DE1037947B - Abfuellvorrichtung fuer Milch, Sahne, Joghurt usw. in Packungsbehaelter - Google Patents

Abfuellvorrichtung fuer Milch, Sahne, Joghurt usw. in Packungsbehaelter

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DE1037947B
DE1037947B DER20548A DER0020548A DE1037947B DE 1037947 B DE1037947 B DE 1037947B DE R20548 A DER20548 A DE R20548A DE R0020548 A DER0020548 A DE R0020548A DE 1037947 B DE1037947 B DE 1037947B
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Franz Radbruch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/30Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung für Milch, Sahne, Joghurt usw. in Packungsbehälter Zum mengenmäßigen Abfüllen von Milch, Sahne, Joghurt usw. in Packungsbehälter, z. B. aus paraffiniertem Papier, Kunststoff od. dgl., sind vollautomatisch arbeitende AbfüllanTagen bekannt. Bei diesen Anlagen ist ein größerer Behälter vorgesehen dessen Flüssigkeitsspiegel etwa konstant gehalten wird und in dem mehrere oben offene Meßgefäße bestimmten Volumens angeordnet sind, die unter Absperrung ihres unteren Auslaufes vollständig in die Flüssigkeit des Behälters eintauchbar und wenigstens mit ihrer Oberkante aus der Flüssigkeit heraushebbar sind, wobei die Absperrung des unteren Meßgefäßauslaufes freigegeben und dler Inhalt des Meßgefäßes in eine unter dessen Auslauf gestellte Packung abfließt. Aus wirtschaftlichen Gründen sind derartige Anlagen nur für Großbetriebe geeignet, in denen z. B. täglich große Mengen einer Flüssigkeit in kleine Behälter abzufüllen sind.
  • Neben diesen maschinellen Anlagen sind aber auch schon kleinere handbetätigte Abfüllvorrichtungen bekannt, die für die Verwendung in kleineren bis mittleren Betrieben, z. B. in kleineren Meiereien od. dgl., bestimmt sind. Bei diesen Abfüllvorrichtungen werden zwei Meßzylinder aus einem oberen Behälter gefüllt, wobei die Meßzylinder abwechselnd nach Abschluß des Zulaufes in eine Packung entleert werden können. Jeder Meßzylinder muß also mit einem Ablauf- und einem Zulaufventil versehen sein. Weiter müssen Schaltungen zum Öffnen und Schließen dieser Ventile vorgesehen werden, durch die die Vorrichtung verhältnismäßig kompliziert und vor allem unhandlich wird.
  • Außerdem sind zum Abfüllen von Milch, Sahne od. dgl. in Flaschen Abfüllventile aus zwei gegen eine Abfederung ineinander verschiebbaren Rohren bekannt, von denen das äußere mit einer Schulter od. dgl. dicht auf dem Flaschenhals aufsetzbar ist und Burchbrechungen für den Zulauf der Flüssigkeit aufweist, die durch das innere Rohr normal abgesperrt sind, durch Verschiebung dieses Rohres gegenüber dem äußeren aber nach dem Aufsetzen des Ventils auf die Flasche freigelegt werden können. Mit diesen Ventilen für Flaschen ist keine genau bestimmte Mengenabfüllung möglich und auch nicht erforderlich, da die Flaschen maßhaltig sind. Außerdem erfordern sie, daß sie auf den oberen Flaschenhalsrand aufsetzbar sind, um das Ventil betätigen zu können Rei den eingangs erwähnten Packungen ist dagegen eine mengenmäßige Abfüllung vorgeschrieben und ein Aufsetzen der Abfüllvorrichtung auf die weichen Packungen nicht möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine verhältnismäßig einfache und leicht zu handhabende Abfüllvorrichtung zum mengenmäßigen Abfüllen von Milch, Sahne, Joghurt usw. in Packungen aus paraffiniertem Papier, Kunststoff od. dgl. zu schaffen, wobei diese Abfüllvorrichtung für die Anwendung in kleineren bis mittleren Betrieben geeignet sein soll und an die hier häufig wechselnden Betriebsverhältnisse schnell angepaßt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird entsprechend den vorstehend erläuterten bekannten Anordnungen von einer .Abfüllvorrichtung ausgegangen, bei der in einem Behälter mit nahezu gleichbleibendem Flüssigkeitsstand mehrere oben offene Meßgefäße vorgesehen sind, die unter Absperrung ihres unteren Ablaufes vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht und wenigstens mit ihrer Oberkante aus der Flüssiglseit herausgehoben werden, wobei das Heben und Senken der Meßgefäße durch eine oben am Behälter gelagerte Welle über an dieser befestigte Hebel erfolgt. Erfindungsgemäß wird dann vorgeschlagen, daß bei einer Abfüllvorrichtung mit zwei Meßgefäßen die mit einem einseitigen Hebel und einem Doppelhebel versehene Schwenkwelle in zwei zueinander senkrechten Stellungen wahlweise am Behälter befestigt werden kann, derart, daß bei Bedarf die beiden mit einem Mittenabstand gleich der Länge des Doppelhebels im Behälter angeordneten Meßgefäße jeweils so an den Hebeln anlenkbar sind, daß die Meßgefäße entweder gleichzeitig oder wechselweise betätigt werden können.
  • Diese Abfüllvorrichtung erfordert nur eine verhältnismäßig einfache und billige Konstruktion, so daß die Anschaffung schon bei einer geringen täglichen Abfüllmenge wirtschaftlich ist. Sie kann leicht an die wechselnden Verhältnisse angepaßt werden, weil sie mit wenigen Handgriffen von einem Gleichtakt auf einen Wechseltakt umstellbar ist. Falls nämlich für die Bedienung der Abfüllvorrichtung nur ein Mann zur Verfügung steht, kann die Vorrichtung auf TIVechseItakt eingestellt werden, indem die beiden Meßgefäße an die beiden Arme des Doppelhebels an- gelenkt werden, so daß bei jeder Verschwenkung der Welle immer nur eine Packung gefüllt wird und eine gefüllte Packung abgenommen und durch eine leere Packung ersetzt wird. Stehen dagegen z. B. nur für einen bestimmten Zeitraum zwei Mann für die Bedienung der Abfüllvorrichtung zur Verfügung, so kann die Vorrichtung mit wenigen Handgriffen leicht auf einen Gleichtakt umgestellt werden, so daß bei einer Wellenverdrehung beide Meßgefäße gleichzeitig gefüllt und bei der nächsten Verschwenkung der \\relle gleichzeitig entleert werden. Dabei kann ein Mann die Vorrichtung betätigen und der zweite die gefüllten Packungen abnehmen und durch leere Packungen ersetzen. Auf diese Weise läßt sich die Abfülleistung gegenüber der ersteren Methode beträchtlich erhöhen. Wird dann der zweite Mann anderweitig benötigt, so läßt sich die Vorrichtung schnell wieder auf Wechseltakt umstellen.
  • Die Füllung des Behälters und die Konstanthaltung seines Flüssigkeitsspiegels kann beispielsweise von einem großen Vorratsbehälter aus über ein Schwimmerventil od. dgl. erfolgen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine neue Abfüllvorrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführung, Fig. 3 eine Aufsicht auf eine kombinierte Ausführung der Fig. 2 und 3, Fig. 4 und 5 Schnitte nach den Linien IV-IV und V-V der Fig. 1.
  • Mit 1 ist der Behälter der neuen Abfüllvorrichtung bezeichnet, der über eine durch ein Schwimmerventil absperrbareLeitung2 gefüllt und dessen Flüssigkeitsspiegel durch dieses Schwimmerventil 3 konstant oder etwa konstant gehalten wird. Die Füllung kann aus einem größeren Vorratsbehälter oder auf andere Weise erfolgen. Tn dem Behälter 1 ist ein oder sind mehrere Meßgefäße A und B zum Abfüllen der Flüssigkeit des Behälters 1 in die vorerwähnten weichen Packungen angeordnet und folgendermaßen aufgebaut.
  • Im Boden la des Behälters 1 ist für jedes Gefäß A und B ein unter dem Boden mündendes Auslaufrohr 4 dicht. Iösbar befestigt, welches nach oben in den Behälter 1 hineinragt und oberhalb eines unteren Gewindestutzens eine Ringschulter 5 aufweist, die sich auf dem Umfangsrand der Bodendurchbrechung abstützt und unter Zwischenschaltung von Diclhtungsmitteln durch eine von unten auf das Gewindeende aufschraubbare Mutter 6 dicht im Boden 1 a des Behälters 1 zu befestigen ist. Auf dem Auslaufrohr 4 ist ein Ventil rohr 7 verschiebbar, welches ständig über den mit 8 angedeuteten Flüssigkeitsspiegel des Behälters 1 hinausragt, wobei beide Rohre 4 und 7 derart ineinandergepaßt sind, daß zwischen ihnen keine Flüssigkeit durchlaufen kann. Das Rohr 7 ist mit dem Boden 9 des Meßgefäßes A, B fest und dicht verbunden oder bildet mit diesem Boden ein Stück, auf dem Aleßzylinder 10 verschiedenen Inhalts austauschbar zu befestigen sind. Zu diesem Zweck ist der Boden 9a auf der Oberseite mit einem Außen- und Innengewinde aufweisenden Flansch 9a versehen, so daß Meßzylinder größeren Durchmessers bzw. Inhalts auf das Außengewinde aufschraubbar und Meßzylinder kleineren Durchmessers bzw. Inhalts in das Innengewinde einschraubbar sind. Für die Absperrung und Freigabe des unteren Auslaufes ist das Ventilrohr 7 an der tiefsten Stelle des Meßgefäßes 10 nlit einer oder mit mehreren auf gleicher Höhe liegenden Durchbohrungen 11 versehen, die in der tiefsten Stellung des Meßgefäßes, d. h. dann, wenn dieses vollständig in die Flüssigkeit des Behälters eintaucht, durch das innere Auslaufrohr 4 abgesperrt sind, während sie in der höchsten Stellung des Meßgefäßes, d. h. dann, wenn dieses wenigstens mit seinem Oberteil aus der Flüssigkeit heraus ragt, oberhalb der Endkante des Auslaufrohres frei liegen, wol)ei die Länge dieses Auslaufrohres entsprechend bemessen ist. Bei einer Ausführung geht man so vor, daß das Ventilrohr nach unten so lang ausgebildet wird, daß es sich in der tiefsten Stellung des Nleßgefäßes mit seiner unteren Endfläche auf die Ringschulter 5 des Auslaufrohres 4 aufsetzt und dadurch eine Begrenzung bei der Verschiebung des wMeßgefäßes nach unten bildet. Wie erwähnt, erfolgt die Arbeitsweise der neuen Abfüllvorrichtung nun dadurch, daß das Meßgefäß mit seinem Ventil rohr 7 auf dem Auslaufrohr 4 auf und ab bewegt wird. In der unteren Stellung ist der Auslauf 11 aus dem Meßgefäß abgesperrt, während das Meßgefäß selbst vollständig in die Flüssigkeit eintaucht und somit gefüllt wird. In der oberen Stellung ragt das Meßgefäß aus der Flüssigkeit heraus, und der untere Auslauf (d. h. die Bohrungen 11) ist freigegeben, so daß die Flüssigkeit des Meßgefäßes dann in eine unter den Auslauf 4 gestellte Packung abfließen kann. Zum Auf- und Abbewegen des Meßgefäßes kann quer über den Behälter 1 eine Welle 12 in auf der Behälterwandung befestigten Lagern 13 und 14 gelagert sein, die durch einen einseitigen Hebel 15 hin- und Iherverdrehbar ist und entsprechend der linken Hälfte der Fig. 2 einen Arm 16 trägt, der über eine Gelenklasche 17 mit dem Oberende des Ventil rohres 7 gelenkig verbunden ist.
  • Durch Hin- und Herschwenken der Welle 12 erfolgt dann ein Auf- und Abbewegen des Meßzylinders 10, wie es gewollt ist.
  • Entsprechend dem Beispiel nach Fig. 1 sind in einem Behälter 1 zwei Abfüllvorrichtungen A und B angeordnet, die abwechselnd betätigt werden, und zwar ist hierzu auf der 5 Wolle 12 ein Doppelhebel 16a befestigt, dessen Armende je über eine Gelenklasche 17 mit dem Ventilrohr 7 der beiden Geräte A und B gelenkig verbunden sind. Bei Betätigung am Hebel 15 taucht dann der eine MeßzylinderA in die Flüssigkeit ein, während der andere, B, angehoben wird, und umgekehrt, so daß die beiden Meßgeräte A und B im Wechseltakt arbeiten. Wird jedoch gewünscht, daß beide Meßzylinder 10 der Gerätes und B oder mehrerer Meßgeräte gleichzeitig in die Flüssigkeit eintauchen und auch gleichzeitig aus der Flüssigkeit herausgehoben werden können, so kann man entsprechend dem Beispiel nach Fig. 2 so vorgehen, daß auf der Welle 12 einseitig zwei Arme 16 in gleicher Lage starr befestigt werden, die mit den Ventilrohren 7 der beiden Geräte A und B gelenkig verbindbar sind. Es hängt von den jeweiligen Betriebsverhältnissen ab. welche Wirkungsweise zu bevorzugen ist.
  • Damit jederzeit eine Umstellung von Wechseltakt auf Gleichtakt und umgekehrt möglich ist, erfolgt die NPerbindung der Gelenklaschen 17 mit den Armen 16 und den Ventilrohren 7 durch Schrauben, Bolzen od. dgl., wie es in der Fig. 2 angedeutet ist. Weiter wird so vorgegangen, daß die NIeßgeräte A und B in einem Behälter mit Kreisquerschnitt derart angeordnet werden, daß ihre Ventilrohre wahlweise mit den Armenden des Doppelhebels 16a (s. Fig. 1) oder nach Verlagern der Welle 12 mit einem Winkel von 90" um die vertikale Achse des Behälters mit einem Änuende des Doppelhebeis 16a und mit einem zweiten auf der Welle 12 befestigten einseitigen Arm 16 verbindbar sind, wie dies die Fig. 3 veranschaulicht.
  • Hierzu ist es erforderlich, daß die Lager 13 und 14 für die \volle 12 an der Oberkante des Behälters 1 lösbar befestigt und auf der Behälteroberkante ver-:schiebbar sind. Zur Fixierung der beiden beschrielieneii Stellungen wird die Behälterob,erkante mit deinen Aussparungen od. dgl. für die Lager 13 und 14 versehen. Weiter ist dabei erforderlich, daß die Gelenkenden des Doppelhebel.s 16 a und zwei Meßgefäße A, B mit einem NIittenabstand entsprechend der Länge des Doppelhebels auf gleichem Radius angeordnet sind und daß die Welle 12 des Doppelhebels auf der Behälteroberkante zwei zueinander stehende Lagen einnehmen kann und daß neben dem Doppelhebel auf der Welle ein einarmiger Hebel 16 befestigt ist, dessen Abstand vom Doppelhebel gleich der Länge des letzteren ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, die vorstehende Anordnung auch bei Behältern quadratischen Querschnittes anzubringen.
  • Während bei der Ausbildung nach Fig. 1 keine Anschlagsbegrenzung für die Bewegung der Meßzylinder 10 erforderlich ist, da sich die Unterenden der Ventilrohre 7 jeweils in der unteren Stellung auf die Ringschulter 5 des Auslaufrohres aufsetzen, ist bei der Ausbildung nach Fig. 2 eine Anschlagbegrenzung für die obere Stellung der Meßzylinder erforderlich. Ein solcher Anschlag kann in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß das eine Lager 14 für die Welle 12 mit einem Anschlagzapfen 18 versehen wird, der mit Ansehlagflächen der Welle 12 zusammenarbeitet.
  • Wie schon erwähnt, ist es möglich, auf den Boden 9 der Meßzyhnder 10 Meßzylinder verschiedenen Inhalts austauschbar zu befestigen, wobei diese Meßzylinder aus einem durchsichtigen Material, z. B.
  • Glas, Kunststoff od. dgl., bestehen können. Da diese Meßzylinder aber nicht alle gleich lang sind und da es zur Funktion der Abfüllvorrichtung erforderlich ist, daß der Meßzylinder in der einen Stellung vollständig in die Flüssigkeit eintaucht und in der anderen Stellung wenigstens mit seiner Oberkante aus der Flüssigkeit herausragt, ist es unter Umständen erforderlich, den Flüssigkeitsspiegel des Behälters entsprechend der Länge der Meßzylinder 7 einzuregeln. Zu diesem Zweck ist das Schwimmerventil 3 in der Höhe einstellbar an der Wand des Behälters 1 befestigt. Es sei noch erwähnt, daß es auch möglich ist, beliebig viele Meßzylinder in einem Behälter anzuordnen, wobei die Betätigung aller Zylinder gleichzeitig oder paarweise im Wechsel takt erfolgen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Abfüllvorrichtung für Milch, Sahne, Joghurt usw in Packungsbehälter, bei der in einem Behälter mit nahezu gleichbleibendem Flüssigkeitsstand mehrere oben offene Meßgefäße vorgesehen sind, die unter Absperrung ihres unteren Auslaufes vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht und wenigstens mit ihrer Oberkante aus der Flüssigkeit herausgehoben werden, wobei das Heben und Senken der Mefigefäfle durch eine oben am Behälter gelagerte Welle über an dieser befestigte Hebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abfüllvorrichtung mit zwei Meßgefäßen (A, B) die mit einem einseitigen Hebel (16) und einem Doppelhebel (16a) versehene Schwenkwelle (12) in zwei zueinander senkrechten Stellungen wahlweise am Behälter (1) befestigt werden kann, derart, daß bei Bedarf die beiden mit einem Mittenabstand gleich der Länge des Doppelhebels (16 a) im Behälter (1 angeordneten Meßgefäße (4, B) jeweils so an den Hebeln (16, 16a) ablenkbar sind, daß die Bifeßgefäße entweder gleichzeitig oder wechselweise betätigt werden können.
  2. 2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnlet, daß für die Drehung der Welle (12) oder für die Bewegung der Meßgefäße (4, B) Begrenzungsanschläge vorgesehen sind.
  3. 3. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Lager (14) der Schwenkwelle (12) ein Zapfen (18) od. dgl. befestigt ist, der bei gleichzeitiger Betätigung der Meßgefäße mit Anschiagfiächen der Welle (12) zusammenarbeitet.
  4. 4. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterende des Ventilrohres (7) so weit verlängert ist, daß es sich bei abwechselnder Betätigung der Meßgefäße in der tiefsten Stellung des Meßgefäßes (10) auf eine Ringschulter (5) des Auslaufrohres (4) aufsetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 986 347; britische Patentschrift Nr. 376 762.
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