DE1040382B - King pins on articulated vehicles - Google Patents

Description

Es ist bekannt, Sattelanhängerfahrzeuge auf einem auf der Zugmaschine befindlichen Drehkranz abzustützen. Die Befestigung des Sattelfahrzeuganhängers erfolgt dabei mittels eines unter demselben befestigten, nach unten ragenden Königszapfens, der in eine Ausnehmung innerhalb des Drehkranzes eingreift. It is known to support semitrailer vehicles on a turntable located on the tractor. The attachment of the semitrailer is done by means of an under the same attached, downwardly protruding king pin, which engages in a recess within the turntable.

Bei den bekannten Konstruktionen ist der Königszapfen am Anhängerfahrzeug angeschweißt oder angenietet. Es bestehen daher Schwierigkeiten, ihn im Falle einer Abnutzung oder Beschädigung auszuwechseln. Ein Auswechseln ist aber hin und wieder notwendig, da bei einer starken Beanspruchung eine entsprechend starke Abnutzung auftritt. Zur Ermöglichung des Auswechselns wurde bereits eine Mutter vorgesehen, bei deren Lösen auch der Königszapfen gelöst wird. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, überhaupt an die Mutter zu gelangen, da sie sich unterhalb des Anhängeraufbaus innerhalb des Rahmens befindet. Es ist vor allem schwierig, an der Mutter mit geeigneten Schraubenschlüsseln anzugreifen. Daneben ergeben sich noch Schwierigkeiten durch Korrosionserscheinungen an den verschraubten Teilen oder durch Verschmutzen des freien, mit Gewinde versehenen Teils des Königszapfens; denn auch hierdurch wird das Lösen der Mutter erschwert.In the known constructions, the king pin is welded or riveted to the trailer vehicle. There are therefore difficulties in replacing it in the event of wear or damage. However, it is necessary to replace it every now and then, as there is a correspondingly heavy wear occurs. To enable replacement, a Nut provided, when loosened, the king pin is also loosened. The difficulty arises at all to get to the mother, as she is below the trailer body inside the Frame is located. Above all, it is difficult to grip the nut with suitable wrenches. In addition, there are still difficulties due to corrosion phenomena on the screwed Parting or soiling of the free, threaded portion of the kingpin; because even this makes loosening the nut more difficult.

Bei einer weiteren bekannten Königszapfenanordnung ist die Mutter mit dem für die Aufnahme des Zapfens bestimmten Gehäusekörper verschweißt. Hierbei muß zum Lösen des Zapfens der Königszapfen selbst verdreht werden. Es müssen sich daher konische Flächen aufeinander bewegen, da sowohl der Zapfen als auch die öffnung im Gehäuse für seine Aufnahme konisch gestaltet sind. Infolgedessen erfordert das Festziehen des Königszapfens jeweils erhebliche Kräfte zur Überwindung der Reibung. Bei dieser Anordnung ergibt sich trotz festen Anziehens schon nach kurzer Zeit eine Lockerung des Königszapfens. Damit aber ist der Fahrbetrieb bedenklich gefährdet.In a further known king pin arrangement, the nut is with the one for receiving the Spigot welded specific housing body. In this case, the king pin itself must be rotated to loosen the pin. It must therefore Move conical surfaces towards one another, as both the pin and the opening in the housing for its Recording are designed conically. As a result, the kingpin tightening requires considerable effort Forces to overcome friction. This arrangement results in spite of firm tightening A loosening of the king pin after a short time. However, the driving operation is questionable endangered.

Zur Beseitigung der Nachteile des bekannten Sattelfahrzeugkönigszapfens, der mit einem konisch ausgebildeten Ende zur Befestigung am Anhänger in ein an dessen Fahrzeugrahmen befestigtes Gehäuse mit konischer Bohrung formschlüssig eingreift, die in eine zylindrische Bohrung ausläuft, sieht die Erfindung vor, daß den Zapfen längs ein Stehbolzen durchdringt, dessen Kopf in dem Zapfen versenkt liegt und der mit seinem anderen Ende in die mit Innengewinde versehene Bohrung des Gehäuses eingeschraubt ist. Dabei kann der das Innengewinde aufweisende Teil des Gehäuses durch eine daran befestigte Mutter gebildet sein. Dieser Aufbau bringt es mit sich, daß der Stehbolzen von unten her zugänglich ist, so daß sich Königszapfen an SattelfahrzeugenTo eliminate the disadvantages of the known articulated vehicle king pin, with a conical end for attachment to the trailer in a housing attached to the vehicle frame Conical bore engages positively, which ends in a cylindrical bore, sees the invention before that the pin penetrates longitudinally a stud bolt, the head of which is sunk in the pin and the with its other end is screwed into the internally threaded bore of the housing. Included the part of the housing having the internal thread can be formed by a nut attached to it be. This structure means that the stud bolt is accessible from below, so that Kingpins on articulated vehicles

Anmelder:Applicant:

Fruehauf Trailer Company,
Detroit, Mich. (V. St. A.)Fruehauf Trailer Company,
Detroit, me. (V. St. A.)

Vertreter: Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3Representative: Dr. E. Wetzel, patent attorney,
Nuremberg, Hefnersplatz 3

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Oktober 1956Claimed priority:
V. St. v. America October 15, 1956

George Chieger, Grosse Pointe Woods, Mich. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt wordenGeorge Chieger, Grosse Pointe Woods, Mich. (V. St. A.), has been named as the inventor

Montageschwierigkeiten der zuvor beschriebenen Art nicht einstellen. Darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit, den Königszapfen selbst bei seinem Festziehen auf der konischen Fläche zu drehen. Es finden also keine Bewegungen großer Flächen aufeinander statt, so daß keine ungewöhnlich hohen Reibungskräfte beim Festziehen überwunden werden müssen.Do not set installation difficulties of the type described above. In addition, there is no need to to turn the kingpin itself while tightening it on the conical surface. Find it so no movements of large surfaces on each other instead, so that no unusually high frictional forces must be overcome when tightening.

Da der Stehbolzen eine gewisse Länge aufweist, kann er die Funktion einer Dehnschraube übernehmen, was wesentlich dazu beiträgt, die Verbindung des Königszapfens mit dem Gehäuse so gut wie völlig unlösbar zu machen, wenn nicht zum Lösen ein Verdrehen des Stehbolzens in der Entlastungsrichtung unter Zuhilfenahme eines Schlüssels stattfindet.Since the stud bolt has a certain length, it can take on the function of an expansion screw, what significantly contributes to making the connection of the kingpin with the housing almost completely inseparable to make, if not to loosen a twisting of the stud bolt in the relief direction with the help of of a key takes place.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung verdeutlicht. Es zeigtAn exemplary embodiment according to the invention is illustrated in the drawings. It shows

Fig. 1 eine Zugmaschine mit Sattelanhänger in der Seitenansicht undFig. 1 shows a tractor with a semitrailer in side view and

Fig. 2 die Anordnung des Königszapfens nach derFig. 2 shows the arrangement of the king pin according to the

Erfindung bei der Fahrzeuganordnung gemäß Fig. 1.Invention in the vehicle arrangement according to FIG. 1.

Die Fig. 1 veranschaulicht den Fahrzeugtyp, beiFig. 1 illustrates the type of vehicle at

dem die Erfindung in erster Linie Verwirklichung finden kann. Aus dem Anhängerfahrzeug zeigt die Fig. 2 einen Ausschnitt von dem vorderen unteren Ende mit dem Königszapfen 54. Von dem Rahmen sind ausschnittsweise die beiden Platten 46 und 40 gezeigt, zwischen denen die Stützstreben 48 und 50 vorgesehen sind. Zwischen diesen befindet sich das Gehäuse 56 mit der aufgeschweißten oder auf andere Weise befestigten Mutter 82. Die Mutter 82 dient dem Einschrauben des Stehbolzens 83, welcher sich durch eine Bohrung 85 im Zapfen 54 erstreckt. Das unterewhich the invention can primarily find implementation. From the trailer shows the Fig. 2 shows a section of the front lower end with the king pin 54. Of the frame the two plates 46 and 40 are shown in detail, between which the support struts 48 and 50 are provided are. Between these there is the housing 56 with the welded or on other Wise fastened nut 82. The nut 82 is used to screw in the stud bolt 83, which is through a bore 85 in the pin 54 extends. The lower

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Ende des Stehbolzens 83 trägt einen Mehrkantkopf 88, welcher in eine Ausnehmung 90 paßt und an einem Widerlager 92 am unteren Ende des Zapfens 54 anliegt. Das obere Ende weist das Gewinde 87 auf. Das Gewinde 87 greift in das Gewinde der Mutter 82, so daß der Zapfen 54 fest in dem Gehäuse 56 gelagert ist. Das Gehäuse 56 ist niedriger als die daneben befindlichen Stützstreben 48 und 50, so daß unter der Grundplatte 46 genug Platz für die Mutter 82 und alle herausragenden Teile des Stehbolzens 83 vorhanden ist.The end of the stud 83 has a polygonal head 88, which fits into a recess 90 and rests against an abutment 92 at the lower end of the pin 54. The upper end has the thread 87. The thread 87 engages the thread of the nut 82, see above that the pin 54 is firmly mounted in the housing 56. The housing 56 is lower than the adjacent ones Support struts 48 and 50, so that there is enough space under the base plate 46 for the nut 82 and all protruding parts of the stud bolt 83 is present.

Zur Montage des Zapfens 54 muß dieser lediglich durch das Gehäuse 56 nach oben eingeschol>en werden, bis der mit einem Gewinde versehene Teil 87 des Stehbolzens 83 in die fest angeordnete Mutter 82 eingreifen kann. Sobald der Stehbolzen 83 so weit in die MutterTo assemble the pin 54, it only has to be insulated upwards through the housing 56, until the threaded portion 87 of the stud 83 engages the fixed nut 82 can. As soon as the stud bolt 83 is so far into the nut

82 geschraubt worden ist, daß er fest sitzt, braucht der Zapfen 54 nicht mehr in seiner Stellung gehalten zu werden, da der Sechskantkopf 88 des Stehbolzens82 has been screwed that it is firmly seated, the pin 54 no longer needs to be held in its position to become as the hex head 88 of the stud bolt

83 auf dem Widerlager 92 aufsitzt und den Zapfen 5483 is seated on the abutment 92 and the pin 54

in seiner Stellung hält. Da die Mutter 82 an das Gehäuse 56 geschweißt ist, bildet sie praktisch einen Teil desselben und bleibt in ihrer Stellung, wenn der Stehbolzen 83 gedreht wird. Während sich der Stehbolzen 83 in der Mutter 82 vorwärts bewegt, greifen die außen konisch zulaufenden Flächen 80 und 81 des Zapfens an den innen konisch zulaufenden Flächen 78 des Gehäuses 56 an. Mit dem weiteren Einschrauben des Stehbolzens in die Mutter 82 werden die konisch zulaufenden Flächen fest zusammengebracht. Der Mehrkantkopf 88 des Zapfens muß natürlich nicht unbedingt dem Ausführungsbeispiel entsprechend sechskantig ausgebildet sein, um ein Anziehen oder Lösen zu ermöglichen.holds in his position. Because the nut 82 to the housing 56 is welded, it practically forms part of the same and remains in place when the stud bolt 83 is rotated. As the stud bolt 83 moves forward in the nut 82, they grip outer conical surfaces 80 and 81 of the pin on the inner conical surfaces 78 of the housing 56. As the stud bolt continues to be screwed into nut 82, they become conical tapered surfaces firmly brought together. The polygon head 88 of the pin does not necessarily have to be to be formed hexagonal according to the embodiment in order to tighten or loosen to enable.

Claims (2)

PatentansPRtPatent claim 1. Königszapfen an Sattelfahrzeugen, der mit einem konisch ausgebildeten Ende zur Befestigung am Anhänger in ein an dessen Fahrzeugrahmen befestigtes Gehäuse mit konischer Bohrung formschlüssig eingreift, die in eine zylindrische Bohrung ausläuft, gekennzeichnet durch einen den Zapfen (54) längs durchdringenden Stehbolzen (83), dessen Kopf (88) in dem Zapfen (54) versenkt liegt und der mit seinem anderen Ende in die mit Innengewinde versehene Bohrung des Gehäuses (56) eingeschraubt ist.1. Kingpin on articulated vehicles with a conical end for attachment on the trailer in a housing with a conical bore attached to the vehicle frame engages, which runs out into a cylindrical bore, characterized by a the Pin (54) longitudinally penetrating stud bolt (83), the head (88) of which is sunk into the pin (54) and the other end into the internally threaded bore of the housing (56) is screwed in. 2. Königszapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Innengewinde ausweisende Teil des Gehäuses (56) durch eine daran befestigte Mutter (82) gebildet ist.2. king pin according to claim 1, characterized in that the internal thread identifying Part of the housing (56) is formed by a nut (82) attached to it. In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 161 227.Considered publications:
German patent specification No. 161 227. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 809 640/276 9.58© 809 640/276 9.58