DE1051768B - Kuehlbett fuer Walzgut - Google Patents

Kuehlbett fuer Walzgut

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DE1051768B
DE1051768B DEM34955A DEM0034955A DE1051768B DE 1051768 B DE1051768 B DE 1051768B DE M34955 A DEM34955 A DE M34955A DE M0034955 A DEM0034955 A DE M0034955A DE 1051768 B DE1051768 B DE 1051768B
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DE
Germany
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cooling bed
rolling stock
rake
rollers
rolling
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Pending
Application number
DEM34955A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Raymond Comtois
Myles Morgan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Industry Inc
Original Assignee
Morgan Construction Co
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Publication date
Priority to BE560512D priority Critical patent/BE560512A/fr
Application filed by Morgan Construction Co filed Critical Morgan Construction Co
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Publication of DE1051768B publication Critical patent/DE1051768B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/12Devices for positioning workpieces "flushed", i.e. with all their axial ends arranged in line on cooling beds or on co-operating conveyors, e.g. before cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlbett für Walzgut mit feststehenden und beweglichen Rechen zur seitlichen Förderung des Walzgutes mit angetriebenen, mit ihrem Außenumriß mit den Rechen übereinstimmenden Ausrichtrollen zum längsweisen Transport des Walzgutes und mit einem Anschlag am Ende des Kühlbettes zum Anhalten und Ausrichten der Kopfenden des Walzgutes.
Es ist bei Walzenstraßen allgemein üblich, das Walzgut auf ein Kühlbett zu bringen. Das Kühlbett dient verschiedenen Zwecken. Sein hauptsächlicher Zweck ist, das Walzgut derart abkühlen zu lassen, daß es behandelt werden kann, ohne daß es hierbei deformiert wird. Außerdem kann auf dem Kühlbett das Walzgut leicht gespeichert werden, wobei es gleichzeitig seitlich so verschoben wird, daß es in Ausrichtung mit den Maschinen gelangt, die zur weiteren Bearbeitung des Walzgutes vorgesehen und nicht auf der Mittellinie der Walzenstraße angeordnet sind. Das Walzgut in Form von Stangen, Streifen od. dgl. wird auf das Kühlbett in sehr großen Längen gebracht. Es ist dann notwendig, es zur Speicherung und für den Verkauf in kürzere Längen aufzuschneiden. Gewöhnlich werden die Walzstangen in solche Längen aufgeschnitten, daß sie leicht in den in Frage kommenden Eisenbahngüterwagen untergebracht werden können. Wegen der Geschwindigkeit, mit der die Walzgutstangen auf das Kühlbett gebracht werden, und wegen der Zeit, die notwendig ist, die Stange in kurze Längen aufzuschneiden, wird die Stange gewöhnlich zu Gruppen von einem Dutzend oder mehr Scheren gebracht. Hierfür ist es notwendig, daß sämtliche Stangenlängen von gleicher Ausdehnung sind. Bisher hat man eine große Zahl von Stangen auf einem Tisch angeordnet, der sich vor der Schere befindet. Da die Stange auf dem Kühlbett mehr oder weniger richtig oder falsch angeordnet wird, sind die Stangenlängen nicht von der gleichen Ausdehnung.
Man hat daher einen Anschlag zwischen den Enden der Stange und der Schere vorgesehen. Der Tisch vor der Schere wurde so verschoben, daß sämtliche vorderen Enden der Stangen auf den Anschlag treffen. Dieser Vorgang ist nicht nur zeitraubend, sondern er ist auch für die angetriebenen Rollen, welche die Arbeitsteile des betreffenden Tisches sind, notwendig, damit diese unter die zuerst den Anschlag erreichende Stange gleiten. Dadurch ergibt sich ein Einkerben der Rollen, so daß sie in sehr kurzer Zeit ausgetauscht werden müssen.
Diese Nachteile treten auch bei den anderen bekannten Kühlbetten auf, bei denen entweder ein quer zur Förderrichtung des Kühlbettes arbeitender, zwischen dem Ablaufrollgang und dem Kühlbett angeordneter zusätzlicher, mit besonderen Antrieben versehener Hilfsrollgang sowie lediglich eine seitliche feste An-Kühlbett für Walzgut
Anmelder:
Morgan Construction Company,
Worcester, Mass. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. L. Hirmer, Patentanwalt,
Berlin-Halensee, Katharinenstr. 21
Myles Morgan und Ernest Raymond Comtois,
Worcester, Mass. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
schlagplatte zum Bündiglegen der Walzstäbe vorgesehen ist oder die das Walzgut in seiner Längsrichtung fördernden Rollen zum Bündiglegen desselben schräg zu den Seitenkanten des Kühlbettes verlaufen und diesen im Bereich des seitlich angebrachten Anschlags zum Bündiglegen zeitweise wirksam werdende Anschläge zum Verhindern des Quertransports des Kühlgutes zugeordnet sind.
Derartige in dem Einkerben der Rollen und somit in kurzer Lebensdauer derselben bestehende Mängel werden durch die Erfindung vermieden. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausrichtrollen und der Anschlag auf der dem Kühlbett-Auflaufrollengang gegenüberliegenden Seite des Kühlbettes angeordnet sind. Das Kühlbett ist somit so gestaltet, daß die Längen des Walzgutes während seiner Wanderung über das Kühlbett ausgerichtet und von gleicher Ausdehnung gemacht werden. Der Kühlbettapparat für die Längseinstellung des Walzgutes ist nicht nur äußerst robust und zuverlässig, sondern benötigt nur eine minimale Wartung. Nach dem Auftreffen der jeweiligen Walzstange auf den gegen eine seitliche Verschiebung gesicherten Anschlag bleibt sie so lange in der ersten Einkerbung der Ausrichtrolle, bis sie durch die bewegbaren Rechen in die nächste Einkerbung der Ausrichtrolle gebracht wird, von wo die Stange langsam weiterwandert, so daß die Stangen sich anschließend Seite an Seite sammeln. Die Walzstangen kommen insgesamt zu der Schere, mittels der sämtliche
809· 768/209
vorderen Enden der Walzstangen als eine Einheit zu gleicher Zeit abgeschnitten werden.
Die Erfindung nebst ihren weiteren Merkmalen und Einzelheiten soll nachstehend an Hand der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichenden Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine quer zur Mittellinie der Walzenstraße vorgenommene Querschnittsdarstellung des Apparates, welcher das Erfindungsprinzip verkörpert.
Fig. 2 in einem etwas größeren Maßstab eine Draufsicht eines Teiles des Apparates der Fig. 1,
Fig. 3 in einem etwas größeren Maßstab eine Draufsicht eines anderen Teiles des Apparates der Fig. 1, . Fig. 4 einen Queraufriß des in der Fig. 3 gezeigten Apparates.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen. Hier sind am besten die allgemeinen Merkmale der Erfindung gezeigt. Es ist bei 10 ein Kühlbett in Verbindung mit einem Abgabetisch 11 zur Aufnahme des Walzgutes und mit einem Abgabetisch 12 zur Aufnahme des gekühlten Walzgutes gezeigt. Der Abgabetisch 11 besteht aus den angetriebenen Rollen 13, die mit der Mittellinie der Walzenstraße ausgerichtet sind und durch Motore 14 angetrieben werden. Eine rotierende Ausstoßvorrichtung 15 ist oberhalb der Rollen 13 gelagert. Sie dient zur seitlichen Verschiebung des Walzgutes von den Rollen 13. Der Abgabetisch 11 ist auf Stützen 16 gelagert, die auf einem Fundament 17 befestigt sind. Der Abgabetisch 12 für die Aufnahme des gekühlten Walzgutes besteht aus einer Reihe von angetriebenen Rollen 18 und Platten 19, die sich zwischen den Rollen erstrecken. Die Oberflächen der Rollen 18 liegen etwas oberhalb der Platten 19. Die Rollen werden durch ein Getriebe 20 angetrieben. Es befindet sich in einem Gehäuse 31, das einen Teil des Abgabetisches für die Aufnahme des gekühlten Walzgutes bildet. Der Abgabetisch 12 ist ebenfalls auf dem Fundament 17 der Walzenstraße gelagert. Seitlich von dem Abgabetisch 11 erstreckt sich eine Reihe von feststehenden Rechen 21. Dazwischen sind die beweglichen Rechen 22 vorgesehen, welche das Walzgut über die feststehenden Rechen zu fördern haben. Diese Gruppen von Rechen haben in der gewöhnlichen Weise an ihren oberen Kanten Rechentaschen. Jeder bewegliche Rechen 22 ist auf vertikalen Verbindungsstangen 23 und 24 gelagert. Sie sind zur exzentrischen Verschiebung auf den Drehwellen 25 und 26 gelagert. Die Wellen 25 und 26 werden von einem Hauptantrieb 27 über ein (nicht dargestelltes) Getriebe angetrieben, das sich in in einem Getriebekasten 28 befindet. Ein Spannschloß 29 zur Verbindung der beiden Stangen 23 und 24 dient dazu, diesem Gebilde Starrheit und Festigkeit zu verleihen. An dem Ende, das von dem Abgabetisch 11 abliegt, ist jeder feststehende Rechen 21 mit einer Ausrichtrolle 30 versehen, die nachher im einzelnen beschrieben wird. Zwischen den Rechen 21 und 22 und dem Abgabetisch 12 befindet sich eine Reihe von Stangen 32 zur Verschiebung des Walzgutes, von denen einige feststehend und andere bewegbar sind. Nahe an dem Ende, das von dem Abgabetisch 12 abliegt, ist jede bewegbare Verschiebestange 32 durch eine Stange 33 mit einem Exzenter 34 verbunden. Die Verschiebestangen 32 erstrecken sich in den Abgabetisch 12 hinein. Es sind Teile der Platten 19 weggeschnitten, um eine vertikale Verschiebung dieser Stangen zu ermöglichen. Die bewegbaren Verschiebestangen 32 stehen unterhalb des Abgabetisches 12 in Eingriff mit einem verschwenkbaren Arm 35, der auf einer drehbaren Antriebswelle 36 aufgekeilt ist. Eine Rolle 37 ist am anderen Ende des Schwenkarms 35 für den möglichen Eingriff mit der unteren Seite der Verschiebestange 32 vorgesehen.
Es wird auf die Fig. 2 Bezug genommen. Hier sind die Einzelheiten der Ausrichtrolle 30 am besten gezeigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel hat die Rolle konische Oberflächen, so daß ein Schnitt durch die Rolle ein mit Einkerbungen versehenes Bild ergibt, das eine Fortsetzung des Rechentaschenbildes des feststehenden Rechens 21 darstellt. Die Ausrichtrolle 30
ίο hat an dem Ende, das zum Abgabetisch 11 gerichtet ist, eine Welle 40, die in einem Lager 41 gelagert ist. Am anderen Ende erstreckt sich eine Welle 42 durch ein Lager 43 und weist an ihrem Außenende eine Treibriemenscheibe 44 auf. Die Riemenscheibe 44 ist durch die Treibriemen 45 und die Riemenscheibe 46 mit einem Reduktionsgetriebe 47 verbunden, das den Antrieb von einem Motor 48 erhält. Jeder feststehende Rechen 21, der eine Ausrichtrolle 30 hat, hat zwei vertikale mit Einkerbungen versehene Wände 50 und 51, die durch ein Horizontalgebilde 52, dort, wo sich die Ausrichtrolle 30 befindet, miteinander verbunden sind. Der feststehende Rechen 21 hat ein Jochstück 53, das am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
Gemäß den Fig. 3 und 4 haben bestimmte feststehende Rechen eine Form, die etwas von der beschriebenen abweicht. Eine Anzahl von feststehenden Rechen, welche das Bezugszeichen 21A haben, besitzt keine Ausrichtrolle 30. Dagegen ist die Anordnung der Doppelvertikalwände, die durch das horizontale Gebilde miteinander verbunden sind, auch für diese Rechen 21^4 beibehalten. Zusätzlich sind die vertikalen Wände durch eine Wand verbunden, die sich zwischen ihnen an den Enden am Abgabetisch 12 erstreckt. Bei diesen feststehenden Rechen kann ein Anschlag 55 vorgesehen sein. Er besteht aus einem Hauptteil 56, der so quer zum Walzenstraßendurchgang angeordnet werden kann, daß er zwischen den beiden vertikalen Wänden des feststehenden Rechens 21^4 liegt. An dem einen Ende hat der Hauptteil 56 einen nach unten hängenden Schenkel 57, der auf einem horizontalen Teil des feststehenden Rechens 21^4 ruhen kann. An demselben Ende und sich seitlich davon erstreckend, befinden sich Anschlagplatten 58 und 59, die sich zwischen den vertikalen Querwänden der Verschiebestange befinden und eine seitliche Verschiebung des Anschlages 55 verhindern. Am anderen Ende des Hauptteiles 56 ist eine Platte 60 angeschweißt, die sich seitwärts hiervon erstreckt. An der Platte 60 ist ein nach unten hängender Finger 61 angeschweißt. Der Finger 61 kann über ein Längsvertikalstück einhaken, das sich zwischen den Quervertikalteilen des feststehenden Rechens erstreckt. Ein Handgriff 62 erstreckt sich vom Anschlag in seiner Mitte nach oben.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Apparates wird in Anbetracht der vorhergehenden Beschreibung verständlich sein. Stangen, welche die Walzenstraße verlassen, gelangen beim Abgabetisch 11 auf die obere Oberfläche der Rollen 13, die von den Motoren 14 mit hoher Geschwindigkeit gedreht werden. Es kann sich eine fliegende Schere zwischen der Walzenstraße und dem Abgabetisch 11 befinden, um die Stangen zu den gewöhnlichen Längen aufzuschneiden. Jeder abgeschnittene Stangenteil gelangt neben das Kühlbett. Die Ausstoßvorrichtung 15 dreht sich. Somit wird die Stange seitlich in die erste Rechentasche der feststehenden Rechen gefördert. Die bewegbaren Rechen 22 bewegen sich unter der Steuerung der Antriebswelle 27 und der Drehwellen 25 und 26 in einem kreisförmigen Weg nach oben, fassen die Stange in der ersten Rechentasche und tragen sie weg zur zweiten Rechen-
tasche des feststehenden Rechens. Auf diese Weise wird jede Stange von der einen Tasche zur anderen Tasche quer zum Kühlbett verschoben. Die Stange wird schließlich in der ersten Einkerbung der Ausrichtrolle 30 abgelegt. Diese Rollen werden von dem Motor 48 über das Reduktionsgetriebe 47, die Riemenscheibe 46, die Riemen 45 und die Riemenscheibe 44 auf der Welle 42 angetrieben. Durch die Drehung der Ausrichtrolle 33 wird die Stange der Länge nach zum Kühlbett, d. h. parallel zur Mittellinie der Walzenstraße, weitergefördert. Die Stange schlägt an den Anschlag 55, der auf einem feststehenden Rechen 21^4 angebracht worden ist. Nach dem Auftreffen am Anschlag 55 kann die Stange jetzt nicht mehr weiterwandern. Sie bleibt in der ersten Einkerbung der Ausrichtrolle 30, bis sie durch die bewegbaren Rechen 22 in die nächste Einkerbung der Ausrichtrolle 30 gebracht wird. Von dort bringen die bewegbaren Rechen 22 die Stange zu den verschiebbaren Stangen 32. Da die verschiebbaren Stangen 32 keine Einkerbungen haben und der Hub des Exzenters 34 sehr gering ist, wandern die Stangen sehr langsam quer zu den verschiebbaren Stangen 32 weiter. Auf diese Weise sammeln sie sich Seite an Seite an. Während dieser Zeit befindet sich der Schwenkarm 35 in seiner unteren Lage, so daß sich die verschiebbaren Stangen 32 unterhalb der Oberfläche der Rollen 18 des Abgabetisches 12 befinden. Weil die verschiebbaren Stangen 32 sich unterhalb der Höhe der Rollen 18 befinden, desgleichen auch die Platten 19, selbst wenn sich der Exzenter 34 in seiner obersten Lage befindet, wird keine Walzstange auf die Rollen 18 gebracht. Die Walzstangen sammeln sich daneben an. Es wird dann die Welle 36 so gedreht, daß sich der Schwenkarm 35 in die vertikale Lage bewegt. Seine Rolle 37 drückt dann gegen die verschiebbaren Stangen 32 und bringt sie in die oberste Lage, in der ihre oberen Kanten höher liegen, als die Rollen 18. Somit können die Walzstangen oberhalb der Rollen 18 des Abgabetisches 12 gelangen. Ist eine genügende Anzahl von W'alzstangen in diese Lage oberhalb der Rollen 18 gebracht worden, wird die Welle 36 so angetrieben, daß der Schwenkarm 35 in
seine untere Lage zurückkehrt. Auf diese Weise fallen die Walzstangen auf die Rollen 18. Dies geschieht für eine beträchtliche Anzahl von Stangen für die gleiche Zeit. Es sind hierbei die Walzstangen durch die Ausrichtrolle 30 ausgerichtet worden und befinden sich also in gleicher Ausdehnung zueinander. Durch das Getriebe 20 im Gehäuse 31 des Abgabetisches 12 werden dann die Rollen 18 gedreht. Die Stangen kommen somit insgesamt zu der Schere. Durch die Schere werden sämtliche vorderen Enden der Walzstangen zu gleicher Zeit abgeschnitten. Die Walzstangen werden als eine Einheit von der Schere zu den gewünschten Längen aufgeschnitten.
Es können geringfügige Änderungen in der Form und Konstruktion der Erfindung vorgenommen werden, ohne daß hierbei vom Sinne der Erfindung abgewichen wird. Die Erfindung soll nicht auf die vorher beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte genaue Form begrenzt sein. Alle derartige in Frage kommenden Formen sollen in den beigeschlossenen Patentansprüchen eingeschlossen sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kühlbett für Walzgut mit feststehenden und beweglichen Rechen zur seitlichen Förderung des Walzgutes, mit angetriebenen, mit ihrem Außenumriß mit den Rechen übereinstimmenden Ausrichtrollen zum längsweisen Transport des Walzgutes und mit einem Anschlag am Ende des Kühilbetts zum Anhalten und Ausrichten der Kopfenden des Walzgutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtrollen (30) und der Anschlag (55, 56) auf der dem Kühlbettauflaufrollgang gegenüberliegenden Seite des Kühlibetts angeordnet sind:
2. Kühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (55, 56) herabhängende Teile (57, 61) zu seiner Befestigung auf einem bestimmten Rechen (21) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 641 743, 938 008.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 80» 768/209' 2. 59
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DE4436206A1 (de) * 1994-09-29 1996-04-04 Mannesmann Ag Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut

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DE938008C (de) * 1953-03-31 1956-01-19 Schloemann Ag Kuehlbett mit einer ihm zugeordneten Einrichtung zum Buendiglegen des Walzgutes

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