DE1048835B - Lagerung fuer durch die Wasserstroemung selbsttaetig sich oeffnende und schliessende und um ein Hals- und Spurlager schwenkbare Stauverschluesse, insbesondere fuer Sieltore - Google Patents

Lagerung fuer durch die Wasserstroemung selbsttaetig sich oeffnende und schliessende und um ein Hals- und Spurlager schwenkbare Stauverschluesse, insbesondere fuer Sieltore

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DE1048835B
DE1048835B DEN11924A DEN0011924A DE1048835B DE 1048835 B DE1048835 B DE 1048835B DE N11924 A DEN11924 A DE N11924A DE N0011924 A DEN0011924 A DE N0011924A DE 1048835 B DE1048835 B DE 1048835B
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DE
Germany
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stowage
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neck
lock
gates
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DEN11924A
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Inventor
Artur Winter
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NORDDEUTSCHE EISENBAU GES MIT
Original Assignee
NORDDEUTSCHE EISENBAU GES MIT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Lagerung für durch die Wasserströmung selbsttätig sich öffnende und schließende und um ein Hals- und Spurlager schwenkbare Stauverschlüsse, insbesondere für Sieltore Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für durch die Wasserströmung selbsttätig sich öffnende und schließende und uni ein Hals- und Spurlager schwenkbare Stauverschlüsse, insbesondere für Sieltore.
  • Es ist bekanntlich außerordentlich schwierig, Sieltore dieser Art dreiseitig wie erforderlich abzudichten und auch bei den im Betrieb auftretenden starken Abnutzungen dicht zu halten.
  • Man hat auch schon die verschiedensten Vorschläge in Richtung auf Nachstelleinrichtungen gemacht, die, in der Regel mehr oder weniger kompliziert und unzugänglich, jeweils eine besondere Gestaltung der @@% endesäulennische oder besondere Ausgestaltung von Rahmen am Mauerwerk und teilweise auch Anbringung von Verankerungen erforderten.
  • Die Erfindung will bei Vermeidung der aufgezeigten Mängel eine vorteilhafte Lagerung für schwenkbare Stauverschlüsse der genannten Art schaffen.
  • Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß am St auverschluß oben und unten je eine in einer Horizontalen um den Hals- bzw. Spurzapfen drehbare Schwinge angelenkt ist und die Bewegung des Stauverschlusses in horizontaler Richtung gegenüber der Schwinge durch am Stauverschluß und an der Schwinge angeordnete Anschläge begrenzt ist.
  • Die Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet. daß die Anschläge am Stauv2rscliluß angeordnet sind, Tiber die der Wendesäulennische zugekehrte Seite des Wendebalkens hervorragen und zu der durch den Stauverschluß gehenden lotrechten Ebene parallele Anschläge besitzen, die mit den an der Schwinge angeordneten Aiichlägen zusammenwirken.
  • Auf diese Art und Weise ist der Platzbedarf für die Lagerung niedrig gehalten. Der besondere, erfindungsgemäß erzielte technische Fortschritt ist außerdein darin zu sehen, daß die Holzdichtung an der Welides*uleniiisclie nunmehr im Gegensatz zu im Wasserbau bekannten Maßnahmen völlig unabhängig von der Gestaltung der Nische ist. Weiter ist infolge geringen Bewegungsausschlages die Abnutzung der Lager gering.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung bei der Lagerung eines Sieltores erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Lagerung des Torflügels in Seitenansicht. Fiu. 2 eine Draufsicht zur Anordnung nach Fig. 1 bei entferntem Halslager, jedoch mit Halslagerzapfen.
  • Mit 1 ist die beliebig gestaltete Wendenische des Stauverschlusses 2 bezeichnet, der in einem Halslager 3 und Spurlager 4 in einem Bereich von etwa 90'= schwenkbar ist. 5 ist der lotrechte Halslagerzapfen. Der Wasserschließdruck wirkt auf den Stauverschluf 2 in Richtung des Pfeiles (Fig. 2). In der in Fig. 2 gezeigten Schließlage des Stauverschlusses 2 bewirken die Dichtungsflächen 6 an den beiden lotrechten Längsseiten und an der Unterkante des Stauverschlusses 2 den Abschluß.
  • Um die Hals- und Spurlager 3, 4 belastungsfrei von Kräften, die vom Wasserdruck auf den Stauverschluß 2 herrühren, zu machen und damit die Verwendung spielfreier und praktisch verschleißfester Wälzlager zu ermöglichen, ist zwischen diesen Lagern 3, 4 und dem Stauverschluß 2 je eine gelenkähnliche Verbindung als Zwischenglied in Form einer z. B. als Hebellasche ausgebildeten Schwinge 7 angeordnet. die gegenüber dem sogenannten Wendebalken 8 des Stauverschlusses 2 zurückversetzt an letzterem angreift. Diese Angriffs- bzw. Gelenkstellen am Stauverschluß 2 sind durch an diesem lotrecht befestigte Zapfen 9 gebildet, wobei zwischen Schwinge 7 und Zapfen 9 ebenfalls nicht dargestellte Wälzlager (Kugel- oder Rollenlager od. dgl.) eingeschaltet sein können, die gleichfalls nicht durch vom Wasserdruck herrührende Kräfte belastet werden.
  • In der Phase des Schlieflens und Offnens des Stauverschlusses 2 wird dieser in der Wasserdruckrichtung so bewegt, daß alle Dichtungsflächen gleichzeitig in oder außer Funktion treten, d. h. die Dichtungsflächen bzw. -leisten 6 aus Holz oder Gummi am Stauverschluß 2 befinden sich hierbei in paralleler Lage zu den korrespondierenden Dichtungsflächen am Mauerwerk od. dgl. Im dargestellten Beispiel (Fig. 2) bewegt sich der Stauverschluß 2 mit seiner ganzen senkrecht zum Wasserdruck liegenden und zunächst verbleibenden Fläche mithin in diesen Phasen dank der Schwingen 7 in bzw. entgegengesetzt zur Pfeilrichtung, wobei statt des Stauverschlusses 2 die Schwingen 7 die Schwenkbewegung um die lotrechte Achse von Hals- und Spurlager 3, 4 ausführen, und zwar so lange, bis ein Anschlag 10 an der Schwinge 7 mit am Stauverschluß 2 angeordneten Anschlägen 11 zur Anlage kommt. Die Anschläge 10, 11 begrenzen den Ausschlag zwischen Schwinge 7 und Stauverschluß 2, so daß in der Anschlaglage die Bewegung von Schwinge 7 und Stauverschluß 2 gekoppelt und gleichgerichtet in einem vorbestimmten Schwenkbereich ist, wohingegen die Bewegung des Stauverschlusses 2 bei Nichtberührung der Anschläge 10, 11 unabhängig von der Schwenkbewegung der Schwinge 7 ist.
  • Wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, ist demzufolge die Dichtungsfläche 6 nahe der Wendenische 1 völlig unabhängig von der Gestaltung der Wendenische, so daß auf die Wendenische 1 in dieser Hinsicht keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lagerung für durch die Wasserströmung belbsttätig sich öffnende und schließende und um ein Hals- und Spurlager schwenkbare Stauverschlüsse, insbesondere für Sieltore, dadurch gekennzeichnet, daß am Stauversc'hluß (2) oben und unten je eine in einer Horizontalen um den Hals-bzw. Spurzapfen (5,4) drehbare Schwinge (7) angelenkt ist und die Bewegung des Stauverschlusses in horizontaler Richtung gegenüber der Schwinge (7) durch am Stauversc'hluß (2) und an der Schwinge (7) angeordnete Anschläge (10, 11) begrenzt ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stauverschluß (2) angeordneten Anschläge (11) über die der Wendesäulennische zugekehrte Seite des Wendebalkens (8) hervorragen und zu der durch den Stauverschluß gehenden lotrechten Ebene parallele Anschläge besitzen, die mit den an der Schwinge (7) angeordneten Anschlägen (10) zusammenwirken.
DEN11924A 1956-03-05 1956-03-05 Lagerung fuer durch die Wasserstroemung selbsttaetig sich oeffnende und schliessende und um ein Hals- und Spurlager schwenkbare Stauverschluesse, insbesondere fuer Sieltore Pending DE1048835B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042877A1 (de) * 1980-11-13 1982-08-19 Rhein-Main-Donau AG, 8000 München Schleusenstemmtor

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DE3042877A1 (de) * 1980-11-13 1982-08-19 Rhein-Main-Donau AG, 8000 München Schleusenstemmtor

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