DE10358314B4 - Sicherheitsgurt mit einem als Gurtstraffer fungierenden Beckenairbag - Google Patents

Sicherheitsgurt mit einem als Gurtstraffer fungierenden Beckenairbag Download PDF

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Abstract

Sicherheitsgurt (3), der einen sich von einem ersten Gurtbeschlag (6) zu einem Gurtschloss erstreckenden Beckengurtabschnitt (4) und einen sich vom Gurtschloss zu einem zweiten Gurtbeschlag erstreckenden Schultergurtabschnitt (5) aufweist, wobei der Sicherheitsgurt (3) einen in den Beckengurtabschnitt (4) integrierten Gurtairbag (7) aufweist, der in einem Teilabschnitt des Sicherheitsgurts (3) angeordnet ist, der ein schlauchartiges Geflecht aufweist, wobei das schlauchartige Geflecht so beschaffen ist, dass sich das von dem Geflecht umschlossene Volumen bei der Gurtairbagauslösung vergrößert und dass sich dadurch bedingt die Länge des Geflechts in Gurtlängsrichtung gesehen verkürzt, wobei der Gurtairbag (7) im aufgeblasenen Zustand den seitlichen Hüftbereich eines Fahrgasts (2) abdeckt, wobei der Gurtairbag (7) von einer Airbagblase gebildet wird, die in dem Geflecht angeordnet ist, wobei das Geflecht, in dem die Airbagblase untergebracht ist, von einer Schutzhülle umgeben ist, die beim Auslösen des Airbags aufreißt und während des normalen Gebrauchs das Geflecht und den darin untergebrachten Gurtairbag vor Beschädigungen schützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der US 6,419,263 B1 ist bereits ein aufblasbarer Sicherheitsgurt bekannt, der einen schlauchartigen Teilabschnitt aufweist, der sich beim Aufblasen in seiner Länge verkürzt.
  • Ferner ist in der DE 199 35 737 A1 ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurt beschrieben, der einen von einem fahrzeugfesten Befestigungspunkt zu einem Gurtschloss reichenden Beckengurtabschnitt und einen sich vom Gurtschloss zu einem oberen Umlenkbeschlag erstreckenden Schultergurtabschnitt aufweist. Der Becken- oder der Schultergurt können aufblasbar sein. Aus Sicherheitsgründen ist bei diesem Sicherheitsgurtsystem an einem der Gurtanlenkpunkte bzw. an einem der Gurtumlenkpunkte eine durch eine pyrotechnische Treibladung aktivierbare Gurtstrammereinrichtung vorgesehen. Derartige Gurtstrammer, die an einem der Gurtanlenkpunkte bzw. an einem der Gurtumlenkpunkte angeordnet sind, benötigen relativ viel Bauraum, was ihre Unterbringung bei vielen Fahrzeugen problematisch macht. Bei derartigen Systemen ist keine nennenswerte Gurtverkürzung unter Last gegeben.
  • Aus der DE 42 11 209 C2 ist ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurt bekannt, bei dem in den Schultergurtabschnitt ein Gurtairbag integriert ist.
  • Aus Sicherheitsgründen als problematisch anzusehen sind Gurtairbags, bei denen der „Airbagabschnitt“ des Sicherheitsgurts im normalen Gebrauch stark mechanisch beansprucht wird, sei es, indem er häufig durch bzw. über einen Gurtumlenkbeschlag gezogen oder auf einen Gurtaufrollautomat aufgerollt wird. Bei derartigen Lösungen besteht die Gefahr, dass der Gurtairbag beschädigt wird und im Bedarfsfall ausfällt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sicherheitsgurtsystem mit einem Gurtairbag und einer Gurtstrammerfunktion zu schaffen, das eine kompakte Bauweise und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist und dem Fahrgast bei einem Unfall mit Seitenaufprall einen guten Schutz bietet, insbesondere im Beckenbereich.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung geht von einem Sicherheitsgurt aus, dessen „Gurtband“ im angeschnallten Zustand begrifflich in mindestens einen Beckengurtabschnitt und in mindestens einen Schultergurtabschnitt unterteilbar ist. Der Beckengurtabschnitt erstreckt sich von einem ersten Gurtbeschlag zu einem Gurtschloss bzw. zu einer am Gurtschloss arretierbaren Gurtzunge. Der Schultergurtabschnitt erstreckt sich vom Gurtschoss bzw. von der Gurtzunge zu einem zweiten Gurtbeschlag, bei dem es sich beispielsweise um einen Gurtumlenkbeschlag handelt, der an der z.B. an der B-Säule eines Fahrzeugs befestigt ist. Ferner ist in einen Teilabschnitt des Sicherheitsgurts ein Gurtairbag integriert. Die Erfindung ist nicht auf einen „herkömmlichen“ 3-Punkt-Gurt beschränkt, sondern prinzipiell auch bei anderen Gurten anwendbar, z.B. bei „Hosenträgergurten“, 4- oder 5-Punkt-Gurten etc.
  • Der Kern der Erfindung besteht nun darin, dass ein Teilabschnitt des Sicherheitsgurts durch ein Geflecht gebildet ist, das beim Auslösen des Airbags aufgeblasen wird und dessen Länge sich bei der beim Aufblasen auftretenden Volumendehnung verkürzt.
  • Der von dem Geflecht umgebene bzw. durch das Geflecht gebildete Gurtairbag bildet einen Teilabschnitt des Beckengurtabschnitts. Vorzugsweise ist der Gurtairbag in einem Abschnitt des Beckengurtabschnitts angeordnet, der zwischen einem Gurtendbeschlag des Beckengurtabschnitts und einem „Gurtzungenstopper“ angeordnet ist. Der Gurtzungenstopper ist einer Gurtzunge zugeordnet, die in ein Gurtschloss einrastbar ist. Der Gurtzungenstopper verhindert, dass im abgelegten Zustand die Gurtzunge am Gurt zu weit nach unten rutscht, was das Anlegen des Gurts mühsam machen würden. Der Airbag wird bei einer derartigen Anordnung im normalen Gebrauch mechanisch nur sehr gering belastet. Da er nicht ständig durch einen Gurtumlenkbeschlag hindurchgezogen oder auf einen Gurtaufrollautomat aufgerollt werden muss, besteht kaum die Gefahr, dass der Airbag im normalen Gebrauch beschädigt wird.
  • Ein derart angeordneter Airbag schützt bei einem Unfall zum einen den Beckenbereich des Fahrgasts. Zum anderen wird durch die beim Aufblasen des Airbags eintretende „Durchmesser- bzw. Volumenvergrößerung“ des Geflechts und die dadurch bewirkte Verkürzung der effektiven Sicherheitsgurtlänge eine wirksame Gurtstrammung erreicht, was das Verletzungsrisiko des Fahrgasts zusätzlich verringert.
  • Dabei wird der Gurtairbag von einer Airbagblase gebildet, die in dem Geflecht angeordnet ist. Dabei ist das Geflecht, in dem die Airbagblase untergebracht ist, von einer Schutzhülle umgeben, die beim Auslösen des Airbags aufreißt und während des normalen Gebrauchs das Geflecht und den darin untergebrachten Gurtairbag vor Beschädigung schützt.
  • Das Geflecht kann integraler Bestandteil des Sicherheitsgurts sein, d.h. es kann einen Teilabschnitt des Sicherheitsgurts bilden.
  • Alternativ dazu kann das Geflecht auch auf bzw. an dem eigentlichen Sicherheitsgurt befestigt sein. Es kann z.B. auf den Sicherheitsgurt aufgenäht, aufgeklebt oder in sonstiger Weise an dem Sicherheitsgurt befestigt sein. Wesentlich ist in diesem Fall, dass das Geflecht derart am Sicherheitsgurt befestigt ist, dass der Sicherheitsgurt aufgeblasen und aufgrund der dadurch bewirkten Verkürzung des Geflechts zusammen mit dem Geflecht in Gurtlängsrichtung „zusammengezogen“ wird.
  • Der Gurtairbag gemäß der Erfindung erfüllt somit einerseits die Funktion eines herkömmlichen „Aufprall-Schutzsystems“, insbesondere eine Seitenaufprall-Schutzsystems. In Kombination mit dem Geflecht, das sich bei einer Vergrößerung des von ihm umschlossenen Volumens kontrahiert, wird zusätzlich die Funktion eines „Gurtstrammers“ erreicht.
  • Vorzugsweise ist der Gurtairbag so angeordnet, dass die „Airbagblase“ im aufgeblasenen Zustand den seitlichen Hüftbereich des Fahrgasts abdeckt. Somit kann auf den bei herkömmlichen Fahrzeugen in den Sitz bzw. in die Sitzlehne oder in die Türverkleidung integrierten Beckenairbag verzichtet werden. Durch die Integration der „Beckenairbagfunktion“ in den Sicherheitsgurt ist sichergestellt, dass der Beckenairbag bei einem Unfall stets in der richtigen Position ist.
  • Es sei ausdrücklich erwähnt, dass es sich bei dem in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen erwähnten Begriff „Geflecht“, das sich beim Aufblasen des Airbags in seiner Länge verkürzt bzw. zusammenzieht, auch um ein Gewebe, ein Netz oder um ein Gestrick handeln kann. Der im Gurt untergebrachte Gurtairbag wiederum kann durch ein Airbaggewebe gebildet sein, das beispielsweise mit Silikon beschichtet ist. Das Airbaggewebe bildet die eigentliche „Airbagblase“, die über einen Füllschlauch mit einem Gasgenerator verbunden ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die 1-4 zeigen in schematischer Darstellung das Grundprinzip der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1 mit einem Fahrgast 2, der durch einen Sicherheitsgurt 3 angeschnallt ist. Der Sicherheitsgurt 3 kann in dem hier gezeigten angeschnallten Zustand begrifflich in einen Beckengurtabschnitt 4 und in einen Schultergurtabschnitt 5 unterteilt werden.
  • Der Beckengurtabschnitt 4 erstreckt sich von einem fahrzeug- bzw. sitzfesten Anlenkpunkt 6 schräg nach oben über den Beckenbereich des Fahrgasts 2 zu einem Umlenkbeschlag, der in ein Gurtschloss eingerastet ist. Der Umlenkbeschlag und das Gurtschloss sind in der hier gezeigten Darstellung durch den Fahrgast 2 verdeckt. Der Schultergurtabschnitt 5 erstreckt sich vom Gurtschloss schräg nach oben über den Oberkörper des Fahrgasts 2. In einen Teilabschnitt des Beckengurtabschnitts 4 ist ein Gurtairbag 7 integriert. Der Beckengurt 4 ist im Bereich des Gurtairbags 7 durch ein Geflecht gebildet oder ergänzt, das bei einem Unfall, d. h. beim Auslösen des Airbags aufgeblasen wird. Hierzu kann in dem Gurt bzw. im Geflecht eine Airbagblase bzw. ein Airbaggewebe angeordnet sein. Alternativ dazu kann die Airbagblase auch unmittelbar durch das Geflecht gebildet sein.
  • Ganz wesentlich ist, dass das Geflecht so beschaffen ist, dass beim Auslösen des Airbags, d. h. bei einer „Durchmesservergrößerung“ des Geflechts sich die Länge des Geflechts bzw. des durch das Geflecht gebildeten Teilabschnitts des Sicherheitsgurts verkürzt. Der Gurtairbag hat somit eine Doppelfunktion. Zum einen stellt der Gurtairbag 7 einen seitlichen Aufprallschutz für den Beckenbereich des Fahrgasts 2 dar; zum anderen wirkt er als Gurtstrammer, der bei einem Unfall, d. h. beim Auslösen des Airbags 7 die effektive Länge des Sicherheitsgurts verkürzt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist in das Gurtgeflecht des Gurtairbags 7 eine Airbagblase 8 integriert, die über einen Füllschlauch 9 mit einem Gasgenerator (nicht dargestellt) verbunden ist. Im aufgeblasenen Zustand hat bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Airbagblase eine Länge von 280 mm und einen Durchmesser von circa 180 mm. Die Maße sind natürlich von der Fahrzeuggeometrie und den jeweiligen Schutzanforderungen abhängig.
  • 4 zeigt den Teil des Beckengurtabschnitts 4, in den der Airbag 7 integriert ist. Der Airbag 7 schließt sich an einen Bereich „oberhalb“ des Gurtendbeschlags 6 (vgl. 1) an. Im normalen Gebrauchszustand hat der Teilabschnitt des Beckengurts 4, in dem der Airbag 7 angeordnet ist, bie dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Länge von 390 mm. Bei einer Auslösung des Airbags wird das die Airbagblase umgebende Gurtgeflecht in seinem Durchmesser gedehnt und in seiner Länge auf beispielsweise ca. 280mm verkürzt (vgl. 3), was die oben erwähnte Gurtstrammung bewirkt. Bezogen auf die Ausgangslänge von ca. 390mm stellt die Kontraktion auf 280mm prozentual eine Verkürzung des Gurtgeflechts um ca. 28% dar. Selbstverständlich kann auch ein schlauchartiges Gurtgeflecht gewählt werden, das sich mehr oder weniger stark zusammenzieht, z.B. um ca. 10%, ca. 15%, ca. 20%, ca. 25% oder um mehr als diese Werte. Wichtig ist, dass die Kontraktion so stark ist, dass eine wirksame Gurtstrammung erreicht wird, d.h. dass eine merkliche Verbesserung der Insassensicherheit erreicht wird.

Claims (11)

  1. Sicherheitsgurt (3), der einen sich von einem ersten Gurtbeschlag (6) zu einem Gurtschloss erstreckenden Beckengurtabschnitt (4) und einen sich vom Gurtschloss zu einem zweiten Gurtbeschlag erstreckenden Schultergurtabschnitt (5) aufweist, wobei der Sicherheitsgurt (3) einen in den Beckengurtabschnitt (4) integrierten Gurtairbag (7) aufweist, der in einem Teilabschnitt des Sicherheitsgurts (3) angeordnet ist, der ein schlauchartiges Geflecht aufweist, wobei das schlauchartige Geflecht so beschaffen ist, dass sich das von dem Geflecht umschlossene Volumen bei der Gurtairbagauslösung vergrößert und dass sich dadurch bedingt die Länge des Geflechts in Gurtlängsrichtung gesehen verkürzt, wobei der Gurtairbag (7) im aufgeblasenen Zustand den seitlichen Hüftbereich eines Fahrgasts (2) abdeckt, wobei der Gurtairbag (7) von einer Airbagblase gebildet wird, die in dem Geflecht angeordnet ist, wobei das Geflecht, in dem die Airbagblase untergebracht ist, von einer Schutzhülle umgeben ist, die beim Auslösen des Airbags aufreißt und während des normalen Gebrauchs das Geflecht und den darin untergebrachten Gurtairbag vor Beschädigungen schützt.
  2. Sicherheitsgurt (3) nach Anspruch 1, wobei das Geflecht einen Teilabschnitt des Beckengurtabschnitts (4) bildet.
  3. Sicherheitsgurt (3) nach Anspruch 1, wobei das Geflecht am Sicherheitsgurt, insbesondere am Beckengurtabschnitt (4), befestigt ist.
  4. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Geflecht ein Gewebe ist.
  5. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Geflecht ein Gestrick ist.
  6. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Geflecht ein Netz ist.
  7. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Gurtairbag (7) durch ein in dem Geflecht angeordnetes silikonbeschichtetes Airbaggewebe (8) gebildet ist, das über einen Füllschlauch (9) mit einem Gasgenerator verbunden ist.
  8. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das schlauchartige Geflecht so beschaffen ist, dass es sich bei einer Volumendehnung um mehr als 10% seiner Ausgangslänge zusammenzieht.
  9. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das schlauchartige Geflecht so beschaffen ist, dass es sich bei einer Volumendehnung um mehr als 15% seiner Ausgangslänge zusammenzieht.
  10. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das schlauchartige Geflecht so beschaffen ist, dass es sich bei einer Volumendehnung um mehr als 20% seiner Ausgangslänge zusammenzieht.
  11. Sicherheitsgurt (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das schlauchartige Geflecht so beschaffen ist, dass es sich bei einer Volumendehnung um mehr als 25% seiner Ausgangslänge zusammenzieht.
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