DE1044531B - Umlaufkoerperlagerung, insbesondere fuer Auswuchtmaschinen - Google Patents

Umlaufkoerperlagerung, insbesondere fuer Auswuchtmaschinen

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DE1044531B
DE1044531B DESCH14381A DESC014381A DE1044531B DE 1044531 B DE1044531 B DE 1044531B DE SCH14381 A DESCH14381 A DE SCH14381A DE SC014381 A DESC014381 A DE SC014381A DE 1044531 B DE1044531 B DE 1044531B
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DE
Germany
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axis
bearing
rotating body
recirculating
rigid
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DESCH14381A
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English (en)
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Dr-Ing Klaus Federn
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Carl Schenck AG
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Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Umlaufkörp erlagerung, insbesondere für Auswuchtmas chinen Die Lagerung von Umlaufkörpern muß winkeleinstellbare oder sphärisch einstellbare Aufnahmelager besitzen, wenn diese Lager unter dem Einfluß von Fliehkräften, die vom Umlaufkörper auf die Lager kommen, in einer oder allen radialen Richtung gen nachgeben können, also nicht starr abgestützt sind, oder wenn die Umlaufkörper in radialer Richtung beachtlich durchfedern. In solchen Fällen führt die Welle der Umlaufkörper im Bereich der Lagerschalen Winkelschwingungen aus. Diese würden, falls die Lager nicht einstellbar wären, schädliche Zwangskräfte zwischen der Welle und den Lagern zur Folge haben. Winkel- und sphärisch einstellbare Lager sind deshalb insbesondere bei dynamischen Auswuchtmaschinen mit elastisch abgestützten Prüfkörperaufnahmelagern nötig. Die sphärische Einstellbarkeit ist auch sonst, abgesehen von Auswuchtvorgängen, stets dann zu gewährleisten, wenn Umlaufkörper biegsame Wellen besitzen oder selbst elastisch sind.
  • Um den Forderungen nach Winkel- oder sphärischer Einstellbarkeit z. B. bei Auswuchtmaschinen mit Schwingungsaufnehmern zu genügen, hat man zuerst geteilte Lager mit kugeligen Einstellflächen (sogenannte Sellerslager) verwendet, die gegebenenfalls auf blattfedergetragenen schwingbaren Brücken angeordnet waren. Diese Lagerungen haben sich auch im Turbomaschinenbau im allgemeinen gut bewährt, scheiden aber aus, sobald exakte Messungen des elastischen Verhaltens oder der Fliehkräfte angestrebt werden, insbesondere lassen sie, weil sie mit Spiel und Reibung in den Einstellflächen behaftet sind, keine Auswuchtgenauigkeiten von 1 F und weniger Schwerpunktsverlagerung erzielen.
  • Bei einer anderen bekannten Lagerung liegt der Umlaufkörper mit seinen Betriebslagern in den Lager brücken auf zwei Rollen oder anderen Wälzkörpern, die mit ihren Achsen winklig zueinander und in einer Ebene rechtwinklig zur Rotationsachse des Umlaufkörpers stehen. Die Lagerbrücken werden von Blattfedern getragen. Zur Verhinderung axialer Bewegung des Umlaufkörpers dienen an Gabeln gehaltene Führungsrollen oder ein in das Betriebslager eingreifender Zapfen. Für Maschinen, die Axialschub erzeugende wellenelastische Umlaufkörper enthalten, beispielsweise Ventilatoren, Kompressoren, oder Turbinen und für Maschinen, beispielsweise Auswuchtmaschinen, die Läufer der vorstehend genannten Maschinen aufnehmen sollen, genügt diese bekannte Konstruktion nicht, weil das Führungselement, Gabel oder Zapfen, das den Lagerkörper in axialer Richtung fixiert, seitlich der Umlaufkörperachse am Lagerkörper angreift. Axial gerichtete Kräfte derartiger Läufer könnten das auf Rollen nur lose aufliegende Lager in unerwünschter Weise verkanten. Auch sind solche Lager aus Gründen der Betriebssicherheit nicht für überkritisch laufende Rotoren oder für höchste Prüfdrehzahlen oder Betriebsdrehzahlen brauchbar.
  • Bei einer weiteren bekannten Konstruktion ist die Umlaufkörperlagerbrücke beiderseits statt an Blattfedern an drei oder mehr runden Drähten in einem Gehäuse aufgehängt oder auf runde Stäbe gestellt.
  • Dadurch sind drei Freiheitsgrade (Bewegung in horizontaler Ebene quer zur Umlaufkörperachse, in Richtung der Umlaufkörperachse und Drehbewegung um eine Hochachse) ohne sphärische Zwischenlager gewährleistet. Die Beschränkung auf nur einen runden Haltedraht an beiden Enden der Brücke verschafft zusätzlich die Möglichkeit zu Drehbewegungen um eine horizontale Achse quer zur Umlaufkörperachse.
  • Hierbei kann sich die Umlaufkörperachse an den Lagerungen innerhalb gewisser Grenzen auch schräg zur Horizontalebene stellen, sie besitzt also sphärische Einstellbarkeit.
  • Bei allen diesen Lagerungen ist jedoch die Nachgiebigkeit in axialer Richtung der Auswuchtgenauigkeit durchaus schädlich und aus Sicherheitsgründen unerwünscht. Man versuchte daraufhin, den Freiheitsgrad in Achsrichtung durch zusätzliche schräge Abstützung an beiden Lagerbrückenbreitseiten zu unterbinden. Damit war aber nicht ans Ziel zu kommen, weil sich die schrägen Haltedrähte an den Lagerbrückenbreitseiten bei Wuchtkörperschwingungen S-förmig verbiegen mußten und folglich, wegen der damit verbundenen Verkürzung der Abstützorgane, Verzwängung auftrat, sobald sich die Umlaufkörperachse schräg legte. Eine bekannte, durch Abb. 1 veranschaulichte Ausführung dieser Art, sah deshalb zusätzlich einen nachgiebigen Abschnitt in den Abstütz- Organen vor. Die Lagerbrücke 1 mit dem Lager 2 für einen Umlaufkörperzapfen ist durch runde Drähte 3 a und 3b an festen Punkten 4 z. B. einer Auswuchtmaschine aufgehängt. Zur seitlichen Abstützung gegen Axialbewegungen in Richtung der Lagerachse Z dienen die schräg stehenden, an ihren Enden fest eingespannten und durch je eine Schleife 5a' bzw. 5b' in sich nachgiebig gestalteten Stützen 5 a und 5b. Diese Nachgiebigkeit beeinträchtigt aber die Starrheit der Abstützung in der axialen Richtung Z in unzulässiger iieise und verfehlt damit das angestrebte Ziel.
  • Die Erfindung schafft eine Lagerung, welche die ?ladlteile der bekannten Konstruktionen nicht aufwtri st.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lagerung, die einfach ist und sich als betriebssicher erwiesen hat, sind dem Umlaufkörper eine genügende Anzahl von Freiheitsgraden. bei Auswuchtmaschinenlagerungen mindestens ein Freiheitsgrad der Drehung und ein Freiheitsgrad der Translation je Lagerstelle belassen, der Freiheitsgrad in Richtung der Rotationsachse des Umlaufkörpers jedoch durch genügend starre Lagerabstützung ohne Verzwängungsgefahr genommen.
  • Die Lagerung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch mehrere in der lotrechten Ebene y-z, die die Umlaufkörperachse enthält, oder in der genannten lotrechten Ebene und in zu dieser Ebene parallelen Ebenen angeordnete, zug-, druck- und knickstarre, aber biegeweiche Federstäbe oder dergleichen Mittel, die die Umlaufkörperlagerbrücke gegen das .laschinenbett oder das Lagerboclrgehäuse in zur Umlaufliörperrotationsachse senkrechter Richtung und um die zur Umlaufkörperrotationsachse senkrechte Achse y elastisch nachgiebig, in Richtung der Umlaufkörperachse aber starr abstützen.
  • Die erfindungsgemäße Lagerung ist insbesondere fiir alle Niaschinen, die Axialschub erzeugende wellenelastische Rotoren enthalten, beispielsweise für Ventilatoren, Kompressoren, oder Turbinen zweckmäßig.
  • Die erfindungsgemäße Lagerung ist darüber hinaus für Auswuchtmaschinen, in denen die Rotoren obengenannter Maschinen oder schwere wellenelastische Läufer mit vertikaler Drehachse schwingungstechnisch vermessen werden sollen und für Schleuderstände, in denen die in Rede stehenden Rotoren schwingungstechnisch überwacht werden sollen, vorteilhaft.
  • Rennzeicllnend für alle praktischen Ausführungsformen der Erfindung ist die Tatsache, daß die Lagerabstützung trotz Unterdrückung ungewollter Freiheitsgrade stets statisch bestimmt bleibt. Im einzelnen sind Ausführungsformen möglich. die sich entweder neben zwei schrägen, zug-druck-starren Abstützmitteln an der Breitseite einer Lagerbrücke auf eine zug-druck-starre Abstützung in einer Parallelebene beschränken (Abb. 2) oder, ähnlich wie in Abb. 1, an einer z. B. horizontal schwingfähigen Lagerung zwei zug- drud - steife zusätzliche Abstützmittel gegen Axialbelvegungen vorsehen, die auf einer elastischen Parallelführung stehen (Abb. 3), oder schließlich bei zwei zug-druck-starren Abstützungen an den beiden Lagerbrückenenden eine schräge Abstützung besitzen (Abb. 4). In Richtung der Umlaufkörperachse verbleiben die erfindungsgemäßen zwängungsfreien Abstiitzungen völlig starr. Die weitere Erläuterung der Erfindung geschieht an Hand der Abb. 2 bis 4.
  • In allen Abbildungen ist mit die die Richtung der Umlaufkörperachse in ihrer schwingungsfreien Mittelstellung bezeichnet; y ist die Richtung, in der bei üblinien Auswuchtmaschinen das Lager starr abgestützt ist. und : die Richtung, in welcher der Lagermittel- punkt dann allein schwingen kann. x-z ist demnach die Schwingebene für die Umlaufkörperachse und ~ die Richtung, in der die Lager bei allen Ausführungsformen starr abgestützt sein sollen.
  • Abb. 2 zeigt die einfachste Ausführungsform. Das Lager 22 für den Wuchtkörperlaufzapfen ist einseitig mit einem brückenartigen Ansatz 22 a versehen. Das Ende dieses Ansatzes ruht auf einer Abstützung 20 in Richtung y und ist dadurch fest am Maschinenbett oder Lagerbockgehäuse 21 verankert. 25 a und 25b sind die schrägen Abstützungen, die den Lagermittelpunkt 29 in Richtung z festhalten.
  • Gemäß Abb. 3 ist am Rahmen oder Bett 31 einer Auswuchtmaschine eine Lagerbrücke 32 mit dem Lager 33 für den Lagerzapfen eines z. B. walzenförmigen Umlaufkörpers 34, der beiderseits gleichartig gelagert ist, durch zwei vor und hinter der Zeichenebene zu denkende, nicht dargestellte, senkrechte Rundstäbe in Richtung y abgestützt. Der Lagermittelpunkt 39 kann deshalb in der nicht gezeichneten, auf der Bildebene senkrechten Richtung x schwingen.
  • Außerdem ist die Lagerbrücke durch Vermittlung zweier Rundstabfedern 35 a und 35b auf einem in Richtung y parallel geführten Zwischenstück 37 abgestützt und dadurch gegen Axialbewegung in Richtung z gesichert. Die Parallelführung des Zwischenstückes 37, auf dem die Stützen 35a und 35 b stehen, wird durch eine obere und durch eine untere Feder 36a bzw. 36b erreicht, die parallel zueinander augeordnet und einerseits am Bett oder Rahmen 31 befestigt, andererseits durch das Zwischenstück 37 mit den Einspannstellen für die unteren Enden der Stützen 35 a und 35 b miteinander verbunden sind. Durch die Nachgiebigkeit der Parallelführungen in Richtung y, d. h. im dargestellten Beispiel in der Vertikalen, werden Verzwängungen vermieden, falls sich die Rundstäbe 35a und 35b beim sphärischen Einstellen der Brücke 32 S-förmig verbiegen müssen.
  • Die Stützen, z. B. Rundstabfedern, stehen in der Ebene y-z, d. h. im gezeichneten Beispiel in der Vertikalebene durch die Achse 38 einander schräg geneigt unter den verschieden großen Winkeln a und ß gegenüber, die sich im allgemeinen zu 1800 ergänzen. Die Längsachsen der Abstützfedern schneiden sich erfindungsgemäß möglichst genau im Mittelpunkt39 des von ihnen axial gehaltenen Lagers.
  • Beim dynamischen Prüfen eines wellenelastischen Umlaufkörpers kann ein erfindungsgemäß abgestütztes Lager, beispielsweise Lager 22 oder 33, vermöge eines ersten Freiheitsgrades in der horizontalen Richtung x, vermöge eines zweiten Freiheitsgrades um eine Hochachse y und vermöge eines dritten Freiheitsgrades um eine Ouerachse schwingen. Deshalb vermag das Umlaufkörperlager und damit die Umlaufkörperachse 28 oder 38 Winkelschwingungen, wie bei Abb. 1 beschrieben, z. B. innnerhalb bestimmter Grenzen, auszuführen. Verschiebungen des Umlaufkörperlagers längs der Rotationsachse z sind jedoch ausgeschlossen.
  • Abb. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, das für Umlaufkörper mit vertikaler Rotationsachse zwekmäßig ist. Die Welle 45 eines beispielsweise lotrecht auszuwuchtenden Umlaufkörpers, z. B. einer Zentrifugentrommel, ist in den Halslagern 44a und 44b der oberen und unteren Lagerbrücke 42 a bzw.
  • 42 b mit einer Auswuchtmaschine geführt. Die Lagerbrücken werden durch horizontal angeordnete Rundstabfederpaare 43 a und 43 b am Rahmen 41 der Auswuchtmaschine gehalten. Die Lagermittelpunkte können deshalb nur in der Richtung x schwingen, die Wuchtkörperachse demgemäß in der Ebene x-z. Die schräg zur unteren Lagerbrücke 42b geneigte knicksichere Abstützfeder 47 in der Ebene v-c ist beiderseite d. h. am Rahmen 41 und an der Brücke 42 b, fest eingespannt. Infolge der Halslager sind Verschiebungen der Welle 45 in Richtung ihrer Achse 48 verhindert, sobald eine der Brücken, z. B. die Brücke 42 b, durch eine Schrägabstützung47 unnachgiebig in Richtung z festgehalten wird.
  • Der durch die Erfindung angestrebte Zweck läßt sich auch erreichen. wenn nur ein Lager als Halslager ausgebildet und axial starr gehalten wird und die Brücke dieses Lagers, z. B. 42b, mit der Brücke des anderen Lagers starr verbunden ist.
  • Die Lagerung nach der Erfindung, insbesondere gemäß Abb. 3, ist auch mit Vorteil bei Lagerungen für Umlaufkörper mit drehmomentsteifer isotroper Abstützung anzuwenden. Eine derartige Abstützung schildert die deutsche Patentschrift 880 509. Die Parallelführunggibt nämlich nicht nur erfindungsgemäß nach, wenn sie Verzwängungen durch Verkürzung der Federn 35 a und 35b vermeiden soll, sondern auch wenn eine zusätzliche Lagerbewegung in Richtung: (Abb. 3), wie sie bei isotroper Abstützung auftritt, dies erforderlich macht. Mit anderen Worten, der Vorteil der erfindungsgemäßen axialen Abstützung nach Abb. 3 durch die Rundstäbe 35 a und 35b und das parallel geführte Zwischenstück 37 liegt darin, daß sie ihr Ziel der axialen Unnachgiebigkeit auch erreicht, wenn keine weitere Abstützung vorhanden ist und deshalb der Lagermittelpunkt 39 zwei Freiheitsgrade der Bewegung quer zur Achse 38 besitzt.
  • PATENTANSPRtJCHE: 1. Umlaufkörperlagerung, insbesondere für Auswuchtmaschinen. die Umlaufkörperschwingungen in zwei oder drei Freiheitsgraden je Lagerstelle, das ist um eine oder zwei querachsen durch einen Lagerpunkt und beispielsweise auch schwingende Winkelbewegungen der Umlaufkörperrotationsachse elastisch nachgiebig. d. h. mit linearer Kennlinie der Rüdstellmomente, zuläßt, Bewegungen des Umlaufkörpers in Richtung seiner Rotationsachse aber behindert, gekennzeichnet durch mehrere in der lotrechten Ebene (y-z), die die Umlaufkörperachse (28, 38, 48) enthält, oder in der genannten lotrechten Ebene und in zu dieser Ebene parallelen Ebenen angeordnete, zug-, druck- und knickstarre, aber biegeweiche Federstäbe (20, 25 a, 25 b. 35a. 35b. 36a, 36 b. 43a, 43b, 47) oder dergleichen Mittel, die die Umlaufkörperlagerbrücke gegen das Maschinenbett (31) oder das Lagerbockgehäuse (21) in zur Uml aufkörp errotati on sachse (28, 38, 48) senkrechter Richtung (x) und um die zur Umlaufkörperrotationsachse senkrechte Achse (y) elastisch nachgiebig, in Richtung der Umlaufkörperachse aber starr abstützen.

Claims (1)

  1. 2. Lagerung nach Anspruch 1 mit Stabfedern als Lagerführungsmittel . die der Achse des umlaufen- den Körpers transversale Schwingungen und Winkelschwingungen in der Schwingchene für die Umlaufkörperachse ermöglichen, gekennzeichnet durch die Kombination von einem zug-, druck- und knickstarren, aberbiegeweichen federnden Rundstab (20) parallel zur lotrechten Richtung (y) an einer Umlaufkörperlagerbrücke (22) mit zug-, druck-und knickstarren, jedoch biegeweichen schrägen Rundstabfedern (25 a,25 b) od. dgl. inder lotrechten Ebene (y-z), die unter ungleichen Winkeln (a, ß) zur lotrechten Achse angeordnet am Maschinenbett oder Lagerbockgehäuse (21) befestigt sind und eine Bewegung in Richtung der Umlaufkörperrotationsachse (28) verhindern, wobei sich die Mittellinien dieser Rundstabfedern in der Umlaufkörperrotationsachse, vorzugsweise im Lagerungsmittelpunkt (29), schneiden.
    3. Lagerung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bewegung in Richtung der Umlaufkörperrotationsachse (38) sperrenden Mittel (35a, 35b) in der lotrechten Ebene (y-z) auf einer in lotrechter Richtung (y) elastisch nachgiebigen Vorrichtung abgestützt sind, die aus zwei waagerecht parallel, z. B. in oder am Maschinenfundament (31) angeordneten elastischen Blattfedern (36 a, 36 b) od. dgl. und aus einem starren, die Enden der sperrenden Mittel (35 a, 35 b) aufnehmenden und die waagerecht parallelen elastischen Blattfederstäbe od. dgl. miteinander verbindenden Zwischenstück (37) besteht.
    4. Lagerung nach Anspruch 1 mit Rundstabfedern od. dgl. als elastisch nachgiebiges Lagerführungsmittel, gekennzeichnet durch die Rombination von je zwei oder mehr zug-, druck- und knickstarren aber biegeweichen Rundstäben (43a 43 b) od. dgl., die an zwei oder mehr Stellen einer UmlaufLörperlagerung (42 a, 42 b) und am Maschinenbett (41) befestigt und parallel zur y-Richtung ausgerichtet sind, mit vorzugsweise einem Rundstab (47) in der die Umlaufkörperrotationsachse (48) enthaltenden Ebene (z-y), der schräg zur Achse angeordnet und zwischen einer schwingenden Umlaufkörperlagerung (42 b) und dem Maschinenbett (41) oder Lagerbockgehäuse oder einem anderen festen Punkt eingespannt ist.
    5. Anwendung der eine Bewegung in Richtung der Umlaufkörperrotationsachse sperrenden Mittel nach Anspruch 2 oder 2 und 4 an Lagerungen für Umlaufkörper mit drehmomentsteifer isotroper Abstützung, vorzugsweise von der im Patent 880 509 geschilderten Art.
    6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Halslager für die Umlaufkörperzapfen oder -wellen, das die axiale Unnachgiebigkeit des Lagermittelpunktes für die Umlaufkörperachse (28, 38, 48) sichert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 835 209.
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