DE1042226B - Spritzzylinder fuer Spritzgussmaschinen mit Nadelduese - Google Patents

Spritzzylinder fuer Spritzgussmaschinen mit Nadelduese

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DE1042226B
DE1042226B DEE10675A DEE0010675A DE1042226B DE 1042226 B DE1042226 B DE 1042226B DE E10675 A DEE10675 A DE E10675A DE E0010675 A DEE0010675 A DE E0010675A DE 1042226 B DE1042226 B DE 1042226B
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Germany
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injection
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DEE10675A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
    • B29C45/23Feed stopping equipment
    • B29C45/231Needle valve systems therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Arr i;r snritzaußmaschiIleIl Spritzzylinder für Spritzgu13mas chinen mit Nadeldüse Die Erfindung behandelt einen Spritzzylinder für Spritzgußmaschinen mit Nadeldüse. Nadeldüsen mit Nadelventil werden heute in der Regel bei mit hohen Drücken arbeitenden Spritzgußmaschinen verwendet.
  • Dabei ist es bekannt, die Düsenverschlußnadel mit einem kolbenartigen Fuß im Spritzzylinder gegen Federdruck zu führen. Die flüssige Spritzmasse wird dem Raum um die Nadel zugeführt und beim Öffnen der Düse durch Zurücknahme der Nadel durch die Düse in die Form eingespritzt. Nach dem Abheben des Spritzzylinders von der Form soll die Nadel die Düse sofort wieder schließen, damit keine Spritzmasse ausfließen kann.
  • Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß bei hohen Drücken in der Maschine die flüssige Spritzmasse unter Umständen längs der Nadelführung in den Kolbenraum eindringt und diesen Raum zusetzt.
  • Dann kann sich der Kolbenfuß nicht mehr in seiner Führung bewegen, und die Nadel an der Düse ist nicht mehr zurückzuziehen. Die Nadelführung muß deshalb gegen den Kolbenfuß bei solchen Maschinen sehr gut abgedichtet sein.
  • Nach der Erfindung wird dies durch eine koaxial zur Nadel bzw. zum Kolbenfuß und zwischen der Führungsbohrung und der Nadel angeordnete Tellerfeder erreicht, die die Abdichtung der Kolbenführung gegen den vom Spritzmittel erfüllten Raum im Düse kopf sicherstellt. Die Tellerfeder kann als Membran ausgebildet sein. Man kann die Tellerfeder aber auch aus mehreren flüssigkeitsdicht aufeinandergereihten Doppeltellern zusammensetzen. Die Tellerfeder kann also gleichzeitig die Gegendruckfeder für die Nadeldüse sein. Man kann aber auch noch zusätzlich innerhalb der Bohrung für den Kolbenfuß eine Schraubenfeder vorsehen.
  • In allen Fällen entsteht eine zuverlässige Abdichtung des Kolbenraums gegen die flüssige Spritzmasse. Dadurch ist ein sicheres Arbeiten des Nadelventils gewährleistet. Ein Zusetzen des Kolbenraums ist bei einem nach der Erfindung ausgebildeten Spritzzylinder nicht mehr möglich.
  • Die Zeichnung bringt zwei Ausführungsbeispiele des nach der Erfindung ausgebildeten Spritzzylinders.
  • Dabei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Spritzzylinder mit einer einfachen, als Membran ausgebildeten Tellerfeder als Gegendruckfeder und Dichtung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen ähnlich aufgebauten Spritzzylinder mit einer mehrfachen Doppeltellerfeder als Gegendruckfeder und Dichtung.
  • Im Spritzzylinder 1 ist ein abnehmbarer Düsenkopf 2 mit der Öffnung 3 befestigt, die mittels einer Nadel 4 verschließbar ist. Die Nadel 4 ist mit dem Schaft 5 in einer Bohrung 6 im Spritzzylinder I ge- führt. Der Schaft 5 endet in einem Kolben 7, der gegen den Druck einer Schraubenfeder 8 in der zylindrischen Bohrung9 hin und her bewegbar ist. Die zylindrische Bohrung 9 steht mit der Außenluft in Verbindung.
  • Das Spritzmittel wird durch die Kanäle 10 dem Raum 11 im Düsenkopf 2 zugeführt. Bei den bekannten Zylinderausführungen besteht nun die Gefahr, daß die unter großem Druck stehende flüssige Spritzmasse längs des Kolbenschaftes 5 durch die Führungsbohrung 6 in die zylindrische Bohrung 9 eindringt, dort die Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen der Schraubenfeder 8 zusetzt und damit die Bewegung des Kolbenfußes 5, 7 und der Nadel 4 unmöglich macht.
  • Zur Abdichtung ist nach der Erfindung zwischen einer Ringschulter 12 und der Nadel 4 und zwischen dem Spritzzylinder 1 und einem in ein Gewinde des Spritzzylinders 1 einschraubbaren Druckring 13 eine als Membran ausgebildete Tellerfeder 14 eingespannt.
  • Diese Tellerfeder dichtet die Führungsbohrung 6 des Kolbenschaftes 5 gegen das Eindringen von Spritzmittel ab und unterstützt bei entsprechender Bewegung und entsprechendem Einbau zugleich auch noch die Wirkung der Druckschraubenfeder 8.
  • Bei der Lösung nach Fig. 2 ist die Druckfeder 8 für den Kolben 7 der Düsennadel 4 weggelassen und an Stelle der als Membran ausgebildeten Tellerfeder 14 eine mehrfache Doppeltellerfeder 15 benutzt. Diese Doppeltellerfeder 15 ist zwischen der Ringschulter 12 und der Stirn der Bohrung 9 eingespannt. Dieses Einspannen erfolgt beim Aufschrauben des Düsenkopfes 2 auf den Spritzzylinder 1 mittels des Gewindes 16. Das Gewinde 16 ist durch die Ringdichtung 17 gegen das Eindringen von Spritzmasse gesichert.
  • Auch bei dieser Lösung kann infolge der kräftigen Druckdichtung durch die Tellerfeder 15 in die Bohrund 9 des Kolbens 7 keine Spritzmasse eindringen.
  • Da die Doppeltellerfedern 15 in sich geschlossen sind, kann sich zwischen die einzelnen Teller auch keine Spritzmasse absetzen und dadurch die Elastizität der Feder beeinträchtigen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Spritzzylinder für Spritzgußmaschinen mit Nadeldüse, bei dem die gegen die Spritzmasseströmung öffnende Düsenverschlußnadel mit einem kolbenartigen Fuß im Spritzzylinder gegen Federdruck geführt ist, gekennzeichnet durch eine koaxial zur Nadel (4) bzw. zum Kolbenfuß (5, 7) und zwischen der Führungsbohrung (6) und der Nadel (4j angeordnete Tellerfeder (14) zur Abdichtung der Kolbenbohrung (9) gegen den vom Spritzmittel erfüllten Raum (11) im Düsenkopf (2).

Claims (1)

  1. 2. Spritzzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (14) als Membran ausgebildet und zwischen einer Ringschulter (12> am Kolbenschaft (5) und der Düsenverschluß nadel (4) und zwischen dem Spritzzylinder (1) und einem Druckring (13) eingespannt ist (Fig. 1).
    3. Spritzzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder aus mehreren flüssigkeitsdicht aneinandergereihten Doppeltellern (15) zusammengesetzt ist (Fig. 2).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 890 571; französische Patentschrift Nr. 1 016 816; britische Patentschrift Nr. 606 331.
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DE (1) DE1042226B (de)

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