DE1051551B - Mobile machine for picking up hard, lumpy material, especially stony arable soil, and for crushing this material - Google Patents

Description

Es sind bereits fahrbare Maschinen zum Aufnehmen von hartem, stückigem Gut, insbesondere steinigem Ackerboden, und zum Zerkleinern dieses Gutes vorgeschlagen worden, die an ihrem vorderen Teil eine Aufnahmevorrichtung für das Gut aufweisen, von der dieses über eine endlose Fördereinrichtung in die am hinteren Teil der Maschine angebrachte Zerkleinerungsvorrichtung gelangt.There are already mobile machines for picking up hard, lumpy goods, especially stony ones Arable land, and for crushing this good has been proposed to work on its front part have a receiving device for the goods, from which this via an endless conveyor in the shredding device attached to the rear of the machine.

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der vorangehend beschriebenen Anordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fördereinrichtung um eine quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegende waagerechte Achse in senkrechter Richtung schwenkbar gelagert ist, die sich zwischen der im Maschinenrahmen gelagerten, die Antriebsscheiben für den Förderer tragenden Antriebswelle und der Aufnahmeseite des Förderers befindet.The invention is an improvement of the arrangement described above, which thereby is characterized in that the conveyor is located transversely to the direction of travel of the machine horizontal axis is pivotably mounted in the vertical direction, which is located between the in the machine frame mounted, the drive pulleys for the conveyor-bearing drive shaft and the receiving side of the conveyor is located.

Hierdurch wird der Vorteil eines einfachen, robusten und betriebssicheren Antriebs für den Förderer erzielt, der so angeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus ausgebaut werden kann, ohne daß der ganze Grabförderer von seinem Drehzapfen abgenommen werden muß. Außerdem kann das Grabende des Förderers unbehindert eine senkrecht schwingende Bewegung ausführen, ohne daß deshalb die Förderelemente außer Eingriff mit den Antriebsmitteln kommen. This has the advantage of a simple, robust and reliable drive for the conveyor achieved, which is arranged so that the drive mechanism can be removed without the entire grave conveyor must be removed from its pivot. In addition, the digging can of the conveyor unhindered to perform a vertically oscillating movement, without that the conveying elements come out of engagement with the drive means.

Ferner unterscheidet sich die Maschine gemäß der Erfindung noch dadurch, daß die Fördereinrichtung an ihrer Aufnahmeseite auf dem vorderen Ende von Blattfedern abgestützt ist, deren sich in Richtung der Abwurfseite des Förderers erstreckende hintere Enden sowie je ein Punkt in ihrer Mitte am Maschinenrahmen befestigt sind.The machine according to the invention also differs in that the conveyor device is supported on its receiving side on the front end of leaf springs, the direction of which the rear ends of the discharge side of the conveyor and one point each in their center on the machine frame are attached.

Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, daß die Blattfeder die Verschiebung eines Teils des Gewichts des Grabendes des Förderers nach rückwärts bewirkt, so daß dieses an einer Stelle in der Nähe der hinteren Fahrbahnräder unterstützt wird. Dies ist wegen der hohen Belastung des vorderen Endes der Maschine während der Zeit, während welcher sich das Grabende des Förderers in seiner unteren Lage befindet, wichtig. Unvorhergesehene plötzliche und ziemlich starke Stoßbelastungen können auf das Grabende des Förderers wirksam werden, wenn die Pflugschare auf einem unter der Erde liegenden Gesteinsbrocken auftreffen. In diesen Fällen ist es ein großer Vorteil, wenn ein Teil der Belastung des vorderen Endes der Maschine in Richtung zu den Hinterrädern verlagert wird. Gleichzeitig ist es wichtig, daß das Grabende des Förderers in der eingestellten Stellung gehalten wird, und daß dies durch eine elastische Kraft geschieht, so daß den auf die Pflugschare wirksam werdenden Schubkräften, die das Be-This arrangement has the advantage that the leaf spring allows the displacement of part of the Weight of the digging end of the conveyor causes it to move backwards so that it is at one point in the Near the rear lane wheels is supported. This is because of the high load on the front End of the machine during the time during which the digging end of the conveyor is in its lower layer is important. Unexpected sudden and quite severe shock loads can occur take effect on the digging end of the conveyor when the ploughshare is on an underground Hit rocks. In these cases it is a great benefit to be part of the burden of the front end of the machine is shifted towards the rear wheels. At the same time it is important that the digging end of the conveyor is held in the set position, and that this is done by a elastic force happens, so that the thrust forces acting on the ploughshares, which the loading

Fahrbare Maschine zum AufnehmenMobile machine for picking up

von hartem, stückigem Gut,
insbesondere steinigem Ackerboden,
und zum Zerkleinern dieses Gutesof hard, lumpy goods,
especially stony arable soil,
and for crushing this good

Anmelder:
Lukens Steel Company,
Coatesville_f Pa. (V. St. A.)Applicant:
Lukens Steel Company,
Coatesville _f Pa. (V. St. A.)

Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, PatentanwälteRepresentative: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
and Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, Munich 27,
Pienzenauerstr. 2, patent attorneys

Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 11. April 1951Claimed priority: V. St. v. America April 11, 1951

Alfred Stauffer, Honeybrook, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt wordenAlfred Stauffer, Honeybrook, Pa. (V. St. Α.),
has been named as the inventor

""

streben haben, das Grabende des Förderers nach oben oder unten zu verlagern, ein Widerstand entgegengesetzt wird. Eine starre oder unnachgiebige Verbindung ist unzweckmäßig, da sie zu einer Beschädigung der Anlage, wenn eine zusätzliche hohe Belastung auftritt, führen kann.strive to move the digging end of the conveyor up or down, opposed to a resistance will. A rigid or rigid connection is impractical because it will damage it the system if an additional high load occurs.

Die Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.The invention is described in more detail in connection with the drawings.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer ortsbewegliehen Maschine gemäß der Erfindung;Fig. 1 shows a side view of a portable machine according to the invention;

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines Teiles der Maschine in vergrößertem Maßstab, aus der insbesondere der Förderer ersichtlich ist;Fig. 2 shows a plan view of part of the machine on an enlarged scale, from which in particular the sponsor can be seen;

Fig. 3 zeigt eine Rückansicht der Maschine im ta Maßstab der Fig. 1;Fig. 3 shows a rear view of the machine on the ta scale of Fig. 1;

Fig. 4 zeigt einen waagerechten Schnitt im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab;FIG. 4 shows a horizontal section essentially along the line 4-4 of FIG. 1, but on an enlarged scale Scale;

Fig.5 ist eineEinzeldarstellung imMaßstab der Fig.4; Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt eines der Vorderradträger nach der Linie 6-6 der Fig. 1.Fig. 5 is an exploded view to the scale of Fig. 4; Fig. 6 shows a vertical section of one of the Front wheel carrier according to line 6-6 in FIG. 1.

Die fahrbare Maschine gemäß der Erfindung besteht in ihren Hauptteilen aus einem Rahmen A, den iasttragenden Hinterrädern B, den vorderen Schwenkrädern C, der in der Nähe der Hinterräder B angeordneten Zerkleinerungsvorrichtung D für das Zerkleinern des der Zerkleinerungsvorrichtung zugeführten harten Gutes, z. B. Gestein, einem in der Nähe der Zerkleinerungsvorrichtung D angeordneten Motor E The mobile machine according to the invention consists in its main parts of a frame A, the load-bearing rear wheels B, the front swivel wheels C, the crushing device D, which is arranged in the vicinity of the rear wheels B , for crushing the hard material fed to the crushing device, e.g. B. rock, an arranged in the vicinity of the crushing device D motor E

809 767/139809 767/139

für den Antrieb derselben, einer Bodengrab- und Fördervorrichtung F für die Zufuhr des zu zerkleinernden Gutes od. dgl. zur Zerkleinerungsvorrichtung, einer elastischen Antriebsverbindung G für den Antrieb der Fördervorrichtung vom Motor einer Zugmaschine aus, mit welchem die Zerkleinerungsmaschine gekuppelt ist, und einer kraftbetätigten Anhebevorrichtung H für das Bewegen des Förderers F aus seiner Grabstellung in die Stellung für den Transport der Zerkleinerungsmaschine, in welcher sich der Förderer in angehobener Stellung über dem Erdboden befindet, d. h. den Boden nicht aufgräbt.the OD for driving the same, a Bodengrab- and feeding device F for supplying material to be comminuted. like. For the crushing device, an elastic drive connection G for driving the conveyor from the motor of a tractor from with which the crusher is coupled, and a power-operated Lifting device H for moving the conveyor F out of its digging position into the position for transporting the shredding machine, in which the conveyor is in the raised position above the ground, ie not digging up the ground.

Der Rahmen A besteht im wesentlichen aus sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden Längsträgern 7, die so in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Förderer und die Zerkleinerungsvorrichtung zwischen ihnen angeordnet werden können, aus einem vorderen Querträger 8 mit verlängerten, nach rückwärts gebogenen Endteilen 9, die in Muffen 10 enden, in welchen die Schäfte 11 der Schwenkräder C drehbar sind. Ferner weist der Rahmen einen hinteren Querträger 12 und einen Zwischenträger 13 auf.The frame A consists essentially of longitudinal members 7 extending in the longitudinal direction of the machine, which are arranged at a lateral distance from one another so that the conveyor and the shredding device can be arranged between them, from a front cross member 8 with elongated, rearwardly curved end parts 9 , those in which the shanks 11 of the swivel wheels are rotatably C in forming sleeves 10th The frame also has a rear cross member 12 and an intermediate member 13 .

Da die Zerkleinerungsvorrichtung D als solche keinen Teil der Erfindung bildet, wird sie hier nicht näher beschrieben.Since the comminuting device D as such does not form part of the invention, it is not described in more detail here.

Die Hinterräder B sind auf einer, am hinteren Endteil des Rahmens^ angeordneten Achse21 gelagert, die gegen den Rahmen durch Stützen 22 abgestützt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Zerkleinerungsvorrichtung und die Aufgabevorrichtung in der Nähe der Hinterachse angeordnet, so daß ihr Gewicht am hinteren Teil· der fahrbaren Maschine durch die Hinterräder getragen wird.The rear wheels B are mounted on an axle 21 which is arranged at the rear end part of the frame and is supported against the frame by supports 22 . As can be seen from the drawing, the shredding device and the feeding device are arranged in the vicinity of the rear axle, so that their weight on the rear part of the mobile machine is borne by the rear wheels.

Der MotorE für den Antrieb des Zerkleinerungsschlägers und des dazugehörigen Aufgabeschlägers ist über diesen auf einer Plattform 23 angeordnet, welch letztere sich gegen den Rahmen mittels eines haubenförmigen Aufbaus 24 abstützt. Das Gewicht des Motors sowie das Gewicht der von diesem angetriebenen Zerkleinerungsvorrichtung wird daher zum großen Teil von den Hinterrädern B getragen.The motor E for driving the shredding hammer and the associated feeding hammer is arranged above this on a platform 23 , the latter being supported against the frame by means of a hood-shaped structure 24 . The weight of the motor and the weight of the shredding device driven by it is therefore borne to a large extent by the rear wheels B.

Die Grab- und Fördervorrichtung F besteht im wesentlichen aus einer Förderkette 30 und in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Kettenrädern 31 an einem Ende der Förderkette, die auf einer Antriebswelle 32 befestigt sind. Die Antriebswelle 32 erstreckt sich quer zur Maschine und ist an einem Ende in einem auf einem der Längsträger 7 des Hauptrahmens befestigten Lager 33 gelagert, während das andere Ende der Welle 32 in einem Lager 34 des mit dem Hauptrahmen durch eine Stütze 36 verbundenen Getriebegehäuses 35 gelagert ist. Der Förderer weist senkrechte Platten 37 auf, die als Seitenwände dienen, sowie Kettenführungsrollen 38 an seinem anderen Ende, die drehbar auf an den Seitenplatten 37 befestigten Achsstummeln 39 gelagert sind. Ferner ist eine Mehrzahl von weiteren Kettenführungsrollen 40 und 41 vorgesehen, die voneinander in Abstand angeordnet und an den Seitenplatten gelagert sind. Die Rollen 38 und 40 sind für das seitliche Zentrieren der Kette kegelförmig ausgebildet. Die Glieder der Förderkette haben die Form von Ouerstangen 42, deren Abstand voneinander so bemessen ist, daß Gutstücke, deren Größe eine Zerkleinerung erfordert, durch die Kette gefördert werden, während Staub und kleinere Gutteilchen zum Erdboden durchfallen können.The digging and conveying device F consists essentially of a conveyor chain 30 and chain wheels 31 , which are arranged at a lateral distance from one another, at one end of the conveyor chain and which are fastened to a drive shaft 32. The drive shaft 32 extends transversely to the machine and is supported at one end in a bearing 33 fastened to one of the longitudinal members 7 of the main frame, while the other end of the shaft 32 is supported in a bearing 34 of the gear housing 35 connected to the main frame by a support 36 is. The conveyor has vertical plates 37 , which serve as side walls, and chain guide rollers 38 at its other end, which are rotatably mounted on stub axles 39 attached to the side plates 37 . Furthermore, a plurality of further chain guide rollers 40 and 41 are provided, which are arranged at a distance from one another and mounted on the side plates. The rollers 38 and 40 are tapered for the lateral centering of the chain. The links of the conveyor chain are in the form of Ouerstangen 42, the distance between which is dimensioned so that good pieces, the size of which requires comminution, are conveyed through the chain, while dust and smaller good particles can fall through to the ground.

Die Fördereinrichtung F ist mit ihrem Entladeende so angeordnet, daß sie sich.im hinteren Teil der Ma-551 The discharge end of the conveyor F is arranged in such a way that it is located in the rear part of the Ma-551

schine in der Nähe der Zerkleinerungsvorrichtung D befindet und mit ihrem Grab- oder Aufnahmeende am vorderen Ende der Maschine in der Nähe der Vorderräder E. Ferner ist die Anordnung des Förderers so getroffen, daß das Grabende eine senkrechte Schwingbewegung um waagerechte Drehzapfen oder eine Achse 43 ausführen kann, die gegenüber der Antriebswelle 32 des Förderers nach vorne versetzt ist. Die Achse 43 ist auf den Seitenträgern 7 des Hauptrahmens der Maschine angeordneten Stützen 44 gelagert. Hierbei ist zu erwähnen, daß durch die von der Lagerung der Antriebswelle 32 des Förderers unabhängige Anordnung der Achse 43 der Aufbau der Maschine vereinfacht und die Pflege- und Wartungs- *5 kosten verringert werden. Beispielsweise können bei einer Störung, die den Ausbau der Antriebswelle 32 oder der Kettenräder 31 erfordert, diese Teile ausgebaut und ersetzt werden, ohne daß dabei die erwähnte Schwenklagerung betroffen wird, was nicht der Fall ist, wenn die Kettenantriebswelle gleichzeitig als Schwenklagerung dient, da der Ausbau der WeIle den Kettenförderer an seiner schwenkbaren Lagerung ohne Abstützung lassen würde. Wie ferner ersichtlich, ist die Förderkette, wenn die Antriebswelle ausgebaut ist, immer noch durch ihre Schwenklagerung unterstützt, wodurch der Wiedereinbau der Kette auf den Kettenrädern vereinfacht wird.machine is located near the shredding device D and with its digging or receiving end at the front end of the machine near the front wheels E. Furthermore, the arrangement of the conveyor is such that the digging end perform a vertical oscillating movement about horizontal pivots or an axis 43 which is offset to the front with respect to the drive shaft 32 of the conveyor. The axle 43 is mounted on supports 44 arranged on the side beams 7 of the main frame of the machine. Here, it should be mentioned that the conveyor simplified by 32 independent of the mounting of the drive shaft assembly of the axis 43 of the structure of the machine and reduces cost * 5 are the care and maintenance. For example, in the event of a fault that requires the removal of the drive shaft 32 or the sprockets 31 , these parts can be removed and replaced without affecting the pivot bearing mentioned, which is not the case if the chain drive shaft also serves as a pivot bearing, since the Expansion of the shaft would leave the chain conveyor on its pivoting bearing without support. As can also be seen, when the drive shaft is removed, the conveyor chain is still supported by its pivot bearing, which simplifies the reassembly of the chain onto the sprockets.

Die elastische Antriebsverbindung G für den Förderer umfaßt eine Gelenkwelle 45, die ihre Antriebskraft von dem Motor eines Schleppers erhält, von welchem die Maschine gezogen wird, und einen Riementrieb 46, der die Welle 45 mit einer sich nach rückwärts erstreckenden Welle 47 verbindet, welch letztere seitlich des Förderers am Hauptrahmen der Maschine angeordnet ist. Für die Übertragung des Antriebs von der Welle 47 auf die Antriebswelle 32 des Förderers ist ein Winkelgetriebe 48 vorgesehen.The elastic drive connection G for the conveyor comprises an articulated shaft 45 which receives its driving force from the motor of a tractor from which the machine is pulled, and a belt drive 46 which connects the shaft 45 to a rearwardly extending shaft 47 , the latter is arranged on the side of the conveyor on the main frame of the machine. An angular gear 48 is provided for the transmission of the drive from the shaft 47 to the drive shaft 32 of the conveyor.

Die kraftbetätigte AnhebevorrichtungiT für die senkrechte Schwenkbewegung des Förderers umfaßt ein in zwei Endstellungen verbringbares Antriebsorgan 49, einen durch letzteres drehbaren Kurbelarm 50 (Fig. 4), eine von Hand zu betätigende Ausrückstange 51 für das Außereingriff bringen des Antriebsorgans, einen Antriebsmotor 52 und einen mit der Ausrückstange gekuppelten Schalter 53 für das Ein- und Ausschalten des Motors 52. Das Antriebsorgan 49 wird durch ein auf der Welle 55 befestigtes getriebenes Zahnrad 54 gebildet. Die Welle 55 ist in Lagern 56 gelagert, die in einem auf einer Tragstütze 58 befestigten Gehäuse 57 angeordnet sind. Die Tragstütze 58 ist an dem Querträger 8 des Hauptrahmens befestigt. Das Antriebszahnrad 59 auf der Welle des Motors 52 steht in Eingriff mit dem getriebenen Zahnrad 54. Ferner ist eine Einstellscheibe 60 mit gegenüberliegenden Anschlagkerben 61 vorgesehen, mit welchen eine Sperrstange 62 in Eingriff kommen kann, um eine stufenweise Drehung des Zahnrades 54 zu bewirken.The power-operated lifting device for the vertical pivoting movement of the conveyor comprises a drive member 49 which can be brought into two end positions, a crank arm 50 rotatable by the latter, a manually operated release rod 51 for disengaging the drive member, a drive motor 52 and one with it The switch 53 coupled to the release rod for switching the motor 52 on and off. The drive element 49 is formed by a driven gear 54 fastened to the shaft 55 . The shaft 55 is mounted in bearings 56 which are arranged in a housing 57 fastened on a support bracket 58 . The support bracket 58 is attached to the cross member 8 of the main frame. The drive gear 59 on the shaft of the motor 52 is in engagement with the driven gear 54. Furthermore, a setting washer 60 with opposing stop notches 61 is provided with which a locking rod 62 can come into engagement in order to effect a stepwise rotation of the gear 54.

Der Kurbelarm 50 ist mittels Schrauben 63 und bogenförmigen Schlitzen 64 auf der Scheibe 60 befestigt, so daß die Lage des Kurbelarmes mit Bezug auf die Lage der Kerben 61 verstellt werden kann. Die Sperrstange 62 ist an der Ausrückstange 51 mittels einer Halterung 65 und Muttern 66 befestigt. Der Schalter 53 ist auf der Tragstütze 58 angeordnet und dient zum Ein- und Ausschalten des Motors 52, wenn die Ausrückstange 51 ausgerückt ist, d. h., wenn sie, gesehen in Fig. 4, nach links bewegt worden ist. Die Ausrückstange ist mit einer Verzahnung 67 versehen, die mit der Verzahnung des Zahnrades 54 kämmt,The crank arm 50 is fastened to the disk 60 by means of screws 63 and arcuate slots 64 so that the position of the crank arm with respect to the position of the notches 61 can be adjusted. The locking rod 62 is fastened to the release rod 51 by means of a bracket 65 and nuts 66 . The switch 53 is arranged on the support bracket 58 and is used to switch the motor 52 on and off when the release rod 51 is disengaged, that is, when it has been moved to the left as seen in FIG. The release rod is provided with a toothing 67 which meshes with the toothing of the gear 54 ,

Claims (6)

wenn sich die Ausrückstange in ihrer in Fig. 4 gezeigten Normalstellung befindet. Die kraftbetätigte Anhebevorrichtung H ist mit der Fördervorrichtung F mittels eines Gestänges verbunden, das einmal aus einem Winkelhebel 68 besteht, dessen einer Arm 69 mit dem Kurbelarm 50 durch ein Glied 70 verbunden ist und dessen andere Arme 71 mit den Enden 72 der Halbelliptikfedern 73 verbunden sind. Die Enden 72 der Federn 73 sind mittels Laschen an den Seitenplatten 37 des Förderers bei 74 befestigt, während die anderen Enden 75 der Federn an den Längsträgern 7 des Hauptrahmens bei 76 mittels Laschen befestigt sind. Diese Federn dienen einmal zur Abfederung des vorderen Teiles der Maschine in senkrechter Richtung sowie zur teilweisen Entlastung der Kraft-Anhebevorrichtung H, was während der Anhebebewegung des Förderers besonders zweckmäßig ist. Wenn sich der Förderer F beispielsweise in der in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung, d. h. in seiner für den Transport der Maschine angehobenen Stellung, über dem Erdboden befindet und der Förderer in seine Grab- und Förderstellung gebracht werden soll, die in Fig. 1 bei 77 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist (in welcher Stellung die am unteren Vorderteil des Förderers vorgesehenen Pflugschare78 in den Boden eindringen), zieht der Bedienungsmann an dem an der Ausrückstange 51 befestigten Kabel 79, so daß die Verzahnung 67 außer Eingriff mit dem Zahnrad 54 kommt und gleichzeitig die Sperrstange 62 außer Eingriff mit den Anschlagkerben 61 gezogen und der Schalter 53 geschlossen wird. Durch den Motor wird sodann das Zahnrad 54 in Drehung versetzt, worauf die Ausrückstange 51 nach ihrer Freigabe ein Auftreffen der Sperrstange 62 auf der Umfangsfläche der Kerbenscheibe 60 bewirkt. Die Kerbenscheibe gleitet solange an der Sperrstange 62 vorbei, bis eine Halbdrehung vollendet ist, während welcher die Verzahnung der Ausrückstange sich außer Eingriff mit dem Zahnrad 54 befindet. Am Ende dieser halben Umdrehung rastet die Stange 62 in die Scheibenkerbe ein, so daß wieder die Verzahnung 67 der Ausrückstange 51 mit dem Zahnrad 54 in Eingriff kommt und die Vorrichtung in dieser Lage gehalten wird. Hierbei führt der Kurbelarm eine halbe Umdrehung aus und nimmt eine Lage ein, die um 180° gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Lage verdreht ist. Dies hat zur Folge, daß der Winkelhebel 68 ebenfalls verschwenkt wird und den Förderer in seine gesenkte Stellung nach unten bewegt, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Für das Wiederanheben des Förderers in seine obere Lage wird der vorbeschriebene Vorgang wiederholt, wobei zu erwähnen ist, daß die HaIbeIliptikfedern 73 im Sinne einer Entlastung der Anhebevorrichtung von einem Teil der Last des Grabendes des Förderers bei seinem Anheben wirken. Um den Förderer seitlich des Hauptrahmens zu halten, sind zusätzlich zu den normalerweise in diesem Sinne wirkenden Federn 73 an einer Stelle zwisehen der Schwenkachse des Förderers und dem Grabende desselben Seitenstützkörper 87 angeordnet. Diese Seitenstützkörper sind vorzugsweise an den Einspannstellen der Federn angeordnet und erstrecken sich von diesen seitlich bis zu den Seitenplatten 37 für den Förderer nach innen, wodurch der Förderer in seitlicher Richtung festgelegt wird. Auf diese Weise kann ein unerwünschtes seitliches Verwinden des Förderers verhindert werden, das auftreten könnte, wenn die eine oder die andere Seitenkante des Pflugschars 78 bei der Grabarbeit auf Hindernisse auftrifft. Wenn die Grabtiefe des Förderers verändert werden soll, kann dies durch senkrechte Verstellung der Schwenkräder C1 beispielsweise mittels der Stellschrauben 88, geschehen, die sich in den Hülsen 10 befinden, und durch die Muttern 89, die auf den Schäften 11 der Schwenkräder befestigt sind, wie in Fig. 6 ersichtlich ist. Patentansprüche:when the release rod is in its normal position shown in FIG. The power-operated lifting device H is connected to the conveyor device F by means of a linkage which consists of an angle lever 68, one arm 69 of which is connected to the crank arm 50 by a link 70 and the other arms 71 of which are connected to the ends 72 of the semi-elliptical springs 73 . The ends 72 of the springs 73 are attached by tabs to the side plates 37 of the conveyor at 74, while the other ends 75 of the springs are attached to the side rails 7 of the main frame at 76 by tabs. These springs serve to cushion the front part of the machine in the vertical direction and to partially relieve the force lifting device H, which is particularly useful during the lifting movement of the conveyor. For example, when the conveyor F is in the position shown in solid lines in FIG. H. in its raised position for the transport of the machine, above the ground and the conveyor is to be brought into its digging and conveying position, which is indicated in Fig Ploughshare78 penetrate the ground), the operator pulls the cable 79 attached to the release rod 51 so that the toothing 67 disengages from the gear 54 and at the same time the locking rod 62 is pulled out of engagement with the stop notches 61 and the switch 53 is closed . The gear wheel 54 is then set in rotation by the motor, whereupon the release rod 51 causes the locking rod 62 to strike the circumferential surface of the notched disk 60 after it has been released. The notch disc slides past the locking rod 62 until a half-turn is complete, during which the toothing of the release rod is out of engagement with the gear 54. At the end of this half turn, the rod 62 engages in the disc notch, so that the toothing 67 of the release rod 51 again engages with the gear 54 and the device is held in this position. Here, the crank arm executes half a turn and assumes a position which is rotated by 180 ° with respect to the position shown in FIG. 1. This has the consequence that the angle lever 68 is also pivoted and moves the conveyor down into its lowered position, which is indicated in Fig. 1 with dash-dotted lines. To raise the conveyor back to its upper position, the above-described process is repeated, whereby it should be mentioned that the HalbeIliptikfedern 73 act in the sense of relieving the lifting device from part of the load of the trench end of the conveyor when it is raised. In order to hold the conveyor to the side of the main frame, in addition to the springs 73 which normally act in this sense, lateral support members 87 are arranged at a point between the pivot axis of the conveyor and the trench end of the same. These side support bodies are preferably arranged at the clamping points of the springs and extend from these laterally to the side plates 37 for the conveyor inward, whereby the conveyor is fixed in the lateral direction. In this way, undesired lateral twisting of the conveyor can be prevented, which could occur if one or the other side edge of the ploughshare 78 encounters obstacles during the digging work. If the digging depth of the conveyor is to be changed, this can be done by vertical adjustment of the swivel wheels C1, for example by means of the adjusting screws 88, which are located in the sleeves 10, and by the nuts 89 which are attached to the shafts 11 of the swivel wheels, such as can be seen in FIG. 6. Patent claims: 1. Fahrbare Maschine zum Aufnehmen von hartem, stückigem Gut, insbesondere steinigem Ackerboden, und zum Zerkleinern dieses Gutes, die an ihrem vorderen Teil eine Aufnahmevorrichtung für das Gut aufweist, von der dieses über eine endlose Fördereinrichtung in die am hinteren Teil der Maschine angebrachte Zerkleinerungsvorrichtung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (F) um eine quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegende waagerechte Achse (43) in senkrechter Richtung schwenkbar gelagert ist, die sich zwischen der im Maschinenrahmen (A) gelagerten, die Antriebsscheiben (31) für den Förderer tragende Antriebswelle (32) und der Aufnahmeseite des Förderers befindet.1. Mobile machine for picking up hard, lumpy material, in particular stony arable soil, and for crushing this material, which has a receiving device for the material on its front part, from which this is via an endless conveyor into the crushing device attached to the rear part of the machine arrives, characterized in that the conveyor device (F) is mounted pivotably about a horizontal axis (43) lying transversely to the direction of travel of the machine in the vertical direction, which is located between the drive pulleys (31) for the conveyor mounted in the machine frame (A) supporting drive shaft (32) and the receiving side of the conveyor is located. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (F) an ihrer Aufnahmeseite auf dem vorderen Ende (72) von Blattfedern (73) abgestützt ist, deren sich in Richtung der Abwurfseite des Förderers erstrekkende hintere Enden sowie je ein Punkt in ihrer Mitte am Maschinenrahmen (A) befestigt sind.2. Machine according to claim 1, characterized in that the conveyor (F) is supported on its receiving side on the front end (72) of leaf springs (73) , the rear ends of which extend in the direction of the discharge side of the conveyor and one point each are attached to the center of the machine frame (A). 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinenrahmen (A) eine kraftbetätigte Einrichtung (H) zum Heben und Senken des Förderers (F) angeordnet ist, welche über ein Gestänge (69, 70, 71) mit dem vorderen Federende (72) und damit der Aufnahmeseite des Förderers verbunden ist.3. Machine according to claim 1, characterized in that on the machine frame (A) a power-operated device (H) for raising and lowering the conveyor (F) is arranged, which via a linkage (69, 70, 71) with the front spring end (72) and thus the receiving side of the conveyor is connected. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (69, 70, 71) einen in der Mitte auf dem Maschinenrahmen (A) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (68) aufweist, dessen einer Arm (69) mit der Hebe- und Senkvorrichtung und dessen anderer Arm (71) mit dem vorderen Ende (72) der Feder verbunden ist.4. Machine according to claim 3, characterized in that the connecting rod (69, 70, 71) has an angle lever (68) pivotably mounted in the center on the machine frame (A) , one arm (69) of which with the lifting and lowering device and the other arm (71) of which is connected to the front end (72) of the spring. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Maschinenende auf zwei schwenkbaren Stützrädern (C) ruht, deren senkrechte Schwenkzapfen (11) höhenverstellbar in Lagerbuchsen (10) sitzen, wobei diese Höhenverstelleinrichtung kleinere Verstellstufen gestattet als die über das Gestänge (69, 70, 71) wirkende kraftbetätigte Hebe- und Senkvorrichtung für den Förderer. 5. Machine according to claim 1, characterized in that the front end of the machine rests on two swiveling support wheels (C) , the vertical pivot pins (11) of which are height-adjustable in bearing bushes (10) , this height adjustment device allowing smaller adjustment steps than that via the linkage (69 , 70, 71) working power-operated lifting and lowering device for the conveyor. 6. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beiderseits des Förderers (F) zwischen der Schwenkachse (43) und der Aufnahmesei te des Förderers angeordnete, am Maschinenrahmen (A) befestigte Anschläge (87) zur Begrenzung der seitlichen Bewegung des Förderers.6. Machine according to claim 1, characterized by on both sides of the conveyor (F) between the pivot axis (43) and the receiving te of the conveyor arranged on the machine frame (A) attached stops (87) to limit the lateral movement of the conveyor. In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 812 120, 217 403;
USA--Patentschriften Nr. 2 509 163, 2 363 682.Considered publications:
German Patent Nos. 812 120, 217 403;
U.S. Patent Nos. 2,509,163, 2,363,682. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 80? 767/139 2.59© 80? 767/139 2.59