 82 gelangen kann, wodurch dieses ebenfalls geöffnet wird. Somit wird ein Schaltweg geschaffen von Magnetkopf 6 über Verstärker 83 und 136 zur Eingangsleitung 84 der zehnstelligen Zählstufe 63. Dadurch gelangen die durch die Aufzeichnungen 64/1 bis 64/11 in Magnetkopf 66 induzierten Impulse in diese Zählstufe 63 und zählen sie jeweils
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um eine Zählstelle weiter. Nachdem zehn Impulse in Zählstufe 63 eingespeist wurden, tritt an Ausgangsleitung 85 ein Impuls auf, welcher über das steuerbare Tor 85 a und Steuerleitung 86 dem steuerbaren Tor 87 zugeführt wird. Dieses wird dadurch geöffnet, und es besteht nunmehr eine Schaltverbindung von einem der Magnetköpfe 65/1 bis 65/9 über eine der Leitungen 88/1 bis 88/9, den durch Niederdrücken einer der Tasten 75/1 bis 75/0 geschlossenen Kontakt der Kontakte 89/1 bis 89/9 und die gemeinsame Leitung 90 über den Verstärker 91 und das geöffnete steuerbare Tor 87 zur Eingangsleitung 92 des steuerbaren Tores 93. Das steuerbare Tor 85 α wurde zuvor durch den durch Aufzeichnung 67 erzeugten Impuls, welcher über Steuerleitung 85 b an das steuerbare Tor 85 a gelangt, geöffnet. Geschlossen wird das steuerbare Tor 85 a durch den an Leitung 86 auftretenden Impuls, welcher über Leitung 86 a diesem zugeführt wird. Wurde nun beispielsweise die Taste 75/5 niedergedrückt, dann muß dadurch eine Aufzeichnung von fünf Impulsen auf den ersten Sektor 62/1 des rotierenden Speichers 59 erfolgen.
Diese fünf Impulse sind ein Teil der durch die Aufzeichnungen 64/1 bis 64/11 in den Magnetköpfen 65/2 bis 65/10 induzierten Impulse. Diese gelangen über die Dioden 94/2 bis 94/10 an die Eingangsleitung 95 des Verstärkers 96 und von dort über das steuerbare Tor 93 zu dem Aufzeichenverstärker 97. Nachdem sie in diesem verstärkt wurden, werden sie durch Magnetkopf 98 auf den Trommelspeicher 59 aufgezeichnet. Da das steuerbare Tor 93 im Ruhezustand geschlossen ist, können Impulse von den Magnetköpfen 65/2 bis 65/10 erst dann zu dem Aufzeichenverstärker 97 gelangen, wenn über Leitung 90, den Verstärker 91 und das steuerbare Tor 87 dem steuerbaren Tor 93 ein Impuls zugeführt und dieses damit geöffnet wurde. Da die Zuführung eines solchen Impulses davon abhängig ist, welche der Tasten 75/1 bis 75/0 niedergedrückt wurde, wird dadurch die Anzahl der dem Aufzeichenverstärker 97 zugeführten Impulse bestimmt. In dem beschriebenen Beispiel wurde der in Magnetkopf 65/5 durch die Aufzeichnung 64/5 erzeugte Impuls über Kontakt 75/5 der Steuerleitung 92 des steuerbaren Tores 93 zugeführt und dieses dadurch geöffnet. Gleichzeitig gelangte dieser Impuls von Steuerleitung 92 an Steuerleitung 87ir des steuerbaren Tores 87, wodurch dieses wiederum geschlossen wurde. Somit kann als erster Impuls der durch die Aufzeichnung 64/6 im Magnetkopf 65/6 erzeugte über die Diode 94/6 und Verstärker 96 dem steuerbaren Tor 93 und von dort dem Aufzeichenverstärker 97 zugeführt werden. In gleicher Weise gelangen die durch die Aufzeichnungen 64/7 bis 64/10 in den Magnetköpfen 65/7 bis 65/10 induzierten Impulse zu dem Aufzeichenverstärker 97. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß, nachdem Aufzeichnung 64/10 den Magnetkopf 65/10 passiert hat, durch Magnetkopf 66 die Aufzeichnung 64/11 abgefühlt wird. Der dadurch induzierte Impuls wird durch Verstärker 83 verstärkt und über Leitung 99 dem steuerbaren Tor 93 zugeführt. Dadurch wird dieses geschlossen und somit eine weitere Impulsabgabe an Aufzeichenverstärker 97 vermieden. Zuvor wurde durch Magnetkopf 68 die Aufzeichnung 67 zum zweitenmal abgefühlt und der in Verstärker 80 verstärkte Impuls über das geöffnete steuerbare Tor 79 der Steuerleitung 81 des steuerbaren Tores 82 zugeführt. Dieses wurde dadurch geschlossen, so daß der Zählstufe 63 nur die während einer Umdrehung in Magnetkopf 66 induzierten elf Impulse zugeführt wurden. Beim Schließen des steuerbaren Tores 82
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wird an Leitung 100 ein Impuls erzeugt, welcher dem steuerbaren Tor 79 zugeführt wird und dieses dadurch schließt. Somit können die weiteren durch Aufzeichnung 67 in Magnetkopf 68 induzierten Impulse nicht mehr an die Steuerleitung 81 des steuerbaren Tores 82 gelangen, so daß dieses während eines Tastendrucks nur einmal geöffnet und geschlossen wird.
In dem soeben beschriebenen Beispiel wurde an Ausgangsleitung 85 der Zählstufe 93 nach zehn an Eingangsleitung 84 eingespeisten Impulsen ein Ausgangsimpuls erzeugt. Da der Zählstufe 63 während dieser Aufzeichnungsperiode jedoch insgesamt elf Impulse zugeführt wurden, ist beim zweiten Niederdrücken einer der Tasten 75/1 bis 75/0 die Ausgangsstellung der Zählstufe 63 die Zähl stelle »I«. An Ausgangsleitung 85 tritt demnach bereits nach neun an Eingangsleitung 84 eingespeisten Impulsen ein Ausgangsimpuls auf. Dies bedeutet, daß die zweite Ziffer in dem Sektor 62/2 aufgezeichnet wird. Da die Zählkapazität der Zählstufe 63 zehn beträgt, während jeder Aufzeichenperiode jedoch elf Impulse an Eingangsleitung 84 zugeführt werden, verringert sich die Anzahl der einzuspeisenden Impulse bis zur Abgabe eines Ausgangsimpulses an Ausgangsleitung 85 nach dem Aufzeichnen jeder Ziffer um einen. Das heißt, bei der zehnten Ziffer tritt der Impuls an Leitung 85 bereits nach dem ersten an Leitung 84 zugeführten auf. Da an Leitung 84 während jeder Aufzeichnungsphase insgesamt elf Impulse zugeführt werden, treten somit beim Aufzeichnen der zehnten Ziffer zwei Impulse an Leitung 85 auf, von denen jedoch nur einer wirksam ist, da der erste bereits das steuerbare Tor 85 a geschlossen hat.
In Fig. 5 ist das Blockschaltbild einer weiteren Eingabevorrichtung entsprechend der Erfindung gezeigt. Dieses enthält die Tastatur 136 mit den Tasten 137/1 bis 137/0. Als impulserzeugendes Mittel ist auch bei dieser Vorrichtung eine rotierende Scheibe 138 mit den magnetischen Strukturänderungen 139/1 bis 139/10 und 140 vorgesehen. Diese ist zusammen mit der rotierenden Scheibe 141, deren magnetisierbare Mantelfläche einen Trommelspeicher darstellt, auf Welle 142 befestigt und wird durch Motor 143 angetrieben. Die Magnetisierung 140 ist so, daß durch sie in den Abfühlköpfen 144/1 bis 144/11 negative Impulse erzeugt werden, während durch die Magnetisierung I39/I bis 139/10 positive Impulse in den Abfühlköpfen 144/1 bis 144/11 erzeugt werden. Die negativen Impulse dienen zur Auswahl eines der Sektoren 145/1 bis 145/11, in weiche die Mantelfläche der rotierenden Scheibe 141 aufgeteilt ist. Die positiven Impulse, welche in den Abfühlköpfen 144/1 bis 144/11 erzeugt werden, werden zur Darstellung der einzelnen aufzuzeichnenden Ziffern benutzt. Die Auswahl eines der Sektoren 145/1 bis 145/11 geschieht in folgender Weise: Beim Niederdrücken einer der Tasten 137/1 bis 137/0 wird der zugehörige der Kontakte 146/1 bis 146/0 von Schaltstellung »a« nach Schaltstellung »6« umgeschaltet. Diese Kontakte 146/1 bis 146/0 sind im Ruhezustand hintereinandergeschaltet und schließen so einen Stromkreis von Pluspol 147 über den Kondensator 148 und die Wicklung des Arbeitsmagnets 149 eines Drehwählers zu dem Minuspol 150. Da an den Klemmen 147 und 150" eine Gleichspannung anliegt, tritt im Ruhezustand keine Erregung dieses Arbeitsmagnets 149 auf. Wird nun einer dieser Kontakte von Schaltstellung »a« nach Schaltstellung »b« umgeschaltet, dann entlädt sich Kondensator 148 über Widerstand 151. Dadurch tritt an Leitung 152 ein negativer Impuls auf, welcher dem steuerbaren Tor
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153 zugeführt wird. Dieses wird dadurch geöffnet, so daß nunmehr negative Impulse, welche in den Ab fühlköpfen 144/1 bis 144/11 erzeugt werden, über die Dioden 154/1 bis 154/11, den Kontaktarm 155 des Drehwählers, Verstärker 156 und das steuerbare Tor 153 an Steuerleitung 157 des steuerbaren Tores 158 gelangen können. Dadurch wird dieses geöffnet, so daß nunmehr die positiven Impulse, welche in den Abfühlköpfen 144/1 bis 144/11 erzeugt werden, über die Dioden 159/1 bis 159/11 und die gemeinsame Leitung 160 sowie Verstärker 161 über das steuerbare Tor 158 an Leitung 159 gelangen können.
In der gezeigten Ausgangsstellung des Schaltarmes 155 gelangt der in Abfühlkopf 144/1 erzeugte negative Impuls über Diode 154/1 an den Eingang des Verstärkers 156. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist in diesem Augenblick, wenn in Abfühlkopf 144/1 durch Aufzeichnung 140 ein negativer Impuls erzeugt wird, der Sektor 145/1 in Aufzeichenstellung gegenüber Magnetkopf 162.
In Fig. 6 sind wiederum die einzelnen Kreisbahnen, auf welchen die Abfühlelemente bzw. die impulserzeugenden magnetischen Strukturänderungen angeordnet sind, durch Kreisringe dargestellt. In Kreisring 163 sind die Abfühlköpfe 144/1 bis 144/11 durch entsprechende Markierungen 144/1 bis 144/11 dargestellt. Auf Kreisring 164 sind durch die Markierungen 139/1 bis 139/10 die Magnetisierungen 139/1 bis 139/10 gezeigt, während die magnetische Strukturänderung 140 durch die Markierung 140 dargestellt ist. Weiterhin sind in Kreisring 165 die einzelnen Sektoren 145/1 bis 145/11 des Trommelspeichers 141 gezeigt. Markierung 162 auf Kreisring 166 kennzeichnet die Lage des Aufzeichenkopfes 162.
Wird nunmehr der Schaltarm 155 um eine Stelle weitergeschaltet, dann wird Magnetkopf 144/2 wirksam, d. h., der durch die magnetische Strukturänderung 140 in Magnetkopf 144/2 induzierte negative Impuls gelangt über Verstärker 156 und das steuerbare Tor 153 zu dem steuerbaren Tor 158. Fig. 6 zeigt wiederum, daß in dem Augenblick, in welchem dieser Impuls erzeugt wird, sich Sektor 145/2 in Aufzeichenstellung gegenüber Magnetkopf 162 befindet. Schaltarm 155 wird jeweils nach dem Aufzeichnen einer Ziffer um eine Stelle weitergeschaltet, so daß nacheinander die einzelnen Ziffern in den Sektoren 145/1 bis 145/11 aufgezeichnet werden. Die Bestimmung, wie viele Impulse in jedem der Sektoren 145/1 bis 145/11 aufgezeichnet werden sollen, erfolgt durch Auswahl einer der Tasten 137/1 bis 137/0. Wird eine dieser Tasten niedergedrückt, dann wird der zugehörige der Kontakte 163/1 bis 163/0 von seiner Schaltstellung »a« nach Schaltstellung »b« umgeschaltet. Wird eine der Tasten 137/1 bis 137/9 niedergedrückt, dann wird durch dieses Umschalten des entsprechenden Kontaktes 163/1 bis 163/9 ein negativer Impuls von Minuspol 164 über Kondensator 165 und den entsprechenden der Kontakte 163/1 bis 163/9 zu der zugehörigen der Leitungen 166/1 bis 166/9 geliefert. Jede dieser Leitungen führt zu einer der Katoden der in Zählstufe 167 enthaltenen Zählröhre. Durch diesen somit an die entsprechende Katode gelieferten negativen Impuls wandert die Glimmentladung, welche innerhalb dieser Zählröhre besteht, zu dieser ausgewählten Katode, so daß damit eine Voreinstellung der Zählstufe 167 stattfindet. Die Zählstufe 167 entspricht der in Fig. 10 gezeigten, mit Ausnahme dessen, daß bei dieser Ausführung sämtliche Katoden über Katodenwiderstände an Masse gelegt sind. Die Verbindung zwischen den Kontakten 163/1 bis 163/9 ist komplementär, d. h., Kontakt 163/1 ist über Leitung 166/1 mit der Katode 129/9 verbunden, während Kontakt 166/9 über Leitung 166/9 mit Katode 129/1 verbunden ist. Durch diese komplementäre Voreinstellung wird die Anzahl der aufgezeichneten Impulse entsprechend dem Zähl wert der zugehörigen Taste 137/1 bis 137/0 bestimmt. Beim Niederdrücken der Taste 163/0 wird dem steuerbaren Tor 168 von Pluspol 169 über Schaltstellung »&« dieses Kontaktes und
ίο Steuerleitung 170 ein positiver Impuls zugeführt, wodurch dieses geschlossen wird. Kontakt 163/0 schließt etwas verzögert gegenüber Kontakt 146/0, so daß der an Leitung 152 auftretende'positive Impuls, welcher über Leitung 171 an das steuerbare Tor 168 gelangt, dieses zunächst öffnet und anschließend der durch Schließen des Kontaktes 163/0 über Leitung 170 zugeführte Impuls dieses wiederum schließt. Durch Schließen dieses steuerbaren Tores 168 wird vermieden, daß beim Niederdrücken der Taste 137/0 Impulse in dem entsprechenden Sektor aufgezeichnet werden. Wird nun beispielsweise die Taste 137/6 niedergedrückt, dann entsteht zunächst an Leitung 152, wie bereits beschrieben, ein positiver Impuls, welcher die beiden steuerbaren Tore 153 und 168 öffnet. Gleichzeitig gelangt über Leitung 166/6 ein negativer Impuls zur Zählstufe 167 und stellt diese auf den Zählwert »4« ein. Beim Rotieren des Körpers 138 in Pfeilrichtung 172 wird nunmehr durch die Magnetisierung 140 in Magnetkopf 144/1 ein negativer Impuls erzeugt, welcher über Diode 154/1, den Schaltarm 155, Verstärker 156 und das geöffnete steuerbare Tor 153 an Steuerleitung 157 des steuerbaren Tores 158 gelangt. Dadurch wird dieses geschlossen. Gleichzeitig gelangt dieser Impuls über Steuerleitung 137 an das steuerbare Tor 153 und schließt dieses wieder, so daß ein zweites Abfühlen eines durch die Magnetisierung 140 erzeugten negativen Impulses nicht möglich ist. Durch öffnen des steuerbaren Tores 158 gelangen nunmehr die durch die Aufzeichnungen 139/1 bis 139/10 in den Magnetköpfen 144/1 bis 144/11 erzeugten positiven Impulse über die entsprechenden Dioden 159/1 bis 159/11 zum Eingang des Verstärkers 161 und, nachdem sie in diesem verstärkt wurden, über das steuerbare Tor 158 zur Leitung 159. Von dort werden sie über Verstärker 174 der Eingangsleitung 175 der Zählstufe 167 zugeführt. Gleichzeitig gelangen sie über Leitung 176 und das geöffnete steuerbare Tor 168 zur Eingangsleitung 177 des Aufzeichenverstärkers 178. Nachdem sie in diesem verstärkt wurden, werden sie durch Aufzeichenkopf 162 in Sektor 145/1 des Trommelspeichers 141 aufgezeichnet. Die an Eingangsleitung 175 zugeführten Impulse zählen Zählstufe 167, von der Zählstelle »4« beginnend, weiter. Nachdem sechs Impulse zugeführt wurden, hat die Zählstufe 167 ihre maximale Zählkapazität »10« erreicht, und es tritt somit an Ausgangsleitung 179 ein positiver Impuls auf, welcher dem steuerbaren Tor 158 zugeführt wird. Dadurch wird dieses geschlossen und eine weitere Impulszufuhr zur Zählstufe 167 unterbunden. Gleichzeitig wird auch die Impulszufuhr zu dem Aufzeichenverstärker 178 gesperrt, so daß nur diese sechs Impulse in Sektor 145/1 aufgezeichnet wurden. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, geht die niedergedrückte Taste 137/6 in ihre Ruhestellung zurück, und es wird nunmehr ein Stromkreis geschlossen von Pluspol 157 über Kondensator 148, die Reihenschaltung der Kontakte 146/1 bis 146/0 und die Wicklung des Arbeitsmagnets 149 des Drehwählers zum Minuspol 140. Dadurch wird Kondensator 148 geladen und der Arbeitsmagnet 149 durch den Lade-

Claims (10)

strom erregt. Durch dieses Erregen wird Kontaktarm 155 um eine Stelle weitergeschaltet. Nunmehr liegt Magnetkopf 144/2 über Diode 154/2 am Eingang des Verstärkers 156. Wird nunmehr die zweite Ziffer einer aufzuzeichnenden Zahl durch Niederdrücken S einer der Tasten 137/1 bis 137/0 eingetastet, dann wiederholt sich der soeben beschriebene Vorgang, mit Ausnahme dessen, daß der in Magnetkopf 144/2 induzierte negative Impuls das steuerbare Tor 158 umschaltet im Gegensatz zur vorherigen Aufzeichnungsphase, wo der in Magnetkopf 144/1 erzeugte Impuls dieses steuerbare Tor geöffnet hat. Dadurch wird erreicht, daß die Impulse, welche die zweite Ziffer darstellen, in dem Sektor 145/2 auf dem Trommelspeicher 141 aufgezeichnet werden. In analoger Weise erfolgt die Aufzeichnung der folgenden Ziffern. Nachdem sämtliche Ziffern aufgezeichnet sind, wird der Kontaktarm 155 des Drehwählers durch eine nicht gezeichnete Rücklaufschaltung in seine Ausgangsstellung zurückgeschaltet. Die auf dem Trommelspeicher 141 aufgezeichneten Symbole können in beliebiger Weise in andere elektronische Rechen- oder sonstige Geräte eingegeben werden. Nach erfolgter Eingabe kann der Speicher 141 gelöscht werden und somit eine Aufzeichnung einer neuen Zahl durch die dargestellte Einrichtung vorgenommen werden. Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erzeugung und Speicherung von elektrischen Signalen, vorzugsweise Impulsen oder Impulsgruppen, zur Verwendung in elektronischen Rechen- und datenverarbeitenden Maschinen mit Hilfe relativ zeinander bewegter Abfühlmittel und impulserzeugender Mittel, von denen mehrere in Bewegungsrichtung in einer Reihe hintereinanderliegend unter Einhaltung gleichbleibender Mindestabstände angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in der Bewegungsrichtung einer Spur in einer Reihe liegende Signalköpfe gegenseitige unter sich gleiche Abstände haben, die entsprechend dem Noniusprinzip von den Abständen der impulserzeugenden Mittel innerhalb der zugehörigen Spur abweichen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der aufeinanderfolgenden Signalköpfe in der Bewegungsrichtung der Spur im Verhältnis zum Abstand der impulserzeugenden Mittel innerhalb der Spur so bemessen ist, daß alle impulserzeugenden Mittel der Spur an allen der Spur zugeordneten Signalköpfen in einer Zeitspanne vorbeilaufen, in der sich ein einzelnes impulserzeugendes Mittel von einem Signalkopf zum nächsten bewegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kapazitiver Ausbildung der
Einrichtung die Signalköpfe je eine Belegung und die impulserzeugenden Mittel je eine andere Belegung eines Kondensators enthalten.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der an sich bekannten magnetischen Impulserzeugung die impulserzeugenden Mittel als ferromagnetische Streifen oder Aufzeichnungen auf einem Teil einer rotierenden Speichertrommel und die Signalköpfe als am Umfang der Spur liegende Magnetköpfe ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl und der Abstand der Signalfelder auf der Speichertrommel gleich der Zahl und dem Abstand der impulserzeugenden Mittel ist.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Speichertrommel außerdem ein oder mehrere Felder zur Ausführung von Steuerfunktionen vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahleinrichtung z. B. in Form einer Tastatur vorgesehen ist, die bei der Betätigung, z. B. beim Niederdrücken einer Taste bewirkt, daß von den Signalköpfen eine entsprechende Impulsgruppe an die Signalfelder des Speichers abgegeben wird.
8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl des Signalfeldes auf dem Speicher ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist, das mit einer Reihe von Magnetköpfen verbunden ist, deren Zahl gleich der Zahl der impulserzeugenden Mittel in der Spur ist und die einen auf der rotierenden Trommel befindlichen Impulserzeuger abtasten.
9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl der Signalfelder auf dem Speicher ein Zählrohr vorgesehen ist, das mit einem Magnetkopf verbunden ist, der die auf der rotierenden Trommel befindlichen Impulserzeuger abtastet, und daß das Zählrohr die abgetasteten Impulse zählt und bewirkt, daß die nächste Impulsgruppe auf einem neuen Signalfeld des Speichers aufgezeichnet wird.
10. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Reihe von impulserzeugenden Mitteln eine oder mehrere Einrichtungen angeordnet sind, die Impulse entgegengesetzter Eigenschaft, z. B. Polarität, in den Signalköpfen erzeugen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 900026;
USA.-Patentschriften Nr. 2 540 654, 2 721990.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809' 789/242 3.59
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