DE10359181B4 - Leuchte für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Leuchte für Fahrzeuge mit einer Glühlampe, mit einem sich im Sockelbereich der Glühlampe in Lichtabstrahlrichtung öffnenden ersten Reflektor, an dem ein direkt von der Glühlampe abgestrahltes erstes Teillichtbündel reflektierbar ist zur Bildung einer Grundlichtverteilung, mit einem zu dem ersten Reflektor vorgelagerten zweiten Reflektor, der ein von der Glühlampe emittiertes zweites Teillichtbündel in Richtung des ersten Reflektors reflektiert, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem zweiten Reflektor (6) reflektierte zweite Teillichtbündel an dem ersten Reflektor (3) reflektierbar ist zur Bildung einer Zusatzlichtverteilung, deren Streuung in horizontaler und/oder vertikaler Richtung größer ist als die der Grundlichtverteilung.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 198 25 558 C2 ist eine Leuchte für Fahrzeuge mit einer Glühlampe und einem Reflektor bekannt, die in einem Leuchtengehäuse untergebracht sind. Der Reflektor erstreckt sich in Lichtabstrahlrichtung öffnend von einem Sockelbereich der Glühlampe. Zusätzlich ist in einem vorderen Bereich der Glühlampe eine Abschirmung vorgesehen, die einen Teil des von der Glühlampe emittierten Lichtes absorbiert. Hierdurch kann das Austreten von Licht in einem bestimmten Raumwinkelbereich verhindert werden. - Auch die
EP 1 031 787 A1 beschreibt eine Leuchte für Fahrzeuge, bei der die Glühlampe mit einer Abschirmung versehen ist. Die Abschirmung ist rotationssymmetrisch ausgebildet und umfasst die Glühlampe kuppenförmig. In Umfangsrichtung der Abschirmung erstrecken sich parallel angeordnete Stege, an deren Flanken eine mehrfache Reflexion des von der Glühlampe emittierten Lichtes stattfindet. Hierdurch kann die Lichtintensität geschwächt werden. - Aus der
DE 298 09 619 U1 ist eine Leuchte für Fahrzeuge bekannt, die neben einer Glühlampe und einem ersten sich vom Sockelbereich der Glühlampe erstreckenden Reflektor einen zweiten Reflektor aufweist, der als Kuppel in Lichtaustrittsrichtung vor der Glühlampe angeordnet ist. Hierdurch kann ein nach vorne abgestrahltes Teillichtbündel zurück zu dem ersten Reflektor reflektiert werden, so dass die Einbußen hinsichtlich der Lichtausbeute relativ gering sind. Allerdings ist es erforderlich, dass das von der Kuppel reflektierte Teillichtbündel durch ringförmige Schlitze zwischen Abschattringen der als Kalottenkuppel ausgebildeten Abschatteinrichtung geführt werden muss. Nachteilig hieran ist jedoch, dass das Teillichtbündel nur in einem ganz bestimmten Winkel durch die Ringschlitze durchtreten muss und somit auch nur in einem ganz bestimmten Winkel auf den ersten Reflektor fällt. Darüber hinaus wird durch das Vorsehen von Abschattringen verhindert, dass das Teillichtbündel gleichmäßig auf einen großen zusammenhängenden Flächenbereich des ersten Reflektors trifft. - Aus der
DE 38 41 501 C2 ist eine Leuchte für Fahrzeuge mit einer Glühlampe, der ein erster Reflektor und ein zweiter Reflektor zugeordnet ist, bekannt. Ein direkt von der Glühlampe auf den ersten Reflektor auftreffendes erstes Teillichtbündel wird von demselben zur Bildung einer Grundlichtverteilung reflektiert. Ein zweites Teillichtbündel, das zuerst an dem zweiten Reflektor und dann an dem ersten Reflektor reflektiert wird, wird aufgrund der kugelförmigen Ausbildung des zweiten Reflektors ebenfalls zur Grundlichtverteilung reflektiert. Der zweite Reflektor ermöglicht somit eine Ausnutzung des von der Glühlampe abgestrahlten Lichtes, das sonst nicht die Leuchte verlassen würde. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leuchte für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass zum einen die Glühlampe teilweise abgeschirmt ist und zum anderen ein homogenes Erscheinungsbild des von außen sichtbaren Reflektors gewährleistet wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
- Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch das Vorsehen eines zusätzlichen zweiten Reflektors ein ununterbrochener und zusammenhängender großer Flächenbereich eines ersten Reflektors durch das von dem zusätzlichen zweiten Reflektor reflektierte Teillichtbündel erfasst werden kann. Auf diese Weise tritt eine Verstärkung der eigentlich durch den ersten Reflektor vorgegebenen Lichtverteilung ein, so dass die an sich erforderlichen Optikelemente an dem ersten Reflektor in ihrer Streuwirkung verringert ausgebildet oder ganz weggelassen werden können. Hierdurch ergibt sich im Nichtbetriebszustand der Leuchte eine bessere Stilistik des Reflektors bzw. der Leuchte für den Betrachter. Darüber hinaus kann durch die Berücksichtigung des an sich ungenutzten Lichtstromes eine erhöhte Lichtausbeute erzielt werden, so dass die Lichtquelle durch eine lichtschwächere Glühlampe ersetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, dass das auf die Flächen des zweiten Reflektor treffende Lichtbündel direkt auf die Flächen des ersten Reflektors treffen kann – ohne dass die Richtung der Lichtstrahlen verändernde Führungsmittel dazwischen angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine optimale Ausrichtung der Reflektorflächen des zweiten Reflektors einerseits und der Reflektorflächen des ersten Reflektors andererseits möglich, so dass eine vorgegebene Lichtverteilung rationell erzielt werden kann. Vorteilhaft kann die durch die vorgegebene Lichtverteilung erforderliche Streuung des Lichtes erzielt werden kann, ohne dass der erste Reflektor Optikelemente in einer für den Betrachter wahrnehmbaren Weise aufweisen müsste. Dabei kann der erste Reflektor eine Grundstreuung des in Lichtabstrahlrichtung abgegebenen Lichtbündels bewirken, währen der zweite Reflektor das auf ihn treffende Teillichtbündel derart weit streut, dass die durch die vorgegebene Lichtverteilung zu erreichende Streuung erzielt werden kann. Der zusätzliche Reflektor ermöglicht somit eine Erhöhung des Wirkungsgrades des Reflektors.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann eine weitere Vergrößerung der Streuwirkung vorzugsweise in einer Erstreckungsrichtung des ersten Reflektors dadurch erzielt werden, dass der zweite Reflektor Optikelemente aufweist. Die Optikelemente können beispielsweise als zylindrische Streifenoptiken ausgebildet sein, die auf die Reflektorflächen des ersten Reflektors abgestimmt sind.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann der zweite Reflektor als ein paraboloidförmiger Reflektor oder als Freiflächenform-Reflektor ausgebildet sein. Die Reflektorflächen des zweiten Reflektors sind auf Reflektorflächen des ersten Reflektors derart abgestimmt, dass eine vorgegebene Lichtverteilung erzielt werden kann.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Wendel der Glühlampe in einem Brennpunkt des aus zwei parabelförmigen Teilflächen gebildeten zweiten Reflektor angeordnet. Hierdurch lässt sich jeweils ein von den Teilflächen des zweiten Reflektors ausgehendes paralleles Teillichtbündel in Richtung des ersten Reflektors erzeugen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Teilflächen des zweiten Reflektors jeweils parabelförmig ausgebildet, so dass von den Teilflächen des zweiten Reflektors jeweils ein vorzugsweise paralleles Teillichtbündel kreuzweise zu gegenüberliegenden Flächen des ersten Reflektors reflektiert wird.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der zweite Reflektor segelartig in einem stumpfen Raumwinkelbereich um die Glühlampe herum. Vorzugsweise erstreckt sich der zweite Reflektor auf einer zu dem ersten Reflektor gegenüberliegenden Seite einer Längsmittelebene der Glühlampe oder entlang einer zu der Längsmittelebene parallel versetzten Ebene.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der zweite Reflektor bei einer horizontalen Ausrichtung der Reflektoren einen Ausschnitt derart auf, dass die von der Glühlampe erzeugte Wärme nach oben hin freigesetzt werden kann. Hierdurch ist eine Wärmeabfuhr gegeben, um das Auftreten von relativ hohen Temperaturen an dem zweiten Reflektor in Folge der relativ ortsnahen Lage zu der Glühlampe zu vermeiden.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Rückansicht einer horizontal ausgerichteten Leuchte nach einer ersten Ausführungsform, -
2 einen Vertikalschnitt durch eine Leuchte gemäß1 , -
3 einen Horizontalschnitt durch die Leuchte gemäß1 , -
4 eine schematische Darstellung einer Lichtverteilung der Leuchte gemäß1 , -
5 eine schematische Vorderansicht einer vertikal ausgerichteten Leuchte nach einer zweiten Ausführungsform und -
6 eine schematische Vorderansicht einer eckförmig angeordneten Leuchte nach einer dritten Ausführungsform. - Eine erfindungsgemäße Leuchte
1 für Fahrzeuge wird insbesondere als Heckleuchte eingesetzt, die ein nicht dargestelltes Gehäuse aufweist, dessen in Lichtabstrahlrichtung2 vorne liegende Öffnung durch eine optikfreie Abdeckscheibe7 verschlossen ist. Die erfindungsgemäße Leuchte1 bietet ein homogenes Erscheinungsbild, wonach nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß1 zum einen ein erster Reflektor3 vorgesehen ist mit Optikelementen4 geringer Streuwirkung und zum anderen eine Glühlampe5 , die zumindest teilweise durch einen zweiten Reflektor6 verdeckt ist. Die Optikelemente4 des ersten Reflektors3 sind relativ flach ausgebildet, so dass der Reflektor3 einen glatten Flächeneindruck bietet. - Nach der Ausführungsform gemäß
1 ist der erste Reflektor3 langgestreckt ausgebildet und verläuft ausgehend von einem Sockelbereich der Glühlampe5 im wesentlichen in horizontaler Richtung. Die Optikelemente4 des ersten Reflektors3 sind relativ flach ausgebildet und ermöglichen allein im Zusammenwirken mit der Glühlampe5 eine Grundstreuung entsprechend einer Grundlichtverteilung8 in4 , die in horizontaler Richtung auf 14° und in vertikaler Richtung auf 12° begrenzt ist. Zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Lichtverteilung beispielsweise für eine Blinklichtfunktion ermöglicht der zweite Reflektor6 im Zusammenwirken mit der Glühlampe5 und dem ersten Reflektor3 eine Zusatzlichtverteilung, die eine Überlagerung der Grundlichtverteilung8 bedeutet und die Streuung in horizontaler Richtung auf 25° und in vertikaler Richtung auf 18° vergrößert. - Die Gesamtlichtverteilung für eine Blinklichtfunktion gemäß
4 ergibt sich somit aus einer Überlagerung einer Grundlichtverteilung8 und einer Zusatzlichtverteilung9 . Die Grundlichtverteilung8 wird durch ein erstes Teillichtbündel erzeugt, das von der Glühlampe5 emittiert direkt auf den ersten Reflektor3 trifft und von demselben zur Abdeckscheibe7 hin reflektiert wird. Die Zusatzlichtverteilung9 wird durch ein zweites Teillichtbündel erzeugt, das von der Glühlampe5 emittiert zuerst an dem zweiten Reflektor6 und dann am ersten Reflektor3 reflektiert wird. Beispielhafte Lichtstrahlen10 des zweiten Teillichtbündels sind in1 ,2 und3 dargestellt. - Der zweite Reflektor
6 ist segelförmig ausgebildet und erstreckt sich in der Nähe der Glühlampe5 entlang eines stumpfen Winkels um eine Längsachse der Glühlampe5 sowie einer senkrecht zu derselben verlaufenden weiteren Achse. Der zusätzliche Reflektor6 weist unter verjüngend nach oben verlaufenden Randkanten11 eine obere Ausnehmung12 auf, so dass der Raum oberhalb des wärmeabstrahlenden Kolbens der Glühlampe5 freigelegt ist. Auf diese Weise kann die durch die Glühlampe5 hervorgerufene Wärme einfach abgeführt werden. - Der zusätzliche Reflektor
6 besteht aus zwei Teilflächen13 ,13' , die jeweils parabelförmig ausgebildet sind. Die die beiden Teilflächen13 ,13' verbindende Verbindungslinie16 verläuft etwa vertikal und schneidet, die Längsachse der Glühlampe5 . Eine Wendel14 der Glühlampe5 ist in einem Brennpunkt der beiden Teilflächen13 ,13' angeordnet. Alternativ können die Teilflächen13 ,13' auch als Freiflächenteilreflektoren ausgebildet sein, um eine vorgegebene Lichtverteilung im Zusammenwirken mit dem ersten Reflektor3 zu ermöglichen. - Um eine breitere Leuchtdichteverteilung zu ermöglichen, kann der Zusatzreflektor
6 mit Optikelementen, insbesondere zylindrischen Streifenoptiken, versehen sein, so dass eine vergrößerte Streuung in horizontaler Richtung ermöglicht wird. Neben der Erhöhung der Lichtausbeute ermöglicht der Zusatzreflektor6 somit die Einstellung einer vorgegebenen Streuung der Lichtverteilung. Dadurch, dass die Optikelemente des Zusatzreflektors6 auf einer Innenseite15 des gewölbten Reflektors6 angeordnet sind, ist ihre Kontur von außen durch einen Betrachter nicht sichtbar. - Die Teilflächen
13 ,13' des Zusatzreflektors6 sind derart ausgebildet, dass ein großer Flächenbereich des ersten Reflektors3 von den Lichtstrahlen10 erfasst wird. Im wesentlichen auf Grund seiner Formgebung bewirkt der erste Reflektor3 eine Streuung des Lichtes gemäß der Grundlichtverteilung8 in3 . - Wie aus den
2 und3 zu ersehen ist, erstrecken sich der erste Reflektor3 und der zusätzliche Reflektor6 auf gegenüberliegenden Seiten einer ersten Längsmittelebene17 der Glühlampe5 . Die erste Längsmittelebene17 erstreckt sich in horizontaler Richtung, wobei der Zusatzreflektor6 in der ersten Ausführungsform oberhalb der ersten Längsmittelebene17 angeordnet ist. Die beiden Teilflächen13 ,13' des Zusatzreflektors6 laufen in einer senkrecht zur ersten Längsmittelebene17 angeordneten zweiten Längsmittelebene18 zusammen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in vertikaler Richtung verläuft. Die an dem Zusatzreflektor6 reflektierten Lichtstrahlen10 verlaufen kreuzweise in Richtung des ersten Reflektors3 , wobei sie die erste Längsmittelebene17 und die zweite Längsmittelebene18 schneiden. - Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß
5 ist eine vertikal orientierte Leuchte20 vorgesehen, die über einen im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufenden langgestreckten ersten Reflektor21 , einen auf denselben ausgerichteten zusätzlichen zweiten Reflektor22 und die Glühlampe5 verfügt. Die Reflektoren21 ,22 sind derart abgestimmt, dass eine vorgegebene Lichtverteilung, beispielsweise für eine Blinklichtfunktion, erzeugt werden kann. Die Anordnung der Reflektoren21 ,22 ist im Vergleich zu den Reflektoren3 ,6 der Leuchte1 nach der ersten Ausführungsform um 90° um die Längsmittelachse der Glühlampe5 verdreht, so dass die erste Längsmittelebene nunmehr in vertikaler Richtung und die zweite Längsmittelebene in horizontaler Richtung verläuft. - Eine dritte Ausführungsform einer Leuchte
25 ist in6 dargestellt. Die Leuchte25 ist als Eckleuchte ausgebildet, wobei ein erster Reflektor26 in einem Eckbereich einer Karosserieöffnung angeordnet ist. Ein zusätzlicher zweiter Reflektor27 erstreckt sich in einem spitzen oder stumpfen Raumwinkelbereich auf einer der Ecke abgewandten, der vertikalen Fahrzeuglängsebene zugewandten inneren Seite28 der Leuchte25 . - Es versteht sich, dass der Zusatzreflektor
6 ,22 ,27 auch mehr als zwei funktional zusammengefasste Teilflächen13 ,13' aufweisen kann. Dies kann insbesondere bei der Anwendung als Eckleuchte25 angebracht sein, um eine Beleuchtung in eine über die vorgegebene Lichtverteilung hinausgehende Richtung zu ermöglichen.
Claims (11)
- Leuchte für Fahrzeuge mit einer Glühlampe, mit einem sich im Sockelbereich der Glühlampe in Lichtabstrahlrichtung öffnenden ersten Reflektor, an dem ein direkt von der Glühlampe abgestrahltes erstes Teillichtbündel reflektierbar ist zur Bildung einer Grundlichtverteilung, mit einem zu dem ersten Reflektor vorgelagerten zweiten Reflektor, der ein von der Glühlampe emittiertes zweites Teillichtbündel in Richtung des ersten Reflektors reflektiert, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem zweiten Reflektor (
6 ) reflektierte zweite Teillichtbündel an dem ersten Reflektor (3 ) reflektierbar ist zur Bildung einer Zusatzlichtverteilung, deren Streuung in horizontaler und/oder vertikaler Richtung größer ist als die der Grundlichtverteilung. - Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor (
6 ,22 ,27 ) derart zu dem ersten Reflektor (3 ,21 ,26 ) ausgerichtet ist, dass ein durchgehend großer Flächenbereich des ersten Reflektors (3 ,21 ,26 ) von dem an dem zweiten Reflektor (6 ,22 ,27 ) reflektierten Teillichtbündel (10 ) erfasst wird. - Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor (
6 ,22 ,27 ) parabelförmig ausgebildet ist und dass eine Wendel (14 ) der Glühlampe (5 ) derart angeordnet ist, dass das an dem zweiten Reflektor (6 ,22 ,27 ) reflektierte Teillichtbündel (10 ) parallel in Richtung des ersten Reflektors (3 ,21 ,26 ) reflektiert wird. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reflektor (
3 ,21 ,26 ) und der zweite Reflektor (6 ,22 ,27 ) auf gegenüberliegenden Seiten einer ersten Längsmittelebene (17 ) der Glühlampe (5 ) angeordnet sind. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor (
6 ,22 ,27 ) über mindestens zwei Teilflächen (13 ,13' ) verfügt, die in einer senkrecht zu der ersten Längsmittelebene (17 ) verlaufenden zweiten Längsmittelebene (18 ) zusammenlaufen, und dass das Licht von dem zweiten Reflektor (6 ,22 ,27 ) unter Schneiden der ersten Längsmittelebene (17 ) und/oder der zweiten Längsmittelebene (18 ) zu dem ersten Reflektor (3 ,21 ,26 ) reflektiert wird. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor (
6 ,22 ,27 ) die Glühlampe (5 ) segelartig entlang eines stumpfen oder überstumpfen Winkels um die Längsachse der Glühlampe (5 ) und/oder um eine senkrecht zur Längsachse der Glühlampe (5 ) stehenden Achse umgibt. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor (
6 ,22 ,27 ) mit Optikelementen versehen ist, derart, dass das von demselben reflektierte Teillichtbündel (10 ) in Richtung des ersten Reflektors (3 ,21 ,26 ) aufgeweitet wird. - Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikelemente des zweiten Reflektors (
6 ,22 ) als zylindrische Streifenoptiken ausgebildet sind und dass der erste Reflektor (3 ,21 ) langgestreckt ausgebildet ist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel (
14 ) der Glühlampe (5 ) in einem Brennpunkt der Teilflächen (13 ,13' ) des zweiten Reflektors (6 ,22 ,27 ) angeordnet ist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reflektor (
3 ) sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt und dass der zweite Reflektor (6 ) in einem oberen Bereich eine Ausnehmung (12 ) aufweist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reflektor (
21 ) sich im wesentlichen in vertikaler Richtung oder dass der erste Reflektor (26 ) sich in vertikaler und horizontaler Richtung unter Ausfüllen eines Eckbereiches erstreckt.
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