DE1053935B - Kreiselpumpe zum Foerdern von Dickstoffen - Google Patents

Kreiselpumpe zum Foerdern von Dickstoffen

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DE1053935B
DE1053935B DEB27766A DEB0027766A DE1053935B DE 1053935 B DE1053935 B DE 1053935B DE B27766 A DEB27766 A DE B27766A DE B0027766 A DEB0027766 A DE B0027766A DE 1053935 B DE1053935 B DE 1053935B
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DE
Germany
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thick matter
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rotor
cover
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DEB27766A
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English (en)
Inventor
Otto Butter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe zum Fördern von Dickstoffen Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere von einen starken Verschleiß bewirkenden Materialien, z. B. von sandigem Wasser, Mörtel, Ascheschlamm, Beton usw., deren Läufer auf einer horizontalen Welle fliegend angeordnet und beidseitig beaufschlagt ist und deren Pumpengehäuse den unteren Teil des Dickstoffbehälters bildet und beiderseits des Läufers große stutzenlose Saugöffnungen aufweist, die unmittelbar in den untersten Teil des Dickstoffbehälters führen, so daß ein direkter ungehinderter Zufluß des Dickstoffes zu beiden Seiten des Läufers gegeben ist, wobei auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite des unteren Teiles des Behälters ein leicht abnehmbarer Pumpengehäusedeckel angeordnet ist.
  • Solche Kreiselpumpen sind bekannt. Sie besitzen eine fliegend gelagerte Pumpenwelle mit einem doppelt beaufschlagten Flügel und einen Hohldeckel. Ringförmige, austauschbare Verschleißteile an den Saugöffnungen sind auch bereits angewendet worden.
  • Zur einwandfreien Förderung von Dickstoffen, wie Mörtel, sind die bekannten Kreiselpumpen nicht vorteilhaft, da Verstopfer die Förderung beeinträchtigen können, wodurch eine Stillsetzung und Reinigung der Pumpe erforderlich wird. Auch der Zufluß des Fördergutes zur Pumpe erfolgt bei den bekannten Kreiselpumpen nicht immer in einwandfreier Weise.
  • Um diese Mängel auszuschalten, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Deckel des Pumpengehäuses innenseitig an Rippen einen Teil der an sich bekannten verschleißfesten Auskleidung des Läuferraumes trägt und zwischen Deckel und Auskleidung der untere Teil des Dickstoffbehälters an der einen Seite des Läufers gebildet ist, wobei sich der untere Teil des Dickstoffbehälters, in Achsrichtung gesehen, nach oben hin stetig erweitert.
  • Für eine doppelseitig beaufschlagte Kreiselpumpe ist diese Anordnung und Ausbildung des Deckels besonders vorteilhaft, da einmal eine stutzenlose Zufuhr des zu fördernden Dickstoffes zum Läufer erfolgt und zum anderen der Ausbau des Läufers lediglich durch Entfernen des Deckels in einfachster Weise möglich ist. Nach Abnahme des Deckels kann auch die verschleißfeste Auskleidung an der freien Läuferseite entfernt werden, so daß der Läufer ohne weiteres von seiner Welle abgezogen werden kann. Ebenso kann der untere Raum des Pumpenbehälters leicht gereinigt werden. Der Deckel schließt somit die Behälteraußenwand ab und gibt gleichzeitig die Führung für den Läufer im Pumpengehäuse.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Kreiselpumpe und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1. Der Läufer 1 sitzt auf der Motorwelle 2 und wird durch die Ausbildung des Pumpengehäuses 17 beidseitig beaufschlagt. Das Fördergut gelangt an den Seiten über stutzenlose Saugöffnungen 3 und 4 in den Förderraum 5 und wird dann der Druckleitung 6 mit Auskleidung 14 zugeführt. Die Welle 2 führt über ein abdichtendes Lager 18 in das Pumpengehäuse.
  • Das Gehäuse 7 des Pumpenraumes ist zylindrisch ausgebildet und trägt als Auskleidung einen austauschbaren Winkelring 8, der aus einem verschleißfesten Kunststoff oder Gummi ebenso wie der Läufer 1 bestehen kann. Der Läufer 1 besitzt Schaufeln 9 und Radialscheiben 15. Der Pumpenraum wird auf seiner der Welle abgekehrten Seite durch einen Deckel 11 abgeschlossen, der leicht abnehmbar angebracht ist. Zwischen dem Deckel 11 und der Auskleidung 10 wird der untere Teil des Dickstoffbehälters an der einen Seite des Läufers 9 gebildet. Der untere Teil des Behälters erweitert sich in Achsrichtung gesehen nach oben hin stetig. Der Deckel trägt einen austauschbaren Ring 10, gegebenenfalls aus verschleißfestem Kunststoff, wodurch der Pumpenraum 5 einerseits durch den Winkelring 8 und andererseits durch den Deckelring 10 ausgekleidet ist. Die Auskleidung des Pumpenraumes kann auch in anderer «reise ausgebildet sein. So kann am Gehäusedeckel ein Winkelring vorhanden sein, der mit einem weiteren Winkelring des Gehäuses die Auskleidung bildet. Der Spalt 12, 13 zwischen dem Läufer 1 und der Auskleidung 8, 10 ist möglichst klein ausgeführt, um Förderverluste auszuschließen.
  • Der Läufer 1 wird zweckmäßig mit einer Stahlbuchse 16 auf der Pumpenwelle 2 befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiselpumpe zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere von einen starken Verschleiß bewirkenden Materialien, z. B. von sandigem Wasser, Mörtel. Ascheschlamm, Beton usw., deren Läufer auf einer horizontalen Welle fliegend angeordnet und beidseitig beaufschlagt ist und deren Pumpengehäuse den unteren Teil des Dickstoffbehälters bildet und beiderseits des Läufers große stutzenlose Saugöffnungen aufweist, die unmittelbar in den untersten Teil des Dickstoffbehälters führen, so daß ein direkter ungehinderter Zufluß des Dickstoffes zu beiden Seiten des Läufers gegeben ist, wobei auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite des unteren Teiles des Behälters ein leicht abnehmbarer Pumpengehäusedeckel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dei Deckel (11) innenseitig an Rippen einen Teil der an sich bekannten verschleißfesten Auskleidung (10) des Läuferraumes (7) trägt und zwischen Deckel und Auskleidung der untere Teil des Dickstoffbehälters an der einen Seite des Läufers gebildet ist, wobei sich der untere Teil des Dickstoffbehälters in Achsrichtung gesehen nach oben hin stetig erweitert. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 895 250, 877 552, 827 590, 629 780, 338 186, 274 809; USA.-Patentschrift Nr. 2 427 307; französische Patentschrift Nr. 928 226.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274809C (de) *
DE338186C (de) * 1920-05-28 1921-06-14 Bucher Guyer Ag Masch Kreiselpumpe mit einem Putzloch fuer Schmutzwasser
DE629780C (de) * 1934-03-17 1936-05-11 J E Naeher Act Ges Aus gummierten Einsatzteilen bestehende auswechselbare Gehaeuseauskleidung fuer Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen
US2427307A (en) * 1945-10-31 1947-09-09 Schleyer Victor Centrifugal pump
FR928226A (fr) * 1946-05-17 1947-11-21 Pompe
DE827590C (de) * 1944-02-17 1952-01-10 Felix Lehmann Foerderpumpe
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DE895250C (de) * 1944-01-08 1953-11-02 Porzellanfabrik Kahla Keramisches Laufrad fuer Kreiselpumpen u. dgl.

Patent Citations (8)

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