DE1043211B - Gabelstapler oder aehnlicher Karren - Google Patents

Gabelstapler oder aehnlicher Karren

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Alfred Erwin Reginald Arnot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung, betrifft Verbesserungen an oder in bezug auf Mast- und andere Lasthebekarren von der Art, bei welcher das Lasttragorgan in horizontaler Richtung nach vorwärts und rückwärts bewegbar ist. Bei einem solchen Karren besteht beim Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen der Last, besonders wenn die Last gehoben ist, eine deutliche Tendenz zum Überkippen des Karrens; diese wird noch verstärkt, wenn das Lasttragorgan an dem einen oder dem anderen Ende seiner Bewegung plötzlich zum Stillstand gebracht wird. Der Bedienungsmann kann natürlich durch seine Geschicklichkeit die der Last erteilte Beschleunigung oder Verzögerung so regeln, daß sie in entsprechenden Grenzen gehalten wird, aber dies ist nicht leicht, und wenn er die Last vor der Verzögerung zu nahe an das Ende der Ausfahrlänge herangehen läßt, ist es unmöglich. Da die Folgen eines Überkippens des Karrens ernst sein können, nicht nur für die transportierten Güter, sondern auch für den Bedienungsmann oder anderes Personal, so ist es wichtig, soweit als möglich Vorsichtsmaßnahmen gegen diese Eventualität zu ergreifen. Bisher ist ein gewisser Grad von Sicherheit durch drastische Begrenzung der Geschwindigkeit der Lastvorwärtsbewegung erreicht worden, aber die heutigen Aufforderungen schnellen Betriebes machen dies indiskutabel.
Die Erfindung umfaßt daher bei einem Gabel- oder ähnlichen Karren die Kombination eines Spreizbeingestells, eines verschiebbaren Lasttragorgans darauf, dergestalt, daß die Gabel (oder das entsprechende Lasttragorgan) nach vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, Organe zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Lastragorgans und Organe, um die Geschwindigkeit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung so zu regeln, daß die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte an, dem einen- oder an beiden Enden der Verschiebung auf einen kleineren Wert begrenzt werden als denjenigen, der das Überkippmoment des Karrens hervorbringt.
Wenn hydraulische Antriebsorgane für einen verschiebbaren Mast vorgesehen sind, dann· können nach der Erfindung die Organe zum Regeln der Geschwindigkeit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung· aus einem hydraulischen Strömungsregelungsventil und aus automatischen Betätigungsorganen dafür bestehen.
Bei einer vorzugsweise angewandten Konstruktion besteht die Regelung nach der Erfindung aus einem handbetätigten Hebel zum Verstellen' des hydraulischen Strömungsregelungsventils und einer durch die Bewegung der Anordnung selbst betätigten Verbindung zwischen dem Hebel und einem durch das verschiebbare Lasttragorgan derart betätigten Glied, daß der Hebel bei der Annäherung des Lasttragorgans an Gabelstapler oder ähnlicher Karren
Anmelder:
John Reginald Sharp und Emmanuel Kaye, Basingstoke, Hampshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr. G. W. Lotterhos
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte
Frankfurt'M., Lichtenstemstr. 3
Beanspruchte Priorität: ■*- - -
Großbritannien vom 23. November 1954
Alfred Erwin Reginald Arnot,
Basingstoke, Hampshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
das Ende seiner Verschiebung auf eine Stellung kleinster Strömung zu bewegt wird, wodurch bei dieser Stellung die Regelung dem Bedienungsmann aus den Händen genommen wird. Vorzugsweise ist die automatische Verzögerung so eingerichtet, daß sie an beiden Enden- des Verschiebungsweges des Lasttragorgans eintritt, obwohl die wichtigste Stelle für die Ausübung der automatischen Regelung am Ende der Vorwärtsbewegung ist, weil ein Überkippen des Karrens hier am leichtesten vorkommen kann. Beispielsweise wird eine Beschreibung einer Ausführungsform nach der Erfindung gegeben. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Karrens,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben,
- Fig. 3 ein in größerem Maßstab dargestellter Grundriß eines Teiles des in Fig. 1 und 2 dargestellten Karrens unter Weglassung des verschiebbaren Mastes,·
Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 mit Blickrichtung! der Pfeile,
Fig. 5 ein Schnitt längs-der Linie 5-5 in Fig. 3 mit Blickrichtung der Pfeile,
Fig. 6 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Detailzeichnung des Stößelmechanismus für die automatische Verzögerung der Bewegung des Mastes und Fig. 7 eine andere Ansicht desselben in einer Ebene rechtwinklig zu derjenigen von Fig. 6.
Es ist ein Gütertransportkarren mit einem am einen Ende angeordneten Chassisquerteil 11 vorgesehen, auf welchem sich ein senkrecht stehendes,
809 677/715
die Batterie enthaltendes Teil 12 befindet und auf dessen beiden Seiten die horizontalen Chassisglieder 13, 14 oder »Spreizbaine« nach vorn herausragen, deren jedes an seinem vorderen Ende ein Bodenrad 15 trägt. Das Querteil des Chassis besitzt eine flache Rückplatte 17, an welcher eine rückwärtige Einheit 18 durch Zapfen befestigt ist, die ein zu Steuerzwecken angebrachtes Treibrad 19 und ein Schwenkrad 20 trägt. Eines der »Spreizbeine« 13 ist in Fig. 3 der Zeichnung im Grundriß dargestellt, und wie aus dieser Figur zu ersehen ist, ist es ein hohles, kastenförmiges Glied, an dessen Außenseite eine Rinnenführung24 angebracht ist. Die Flansche der Rinnenführungen 24 stehen nach außen vor und dienen als Führungen für einen verschiebbaren Mast 25, welcher aus zwei Seitengliedern besteht, die oben durch ein Querglied 26, ungefähr in der Mitte vom oberen Ende, durch ein anderes Querglied 27 und unten durch eine horizontale Querplatte 31 zusammengehalten werden. Die Seitenglieder haben Fußteile 28, welche die Rollen 29, 30 tragen, die in den. Rinnenführungen 24 verlaufen; hierdurch wird der Mast in die Lage versetzt, auf den Spreizbeinen nach vorwärts und rückwärts zu gleiten. Die Bodenplatte 31, welche die Seitenglieder verbindet, geht unter dem Chassis 11 des Karrens hindurch. Auf der Vorderseite des Mastes 25 gleitet ein Hebemast 32, welcher einen Schlitten 63 für die Gabelarme 33 trägt. Der Schlitten und die Gabelarme sind in Fig. 1 zu sehen, aber sind, in! Fig. 2 weggelassen. Der Hebemast 32 wird durch das Arbeiten eines hydraulischen Zylinders 34 auf der einen Seite der Karrenmitte gehoben, wobei der Kolben ein Element 64 betätigt, welches Rollen trägt, die in Ketten eingreifen; diese sind an dem einen Ende an dem Hebemast 32 angebracht und am anderen Ende an dem Kolben des Zylinders 34 verankert. Weitere Ketten 65, welche an dem feststehenden' Mast 25 verankert sind und über Rollen nach dem Schlitten 63 laufen, bringen den letzteren zum Anheben, wenn der Mast 32 gehoben wird.
Wie aus Fig- 4 der Zeichnung ersichtlich, enthält das kastenförmige Teil eines jeden der Spreizbeine 13, 14 eine horizontale Trennwand 35/ unter der Trennwand befindet sich ein Spindelstumpf 36 für ein Kettenrad 37, auf welchem innerhalb des kasten1-förmigen Teiles des Beines eine Kette 38 läuft. Unterhalb der Kette 38 befindet sich ein Schlitz 39; das Querglied 31 des verschiebbaren Mastes trägt ein Glied 40, welches durch den Schlitz hindurch nach oben hervorsteht und einen seitlichen Ansatz 41 besitzt, der an einem der Kettenglieder auf einer Seite der Kette 38 befestigt ist. Der verschiebbare Mast ist in Fig. 3 der Zeichnung weggelassen, aber der Lauf der Kette 38 kann aus dieser Figur ersehen werden. Wie klar sein wird, kann der Mast durch Betätigung der Ketten1,38 in beiden Spreizbeinen nach vorwärts und rückwärts bewegt werden.
Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß jede der Ketten 38 in den zwei Spreizbeinen gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit angetrieben wird. An dem rückwärtigen Ende eines jeden Spreizbeines 13 und 14 befindet sich eine nicht drehbare Spindel 42, auf welcher eine Hohlwelle 43 angebracht ist, die an ihrem unteren Ende ein Kettenrad 44 und oben ein zweites Kettenrad 45 trägt. Die Kette 38 läuft auf dem Kettenrad 44 und wird durch dasselbe angetrieben; außerdem ist eine zweite Kette 46 vorhanden, welche das obere Kettenrad 45 antreibt. Die Kette 46 läuft, wie in Fig. 3 dargestellt, über ein zentrales Antriebskettenrad 47, das drehbar auf einer senkrechten Achse in der Mitte des Querteiles des Karrens unter einer Deckplatte 66 angebracht ist. Die Kette 46 ist endlos und wird auf dem Kettenrad 47 von beiden Seiten des Karrens her durch Leer!aufkettenrader 49 geführt, während das Rücklauf trum der Kette durch ein Führungskettenrad 50 von dem Kettenrad 47 weggehalten wird. Beim Rotieren des Kettenrades 47 können die Ketten auf beiden Seiten des Karrens, d. h. die Ketten 38 in den Spreizbeinen, zusammen
ίο bewegt werden.
Das Kettenrad 47 wird durch ein Ritzel 51 (Fig. 5) betätigt, welches durch eine von zwei hydraulischen Zylindern. 53 auf entgegengesetzten Seiten des Ritzels betätigte Zahnstange 52, wie in Fig. 3 zu sehen, angetrieben wird.
Jeder der Zylinder 53 ist einfach wirkend, und die Zylinder werden durch Röhren gesteuert, welche zu dem in den Fig. 6 und 7 der Zeichnung dargestellten Regelventil 55 führen. Dieses Regelventil befindet sich in einem Kasten 56, der auf einer Konsole 57 an dem oberen Ende der Rückplatte 17, wie in Fig. 1 zu sehen, sitzt. Der Kasten, dessen innere Anlage als Ganzes in Fig. 7 zu sehen ist, eethält einen Elektromotor 58, der eine aus einem Behälter 60 saugende Pumpe 59 antreibt. Die Pumpenförderung· geht durch ein Rohr 61 nach dem Ventil 55; das Ventil 55 enthält zwei Ventilelemente 62 mit Arbeitsstangen 71, 72, auf welche mittels der Glieder 73 ein durch einen Handhebel 75 betätigter zweiarmiger Hebel 74 wirkt. Ein Bewegen des Handhebels 75 nach vorn wirkt so auf die Ventilstange 72, daß der eine der Zylinder 53 im unteren Teil des Chassis dazu gebracht wird, die Ketten 46, 38 in einer solchen1 Richtung zu bewegen, daß der Mast längs der Spreizbeine 13, 14 nach vorwärts ausgefahren wird. Eine Bewegung des Hebels 75 nach rückwärts, d. h. auf den auf dem rückwärtigen Teil des Karrens stehenden .Bedienungsmann zu, betätigt den anderen Zylinder des Paares 53, so daß der Mast zurückgefahren wird. Die Gefahr ist, daß der Bedienungsmann den Hebel 75 zu lange in seiner Arbeitsstellung nach vorn1 oder hinten beläßt und den Mast, der auf den Gabeln 33 eine Last trägt, womöglich in aufrechter Stellung mit voller Geschwindigkeit gegen das Ende seiner Bewegung anlaufen läßt, wo er mit einem Ruck zum Stillstand kommt und den Karren zum Überkippen bringen kann. Die Mittel, um dies zu vermeiden, sollen nun, beschrieben werden1.
Auf der einen Seite des Kastens 56 ist schwenkbar das eine Ende eines Hohlprofilgliedes 76 angebracht, wie durch die gestrichelten Linien bei 79 (Fig. 1) und in einem größeren Maßstab in. Fig. 6 der Zeichnung dargestellt. Ein zweites Hohlprofilglied 77 ist mit dem anderen Ende des Gliedes 76 mittels eines schachteiförmigen Zapfens 78 drehbar verbunden, etwa wie das Gelenk eines großen Zirkels, während das andere Ende des Hohlprofilgliedes 77 bei 80 schwenkbar mit dem beweglichen Mast verbunden ist, wie am besten aus der vorderen, durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellung des Mastes 25 in Fig. 1 zu ersehen ist. Für die Flüssigkeitsförderung nach dem hydraulischen Arbeitszylinder 34 sind Rohren von der Pumpe 56 her durch diesen Rahmen hindurchgeführt, aber der Rahmen wird nicht nur dazu benutzt, um die Röhren aufzunehmen; er dient dazu, die Verzögerung des Mastes automatisch zu steuern. Zu diesem Zweck ist das Glied 76 des Rahmens an einer nach vorwärts und rückwärts drehbaren Welle 81 angebracht, welche zwei Stößelarme 82, 83 trägt mit Stößeln, die auf einen Stößelhebel
84 wirken, welcher von der Nabe des bereits beschriebenen zweiarmigen Hebels 74 hervorsteht. Die Stößel an den Armen 82, 83 sind so eingestellt, daß, wenn der Mast 25 sich dem Ende seiner Bewegung in der Vorwärtsrichtung nähert, der Stößel 82 auf den Stößelarm 84 wirkt und den1 Hebel 75 zwangläufig aus der Vorwärtsstellung, in welche der Bedienungsmann ihn gebracht hat, zurückdrückt und das Ventilbetätigungsglied 72 in eine zentrale Stellung zurückgehen läßt. Man sieht, daß der Mast, ίο wenn das Ventil 72 betätigt wird, sich ganz langsam vorwärts bewegt und daß daher der durch den Rahmen 76 betätigte Stößel 82 das Ventil 72 allmählich schließt und die Bewegung des Mastes mit entsprechend allmählicher Verzögerung auf Null herunterbringt. In gleicher Weise wird der Stößel 83, wenn der Mast zurückgefahren wird, bei der Erreichung des Endes von dessen Verschiebung auf die andere Seite des Stößelarmes 84 wirken und den Hebel 75, welcher nach rückwärts bewegt worden ist, zwangläufig allmählich in seine Mittelstellung zurückführen, wodurch das durch das Ventilglied 71 betätigte Ventil geschlossen und der Mast am Ende seiner Rückwärtsbewegung sanft zum Stillstand gebracht wird. Beide dieser Bewegungen sind wirksam ohne Rücksicht darauf, ob der Bedienungsmann den Hebel 75 hält oder nicht, weil die Kraft des Arbeitszylinders 53 genügt, um jegliche von. dem Bedienungsmann des Karrens ausgeübte Kraft zu überwinden.
Unterhalb der Nabe 92 des Hebels 75 befindet sich ein Mikrosdhalter 91, welcher so angeordnet ist, daß er jedesmal, wenn der Hebel 75 aus seiner Mittelstellung nach vorwärts oder rückwärts bewegt wird, durch einen Nocken 93 betätigt wird. Dies setzt automatisch den Motor 58 für den Antrieb der Pumpe 59 in Gang, wenn! der Hebel betätigt wird, aber bringt ihn zum Stillstand, wenn der Hebel in seine Mittelstellung zurückgeführt wird. Es kann auch eine auf den Hebel 75 wirkende Zentrierfeder vorhanden sein, um ihn in seiner Mittelstellung zu halten, wenn der Motor abgeschaltet wird, sofern nicht der Bedienungsmann oder der Hebel 76 mit den Stößeln 82, 83 diese Verschiebung bewirkt.
Als eine andere Möglichkeit nach dieser Erfindung kann der Mast, falls seine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung durch einen Elektromotorantrieb hervorgebracht wird, gegen das Ende seiner Bewegungen zu durch das Arbeiten des Rahmenmechanismus 76, 77, der in diesem Fall zum Öffnen oder Schließen elektrischer Kontakte benutzt wird, verlangsamt werden; falls der Antrieb des Mastes durch — sagen wir — einen Verbrennungsmotor erfolgt, kann der Rahmen 76, 77 zum Einrücken und Ausrücken einer Kupplung benutzt werden.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gabelstapler oder ähnlicher Karren, gekennzeichnet durch die Kombination eines Spreizbein-
55 gestells, eines Lasttragorgans darauf, so daß die Gabel (oder ein entsprechendes sonstiges Lasttragorgan) nach vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, Organe zur Vorwärts- un'd Rückwärtsbewegung des Lasttragorgans und Organe, um die Geschwindigkeit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung so zu regeln, daß die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte an einem oder an beiden Enden des Verschiebungsweges auf einen geringeren Wert begrenzt werden als denjenigen, der das Überkippmoment des Karrens erzeugt.
2. Karren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm hydraulische Betätigungsorgane zum Vorwärtsbewegen und Verzögern des Mastes vorgesehen sind, und dadurch, daß die Organe zur Regelung der Geschwindigkeit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung aus einem hydraulischen Strömungsregelungsventil und automatischen Betätigungsorganen dafür bestehen.
3. Karren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm die Regelung einen handbetätigten Hebel zur Veränderung des hydraulischen Strömungsregelungsventils und eine durch die Bewegung der Anordnung selbst betätigte Verbindung zwischen dem Hebel und einem durch das sich verschiebende Lasttragorgan betätigten Glied umfaßt, um den Hebel bei der Annäherung des Lasttragorgans an das Ende dessen Verschiebungsweges auf eine Stellung kleinster Strömung hin zu bewegen, wodurch bei dieser Stellung dem Bedienungsmann die Regelung aus den Händen genommen wird.
4. Karren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm die automatische Verzögerung so eingerichtet wird, daß sie an beiden Enden des Verschiebungsrahmens des Lastragorgans eintritt.
5. Karren nach .irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm das Lasttragorgan mit einem festen Teil des Karrens mittels eines Rahmens verbunden ist, der aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern besteht und dessen Enden, mit dem Lasttragorgan bzw. einem festen Teil des Karrens verbunden sind, und dadurch, daß die automatische Verzögerung des Lasttragorgan's durch die Bewegung des Rahmengliedes bewirkt wird, welches mit dem festen Teil des Karrens verbunden ist.
6. Karren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm das Rahmenglied, welches mit dem festen Teil des Karrens verbunden ist, eine nach vorwärts und rückwärts drehbare Welle betätigt und daß die nach vorwärts und rückwärts drehbare Welle die Verzögerung durch Betätigung von Stößeln steuert, welche auf ein handbetätigtes Glied zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Lasttragorgans wirken und es in neutrale Stellung zurückführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©409> 677018 10.5»
DES46450A 1954-11-23 1955-11-23 Gabelstapler oder aehnlicher Karren Pending DE1043211B (de)

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