DE10393532B4 - Schraubenschlüssel - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Schraubenschlüssel umfassend:
einen Hebel (100),
eine erste Klaue (200), die sich von einem Ende des Hebels (100) erstreckt,
eine zweite Klaue (300), die von der ersten Klaue (200) in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist, um ein Paar von Klauen zu bilden und die eine schlitzförmige Vertiefung (2) in ihr mit einer Wand (10) aufweist,
einen Kipphebel (400), der durch einen Schwenkzapfen (4) schwenkbeweglich in der Vertiefung (2) gelagert ist und der einen inneren Endabschnitt (6) und einen äußeren Endabschnitt (8) aufweist,
ein Vorspannelement (500), dessen eines Ende durch die Wand (10) der Vertiefung (2) gestützt ist, und dessen anderes Ende gegen den äußeren Endabschnitt (8) des Kipphebels (400) anschlägt, um den Kipphebel (400) unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts (6) zu schwenken,
einen einstellbaren Stopper (600), zum Einstellen der Grenze des Schwenkwinkels des Kipphebels (400), der unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel, der allgemein als typisches Werkzeug verwendet wird für das Anziehen oder Lösen eines Sechskantkopfbolzens bzw. einer -schraube oder -mutter, und betrifft genauer einen Schraubenschlüssel, der in der Lage ist einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen oder zu lösen, durch die Einwirkung eines Kipphebels, der schwenkbar auf einer Klaue von zwei Klauen des Schraubenschlüsselkopfes angebracht ist, in einem Zustand, dass der Kipphebel dazu gebracht wird, in eine Richtung zu schwenken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Bedienungsperson den Schraubenschlüssel in Uhrzeigerrichtung dreht, wird die Drehkraft des Schraubenschlüssels auf den Bolzenkopf aufgebracht, so dass der Bolzenkopf gespannt oder gelöst wird durch den Schraubenschlüssel, wohingegen, wenn eine Bedienungsperson den Schraubenschlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, der Kipphebel nach oben geschwenkt wird, um frei von dem Bolzenkopf zu kommen, so dass die Drehkraft des Schraubenschlüssels nicht auf den Bolzenkopf aufgebracht wird, wodurch der Schraubenschlüssel in der Lage ist, einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen oder zu lösen, während der Sechskantkopf des Bolzens in dem Schraubenschlüsselkopf gehalten wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Schraubenschlüssel, der allgemein für das Spannen oder Lösen eines Sechskantkopfbolzens bzw. einer Sechskantkopfschraube oder einer Sechskantkopfmutter verwendet wird, umfasst einen Hebel, der mit zwei Klauen an einem Ende versehen ist, und eine jede Klaue hat eine Gegenseite, die parallel zueinander sind, um einen Bolzen oder eine Mutter dazwischen aufzunehmen, um diese zu drehen. Als typi sche Arten von allgemein verwendeten Schraubenschlüsseln gibt es feste Schraubenschlüssel, die zwei voneinander beabstandete Klauen aufweisen, die um einen festen Abstand beabstandet sind, und einstellbare Schraubenschlüssel, der eine feste Klaue und eine bewegliche Klaue aufweist, die in der Lage ist, sich auf die feststehende Klaue zuzubewegen oder wegzubewegen.
  • Eine weitere typische Art von allgemein verwendeten Werkzeugen zum Spannen oder Lösen eines Bolzens oder einer Mutter ist ein Ringschlüssel. Ein Ringschlüssel, der einen Ratschenmechanismus aufweist ist ebenfalls weit verbreitet, wobei er so aufgebaut ist, dass die Drehkraft des Ratschen-Ringschlüssels auf den Bolzenkopf aufgebracht wird, um ihn zu spannen oder zu lösen, wenn der Ratschen-Ringschlüssel nur in eine vorbestimmte Richtung, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, gedreht wird, wobei er in der Lage ist, einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen oder zu lösen.
  • Im Betrieb zum Spannen oder Lösen eines Bolzens bestimmt der Benutzer je nach Arbeitsbedingungen, ob ein Schraubenschlüssel oder ein Ringschlüssel besser ist, wie beispielsweise dem Arbeitsraum zum Bedienen des Werkzeugs oder dem Ort des zu spannenden Bolzens oder der Mutter, etc., und verwendet das ausgewählte Werkzeug. Im Falle der Verwendung eines Ringschlüssels, insbesondere eines Ratschen-Ringschlüssels, ist es möglich einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen oder zu lösen, unter Beibehaltung eines Zustandes, dass der Bolzen oder die Mutter in den Kopf des Ringschlüssels eingesetzt ist, und was die Arbeitseffizients erhöhen würde.
  • Jedoch fordern bestimmte Arbeitsbedingungen ausschließlich einen Schraubenschlüssel. Aufgrund des Unterschieds zu einem Ratschen-Ringschlüssel ist ein herkömmlicher Schraubenschlüssel nicht in der Lage einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen oder zu lösen, so dass ein Benutzer einen Bolzenkopf in den Kopf des Schraubenschlüssel einsetzen muss, um in Eingriff mit dem Bolzenkopf im wiederholten Male zu kommen, nachdem der Schraubenschlüssel um einen vorbestimmten Winkel, beispielsweise 60°, zum Spannen oder Lösen des Bolzens oder der Mutter gedreht wurde, was die Arbeitseffizients vermindert.
  • In Verbindung mit diesem Problem wurden einige Versuche unternommen, einen Schraubenschlüssel zu schaffen, der einen Ratschenmechanismus aufweist, der in der Lage ist einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen oder zu lösen, wie beispielsweise die koreanische Patentanmeldung KR 10 2000-0000449 A , die koreanische Patentoffenlegungsschrift KR 19990028347 A , das koreanische Gebrauchsmuster KR 200243241 Y1 und das koreanische Gebrauchsmuster KR 200261440 Y1 . Jedoch haben diese Schraubenschlüssel ein Problem, dass der Aufbau des Schraubenschlüsselkopfes sehr komplex wird, da ein Ratschenmechanismus selbst einen komplexen Aufbau aufweist, infolgedessen das Volumen des Schraubenschlüsselkopfes zu groß wird, wodurch der Schraubenschlüssel seinen speziellen Vorteil verliert, besonders für den Betrieb in einem engen Arbeitsraum geeignet zu sein.
  • Demzufolge wird gefordert, einen neuen Schraubenschlüssel zu entwickeln, der in der Lage ist, einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen oder zu lösen, unter Beibehaltung seines Vorteils, geeignet zu sein, in einem engen Arbeitsraum verwendet zu werden.
  • Zwischenzeitlich hat der herkömmliche Schraubenschlüssel ein weiteres Problem, dass entsprechende distale Enden der beiden Klauen parallel zueinander geöffnet werden, so dass der Schraubenschlüssel während des Bedienens leicht außer Eingriff kommt mit dem Bolzenkopf, und dies ist äußerst unangenehm, insbesondere wenn der Benutzer den Schraubenschlüssel während der Bedienung zum Spannen oder Lösen eines Bolzens oder einer Mutter vertikal hält, da er den Schraubenschlüssel nach oben drücken muss, um den Schraubenschlüssel zu drehen.
  • Aus der DE 424 784 A ist ein schwenkbar angeordneter Kipphebel bekannt, der in eine sacklochförmige Vertiefung gegen eine elastische Rückstellfeder hineinschwenkbar ist. In einer alternativen Ausführungsform zeigt dann die DE 424784 A eine Ausführungsform mit zwei Kipphebeln.
  • Die WO 02/074498 A1 zeigt einen Schraubenschlüssel, der ebenfalls eine schlitzförmige Vertiefung in einer der beiden Klauen aufweist und es ist ein gezahnter Kipphebel vorhanden. Gemäß Ausführungsform der 3 und 4 ist ein gekrümmter Nocken vorgesehen, der an seiner dem Schraubenkopf zugeordneten gebogenen Außenseite Rastzähne aufweist. Der maximale Ausschwenkwinkel scheint über einen Seilzug und mittels eines Schiebeelements einstellbar zu sein, wobei diese Ausgestaltung sehr kompliziert in ihrer Herstellung und auch Montage ist. Zudem ergibt sich nachteilig, dass das Halteseil am vorderen Ende des Kanals an der Öffnungskante scheuert, was eine deutliche Abnutzung hervorruft und periodisches Auswechseln und Neumontieren des Halteseils erforderlich macht. Wie die Arretierung des Schiebeelements erfolgt, ist nicht angegeben.
  • Aus der WO 86/07296 A1 ein Schraubenschlüssel bekannt bei dem ein gabelförmiger Kipphebel elastisch an einem Zapfen einer Klaue angeordnet ist und sich somit auf der Klaue bewegt. Ein einstellbarer Stopper ist hieraus nicht bekannt.
  • Demzufolge wird gefordert, einen verbesserten Schraubenschlüssel zu entwickeln, der weiterhin einen Vorsprung aufweist, der an dem distalen Ende wenigstens einer Klaue angeordnet ist, um einen Bolzenkopf, vorzugsweise einen Winkelabschnitt eines Bolzenkopfes zu ergreifen, wobei der Schraubenschlüssel in der Lage ist, den Zustand beizubehalten, das der Bolzenkopf in ihm eingesetzt verbleibt, sogar wenn ein Benutzer seine Hand von dem Schraubenschlüssel wegnimmt, wenn er den Schraubenschlüssel während der Bedienung zum Spannen oder Lösen eines Bolzens oder einer Mutter vertikal hält.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um beide Forderungen zu erfüllen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben genannten Forderungen zu erfüllen, ist die vorliegende Erfindung so aufgebaut, dass sie die folgenden Merkmale aufweist. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Schraubenschlüssel auf:
    einen Hebel,
    eine erste Klaue, die sich von einem Ende des Hebels erstreckt,
    eine zweite Klaue, die von der ersten Klaue in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist, um ein Paar von Klauen zu bilden und die eine schlitzförmige Vertiefung in ihr mit einer Wand aufweist,
    einen Kipphebel, der durch einen Schwenkzapfen schwenkbeweglich in der Vertiefung gelagert ist und der einen inneren Endabschnitt und einen äußeren Endabschnitt aufweist,
    ein Vorspannelement, dessen eines Ende durch die Wand der Vertiefung gestützt ist, und dessen anderes Ende gegen den äußeren Endabschnitt des Kipphebels anschlägt, um den Kipphebel unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts zu schwenken,
    einen einstellbaren Stopper, zum Einstellen der Grenze des Schwenkwinkels des Kipphebels, der unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts schwenkt,
    wobei der einstellbare Stopper ein Schraubenbolzen ist, der an der zweiten Klaue angebracht ist und sich durch deren Körper erstreckt, so dass ein Ende des Schraubenbolzens in Kontakt ist mit der Unterseite des inneren Endabschnitts des Kipphebels, wodurch der Schraubenbolzen den Ausgangsschwenkwinkel des Kipphebels einstellen kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist der Schraubenschlüssel weiterhin einen Vorsprung auf, der an einem distalen Ende der ersten Klaue angeordnet ist, um einen Winkel von 120° bezüglich der Innenseite der ersten Klau zu bilden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Längsachse des Hebels so angeordnet, dass sie einen Winkel mit der Längsachse der beiden Klauen in einem Bereich von 90 bis 180 Grad bildet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist das Vorspannelement des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels eine Schraubenfeder, eine Tellerfeder, eine Kugelfeder oder eine Kolbenfeder auf.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel, der aufweist:
    einen Hebel,
    eine erste Klaue, die sich in Längsrichtung von einem Ende des Hebels erstreckt und eine erste schlitzförmige Vertiefung in ihr bzw. darin aufweist,
    einen ersten Kipphebel, der schwenkbeweglich in der ersten Vertiefung mittels eines Schwenkzapfens gelagert ist, und der einen inneren Endabschnitt und einen äußeren Endabschnitt aufweist,
    ein erstes Vorspannelement, dessen eines Ende durch eine Wand der ersten Vertiefung gestützt ist, und dessen anderes Ende den äußeren Endabschnitt des ersten Kipphebels stützt, um den Kipphebel unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts zu schwenken,
    eine zweite Klaue, die von der ersten Klaue in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist, um ein Paar von Klauen zu bilden, und die eine zweite schlitzförmige Vertiefung in ihr aufweist,
    einen zweiten Kipphebel, der schwenkbeweglich in der zweiten Vertiefung mittels eines Schwenkzapfens gelagert ist, und der einen inneren Endabschnitt und einen äußeren Endabschnitt aufweist, und
    ein zweites Vorspannelement, dessen eines Ende von der Wand der zweiten Vertiefung gestützt ist, und deren äußeres Ende den äußeren Endabschnitt des zweiten Kipphebels stützt, um den zweiten Kipphebel unter Vorspannung gegen deren inneren Endbereich zu schwenken,
    einen einstellbaren Stopper, zum Einstellen der Grenze des Schwenkwinkels des Kipphebels, der unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts schwenkt,
    wobei der einstellbare Stopper ein Schraubenbolzen ist, der an der zweiten Klaue angebracht ist und sich durch deren Körper erstreckt, so dass ein Ende des Schraubenbolzens in Kontakt ist mit der Unterseite des inneren Endabschnitts des Kipphebels, wodurch der Schraubenbolzen den Ausgangsschwenkwinkel des Kipphebels einstellen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten Gegenstände, weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher nach Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die allgemeinen einen herkömmlichen Schraubenschlüssel des Standes der Technik darstellt;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem ein Bolzenkopf in den Schraubenschlüssel gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 4 eine Teilansicht ist, die den Schraubenschlüssel gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 eine Teilansicht ist, die Orte des Kipphebels und der Vertiefung darstellt, die in der zweiten Klaue des Schlüssels gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 6 eine Teilansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem der Kipphebel des Schraubenschlüssels nach oben gesprungen ist gegen den Uhrzeigersinn (wie durch den Pfeil A5 in 6 angegeben) und gerade in Berührung mit einem Bolzenkopf ist, wenn der Schraubenschlüssel gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist (wie durch den Pfeil A4 in 4 angegeben), die eine Richtung ist für einen zu lösenden Bolzen;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 eine perspektivische Darstellung ist, die einen Zustand darstellt, in dem ein Bolzenkopf in den Schraubenschlüssel gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 9 eine Teilansicht ist, die den Schraubenschlüssel gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem ein Bolzenkopf in den Schraubenschlüssel gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 11 eine perspektivische Teilexplosionsansicht ist, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 eine Teilansicht ist, die den Schraubenschlüssel gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 14 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem ein Bolzenkopf in den Schraubenschlüssel gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 15 eine Teilansicht ist, die exemplarisch einen Schraubenschlüssel gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, der mit einem Hebel versehen ist, der sich in eine Richtung erstreckt, die nicht parallel mit der Längsachse der beiden Klauen ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Wie in 1 dargestellt, weist ein herkömmlicher Schraubenschlüssel des Standes der Technik allgemein einen Hebel 100, der sich in eine Längsrichtung des Schraubenschlüssels erstreckt und ein Paar von Klauen 200, 300 auf, die an wenigstens einem Ende des Hebels angeordnet sind, zur Aufnahme eines Bolzenkopfes dazwischen. Die detaillierte Erklärung über die Wirkungsweisen und Funktionen des herkömmlichen Schraubenschlüssels ist nicht notwendig, da sie der Öffentlichkeit wohl bekannt sind.
  • In den 2 bis 6 ist ein Schraubenschlüssel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, weist der Schraubenschlüssel einen Hebel 100, eine erste Klaue 200, die sich im wesentlichen längs von einem ersten Ende des Hebels aus erstreckt, eine zweite Klaue 300, die von der ersten Klaue um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, um ein Paar von Klauen zu bilden, und eine Vertiefung 2 in ihr, einen Kipphebel 400, der schwenkbeweglich in der Vertiefung durch einen Schwenkzapfen 4 gelagert ist, und einen inneren Endabschnitt 6 und einen äußeren Endabschnitt 8 aufweist, und ein Vorspannelement 500 auf, dessen eines Ende von einer unteren Wand (angegeben durch Bezugsziffer 10 in 4) der Vertiefung gestützt ist, und dessen anderes Ende eine Unterseite des äußeren Endabschnitts 8 des Kipphebels stützt, um den Kipphebel dazu zu drängen, gegen seinen inneren Endabschnitt (wie durch den Pfeil A2 in 4 angegeben) zu schwenken.
  • Als ein Vorspannelement 500 in der ersten Ausführungsform ist eine Schraubenfeder angegeben, um exemplarisch den Vorspannbetrieb des Kipphebels darzustellen, jedoch ist das Vorspannelement auf diese Ausführungsform nicht beschränkt. Obwohl nicht gezeigt, kann eine Vielzahl von Vorspannelementen, beispielsweise eine Blatt- oder Tellerfeder, eine Kugelfeder, eine Kolbenfeder etc. innerhalb des Umfangs der Erfindung angepasst werden, wenn diese in der Lage sind, die Unterseite des äußeren Endes des Kipphebels dazu zu drängen, gegen seinen inneren Endabschnitt um den Schwenkzapfen 4 zu schwenken. Die unerklärte Bezugsziffer 14 bezeichnet einen Befestigungszapfen zur Befestigung der Schraubenfeder in der Vertiefung 2.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, wenn ein Bolzenkopf 50 in den Schraubenschlüssel gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt ist, sind zwei Oberflächen des Schraubenschlüssels in Anschlag mit den gegenüberliegenden Oberflächen 16, 18 des Bolzenkopfes und Aufbringkräfte darauf sind entsprechend eine innere Oberfläche 20 der ersten Klaue bzw. eine Seitenfläche 22 des inneren Endabschnitts des Kipphebels. In dem Schraubenschlüssel der vorliegenden Erfindung funktionieren die erste Klaue 200 und der Kipphebel 400 als ein paar von Klauen eines herkömmlichen Schraubenschlüssels, und die zweite Klaue 300 der vorliegenden Erfindung funktioniert nur als ein Basiselement, um gelenkig den Kipphebel 400 zu lagern.
  • Wie aus 5 ersichtlich, befindet sich der Kipphebel in einem freien Zustand, da der Bolzenkopf nicht in den Schraubenschlüssel eingesetzt ist, und wird dazu gedrängt, im Uhrzeigersinn (wie durch Pfeil A2 angegeben) zu schwenken. Aufgrund der Elastizität der Schraubenfeder 500, ist die Schwenkbewegung begrenzt und schwenkt nicht weiter im Uhrzeigersinn, wenn sie in Kontakt mit der unteren Wand 10 der Vertiefung ist. In diesem Stadium befindet sich die Innenseite 20 der ersten Klaue 200 im wesentlichen parallel zur Seitenfläche 22 des inneren Endabschnitts des Kipphebels und oberhalb definieren die beiden Flächen 20, 22 einen Raum S dazwischen, zur Aufnahme des Bolzenkopfes.
  • Bezug nehmend auf die 4 bis 6 wird eine Funktionsweise zum Aufbringen von Drehkräften in eine Richtung gemäß der vorliegenden Erfindung nunmehr nachfolgend beschrieben.
  • Wenn der Hebel 100 des Schraubenschlüssels in eine Richtung gemäß Pfeil A1 von 4 (in der Zeichnung im Uhrzeigersinn) gedreht wird, um einen Bolzenkopf 50 zu spannen bzw. anzuziehen, kommt die Fläche 18 des Bolzenkopfes, die in der Nähe des Kipphebels angeordnet ist, in Anlage gegen die Seitenfläche 22 des inneren Endabschnitts des Kipphebels und bringt eine Kraft auf den Kipphebel 400 derart auf, dass dieser im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeils A2 in der Zeichnung) schwenkt, jedoch wird der Kipphebel begrenzt, sich weiter im Uhrzeigersinn zu schwenken, wie dies in 5 gezeigt ist, so dass die Seitenfläche 22 des inneren Endabschnitts des Kipphebels als ein Druckteil wirkt, zur Aufbringung einer Kraft auf die Fläche 18 des Bolzenkopfes, so dass der Bolzen in die Richtung des Pfeils A3 in 4 angezogen wird.
  • Jedoch, wenn der Hebel 100 des Schraubenschlüssels in Richtung des Pfeils A4 in 4 (in Gegenuhrzeigerrichtung in der Zeichnung) gedreht wird, stößt die Fläche 18 des Bolzenkopfes die Unterseite 23 des inneren Endabschnitts des Kipphebels auf, wonach sich der Kipphebel nach oben im Uhrzeigersinn verschwenkt (in Richtung von Pfeil A5 in 6), wobei er die Feder 500 zusammendrückt, wie dies aus 6 ersichtlich ist. Während des Zustands, in dem der Kipphebel nach oben geschwungen wird in Richtung des Pfeils A5, bringt der innere Endabschnitt des Kipphebels keinerlei Kraft auf den Bolzenkopf auf und ist nur in Berührung mit der Fläche 18 des Bolzenkopfes, so dass der Bolzen 50 seinen Zustand beibehalten kann und sich nicht in Richtung des Pfeils A6 (im Gegenuhrzeigersinn) dreht, unabhängig von der Drehung des Hebels im Uhrzeigersinn, wodurch der Schraubenschlüssel als ein Werkzeug funktioniert, das in der Lage ist, einen Bolzen kontinuierlich in eine Richtung zu spannen.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 9 ist eine Teildraufsicht davon. Wie aus diesen Zeichnungen ersichtlich, hat die zweite Ausführungsform zusätzlich eine Funktion des optionalen Einstellens der Grenze des Schwenkwinkels, wenn der Kipphebel 400 dazu gedrängt wird, im Uhrzeigersinn zu schwenken. Hierzu weist der Schraubenschlüssel der zweiten Ausführungsform weiterhin eine Schraube 600 auf, die an der zweiten Klaue 300 angebracht ist, wobei sie durch den Körper der zweiten Klaue hindurchtritt, so dass ein Ende 24 der Schraube sich im wesentlichen senkrecht in Berührung mit der unteren Fläche 23 des inneren Endabschnitts des Kipphebels befindet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, den Ausgangssetzwinkel des Kipphebels auf seine freie Bedingung zu setzen mittels dem Maß des Schraubens der Schraube 600 nach vorne oder zurück. Wenn die Schraube sich nach oben bewegt, um den Ausgangssetzwinkel des Kipphebels in seinen freien Zustand einzustellen, wird der kritische Wert der Kraft, die benötigt wird, um den Kipphebel nach oben im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken, verringert. Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass das Anziehen oder Lösen eines Bolzens kontinuierlich in eine Richtung weicher und sanfter wird.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Bolzenkopf in einen Schraubenschlüssel gemäß der zweiten Ausführungsform eingesetzt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Diese Ausführungsform hat ein Merkmal unterschiedlich von der zweiten vorher erwähnten Ausführungsform derart, dass sie weiterhin einen Vorsprung 30 aufweist, der an einem distalen Ende der ersten Klaue 200 angeordnet ist und zur zweiten Klaue 300 hin vorspringt.
  • Dieser Vorsprung 30 zielt darauf ab, den Nachteil des herkömmlichen Schraubenschlüssels zu überwinden, wenn dieser im Begriff ist, außer Eingriff mit dem Bolzenkopf zu kommen, da jedes distale Ende der beiden Klauen parallel zueinander geöffnet wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere effektiv, wenn ein Nutzer den Schraubenschlüssel im Betrieb vertikal hält, da er nicht weiter den Schraubenschlüssel nach oben drücken muss, wenn er ihn dreht. Wenn ein Benutzer seine Hand von dem Schraubenschlüssel wegnimmt, wenn er den Schraubenschlüssel im Betrieb vertikal hält, zum Anziehen oder Lösen eines Bolzens bzw. einer Schraube, hängt der Vorsprung an dem Bolzenkopf, wodurch es möglich ist, einen Zustand beizubehalten, in dem sich der Bolzenkopf weiterhin in dem Schraubenschlüsselkopf befindet. In Bezug auf diese Funktion, ist der Vorsprung 30 so angeordnet, dass er einen Winkel R1 bezüglich der Innenseite 20 der ersten Klaue, vorzugsweise bei 120° bildet, was exakt zu einem winkligen Abschnitt des Bolzenkopfes passt. Und es ist ersichtlich, dass der Vorsprung 30 zum Ergreifen eines Bolzenkopfes bei der ersten und zweiten vorgeschriebenen Ausführungsform verwendbar ist.
  • 11 ist eine perspektivische Explosisions-Teilansicht, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 12 ist eine Teildraufsicht, die einen Zustand des Bolzenkopfes eingesetzt in den Schraubenschlüssel der vierten Ausführungsform zeigt. Wie aus diesen Zeichnungen ableitbar, weist die vierte Ausführungsform ein technisches Merkmal derart auf, dass es mit einem Vorsprung 32 zum Erfassen eines Bolzenkopfes versehen ist, der unterschiedlich ist von dem vorbeschriebenen dritten Ausführungsbeispiel, wobei er lösbar an der Außenseite des distalen Endes der ersten Klaue 200 durch eine Schraube 31 angebracht ist. Dieser Vorsprung 32 kann, beispielsweise, ein plattenartiges Element sein, das ein um vorzugsweise 120° bezüglich der Innenseite der ersten Klaue gebogenes Ende 32a aufweist, um exakt zu einem Winkelabschnitt des Bolzenkopfes zu passen. Auch kann dieser lösbare Vorsprung 32 ein elastisches Element sein, beispielsweise ein Tellerfedermechanismus. Die Bezugsziffer 34 bezeichnet eine Vertiefung, die in der Außenseite des distalen Endes der ersten Klaue ausgebildet ist, um den lösbaren Vorsprung 32 darin aufzunehmen.
  • Die 13 und 14 sind eine perspektivische Explosionsansicht des Schraubenschlüssels gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bzw. eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Bolzenkopf in dem Schraubenschlüssel der fünften Ausführungsform eingesetzt ist. Diese Ausführungsform hat das Merkmal, dass sie einen weiteren modifizierten Vorsprung aufweist, versehen mit einem zusätzlichen Kipphebel 700, anstelle von jenen Vorsprüngen 30, 32 der dritten und vierten Ausführungsform.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt in den 13 und 14, weist ein Schraubenschlüssel einen Hebel 100, eine erste Klaue 200, die sich im wesentlichen längs von einem Ende des Hebels aus erstreckt und eine erste Vertiefung 36 darin aufweist, einen ersten Kipphebel 700, der schwenkbeweglich in der ersten Vertiefung mittels eines Schwenkzapfens 38 gelagert ist, und einen inneren Endabschnitt 40 und einen äußeren Endabschnitt 42 aufweist, und ein Vorspannelement 800, dessen eines Ende von der Wand der ersten Vertiefung gestützt wird und dessen anderes Ende den äußeren Endabschnitt des ersten Kipphebels stützt, um den ersten Kipphebel zu veranlassen, gegen den inneren Endabschnitt zu schwenken, eine zweite Klaue 300 beabstandet von der ersten Klaue 200 in einem vorbestimmten Abstand, um ein Paar von Klauen zu bilden, und die eine zweite Vertiefung 2 in ihr bzw. darin aufweist, einen zweiten Kipphebel 400, der schwenkbeweglich in der zweiten Vertiefung mittels eines Schwenkzapfens 4 gelagert ist, und einen inneren Endabschnitt 6 und einen äußeren Endabschnitt 8 aufweist, und ein zweites Vorspannelement 500 auf, dessen eines Ende von der Wand der zweiten Vertiefung gestützt wird und dessen anderes Ende den äußeren Endabschnitt des zweiten Kipphebels stützt, um den zweiten Kipphebel dazu zu veranlassen, gegen seinen inneren Endabschnitt zu schwenken.
  • Der Aufbau zum Lagern des ersten Kipphebels 700 an der ersten Klaue 200 in der fünften Ausführungsform ist ähnlich dem Aufbau zum Lagern des zweiten Kipphebels 400 an der zweiten Klaue 300 in den ersten bis vierten Ausführungsformen. Der einzige Unterschied ist der, dass der Kipphebel 400 in der ersten bis vierten Ausführungsform als eine mechanische Einrichtung zum Aufbringen einer Drehkraft auf die Oberfläche des Bolzenkopfes dient, wohingegen der erste Kipphebel 700 in der fünften Ausführungsform nur als Greifeinrichtung zum optionalen Ergreifen des Bolzenkopfes dient, wohingegen der erste Kipphebel 700 in der fünften Ausführungsform nur als Greifeinrichtung zum optionalen Ergreifen des Bolzenkopfes dient.
  • 15 ist eine Teildraufsicht, die einen Schraubenschlüssel gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die das Merkmal hat, dass die Längsachse P2 des Hebels nicht parallel ist zur Längsachse P1 der beiden Klauen und oben genannte beide Achsen sind so angeordnet, dass sie einen vorbestimmten Winkel miteinander bilden. In der vorbeschriebenen ersten bis fünften Ausführungsform stimmt die Längsachse des Hebels im wesentlichen mit der Längsachse der beiden Klauen überein, wohingegen in der sechsten Ausführungsform die Längsachse des Hebels so angeordnet ist, dass sie einen vorbestimmten stumpfen Winkel R2 bezüglich der Längsachse P1 der beiden Klauen bildet, und der stumpfe Winkel R2 befindet sich in einem Bereich von 90 bis 180 Grad.
  • Gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsformen schafft die vorliegende Erfindung einen Schraubenschlüssel, der die Funktion des Spannens oder Lösens eines Bolzens bzw. einer Schraube kontinuierlich in eine Richtung schafft, durch Lagern eines Kipphebels, mit einer extrem einfacheren Konstruktion auf einer Klaue des Schraubenschlüsselkopfes, wodurch es möglich ist, durch dessen besonderen Vorteil in der Lage zu sein, in einem engen Arbeitsraum benutzt zu werden, wobei zusätzlich die vorliegende Erfindung den Vorteil schafft, die Drehbedingung des Schraubenschlüssels leichter zu machen, durch Verhindern, dass der Schraubenschlüsselkopf leicht von dem Bolzenkopf gelöst wird.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung für Darstellungszwecke beschrieben wurden, werden jene, die mit dem technischen Gebiet vertraut, sind erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Umfang und dem Gedanken der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist.

Claims (6)

  1. Schraubenschlüssel umfassend: einen Hebel (100), eine erste Klaue (200), die sich von einem Ende des Hebels (100) erstreckt, eine zweite Klaue (300), die von der ersten Klaue (200) in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist, um ein Paar von Klauen zu bilden und die eine schlitzförmige Vertiefung (2) in ihr mit einer Wand (10) aufweist, einen Kipphebel (400), der durch einen Schwenkzapfen (4) schwenkbeweglich in der Vertiefung (2) gelagert ist und der einen inneren Endabschnitt (6) und einen äußeren Endabschnitt (8) aufweist, ein Vorspannelement (500), dessen eines Ende durch die Wand (10) der Vertiefung (2) gestützt ist, und dessen anderes Ende gegen den äußeren Endabschnitt (8) des Kipphebels (400) anschlägt, um den Kipphebel (400) unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts (6) zu schwenken, einen einstellbaren Stopper (600), zum Einstellen der Grenze des Schwenkwinkels des Kipphebels (400), der unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts (6) schwenkt, wobei der einstellbare Stopper ein Schraubenbolzen ist, der an der zweiten Klaue (300) angebracht ist und sich durch deren Körper erstreckt, so dass ein Ende (24) des Schraubenbolzens in Kontakt ist mit der Unterseite des inneren Endabschnitts (6) des Kipphebels (400), wodurch der Schraubenbolzen den Ausgangsschwenkwinkel des Kipphebels einstellen kann.
  2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, der weiterhin einen Vorsprung (30, 32) aufweist, der an einem distalen Ende der ersten Klaue (200) angeordnet ist, um einen Winkel von 120° bezüglich der Innenseite (20) der ersten Klaue (200) zu bilden.
  3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vorsprung (32) lösbar an einem distalen Ende der ersten Klaue (200) durch eine Schraube (31) gelagert ist.
  4. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Längsachse des Hebels (100) so angeordnet ist, dass sie einen Winkel bezüglich der Längsachse der beiden Klauen (200, 300) in einem Bereich von 90 bis 180 Grad bildet.
  5. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Vorspannelement eine Schraubenfeder, eine Tellerfeder, eine Kugelfeder oder eine Kolbenfeder aufweist.
  6. Schraubenschlüssel umfassend: einen Hebel (100), eine erste Klaue (200), die sich in Längsrichtung von einem Ende des Hebels (100) erstreckt und eine erste schlitzförmige Vertiefung (36) in ihr bzw. darin aufweist, einen ersten Kipphebel (700), der schwenkbeweglich in der ersten Vertiefung (36) mittels eines Schwenkzapfens (38) gelagert ist, und der einen inneren Endabschnitt (40) und einen äußeren Endabschnitt (42) aufweist, ein erstes Vorspannelement (800), dessen eines Ende durch eine Wand der ersten Vertiefung (36) gestützt ist, und dessen anderes Ende den äußeren Endabschnitt des ersten Kipphebels (700) stützt, um den Kipphebel (700) unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts (40) zu schwenken, eine zweite Klaue (300), die von der ersten Klaue (200) in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist, um ein Paar von Klauen zu bilden, und die eine zweite schlitzförmige Vertiefung in ihr aufweist, einen zweiten Kipphebel (400), der schwenkbeweglich in der zweiten Vertiefung mittels eines Schwenkzapfens (4) gelagert ist, und der einen inneren Endabschnitt (6) und einen äußeren Endabschnitt (8) aufweist, und ein zweites Vorspannelement (500), dessen eines Ende von der Wand der zweiten Vertiefung gestützt ist, und deren äußeres Ende den äußeren Endabschnitt des zweiten Kipphebels (400) stützt, um den zweiten Kipphebel unter Vorspannung gegen deren inneren Endbereich zu schwenken, einen einstellbaren Stopper (600), zum Einstellen der Grenze des Schwenkwinkels des Kipphebels (400), der unter Vorspannung in Richtung seines inneren Endabschnitts schwenkt, wobei der einstellbare Stopper ein Schraubenbolzen ist, der an der zweiten Klaue (300) angebracht ist und sich durch deren Körper erstreckt, so dass ein Ende des Schraubenbolzens in Kontakt ist mit der Unterseite des inneren Endabschnitts (6) des Kipphebels (400), wodurch der Schraubenbolzen den Ausgangsschwenkwinkel des Kipphebels einstellen kann.
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