DE1043871B - Absatz-Aufschraubmaschine mit Umkehrmotor - Google Patents

Absatz-Aufschraubmaschine mit Umkehrmotor

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Publication number
DE1043871B
DE1043871B DEA26555A DEA0026555A DE1043871B DE 1043871 B DE1043871 B DE 1043871B DE A26555 A DEA26555 A DE A26555A DE A0026555 A DEA0026555 A DE A0026555A DE 1043871 B DE1043871 B DE 1043871B
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DE
Germany
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shoe
heel
machine
screwdriver
screwdriver spindle
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Pending
Application number
DEA26555A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Aulbach
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Albeko Schuhmaschinen GmbH
Original Assignee
Albeko Schuhmaschinen GmbH
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Publication date
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Publication of DE1043871B publication Critical patent/DE1043871B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D67/00Machines for fastening soles or heels by means of screws or screwed wire

Landscapes

  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

DieSchraubenzieherspindel von Absatz-Aufschraubmaschinen für Schuhwerk wird gegenüber dem Maschinengehäuse axial verschiebbar geführt und durch einen seine Drehrichtung ändernden Motor angetrieben entsprechend der Steigung der zu verarbeitenden Schrauben zwangläufig vorgeschoben und zurückgeführt. Jeder Aufschraubmaschine ist eine Einspannvorrichtung für den meist eingeleisteten Schuh zugeordnet. Gesteuert werden derartige Aufschraubmaschinen im allgemeinen durch einen Fußhebel. Damit die Schraubenzieherspindel die Schraube nach dem Ende des Aufschraubens nicht wieder aus dem Absatz herausdreht, wurden an derartigen Maschinen verschiedene Mittel vorgesehen, die ein Absenken der Schraubenzieherspindel bewirken, bevor der Motor seine Drehrichtung umkehrt und die Schraubenzieherspindel in ihre Ausgangslage zurückführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese benannten Absatz-Aufschraubmaschinen zu vereinfachen. Sie ist gekennzeichnet durch Mittel zum Auslösen der Drehrichtungsumkehr der Schraubenzieherspindel erst nach Entfernen des in der Maschine eingespannten Schuhes. Das Zurückführen der Schraubenzieherspindel wird also erst dann bewirkt, wenn der mit dem Absatz fest verbundene Schuh bereits aus der Aufschraubmaschine herausgenommen worden ist.
Als Auslösemittel können entweder eine Mehrzahl von mit der Einspannvorrichtung zusammenwirkenden Teilen oder ein im Zu- bzw. Abführbereich des Schuhes angeordnetes Schaltmittel oder ein vom Fußhebel bei seinem die Einspannung des Schuhes lösenden Hochgehen auslösbares Verzögerungsrelais vorgesehen sein. Man kann also die Einspannvorrichtung der Maschine und den Fußhebel derart verbinden, daß die Einspannung des Schuhes gelöst wird sowie der Fußhebel losgelassen ist. Die Drehrichtungsumkehr und Rückführung der Schraubenzieherspindel kann dann entweder durch Teile gesteuert werden, die mit der Einspannvorrichtung zusammenwirken, oder der Fußhebel kann ein Verzögerungsmittel, beispielsweise ein Verzögerungsrelais, eine Schaltuhr od. dgl., betätigen, nach dessen Ablauf die Drehrichtungsumkehr und Rückführung der Schraubenzieherspindel bewirkt wird. Es kann aber auch im Zuführbereich des Schuhes ein Schaltmittel vorgesehen werden, durch welches Drehrichtungsumkehr und Rückführung der Schraubenzieherspindel ausgelöst werden. Es ist also dann nicht mehr erforderlich, die Schraubenzieherspindel um ein gewisses Maß abzusenken, bevor der Motor der Absatz-Aufschraubmaschine in entgegengesetzter Drehrichtung umzulaufen beginnt, da der Schuh ja schon vor Drehrichtungsumkehr der Schraubenzieherspindel aus der Maschine entfernt worden ist.
Absatz- Aufschraubmaschine
mit Umkehrmotor
Anmelder:
Albeko
Schuhmasdiinen-Gesellschaft m. b. H.,
Frankfurt/M., Frankenallee 2-4
Helmut Aulbach, Frankfurt/M.-Rödelheim,
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Schraubenzieherspindel einer Absatz-Aufschraubmaschine kurz vor Beginn ihres Rechtslaufes, durch welchen die Schraube — durch die Sohle des eingespannten Schuhes hindurch — in den Absatz eingeschraubt wird,
Fig. 1 b das Schaltschema eines Schützes in der Stellung, welche dem Beginn des Rechtsumlaufes der Schraubenzieherspindel entspricht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schraubenzieherspindel mit dem sie steuernden Mittel und dem Schaltschütz in der Stellung, in welcher die Schraubenzieherspindel eine Schraube durch die Sohle eines Schuhes hindurch in einen Absatz hineingeschraubt hat,
Fig. 3 a eine Seitenansicht der Schraubenzieherspindel in der in Fig. 2 dargestellten Stellung nach Abnahme des Schuhes in dem Augenblick, in dem der Linkslauf einsetzt,
Fig. 3b das Schütz nach Fig. Ib in der Stellung, die dem Linkslauf entspricht.
Auf einer Schraubenzieherspindel 1 ist eine durch die Sohle eines Schuhes in einen Absatz 2 einzuschraubende Schraube 3 geführt angeordnet. Schließt ein Fußschalter 4 Kontakte 5 und 6, dann wird ein Rechtsumlauf-Schütz? betätigt: Die Schraubenzieherspindel läuft im Sinne des Uhrzeigers um und wird infolge Anordnung einer Kurvenscheibe 8, die auf einer Rolle 9, welche um einen feststehenden Zapfen 10 umlaufen kann, anliegt, entsprechend ihrer Steigung angehoben, da Endschalter 11 und 12 geschlossen sind. In der oberen Endstellung der Schraubenzieherspindel 1 hebt eine Nase od. dgl. 13 den Endschalter 11 an, wodurch der Stromkreis, in welchem das Rechtsumlaufschütz liegt, unterbrochen wird. Da der Motor
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damit stromlos wird, bleibt die Schraubenzieherspindel 1 in dieser Stellung stehen. Wird nun der Fußschalter 4 losgelassen, so schließt er Kontakte 14 und 15 und beeinflußt dadurch beispielsweise ein Verzögerungsrelais 16, das nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne, beispielsweise 1 Sekunde, Kontakte 17 und 18 schließt, so daß der Stromkreis geschlossen wird, in welchem ein Linksumlauf schütz 19 angeordnet ist. Da unmittelbar nach Loslassen des Fußhebels 4 die Einspannvorrichtung des Schuhes gelöst wird, konnte der die Maschine bedienende Arbeiter den mit dem Absatz fest verbundenen Schuh aus der Maschine entnehmen, bevor die Schraubenzieherspindel mit einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn umzulaufen begann und durch axiales Verschieben in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wurde. Sowie der untere Endschalter 12 betätigt wird, wird der Motorstromlcreis geöffnet und die Schraubenzieherspindel 1 stillgesetzt. Nach Einführen der nächsten Schraube kann dann der Fußhebel wieder betätigt werden, wodurch der Endschalter 12 schließt und sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt. Selbstverständlich kann man an Stelle des Verzögerungsrelais 16 auch eine Schaltuhr vorsehen oder in dem Bereich, in dem der Schuh zugeführt wird, einen besonderen Schalter anordnen, der geschlossen wird, sowie der Arbeiter den mit dem Absatz versehenen Schuh aus der Maschine entfernt hat. Man kann diesen Schalter entweder so anordnen, daß der Arbeiter ihn mit seiner Hand betätigt oder auch so, daß er betätigt wird, sowie der Schuh nach Lösen der Einspannvorrichtung einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, also Schraube und Schraubenzieherspindel sicher nicht mehr in Eingriff sind. Selbstverständlich kann man Drehrichtungsumkehr und Rückführung der Schraubenzieherspindel in ihre Ausgangsstellung auch dadurch bewirken, daß man den Stromkreis, in welchem das Linksumlauf schütz 19 angeordnet ist; dann schließt, sowie Teile der Einspannvorrichtung eine Lage eingenommen haben, die ein Herausnehmen des bisher eingespannten Schuhes gestattete; denn der Arbeiter wird ja den eingespannten Schuh sofort aus der Maschine entnehmen, sowie sich der Schuh entnehmen läßt.

Claims (2)

  1. Patentanspruch ε-1. Absatz-Aufschraubmaschine für Schuhwerk mit Umkehrmotor zum Antreiben, Vorschieben und Zurückführen der entsprechend der Steigung der zu verarbeitenden Schrauben zwangläufig gegenüber dem Maschinengehäuse axial verschiebbar geführten Schraubenzieherspindel, mit einer Einspannvorrichtung für den Schuh sowie mit einem Fußhebel, gekennzeichnet durch Mittel zum Auslösen der Drehrichtungsumkehr der Schraubenzieherspindel (1) erst nach Entfernen des in der Maschine eingespannten Schuhes.
  2. 2. Schraubmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslösemittel entweder eine Mehrzahl von mit der Einspannvorrichtung zusammenwirkenden Teilen oder ein im Zu- bzw. Abführbereich des Schuhes angeordnetes Schaltmittel oder ein vom Fußhebel (4) bei seinem die Einspannung des Schuhes lösenden Hochgehen auslösbares Verzögerungsrelais (16) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 6T8/4&9 11.58
DEA26555A 1957-02-11 1957-02-11 Absatz-Aufschraubmaschine mit Umkehrmotor Pending DE1043871B (de)

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