DE1052499B - Metallene Loeschkammer fuer elektrische Schaltgeraete - Google Patents
Metallene Loeschkammer fuer elektrische SchaltgeraeteInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf metallene Löschkammern für elektrische Schaltgeräte.
Die bei Schaltern für elektrischen Strom benutzten Löschkammern dienen bekanntlich dazu, die Deionisation
des beim Öffnen des Schalters entstehenden Lichtbogens zu beschleunigen, besonders in dem
Augenblick, wenn der Strom den Nullwert durchläuft. Man kennt zwei Arten von Löschkammern, und
zwar einmal Kammern, in welche der Lichtbogen von der Entstehungsstelle hineingetrieben und auf eine zu
seiner Löschung notwendige Länge ausgezogen wird, und zum anderen Kammern, welche gerade umgekehrt
den Lichtbogen behindern, von der Entstehungsstelle zwischen den Kontakten zu entweichen, und bei denen
der Raum um die Kontakte herum so eng bemessen ist, daß um die Kontakte herum eine auf den Lichtbogen
wirkende starke Deionisationswirkung entwickelt wird. Bestehen die Wände dieses kleinen
Raumes um die Kontakte herum aus Isolationsstoff, so ist nur eine kleine Wärmekapazität und eine
schlechte Wärmeleitfähigkeit vorhanden. Dadurch besteht die Gefahr, daß die erhitzten Wände aus Isolierstoff
eine Ionisationsquelle darstellen und z. B. bei Wechselstrom Rückzündungen nach Stromdurchgang
durch den Nullwert verursachen. Um dies zu verhindern, werden vielfach die Wände der Isolationskammer mit Blech bedeckt oder voll aus Metall angefertigt.
Es sind Schalter bekannt, bei welchen die Kontakte von einem gleichachsigen Mantel aus einem strom-
und wärmeleitenden Material umgeben sind und bei denen im Hohlraum des zylindrischen Körpers wenigstens
einer der beiden Kontakte untergebracht ist. Es ist auch bekannt, den Mantel aus magnetischem
Material anzufertigen, um in ihm durch Dauermagnetismus oder Elektromagneten ein magnetisches
Feld zu erzeugen, das je nach der Ausführung der Löschkammer entweder zum Fortblasen des Lichtbogens
von den Kontakten oder umgekehrt zum Fixieren des Lichtbogens in der zentralen Zone
zwischen den Kontakten dient.
Die Erhndung bezweckt, eine für elektrische Niederspannungsschaltgeräte bestimmte Löschkammer
derjenigen Art, bei der die den Strom unterbrechenden walzenförmigen Kontakte von einem gleichachsigen
Mantel aus strom- und wärmeleitendem Metall umgeben sind, der Lichtbogen in einem bestimmten
Raum gehalten wird und das Löschen des Lichtbogens in der Metallkammer beim Stromnulldurchgang,
also wenn sich der Lichtbogen im Stadium der Glimmentladung befindet, erfolgt, so zu gestalten,
daß die Abmessungen des Restrumpfes des Lichtbogens auf das geringstmögliche Maß herabgesetzt
werden und das Deionisieren intensiver und rascher
Metallene Löschkammer
für elektrische Schaltgeräte
für elektrische Schaltgeräte
Anmelder:
CKD Modrany, närodni podnik,
CKD Modrany, närodni podnik,
Modrany, Prag,
Dr.-Ing. Bohuslav Novotny, Prag,
und Vladimir Ryb äf, Rudna
(Tschechoslowakei)
Dr.-Ing. Bohuslav Novotny, Prag,
und Vladimir Ryb äf, Rudna
(Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Göttingen, Groner Str. 37
Dr.-Ing. Bohuslav Novotny, Prag,
und Vladimir Rybär, Rudnä (Tschechoslowakei),
sind als Erfinder genannt worden
und Vladimir Rybär, Rudnä (Tschechoslowakei),
sind als Erfinder genannt worden
erfolgt, als es bisher möglich war, woraus sich wieder kleine Abmessungen für die Löschkammer ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung von dem im Durchmesser wesentlich größer als
die walzenförmigen Kontakte ausgebildeten Mantel wenigstens das eine Ende nach dem Innenraum des
Mantels so eingestülpt, daß ein weit in das Mantelinnere vorstehender Hohlzapfen gebildet wird, in den
wenigstens einer von den beiden Arbeitskontakten mit einem Zwischenraum hineinragt, der der Größen-Ordnung
nach gleich der gegenseitigen Entfernung der Kontakte in der Trennstellung ist. Bei dieser Ausbildung
kann beim öffnen der Kontakte unter dem Einfluß des sich bildenden Lichtbogens Strom von
dem einen Kontakt über den Mantel und den Hohlzapfen zum anderen Kontakt in Form von Schlingen
fließen, welche durch elektrodynamische Wirkung den Lichtbogen hindern, von der Stelle zwischen den Kontakten
zu entweichen. Für die Durchführung dieses allgemeinen Gedankens bestehen verschiedene Möglichkeiten,
von denen einige erläutert werden.
Um die Kontaktabbrennung durch den Lichtbogen zu verringern oder ganz zu beheben, wird der Lichtbogen
zweckmäßig in eine Rotationsbewegung versetzt, die durch Dauermagnete oder entsprechend angeordnete
Elektromagnete herbeigeführt wird.
Gegenüber den bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Löschkammer gemäß der Erfindung
grundsätzlich darin, daß einmal der Metallmantel bei Bildung des Lichtbogens vom Strom durchflossen
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wird und daß zweitens der Lichtbogen durch elektrodynamische Wirkung an seiner Stelle festgehalten
wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen in den Fig. 1 bis 7 im
Schnitt dargestellt.
Gemäß Fig. 1 ist der Metallmantel der Löschkammer mit 1 bezeichnet, dessen Randende 2 nach
dem Innenraum der Kammer zu umgebogen ist und die Arbeitskontakte 3,4 umgibt. Zwischen der Wand 2
der Kammer und den Kontaktenden 3, 4 befindet sich der Luftspalt, welcher der Ordnung nach nicht größer
ist als der Abstand der getrennten Kontakte 3, 4, von denen z. B. der Kontakt 3 fest, wohingegen der andere
Kontakt 4 in der Pfeilrichtung beweglich ist und durch den Elektromagnet oder von Hand aus usw.
betätigt wird. Entsteht z. B. an der Stelle 5 zwischen den Kontakten 3, 4 ein elektrischer Lichtbogen, so
bemüht er sich, nach dem Kontaktrand zu kommen und an der Stelle 6 herauszuflammen. Dabei stößt er
aber an die innere Wand des Mantels 2. Da diese Wand der Kammer aus Metall mit dem festen Kontakt
3 elektrisch leitend verbunden ist, löscht ein Teil des Lichtbogens zwischen dem Kontakt 3 und
der Wand 2, und der Strom fließt weiter bloß von dem Kontakt 3 durch den Mantel 2 (in der Zeichnung gedacht
dargestellt) und durch den Lichtbogen in den beweglichen Kontakt 4. Die Stromfäden bilden auf
diese Weise eine Stromschlinge 7, welche durch seine elektrodynamische Wirkung den Lichtbogen zwischen
dem Kontakt 4 und der Wand 2 zurück zur Stelle 6 treibt. Deshalb verharrt der Lichtbogen in dieser
Stelle bis zum Moment des Stromdurchganges durch den Nullwert, in welchem Augenblick er zufolge einer
intensiven Deionisation in einem kleinen, mit kalten Wänden aus einem gut wärmeleitenden Metall umgebenen
Raum auf einer geringen Länge zur Löschung gelangt.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung der Löschkammer zeigt die Fig. 2, wo beide Ränder 2, 2'
des Mantels 1 der Metallkammer umgebogen sind, wobei sich der Lichtbogen zwischen Kontakt 3 und
Mantelteil 2' als auch zwischen Kontakt 4 und Mantelteil 2 bildet. Durch elektrodynamische Kraftwirkung
der Stromschlingen 7, 7' sind die Teillichtbogen an Stelle 6 gehalten, gerade so, wie es im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 der Fall war.
Gemäß Fig. 3 ist eine weitere Ausführung der Metallkammer dargestellt, wobei der Kontaktbolzen 8
von einer Spule 9 umgeben ist, welche vom vollen Schaltstrom oder einem Teil desselben durchflossen
wird, was man durch Reihen- oder Parallelschaltung erzielt. Die Spule entwickelt ein magnetisches Feld
mit Kraftlinien 10. Dieses Feld bewirkt eine Rotation des Lichtbogens um die Schaltkontakte herum längs
einer geschlossenen Kurve ihres Umfanges, ohne daß dabei die Höhenlage des dauernden Brennens des
Lichtbogens 6 beeinflußt wäre. Es ist auch möglich, beide Schaltkontakte 3, 4 mit Magnetisierungsspulen
zu versehen.
Die Magnetisierungsspule kann erfindungsgemäß vorteilhaft durch einen permanenten Magnet 11, wie
in Fig. 4 veranschaulicht, ersetzt werden, wobei in dargestelltem Fall dieser Magnet in den hohlen
Schaltbolzen 8 eingelegt ist, um seine Schwächung durch Magnetisierungswirkung des geschalteten
Stromes zu verhindern. Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen der Anordnung mit permanentem
Magnet und derselben mit einer Magnetisierungsspule, und zwar darin, daß das Feld 10 des perma-
nenten Magnets 11 den Lichtbogen in jeder halben Stromperiode in Rotation unterschiedlicher Richtung
bringt. Diese Erscheinung der rechts- oder linksdrehenden Bewegung des Lichtbogens ist jedoch mit
Rücksicht auf den geschlossenen Umfang der Kontakte gleichgültig, was die Löschung des Lichtbogens
betrifft, welche Löschung stets beim Durchgang des Schaltstromes durch den Nullwert an der Stelle 6
stattfindet.
Eine weitere Möglichkeit der erfindungsgemäßen Ausführung mit einem permanenten Magnet 11 im
Kontakt 3 stellt die Fig. 5 dar. Um die Kraftstärke des magnetischen Feldes an Stelle 6 der Rotation des
Lichtbogens, welcher an der Oberfläche des nach innen des Mantels 1 umgebogenen Randes 2 und des
Kontaktes 4 brennt, zu erhöhen, ordnet man gemäß der Erfindung in der Aushöhlung zwischen dem umgebogenen
Rand 2 und dem Mantel 1 der Kammer einen Ring 15 aus magnetischem Werkstoff an oder
sogar einen permanenten Magnet derselben Gestalt. Die Lage des Ringes wird so gewählt, daß an der
Stelle 6, wo der Lichtbogen brennt, die Neigung der magnetischen Kraftlinien 10 gegenüber der Achse der
Kontakte 3, 4 am nächsten dem Wert 45° wäre bzw. diesen Wert besäße.
Den äußeren Mantel 1 der Löschkammer kann man vorteilhafterweise aus einem elektrisch sowie magnetisch
gut leitenden Material herstellen, z. B. aus Eisen, und den Magnet 15 radial oder ungefähr radial
magnetisieren. Durch diese Anordnung wird das magnetische Feld an der Stelle 6 wesentlich verstärkt.
Eine weitere Vervollkommnung der Löschkammer nach der Erfindung veranschaulicht die Fig. 6. Um die
Richtung des magnetischen Feldes zweckmäßig zu gestalten und seine Stärke zu erhöhen, benutzt man
außerhalb des schon beschriebenen permanenten Magnets 11 im Kontakt 3 noch einen weiteren permanenten,
vorteilhafterweise walzenförmigen Magnet 16, welchen man in der Aushöhlung des anderen beweglichen
Arbeitskontaktes 4 anordnet. Dieser Magnet ist auf solche Weise magnetisiert und der Lage nach gewählt,
daß die Richtung seines magnetischen Feldes umgekehrt mit Rücksicht zur Richtung des magnetischen
Feldes des Magnets 11 ist. Durch diese Anordnung erzielt man ein resultierendes magnetisches Feld
zwischen den Kontakten 3, 4 mit dem Verlauf der Kraftlinien 17 nach Fig. 6. Durch die beschriebene
Anordnung erzielt man eine weit bessere Ausnutzung des magnetischen Feldes zum Löschen des Schaltlichtbogens.
Die vorher angegebenen Abarten der konstruktiven Verwirklichung des Erfindungsgedankens können nach
Fig. 7 umgestaltet werden. Die Anordnung beruht in einer besonderen Ausbildung der Kontakte 3 und 4,
welche je eine Aushöhlung 12 um die Kontaktmitte herum besitzen, so daß Aufsitzflächen 13 in der Gestalt
eines Kreisringes entstehen. Die so entstandene Wand 14 an den Kontaktenden verengt die Stromschlinge
7. Die Deformation der Stromfäden hat dann eine verstärkte Ausblasewirkung auf den Lichtbogen
in der Richtung zur Stelle 6, wodurch die Betriebsverläßlichkeit der Löschkammer erhöht wird.
Die Löschkammer gemäß der Erfindung ist für die Abschaltung des Wechselstromes besonders vorteilhaft;
sie weist jedoch auch beim Abschalten des Gleichstromes entsprechender Spannung gegenüber
den bisherigen Löschkammern bedeutende Vorteile auf.
Es ist klar, daß die einzelnen beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten konstruktiven
Claims (9)
1. Metallene Löschkammer für elektrische Schaltgeräte, bei der die den Strom unterbrechenden
walzenförmigen Kontakte von einem gleichachsigen Mantel aus einem strom- und wärmeleitenden
Metall umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß von dem im Durchmesser wesentlich größer als die
walzenförmigen Kontakte ausgebildeten Mantel (1) wenigstens das eine Ende nach dem Innenraum
des Mantels so eingestülpt ist, daß ein weit in das Mantelinnere vorstehender Hohlzapfen gebildet
wird, in den wenigstens einer von den beiden Arbeitskontakten mit Zwischenraum hineinragt,
wobei der Zwischenraum zwischen dem Kontakt (3,4) und dem Hohlzapfen (2) der Größenordnung
nach gleich der gegenseitigen Entfernung der Kontakte (3, 4) in der Trennstellung ist, so daß beim
öffnen der Kontakte unter dem Einfluß des sich bildenden Lichtbogens Strom von dem einen Kontakt
(3) über den Mantel (1) und den Hohlzapfen (2 bzw. 2') zum anderen Kontakt (4) in Form von
Schlingen (7 bzw. 7') fließen kann, welche durch elektrodynamische Wirkung den Lichtbogen hindern,
von der Stelle (6) zwischen den Kontakten (3, 4) zu entweichen.
2. Löschkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur das eine Ende des Mantels
(1) zur Bildung eines Hohlzapfens (2) nach innen eingestülpt und das andere Ende des Mantels (1)
mit dem festen Abschaltkontakt (3) fest, elektrisch leitend verbunden ist, derart, daß beide Kontakte
(3, 4) in den Hohlzapfen (2) hineinragen (Fig. 1).
3. Löschkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) bei Einstülpung
an beiden Enden zu je einem Hohlzapfen (2, 2') gegenüber den Kontakten (3, 4) isoliert ist, die
beiden Kontakte (3, 4) je in einem der Hohlzapfen (2, 2') stehen und der Zwischenraum zwischen den
beiden Hohlzapfen (2, 2') sich in Höhe der Berührungsstelle der zusammengeführten Kontakte (3,4)
befindet (Fig. 2).
4. Löschkammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakt
(3) als Bolzen (8) ausgebildet und in be-
kannter Weise von einer gleichachsigen Magnetisierungsspule (9) umgeben ist, welche entweder in
Reihe mit den Arbeitskontakten (3, 4) oder parallel zu denselben geschaltet ist (Fig. 3).
5. Löschkammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem beweglichen
Kontakt (4) in bekannter Weise gleichachsig mit demselben ein permanenter, beispielsweise
walzenförmiger, wesentlich in der Achsenrichtung magnetisierter Magnet (11) angeordnet ist, vorteilhaft
in einer Aushöhlung (8) des Mantels (1), dessen Ende den Kontakt (3) bildet (Fig. 4).
6. Löschkammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen
dem Hohlzapfen (2) und der Innenwandung des Mantels (1) ein Ring (15) aus magnetischem
Werkstoff in solcher Lage vorgesehen ist, daß die Richtung der magnetischen Kraftlinien (10) an der
Stelle (6) des Lichtbogens gegenüber der Achse der Kontakte (3, 4) mit Vorteil um 45° geneigt ist
und die magnetische Feldstärke an der Stelle (6) je nach den Eigenschaf ten des magnetischen Werkstoff
es des Ringes (15) optimal ist (Fig. 5).
7. Löschkammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) ein Permanentmagnet
ist.
8. Löschkammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch in einer Aushöhlung des
bolzenartig ausgebildeten beweglichen Arbeitskontaktes (4) ein permanenter Magnet (16) in
einer solchen Weise vorgesehen ist, daß die Richtung seines magnetischen Feldes (17) umgekehrt
gegenüber der Richtung des magnetischen Feldes des Permanentmagnets (11) im festen Kontakt (3)
ist (Fig. 6).
9. Löschkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
beiden Kontakte (3, 4) mit Aushöhlungen dergestalt versehen sind, daß sich die Kontakte (3., 4)
am Umfang der Endflächen der Kontakte z. B. in Gestalt von Kreisringflächen aufeinandersetzen,
und daß die Tiefe der Aushöhlung im Kontakt (3 bzw. 4) derart ist, daß die entstandene Wand (14)
die Stromschlinge (7) verengt (Fig. 7).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 496 330, 579 295,
496, 850771, 869 673;
USA.-Patentschriften Nr. 2411 892, 2 411 893, 506 991.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809·769/409' 3.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC13330A DE1052499B (de) | 1956-07-09 | 1956-07-09 | Metallene Loeschkammer fuer elektrische Schaltgeraete |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC13330A DE1052499B (de) | 1956-07-09 | 1956-07-09 | Metallene Loeschkammer fuer elektrische Schaltgeraete |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1052499B true DE1052499B (de) | 1959-03-12 |
Family
ID=25969157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC13330A Pending DE1052499B (de) | 1956-07-09 | 1956-07-09 | Metallene Loeschkammer fuer elektrische Schaltgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
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