DE1049724B - Griffstöpsel - Google Patents

Griffstöpsel

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DE1049724B
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bottle
bottles
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Ott Darmstadt Fritz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zum Verschließen von Flaschen und ähnlichen Gefäßen bestimmte Stöpsel mit einem als Griffstück dienenden platten- oder deckeiförmigen Teil.
Derartige Stöpsel können, da sie sich leicht von Hand aufsetzen und wieder abnehmen lassen, dafür benutzt werden, eine Flasche oder ein sonstiges Gefäß nach dessen teilweiser Entleerung sofort wieder zu verschließen. Ein Wiederverschließen einer angebrochenen Flasche ist beispielsweise bei Mineralwasser, aus dem die Kohlensäure entweichen kann, ebenso aber auch bei anderen Getränken wünschenswert.
Bei Flaschen, die solche Getränke enthalten und ursprünglich durch Kronenkorken verschlossen sind, die bekanntlich das Wiederverschließen einer angebrochenen Flasche nicht zulassen, ist es zweckmäßig, inach dem erstmaligen öffnen einen Griffstöpsel mit einer Dichtungsscheibe aus elastischem Material zu benutzen. Der Nachteil einer solchen Maßnahme besteht jedoch darin, daß der Stöpsel, wenn er ständig mitgeführt wird, mit der Zeit verschmutzt, daß ferner die elastische Dichtungsscheibe durch die Einwirkung der Luft und eventuell auch des Lichtes mit der Zeit erhärtet und dadurch unbrauchbar wird. Schließlich widerspricht auch eine solche Behandlung des Verschlusses den Forderungen der Hygiene, abgesehen davon, daß es nicht angängig ist, den nach Gebrauch oft noch feuchten Stöpsel in die Tasche zu stecken. Zur Vermeidung dieser Nachteile werden gemäß der Erfindung Griffstöpsel für Flaschen und ähnliche Gefäße durch eine den Stöpselteil überfassende Schutzkapsel geschützt, die mit ihrem Rand in oder über das als Deckel ausgebildete Griffstück paßt. Dadurch befindet sich nach dem Zusammenfügen beider Teile die zum Stöpsel gehörige Dichtungsscheibe im Inneren des so gebildeten Behälters. Wenn das Griffstück plattenartig ausgebildet ist, muß der andere Teil einen verhältnismäßig hohen Rand haben; hat dagegen das Griffstück einen nach unten abgebogenen Rand, dann kann der andere Teil entsprechend flacher sein und einen weniger hohen Randteil besitzen. In beiden Fällen kann das Griffstück bei dem Zusammenfügen entweder in den anderen Teil hineingesteckt werden oder dessen Rand umfassen. Die so gebildete Dose ist verhältnismäßig klein und kann bequem in der Hosen-, Westenoder Handtasche untergebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung teilweise im Schnitt in zusammengefügtem Zustand schematisch dargestellt.
Griffstöpsel
Anmelder:
Fritz Ott, Darmstadt, Holzhofallee 26
Fritz Ott, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
2
Das Griffstück a, das gleichzeitig dem Deckel des Verschlusses bildet, trägt an seiner unteren Fläche einen Zapfen b. Gegen die untere Fläche des Zapfen b liegt der elastische Ring c an, der durch den flachen Kopf d festgehalten wird. Mit diesem an sich bekannten Flaschenverschluß wird ein weiterer, nach Art einer offenen Kapsel ausgebildeter Teil e in der Weise zusammengefügt, daß er mit seinem Rand in den abgebogenen Rand des Griffstückes a hineingesteckt wird, wodurch eine geschlossene Dose entsteht. Im Inneren dieser Dose befinden sich die elastische Scheibe c undtalle diejenigen Teile, die mit der Flüssigkeit in der Flasche in Berührung kommen können. Selbstverständlich kann ein auf diese Weise gegenüber äußeren Einflüssen gesicherter Flaschenverschluß nicht nur für den Zweck des Wiederverschließens einer Flasche oder eines sonstigen Gefäßes benutzt werden, sondern es können auch Griffstöpsel, die für das erste Verschließen von Flaschen od. dgl. bestimmt sind, bis zu ihrer Verwendung geschützt werden.
Sie können gleich im Anschluß an ihre Herstellung mit der Schutzkapsel versehen und in dieser Form in den Handel gebracht oder der Getränkeindustrie zugeführt werden. Dadurch sind sie von vornherein gegen Verschmutzung und andere schädliche äußere Einflüsse gesichert und bleiben bis zu ihrer Benutzung in einem hygienisch einwandfreien Zustand.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Griffstöpsel für Flaschen und ähnliche Gefäße, gekennzeichnet durch eine den Stöpselteil überfassende Schutzkapsel (e), die mit ihrem Rand in oder über das als Deckel ausgebildete Griffstück (α) paßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1049724D Griffstöpsel Pending DE1049724B (de)

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DE1049724B true DE1049724B (de) 1959-01-29

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